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Mystery-Cache spoilersicher gestalten

radioscout

Geoking
Das Internet wurde auch nicht fürs Geocaching oder die Diskussion darüber erfunden ;).
Das Internet wurde für militärische Anwendungen erfunden. Das paßt gut zu der paramilitärischen Kleidung mancher "Geocacher*innen" und der Schlacht um den "FTF" und die oberen Plätze der Ranglisten. :devilish:

Du hattest Deinen Beitrag noch ergänzt: Das gilt natürlich auch für das GPS.
 
OP
Torwächter

Torwächter

Geocacher
Das Internet wurde für militärische Anwendungen erfunden. Das paßt gut zu der paramilitärischen Kleidung mancher "Geocacher*innen" und der Schlacht um den "FTF" und die oberen Plätze der Ranglisten. :devilish:
Haha, das triffts auf den Kopf. Die Events erkennt man bei uns auch schon aus 100m Entfernung. Die Cargo- und Zip-Hosen sowie Buschhut-Dichte ist auffallend hoch. :D
 

Vio-la

Geomaster
Zudem müssen wir auch das Konzept für die Dose noch mit der Stadt abstimmen. Ich mach mir zwar nicht allzu große Hoffnungen, aber immerhin wurde ich nicht direkt an der Tür abgewiesen, als ich nach einem Versteck im Parkgelände gefragt habe.
Möchtest du evtl andeuten, um welche Stadt es sich handelt? Oder wenigstens das Bundesland? Im Münchner Englischen Garten zB mussten alle Caches abgebaut werden, weil die Parkverwaltung da (so sehe ich das) was nicht kapiert hat und auch nach Erklärung nicht kapieren wollte.
 

jennergruhle

Geoguru
Ich gehe auch davon aus, daß der Wunsch, die "Sicherheitsmaßnahmen" zu umgehen umso größer ist, je mehr die "Owner*in" Spoiler oder Abkürzungen verhindern will.
Ich habe zwar noch keinen Cache mit "Sicherheitsmaßnahmen gegen Koordinatenabgreifen" absolviert - aber kreative Umgehungen für lästige / langweilige Arbeiten beim Lösen von Rätseln oder Auffinden/Öffnen der Dose habe ich auch schon oft durchgeführt. Natürlich nur solche, die keine Veränderung oder gar Zerstörung verursachen. Das macht eben oft mehr Spaß als eher stupide "Fleißarbeit" - z.B. mag ich lieber fünf Stunden etwas am Computer programmieren, als zwei Stunden manuell auf Papier Rätsel zu lösen oder irgendwelche Orten auf Karten zu suchen.
 
OP
Torwächter

Torwächter

Geocacher
Möchtest du evtl andeuten, um welche Stadt es sich handelt? Oder wenigstens das Bundesland? Im Münchner Englischen Garten zB mussten alle Caches abgebaut werden, weil die Parkverwaltung da (so sehe ich das) was nicht kapiert hat und auch nach Erklärung nicht kapieren wollte.
Eine Großstadt in Unterfranken. Das mit dem Englischen Garten habe ich auch gelesen.
Ich war ehrlichgesagt überrascht, dass ich nicht direkt eine Absage bekommen habe, sondern die Stadt sich unser Konzept wenigstens anhören möchte.
Ich glaube allerdings auch, dass es am Ende doch wieder nicht genehmigt wird. Es könnten ja ganz hypothetisch tausende Cacher auf einmal kommen und mit Spaten die Grünanlage umgraben, bzw. wir können das als Owner natürlich nicht garantieren, dass es nicht passieren wird.

z.B. mag ich lieber fünf Stunden etwas am Computer programmieren, als zwei Stunden manuell auf Papier Rätsel zu lösen oder irgendwelche Orten auf Karten zu suchen.
Das wird bei uns auch möglich sein. Über die Entwicklertools im Browser wird man sicherlich einige Abfragen umgehen können, da wir keine Programmierer sind und uns ohne erheblichen Aufwand nicht gegen so etwas gezielt schützen können. Aber know-how zum Abkürzen haben ja auch die wenigsten.
 

radioscout

Geoking
Ich war ehrlichgesagt überrascht, dass ich nicht direkt eine Absage bekommen habe, sondern die Stadt sich unser Konzept wenigstens anhören möchte.
Da hat jemand gehört, daß man mit Geocaching Touristen anlockt, hat sich evtl. auch die Angebote dieser "Geheimfirma" angeschaut und ist jetzt froh, das auch kostenlos bekommen zu können.
 
OP
Torwächter

Torwächter

Geocacher
Da hat jemand gehört, daß man mit Geocaching Touristen anlockt, hat sich evtl. auch die Angebote dieser "Geheimfirma" angeschaut und ist jetzt froh, das auch kostenlos bekommen zu können.
Hier gibt es mehrere kommerzielle Anbieter von GPS basierten Spielen. Das ist, glaube ich, alles ohne Dosen. Also eher ein Adventurelab. Sowas ist für die Stadt natürlich ideal, weil hier keiner auch nur einen Fuß auf eine Rasenfläche setzen muss oder sich verdächtig verhält, wenn er in der Innenstadt unter Parkbänke kriecht.

Interessanterweise stört es die Stadt allerdings nicht, wenn pharmazeutisch fragwürdig geschultes Klientel ganz offen spezielle "Caches" als kurzfristige Lager in den Stadtparks legt. Vielleicht hätte ich auch einfach nicht um Erlaubnis fragen sollen.
 
Zuletzt bearbeitet:

baer2006

Geoguru
Was für ein Aufwand! So was kann man doch nur dort machen wo man ohnehin ständig ist, z. B. entlang der Hunderunde?
Ein Waldstück. Mit dem Auto konnte ich in gut 10 Minuten am Parkplatz sein. Das ging auch mal vor der Arbeit, oder nach Feierabend.

Und wie kann man verhindern, daß jemand die Dose nicht findet, weil er genau dann sucht, wenn sie verlegt wird?
Die ganze Aktion dauerte immer maximal eine Viertelstunde. Ich habe immer zuerst das Rätsel an der Zwischenstation ausgetauscht, und dann die Dose verlegt. D.h., selbst wenn zufällig jemand kurz vorher an der Zwischenstation war, ist der vor mir an der "alten" Cachelocation, von der ich die Dose abhole. Und wenn jemand kurz nach mir zur Zwischenstation kommt, dann rennt er zur "neuen" Cachelocation, wo ich ein paar Minuten später mit der Dose angedackelt komme.
 

yrcko

Geocacher
Als Owner eines Mysterys sag ich mal folgendes: Wer nicht versucht, das Rätsel zu lösen, nimmt sich den Spaß am Rätseln und die Befriedigung am Erfolg. Das ist dann sein Problem und nicht meins. Wenn sich jemand am Rätsel die Zähne ausgebissen hat und keine Lösung gefunden hat, kann er sich gerne die Koordinaten anderswo beschaffen. Als owner unterstütze ich das auch. Beispiel mein cache XPI (GC16AE2). Wer mich anschreibt, bekommt die Hinweise im Anhang. Die Nachfrage ist aber zugegebenermaßen überschaubar.
 

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  • Hints für XPI.pdf
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schatzi-s

Geowizard
Als Owner eines Mysterys sag ich mal folgendes: Wer nicht versucht, das Rätsel zu lösen, nimmt sich den Spaß am Rätseln und die Befriedigung am Erfolg.
Da ist er wieder: Der Irrglaube, dass alle Cacher denselben Spass am Raetseln haben wie der Owner. Wenn ich nicht versuche ein Raetsel zu loesen, dann liegt es daran, dass es fuer mich uninteressant klingt und ich davon ausgehe, dass ich eben keinen Raetsel-Spass haben werde. Das wurde von der einen oder anderen Stichprobe (weil der Outdoorteil vielversprechend klang) in der Vergangenheit auch bestaetigt.

Um mal wieder aufs Thema zu kommen: Abgesehen von Hindernissen beim Raetsel wuerde ich mal behaupten, dass Hindernisse im Outdoorteil viel wirkungsvoller sind um Pauschlogger abzuhalten. Nein, ich meine jetzt kein T5 oder Brombeeren. Aber wenn man irgendwo in einer Gegend ohne andere Caches einen Multi legt, der laenger dauert und mit einem langen Fussmarsch verbunden ist, dann bleiben die meisten Statistik-KO-Abgreifer fern, weil der Cache zu "ineffektiv" ist und die Tagesfundquote ruiniert.

Natuerlich wird es auf der anderen Seite auch Leute geben, die das Raetsel zwar geloest haben, den Aufwand aber auch scheuen. Aber man kann es halt nicht jedem Recht machen ...
 
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