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Mulmiges Gefühl...

Deichy1982 schrieb:
@die Kletterer
Gibt es eine Altersbeschränkung fürs klettern? Ab 12 o.ä.?


Ich antworte mal stellvertretend für -die Kletterer-:
Es gibt beim Klettern keinerlei Regeln und keinerlei Beschränkungen.
(Das ist ja ein großer Teil dessen was den Reiz ausmacht !)

Sieht natürlich in Kletterhallen oder ähnlichen 'Unternehmen' anders aus, aber in der freien Natur darf jeder die Eigernordwand hoch, wenn er will !

Thomas
 

Deichy1982

Geocacher
OMFG
Ich bekomme vorgeschrieben wann ich trinken, rauchen, fahren darf, kann aber mit 14 Jahren 600m über dem Boden in nem Seil hängen...
Danke für die Antwort
 
Und hier mal wieder die Frage:
Wie will mans denn verhindern ?

Vor jede Wand wo eventuell ein Kind hochklettern könnte, einen Zaun mit Ausweiskontrolle einführen ?

Ich denke die Kinder müssen entweder selber wissen was sie tun, oder gut genug erzogen sein um auf die Eltern zu hören wenn diese es ihnen verbieten !
 

SabrinaM

Geowizard
Deichy1982 schrieb:
OMFG
Ich bekomme vorgeschrieben wann ich trinken, rauchen, fahren darf, kann aber mit 14 Jahren 600m über dem Boden in nem Seil hängen...
Danke für die Antwort
Sei lieber froh, das Du in einem Land lebst, wo noch nicht alles vom Staat reglementiert wird...
 

Clyde

Geocacher
Geschrien wird immer erst, wenn die Wurst warm ist. Wenn sich ein Kind zerbröselt, oder schlimmeres (bewahre, dass sowas je geschieht) und sich herausstellen sollte, sie sind durch Geogaching auf diesen Ort aufmerksam geworden, werden Mistgabeln gesammelt, Fackeln entzündet und die Hetzjagt gegen Geocaching ist eröffnet. Ich bin als Kind auch überall rumgeturnt, je gefährlicher und geheimnisvoller, desto besser (vieleicht mag ich dieses Hobby darum so gerne^^), aber diese Orte hat man selber entdeckt, durch zufall oder Hörensagen.
Wenn man mit den Kindern dieses familientaugliche Hobby praktiziert, wissen sie natürlich auch, wo sie sich eine Wegbeschreibung zu einer gefährlichen Lokation über das Internet suchen können.
Aber ich denke auch es hilft kein Persocheck auf Geocaching Platformen, sondern Eltern die die Augen offen halten und Gefahren erklären und nicht einfach verbieten.
 
OP
baby hübner

baby hübner

Geomaster
Clyde schrieb:
Aber ich denke auch es hilft kein Persocheck auf Geocaching Platformen, sondern Eltern die die Augen offen halten und Gefahren erklären und nicht einfach verbieten.
Das ist der entscheidende Punkt, wobei ich sogar noch etwas weiter gehen würde und uns als Community mit in die Verantwortung nehmen würde. Wir stilisieren LPs und T5er zu den Elite-Caches und wir zeigen wie und wo diese zu machen sind, sei es jetzt in den Listings oder hier im Forum.

Nur um es klar zu stellen: Verantwortung bedeutet nicht blinder Aktionismus. Weder sollen die Kids in Elfenbeintürme gesteckt werden noch soll unser Hobby einem Reglementierungswahn unterzogen werden.

Verantwortung bedeutet zunächst einmal anzuerkennen, dass Geocaching gefährlich sein kann. Dann bedeutet es wachsam zu sein und nicht nach dem Motto "Ist nicht meins, ist mir egal." zu verfahren. Und schließlich bedeutet es Einfluss zu nehmen. Indirekt über die Eltern oder direkt.

:hallo:
bh
 

argus1972

Geowizard
Wir stilisieren LPs und T5er zu den Elite-Caches und wir zeigen wie und wo diese zu machen sind, sei es jetzt in den Listings oder hier im Forum.
Sorry, das ist die falsche Formulierung! Vorgebliche Elite- und Übercacher stilisieren diese Dosen als Elitecaches. Die Anzahl der Cacher, die diese Dosen NICHT sucht ist dramatisch höher als die der Sucher, aber das geht ja aus den Logs naturgemäß nicht so deutlich hervor! Dosen mit T>4 sind nachweislich nicht repräsentativ für Geocaching, aber leider fallen eben die Caches öfter mal unangenehm auf, weil die "Elite" es manchmal etwas mit der Offensichtlichkeit an ungeeigneten Orten übertreibt.
Für meine Begriffe ist an solchen Dosen nichts elitär. Der Aufwand, das Equipment und die Herausforderung an die Sucher ist höher, aber generell sind es auch ganz normale Caches.
farino schrieb:
argus1972 schrieb:
kann aber mit 14 Jahren 600m über dem Boden in nem Seil hängen...
Das ist ja auch Sport und der schadet nicht der Gesundheit. :p

Nein, das sind die Kandidaten für den Darwin-Award...
Irgendeine Art natürlicher Selektion muss es ja auch bei der Gattung geben, die sich die Welt untertan gemacht hat.

Wenn sich ein Kind zerbröselt, oder schlimmeres (bewahre, dass sowas je geschieht) und sich herausstellen sollte, sie sind durch Geogaching auf diesen Ort aufmerksam geworden, werden Mistgabeln gesammelt, Fackeln entzündet und die Hetzjagt gegen Geocaching ist eröffnet.
Das halte ich für abwegig! Selbst große Polizeieinsätze wegen der "Rohbombe" an der Brücke und ähnliche Späße, sind bislang nach einem kurzen Rauschen im Blätterwald sang- und klanglos wieder im Aufmerksamkeitsnirvana versunken. Zwar werden die jeweiligen Owner womöglich noch länger etwas davon haben, aber insgesamt hat es dem Geocaching, abgesehen von immer schlechterem Image, nicht geschadet.
 
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