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moeszyslakstavern offener Brief an die Groundspeak Reviewer

Zappo

Geoguru
Bursche schrieb:
Das wird nicht passieren! Die Kehrseite der Medaille wäre nämlich eine ewige Streiterei um "gerechtfertigte" Loglöschungen. Dafür haben die in Seatle aber keine Zeit und vorallem keine Lust.
Wenn es - ownerseits oder von GS - möglich wäre, Logs temporär zu "verunmöglichen" , gäbe es keine Streitereien - dann könnte man sich einfach nicht eintragen und gut.
Und wenn GC Leute sperren würde, die trotz verpflichtender Gesetzeslage in die Höhle gehen, wäre die Unsitte schnell rum. Ich schüttle ehrlich gesagt über die Unverschämtheit der Suchenden und deren peinlichsten Entschuldigungen immer noch innerlich den Kopf. Listing nicht gelesen, von Hintertupfingen extra angereist und keine Ahnung gehabt - ja, ja.

Wie kann man so blöd sein? Und warum kann man das dann nicht so machen, daß man zumindest rückdatiert? Das hilft den Fledermäusen zwar auch nicht - aber dem Owner.

Und ApproV? Wie gesagt - wenn man an einer Maschine nen Knopf drückt, passiert das, wofür sie da ist. Ich seh hier mal wieder nen Falschen angegriffen. Natürlich ginge das anders - aber SCHULD sind hier in erster Linie die Logger.

Gruß Zappo
 

Mark

Geowizard
hcy schrieb:
Aber es ist doch so viel einfacher dem Reviewer die Schuld zu geben als mal am eigenen Verhalten zu zweifeln oder sich gar zu ändern.
Wenn 2 Monate später, nach mehr oder weniger sauber disabledem Cache, urplötzlich mit dem Vorschlaghammer archiviert wird, dann kann man dem Reviewer zumindest eine Mitschuld geben. Man _kann_ da kommunizieren.
 

rs-sepl

Geowizard
BlueGerbil schrieb:
Herr Magic schrieb:
Die ganze Cacherwelt schreit,

Verkennst Du die Lage nicht?
Ein paar Cacher regen sich auf. 99% der Cacher geht´s am A... Interessenshorizont vorbei.

Tja traurig, dass 95% der cacher uninformierte Nullblicker sind. :/

Wehret den Anfängen möchte man meinen, denn sicher werden Typen wie ApproV, Eigengott und Co. noch öfters Amok auf dem GS-Server laufen. :kopfwand: Wenn ich das schon lese: bookmarklist erstellt und die ins Archiv geschoben. :zensur:

Schade, dass man einige reviewer nicht archivieren kann. :hilfe:
 

KreuterFee

Geomaster
Zappo schrieb:
Bursche schrieb:
Das wird nicht passieren! Die Kehrseite der Medaille wäre nämlich eine ewige Streiterei um "gerechtfertigte" Loglöschungen. Dafür haben die in Seatle aber keine Zeit und vorallem keine Lust.
Wenn es - ownerseits oder von GS - möglich wäre, Logs temporär zu "verunmöglichen" , gäbe es keine Streitereien - dann könnte man sich einfach nicht eintragen und gut.
Natürlich ginge das anders - aber SCHULD sind hier in erster Linie die Logger.

Gruß Zappo

Es geht hier mitnichten um Loglöschung, sondern um die Unsitte bei deaktiviertem Cache und eingesammelten Logbuch, einfach trotzdem hinzufahren und einen Petling mit eigenem Logbuch da hinzuschmeißen um dann zu sagen "Ich stehe doch im Logbuch drinne."
Wenn der Cache nach Deaktivierung auch für Logs gesperrt wäre, dann würden diese Art von Geocachern garnicht mehr auf die Idee kommen dort hinzufahren, weil es nichts dafür gibt.

Dieses Szenario ist mir selber schon passiert und dann stehe ich als Owner erstmal wie der Depp da, und kassiere sogar noch eine Sperre, weil ich dagegen angehe, da sich der Cacher einfach sein eigenes Logbuch mitgenommen hat!
 

Zappo

Geoguru
Mark schrieb:
hcy schrieb:
Aber es ist doch so viel einfacher dem Reviewer die Schuld zu geben als mal am eigenen Verhalten zu zweifeln oder sich gar zu ändern.
Wenn 2 Monate später, nach mehr oder weniger sauber disabledem Cache, urplötzlich mit dem Vorschlaghammer archiviert wird, dann kann man dem Reviewer zumindest eine Mitschuld geben. Man _kann_ da kommunizieren.
Naja, ICH kann auch mit leben, zu konstatieren, daß ALLE Schuld sind - außer Mutti :D

Anstelle des Owners würde ich den Cache sowieso einfach nächstes Jahr wieder aktivieren. Wegen welcher Argumentation soll das nicht funktionieren? Weil der Reviewer in weiser Voraussicht vorhersagen kann, daß genau an dieser Stelle die Fledermaussperre nicht funktioniert? Weil klar ist, daß wieder irgendwelche Nixversteher aus fernen Gefilden einfallen?

Gruß Zappo
 

Bursche

Geowizard
Zappo schrieb:
...
Anstelle des Owners würde ich den Cache sowieso einfach nächstes Jahr wieder aktivieren. Wegen welcher Argumentation soll das nicht funktionieren? Weil der Reviewer in weiser Voraussicht vorhersagen kann, daß genau an dieser Stelle die Fledermaussperre nicht funktioniert? Weil klar ist, daß wieder irgendwelche Nixversteher aus fernen Gefilden einfallen?

Gruß Zappo

Der Reviewer wird auf eine schriftliche Genehmigung des Eigentümers bestehen. Damit kann ein Reviewer praktisch jeden Cache verhindern.
 

Bursche

Geowizard
KreuterFee schrieb:
Wenn der Cache nach Deaktivierung auch für Logs gesperrt wäre, dann würden diese Art von Geocachern garnicht mehr auf die Idee kommen dort hinzufahren, weil es nichts dafür gibt.

Gleichzeitig würden aber ein paar Spinner auf die Idee kommen, ihre Meisterwerke praktisch dauerhaft zu sperren und auf diese Weise nur noch Logs von bestimmten Cachern oder nach Erfüllung bestimmter Auflagen zu erlauben. Klar das könnte man dann auch wieder irgendwie überwachen.... Aber wozu soll sich G$ den Stress machen? Denen isses egal, ob sich ein Herr Magic aus Germany aufregt oder nicht. Solange die breite Masse jeden Scheiß* mitmacht und jährlich 30$ zahlt.....

*versprich dem deutschen Cacher ein virtuelles Bäpperle, wenn er am 12.12.12 irgendwas loggt und 3/4 der deutschen geocacher sind wunschlos glücklich
 

Zappo

Geoguru
Bursche schrieb:
......Der Reviewer wird auf eine schriftliche Genehmigung des Eigentümers bestehen. Damit kann ein Reviewer praktisch jeden Cache verhindern.
FALLS die Genehmigung jetzt schon nicht vorliegt, hätte der Reviewer den Cache sowieso sperren können - ohne auf einen Terminübertritt zu warten. Aber im Prinzip hast Du natürlich recht - der schon weiter oben erwähnte "Mechanikmodus" dürfte schon flächendeckend eingeschaltet sein.

Wäre vielleicht Gelegenheit, sich dagegen zu rüsten - vielleicht kann ja jemand irgendwo mal einen universellen Genehmigungsgenerator zum Runterladen veröffentlichen. Mann, ist das alles daneben. :kopfwand:

Ich freu mich schon auf den Urlaub und das Ausland.


Gruß Zappo
 

hustelinchen

Geoguru
Mark schrieb:
Wenn man das Disable-Log liest, trägt der Owner schon eine Mitschuld.

Das ist albern. Dieses Jahr bin ich noch bis Ende Oktober im T-Shirt draußen rumgerannt. Als wenn die Fledermäuse nach Kalenderdatum ins Bett gehen. Womit wir dann beim gesunden Menschenverstand sind. Daher schließe ich mich ludiwanas Meinung an. Denn wenn es am 1. April noch bitter kalt ist und alle rennen hin, was ist denn dann? Das ist für mich kein gelebter Naturschutz.

Entweder es gibt überhaupt keinen Cache mehr in Höhlen, oder es wird auch mal mitgedacht. Von beiden Seiten, Ownern und Reviewern. Restriktionen nur rein an einem Datum festzumachen, das ist für mich völlig daneben.
 

radioscout

Geoking
rs-sepl schrieb:
Schade, dass man einige reviewer nicht archivieren kann. :hilfe:
Gib mir 28,8 Mrd. Euro und nenne mir fünf Reviewer, die keine mehr sein sollen und ich bin sicher, daß die schon bald keine mehr sind. Natürlich ohne Garantie.
Und selbstverständlich auch ohne Gewalt.
 

KreuterFee

Geomaster
Bursche schrieb:
KreuterFee schrieb:
Wenn der Cache nach Deaktivierung auch für Logs gesperrt wäre, dann würden diese Art von Geocachern garnicht mehr auf die Idee kommen dort hinzufahren, weil es nichts dafür gibt.

Gleichzeitig würden aber ein paar Spinner auf die Idee kommen, ihre Meisterwerke praktisch dauerhaft zu sperren und auf diese Weise nur noch Logs von bestimmten Cachern oder nach Erfüllung bestimmter Auflagen zu erlauben. Klar das könnte man dann auch wieder irgendwie überwachen.... Aber wozu soll sich G$ den Stress machen? Denen isses egal, ob sich ein Herr Magic aus Germany aufregt oder nicht. Solange die breite Masse jeden Scheiß* mitmacht und jährlich 30$ zahlt.....

*versprich dem deutschen Cacher ein virtuelles Bäpperle, wenn er am 12.12.12 irgendwas loggt und 3/4 der deutschen geocacher sind wunschlos glücklich

Das kann ich nicht sagen, allerdings wären mir die Dosen da auch egal, ob als unlösbarer Mystery oder als deaktivierter Cache.
Mit der Möglichkeit der Logsperre hat man als Owner aber ein Tool solche Situationen zu verhindern, leider scheint es notwendig um seiner Verantwortung als Owner nachzukommen.
Das Dosen trotz Deaktivierung geloggt werden, zur Not mit einem selbst mitgebrachten Logbach, ist ja keine Seltenheit.
Eine Durchsetzbarkeit von Erholungs- u. Schutzzeiten ist für einen Owner garnicht mehr möglich.
Und gerade das ist doch das Dilemma in dem ein verantwortungsvoller Owner sitzt.
 

radioscout

Geoking
Was fehlt ist ein Fledermaus-Attribut, welches automatisch eine Deaktivierung in der Schutzzeit und Emails an den Owner mit der Aufforderung zur Entfernung und dem Zurücklegen der Dose auslöst.

Ob das etwas nützen würde? Hier war schon zu lesen, daß man alle Hinweise auf Höhlen, Bunker usw. vermeidet und natürlich nicht disabled, um die Archivierung zu verhindern.
 

KreuterFee

Geomaster
Nein, weil GS nicht verantwortlich für die Einhaltung ist, verantwortlich ist der Owner, daher muss auch der Owner dafür sorgen, das von seiner Seite der Cache während der Fledermauszeit deaktiviert ist.
 

radioscout

Geoking
Er muß vor allem dafür sorgen, daß die Dose weg ist und man, am besten vor dem Betreten, einen Hinweis darauf findet, daß sie weg ist und warum sie weg ist.

Dann wird auch keiner in der Annahme dem Owner einen Gefallen zu tun eine neue Dose verstecken.

Und wenn der Owner es nicht kann weil er in diesem Fall im Krankenhaus (@Herr Magic: hoffentlich nichts bleibendes!) liegt, muß ein Reviewer die Dose deaktivieren und evtl. auch versuchen, die Dose entfernen zu lassen, z.B. durch einen anderen Cacher.

Und wenn doch jemand eine neue Dose versteckt, kann der Owner das Log löschen denn es gibt keinen Eintrag im Logbuch. Das nützt den Fledermäusen zwar zunächst nichts aber evtl. spricht es sich herum.

In der Eifel habe ich übrigens an Bunkern Gitter gesehen, die teilweise ganzjährig und teilweise während der Schutzzeit den Zugang versperren. Schilder weisen auf den Grund der Absperrung hin.
 

Zappo

Geoguru
KreuterFee schrieb:
Nein, weil GS nicht verantwortlich für die Einhaltung ist, verantwortlich ist der Owner, daher muss auch der Owner dafür sorgen, das von seiner Seite der Cache während der Fledermauszeit deaktiviert ist.
Verantwortlich ist gut - ohne irgendeine Möglichkeit auf das Schwachsinnsverhalten bescheuerter Einzelner zu reagieren. Wie soll das gehen?
Nöh, GC sollte entweder dem Owner ein Logverunmöglichungstool an die Hand geben oder wahlweise die Übertreter bannen.

An allem ist immer der Owner schuld - sooooo einfach ist es dann doch nicht.

Man kann bescheuerte Caches legen, Caches, bei denen Probleme und Schädigungen vorprogrammiert sind, oder sich beim Legen der Caches die richtigen Gedanken machen. Aber das letztere hilft nicht vor irgendwelchen Hirnis, die grölend querfeldeinlaufen, währenddessen der Cache am Wege liegt, Bunkerwände besprühen und des Försters Reh vergewaltigen - obwohl das nicht Bestandteil des Caches ist.

Also ich bin ja der altmodischen Meinung, daß am Scheissebauen zu aller erst der Scheissebauer schuld ist - nicht die Gesellschaft, nicht der Owner, sogar nicht mal GC (letzteres tut mir in der Seele weh :D )

Und so sollte GC bzw. die Reviewer auch reagieren - gegen die gegen Regeln verstoßenden Cacher, nicht gegen den Owner. Der hat ja eher nix falschgemacht.

Gruß Zappo
 

Stramon

Geowizard
KreuterFee schrieb:
Nein, weil GS nicht verantwortlich für die Einhaltung ist, verantwortlich ist der Owner, daher muss auch der Owner dafür sorgen, das von seiner Seite der Cache während der Fledermauszeit deaktiviert ist.

Ich bin sehr oft deiner Meinung, aber das sehe ich anders. Egal was vor Ort oder bei der Anreise illegales passiert, der Sucher ist ganz alleine für sein Handeln verantwortlich und hat bei einem Aufgriff z.B. auf einem L-P nichts von Geocaching zu erzählen!
Es gibt sicher auch Spezialisten, die sich sagen "OK, dann besuchen wir die Höhle halt auch im Winter ohne Punkt und falls wir erwischt werden, sagen wir, dass wir einen offiziellen Geocache gesucht haben."

Gruß Stramon
 

Starglider

Geoguru
Zappo schrieb:
Nöh, GC sollte entweder dem Owner ein Logverunmöglichungstool an die Hand geben oder wahlweise die Übertreter bannen.

An allem ist immer der Owner schuld - sooooo einfach ist es dann doch nicht.
Ganz meine Meinung.

Da es kein Logverunmöglichungstool gibt (und Groundspeak vermutlich eher Online Logs mit Duftnoten realisiert als irgendwas nützliches) könnte ein Owner einen hilfreichen Reviewer bitten das Cachelisting für Logs zu sperren.
Es gibt hier Reviewer die jeden Cache den sie archivieren auf "locked" setzen nur damit niemand ihre Aktion kommentieren kann. Da findet sich vielleicht auch einer der bereit wäre diese Funktion für etwas nützliches einzusetzen.
 

Zappo

Geoguru
radioscout schrieb:
Er muß vor allem dafür sorgen, daß die Dose weg ist und man, am besten vor dem Betreten, einen Hinweis darauf findet, daß sie weg ist und warum sie weg ist.....
Die "wegge" Dose ist ein zwiespältig beurteiltes Ding - und hätte in DEM Fall, in dem nicht mal das Listing gelesen wird - oder sogar trotz Sperrungsvermerk geloggt wird- wohl nix geholfen.
Den Log: "Da keine Dose zur Zeit liegt, hier ein Foto - wir waren da." seh ich doch schon vor mir.

Das einzige richtige Verhalten m.Meinung nach wäre ein sofortiges Löschen - und Melden - der Logs gewesen. Sich lauthals über die Idioten beschweren. Das hätte eventuell den Blickpunkt auf den wirklich Schuldigen gelenkt. Das hat der Owner sich aber wegen des menschenfreundlichen Angebots der Nachlogmöglichkeit versagt. Was sicher löblich, zuvorkommend gemeint und von der Sache (Fledermausschutz) her unproblematisch war. Leider ist das FHQ da eben buchstabengetreuer unterwegs.


Gruß Zappo
 
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