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meine Begegnung mit dem Jäger

do1000 schrieb:
Die Successstories bei den Jägern sind aber in der Regel viel kürzer: "Ich drei Cacher getroffen."
Das ist aber ganz schön pauschal. Ich bin mir sicher, dass auch der ein oder andere Jäger ab und an mal sagt "die sind garnicht so schlimm, wie es immer heißt", wenn er ein *vernünftiges* Gespräch mit einem Cacher führen konnte.

Wie ich in den Wald hereinrufe, so schallt es eben auch wieder heraus...


- Papa Langschläfer -
 

Zappo

Geoguru
DieLangschläfer schrieb:
do1000 schrieb:
Die Successstories bei den Jägern sind aber in der Regel viel kürzer: "Ich drei Cacher getroffen."
Das ist aber ganz schön pauschal........
Ja. Ich kaufe eine Tüte Sachlichkeit.

Manchmal versteh ich das alles nicht. Warum soll es einen Jäger stören, wenn der Cache am Wege liegt? Und wenn ich mir so ansehe, was für unwahrscheinliche Stories es so im Miteinander gibt, kann ich auch mal zur Abwechslung eine aus der Abteilung "Positiv" glauben*.

Ich kann im übrigen alles glauben - auch an das Gute im Menschen. Macht bessere Laune.

Gruß Zappo

*Wäre das nichtmal wieder Futter für unsere Positivliste - Wink - Zaunpfahl.....
 

Sejerlänner

Geowizard
Heimo schrieb:
KreuterFee schrieb:
....Im Moment ist es en vogue, Sucessstories mit Jägern zu posten, ich bitte dich das zu respektieren. :D

Das sind die geschichten vom Typ "ich-habe-den-jäger-getroffen-und-darf-nun-den-nacht-mulit-legen"?

Ich wart dann auf die Successtories mit den Geocachern. Das sind die "ich-habe-einen-cacher-im-revier-getrofffen-ihm-erklärt-das-cachen-stört-und-er-hat-das-eingesehen-und-alle-caches-vom-revier-entfernt" Geschichten. ;)

Ich kann nicht so recht glauben, daß es Reviere gibt, die nicht einen einzigen (mit dem Jagdausübungsberechtigten abgestimmten) Cache vertragen. ;)
Warum also "eingesehen-und-alle-caches-vom-revier-entfernt" :???:
 

Jaga

Geocacher
Dieser Teil des Dialogs könnte fast von Karl Valentin stammen:

Ich: Ja den kenne ich, den habe ich versteckt.
Jäger: Und warum findet den niemand?
Ich: Wieso, der ist doch schon häufig gefunden worden.
Jäger: Und warum ist der noch da?

Das ist so schräg, da kommt keiner drauf, also muss es wahr sein.

Gratulation Tysia!
 

Beleman

Geowizard
Nach dem Publish einer neuen Runde aus 13 Dosen (seufz) bin ich heute doch noch losgezogen, um mit drei FTFs den FTF-Jägern ein wenig in die Suppe zu spucken und dann einfach abzubrechen (das Einheitslog des FTF-Teams an den anderen Dosen spricht denn auch Bände).
Gleich beim ersten Cache GC45GK2 bin ich dem hiesigen Jäger begegnet, der auch gleich wusste, was ich hier treibe und mit dem ich bereits vor zwei Jahren an einem anderen Cache eine klasse Unterhaltung hatte.
Wieder gab's ein interessantes und durchaus positives Gespäch, ich zeigte ihm auf der Karte die Wege, an denen die Dosen liegen (nach meiner Einschätzung nach den drei gefundenen Dosen dürften alle einfach versteckt und unmittelbar am Hauptweg liegen), er gab noch ein paar Tipps und alle waren zufrieden, zumal der Owner im Vorfeld bereits mit ihm gesprochen hatte.
Bemerkenswert fand ich seine Aussage, dass er, wenn es nach ihm ginge, natürlich lieber keine Geocaches und Geocacher in seinem Wald hätte, dass sich das Hobby aber nunmal nicht aufhalten lässt und man daher miteinander sprechen müsse, um alle Seiten zufrieden zu stellen. Das ist ehrlich, realistisch und konstruktiv.
 

Holger 64

Geocacher
Ich drei Cacher getroffen
mit nur einer Patrone Schrot :D

Nö, mal im Ernst. Die Leute sind viel netter als ihr glaubt. Ich hab auch schon einige getroffen, mal beim Futterauslegen, mal bei Verbisskontrolle. Und jedesmal ein interessantes Gespräch gehabt - allerdings nicht über Geocaching :D
Wenn man auf die gegenseitigen Interessen etwas Rücksicht nehmen würde, gäbe es keine Probleme. Die wichtigsten Punkte mit dem größten Stresspotenzial wären meiner Meinung nach:
-die Jagdzeiten sind bekannt, also geht man außerhalb dieser cachen - dann trifft man auch seltener den Jäger.
-wenn schon Nachtcaches, dann nicht in einem Jagdgebiet. Wenn ich in einem Waldstück Hochstände sehe - lege ich dort keinen Nachtcache, bzw. suche dort keine. Schon als Selbstschutz heraus - will ja meine Rente erleben :D
Tagsüber lärmen die Wandergruppen, nachts kommen die Cacher. Ich kann die Jäger sehr gut verstehen. Die bezahlen für ihre Jagd ein haufen Geld - dann möchten sie doch auch was ernten, oder?
Und der Mensch braucht auch seine Nachtruhe, tagsüber Arbeitsstress und nachts Lärm vom Nachbarn - das gibt auch schnell Nachbarschaftskrieg. Und wie wird gegen Fluglärm usw. gekämpft.
Aber Tiere können sich ja nicht wehren, haben allerdings ihren Rechtsvertreter - den Jäger.

Muß man denn wirklich zu jeder Tageszeit 24/7 cachen gehen :???:
 
Holger 64 schrieb:
Aber Tiere können sich ja nicht wehren, haben allerdings ihren Rechtsvertreter - den Jäger.
Was?!? Und der Henker ist der Rechtsvertreter der zum Tode verurteilten, wie? Manchmal denke ich, sie tun mancherorts komische Chemikalien ins Wasser...
 
GEOrge LuCACHE schrieb:
Die Tiere gehen einfach wo anders hin, wenn sie aich zu sehr gestört fühlen. *Das* stört den Jäger.
...und erzeugen nicht unerheblichen Verbiss in Schonungen der wiederum zum wirtschaftlichen Schaden wird und DAS stört dann auch den Förster ;)
 

Zappo

Geoguru
....jetzt simmer schon beim Förster :D

Sinn, Unsinn und Probleme der Jagd würde ich ganz gerne bei den Betreffenden lassen - den Jägern. Deren Problem. Ist mir als Geocacher ehrlich gesagt relativ egal. Die machen ihr Ding, wir unseres. Solange die uns nicht stören, sollten wir sie auch nicht stören. Und positive Berichte darüber -wie hier- finde ich gut.

Gruß Zappo
 

Jaga

Geocacher
Nurmal zur Info: Es gibt in einem der Jägerforen einen Faden "Was tun bei Geocaching?" Das Ergebnis: Gefühlte 95 Prozent der Jäger haben absolut keine Probleme. Und wenn, dann nehmen die meisten von Ihnen per E-Mail Kontakt mit dem Owner auf, treffen sich und regeln, was zu regeln ist. Da auch bei den Geocachern 99 Prozent vernünftige Leute sind, geschieht das auf eine zivilisierte Art, wie sie sich zwischen Erwachsenen geziemt.

Wenn aber die auf beiden Seiten jeweils 5% bzw. 1% Hitzköpfe, Betonköpfe, Hohköpfe, Kindsköpfe, Kampf-Veganer, Ökofaschisten und sonstige Überdrehte zusammentreffen, dann wird's hitzig. Kommt aber extrem selten vor.

Waidmannsheil
Jaga
 
Hi Jaga.

das klingt doch gut und deckt sich weitestgehend mit den Offline-Berichten aus der Jagdszene (wenns nicht grad nen Hardliner gegen Geocaching generell war).

Hast Du mal nen Link für uns zum dem Forum (Faden "Was tun bei Geocaching?") zum selber drüberlesen?

LG
Jörg
 

Heimo

Geocacher
Jaga hat geschrieben:
Gefühlte 95 Prozent der Jäger haben absolut keine Probleme. Und wenn, dann nehmen die meisten von Ihnen per E-Mail Kontakt mit dem Owner auf,

Nur mal so: "die Jäger" gibt es nicht. Nicht alle Jäger haben Internet und nutzen Email o.ä.. In einem Internetforum findet man auch nur einen Teil der Jäger die Internet haben. Das ist schon eine doppelte Vorauswahl.

An unserem Stammtisch sitzen sechs Revierinhaber. Nur einer davon benutzt Internet regelmäßig, einer hat einen Neffen mit Computer, einer einen Enkel mit PC.

P.S.: Warum kann ich nicht mehr zitieren?
P.P.S.. Aktuell wird in dem Thread zu Frettchensch.... geraten.
 
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