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Negative Erfahrungen mit Eneloop-(&Co.)-Akkuzellen?

jmsanta

Geoguru
wutzebear schrieb:
Was negatives wollt Ihr hören? Bitte schön, könnt Ihr haben: ich muss meine regelmäßig aufladen, nachdem sie ein paar Cachetouren lang im GPS waren. :wink:
Wie? Die chemische gebundene Energie wird umgewandelt? :shock: ;-)
 

rPanerai

Geocacher
Zendisto schrieb:

Ich habe meine ja noch nicht sooo lange; aber einige halt auch immerhin schon länger als ein Jahr. Aber alle liegen, laut meinem Conrad Charge Manager 2020, noch über der Soll-Kapazität von 2000 mAh. Während die meisten Akkus, auf denen 2700 mAh draufsteht, ja selbst im Neuzustand locker 10 Prozent weniger aufnehmen können... Ich verwende die Zellen im GPS-Gerät, im Blitzgerät, in Fernsteuerautos, in Uhren (wo man früher wegen der hohen Selbstentladung ja wirklich nur Batterien nehmen konnte) und in meiner Stirnlampe. Also Geräte, wo teils schwache, teils starke Ströme fließen. Den Eneloops scheint's egal zu sein...
 

radioscout

Geoking
rPanerai schrieb:
in Uhren (wo man früher wegen der hohen Selbstentladung ja wirklich nur Batterien nehmen konnte)
Das lohnt sich nicht.
Batterien in Uhren (und Fernbedienungen) halten üblicherweise mehrere Jahre.
Wenn ich z.B. vier Akkus in Uhren und FB verwende, habe ich Akkus für 15 Euro im Einsatz.
Vier Alkali-Mangan-Mignonzellen kosten 90 Cent. Die Akkus müßten bei jährlichem Batteriewechsel über 15 Jahre halten, damit sich das lohnt.
Die Stromkosten für die Ladung kommen auch noch dazu.
 

Lujason

Geocacher
Ich habe erst seit drei Wochen Eneloops, laut der Kapazitätsanzeige meines Ladegeräts (AccuView Diagnostic Charger AV4) liegt die Kapazität bei allen acht Stück des Satzes nur zwischen 1850 und 1900 mAh (von Anfang an).
Ich habe außerdem den Eindruck, das sie in den ersten Tagen nach dem Aufladen einen ähnlichen "Verlust" aufweisen wie normale NiMH Akkus. In der Zwischenzeit habe ich gelesen das zumindest der zweite Punkt normal ist und die Eneloops ihren Vorteil hier erst nach einigen Monaten ausspielen. Ich werde das mal weiter beobachten. In Geräten die mit Batterien mehrere Monate laufen setze ich allerdings bisher lieber billig Batterien vom Discounter ein. Bei solchen Anwendungen (z.B. Fernbedienungen, Küchenuhr etc.) hätte ich auch Zweifel ob sich Eneloops da noch lohnen.
Ich habe mir Heute mal einen Satz Sanyo 2700er (4 Stück 10 Euro bei Conrad) gekauft und werde mal sehen ob die für (regelmäßige Anwendungen) nicht doch besser geeignet sind.

Das die Eneloops wahre Wunderbatterien sind (wie man hier und anderswo häufig liest) kann ich bisher nicht behaupten. Aber ich habe die Hoffnung das sie wenigstens länger halten (Ladezyklen) als die bisher von mir benutzten Noname Akkus.
 

radioscout

Geoking
Ich finde dort keine Angabe zur Abschaltspannung, aber wenn es bei 1 V abschaltet, kann das die Differenz erklären, da bei der Kapazitätsangabe von Akkus i.A. bis 0,9 V gemessen wird.
 

Lujason

Geocacher
radioscout schrieb:
Ich finde dort keine Angabe zur Abschaltspannung, aber wenn es bei 1 V abschaltet, kann das die Differenz erklären, da bei der Kapazitätsangabe von Akkus i.A. bis 0,9 V gemessen wird.
Ich habe nochmal in die Anleitung geschaut, aber dort habe ich auch keine Angaben zur Abschaltspannung beim Entladen gefunden.
Gut möglich, das da der Grund liegt.
 
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