Zappo
Geoguru
Interessanter Artikel im SPON:
http://www.spiegel.de/reise/deutschland/0,1518,761524,00.html
Ich zitiere auch mal aus einem Beitrag im zugehörigen Forum, weil er auch exakt die Begebenheiten in meiner Umgegend beschreibt:
Zitat
"Das ist allerorten der Trend: Die Menschen werden aus der Natur ausgesperrt, alte Wege gesperrt, Wegmarkierungen von wunderschönen Naturpfaden auf breite, langweilige "Waldautobahnen" umgelegt, wo sich die Wanderer, Reiter und Radfahrer dann gegenseitig über die Füße laufen. "Besucherströme kanalisieren" heißt es dazu im Amtsdeutsch.
Beispiel aus meiner Nachbarschaft: In einem Landschaftsschutzgebiet wurde gegen den Willen eines Gutteils der Bevölkerung eine große Landeseinrichtung auf einem anerkannten Biotop gebaut und als Ausgleichsmaßnahme für dieses naturschutzlichen Eingriff und den Flächenverbrauch wurde die Hälfte des restlichen Erholungsebietes eingezäunt und früher frei zugängliche und sehr beliebte Wege und Wiesenflächen der Bevölkerung damit entzogen. Die allgemeine Akzeptanz war so offenbar so groß, dass zur Sicherung der Zäune anfangs ein Wachdienst angeheuert werden musste ...
Ich ignoriere ebenfalls solche Exzesse der Naturschutztaliban, die den Menschen am liebsten nur noch in einem "Reservat Innenstadt" sehen möchten. Ein verantwortungsvoller Umgang mit der Natur schließt auch deren schonende Erkundung ein."
Zitatende
Frohes Diskutieren
Gruß Zappo
http://www.spiegel.de/reise/deutschland/0,1518,761524,00.html
Ich zitiere auch mal aus einem Beitrag im zugehörigen Forum, weil er auch exakt die Begebenheiten in meiner Umgegend beschreibt:
Zitat
"Das ist allerorten der Trend: Die Menschen werden aus der Natur ausgesperrt, alte Wege gesperrt, Wegmarkierungen von wunderschönen Naturpfaden auf breite, langweilige "Waldautobahnen" umgelegt, wo sich die Wanderer, Reiter und Radfahrer dann gegenseitig über die Füße laufen. "Besucherströme kanalisieren" heißt es dazu im Amtsdeutsch.
Beispiel aus meiner Nachbarschaft: In einem Landschaftsschutzgebiet wurde gegen den Willen eines Gutteils der Bevölkerung eine große Landeseinrichtung auf einem anerkannten Biotop gebaut und als Ausgleichsmaßnahme für dieses naturschutzlichen Eingriff und den Flächenverbrauch wurde die Hälfte des restlichen Erholungsebietes eingezäunt und früher frei zugängliche und sehr beliebte Wege und Wiesenflächen der Bevölkerung damit entzogen. Die allgemeine Akzeptanz war so offenbar so groß, dass zur Sicherung der Zäune anfangs ein Wachdienst angeheuert werden musste ...
Ich ignoriere ebenfalls solche Exzesse der Naturschutztaliban, die den Menschen am liebsten nur noch in einem "Reservat Innenstadt" sehen möchten. Ein verantwortungsvoller Umgang mit der Natur schließt auch deren schonende Erkundung ein."
Zitatende
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Gruß Zappo