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Neues Garmin GPS gesucht (2)

VolcanoJoe

Geocacher
Hallo,

ich überlege mir, ob ich mir ein neues GPS anschaffen soll. Bisher hab ich das alte, gelbe etrex (ich glaube das hieß etrex 10) von Garmin sowie ein iPhone. Da das alte etrex sich nicht mit meinem Rechner unterhalten will, überlege ich mir jetzt eine Neuanschaffung.

Folgende Geräte kommen eventuell in Frage:

- das neue etrex 10
- das etrex 30
- das GPSmap 62st

Dazu hätte ich folgende Fragen:

Bei etrex 30 und GPSmap 62st sind Karten dabei; beim 30er eine topo für eine bestimmte Region deutschlands, beim 62st eine topo von Europa dabei.
Taugen die Karten was, hat da jemand Erfahrung damit?
Eine Topo für Deutschland kostet ja einzeln um die 200€. Da sieht das 62st nach einem guten Angebot aus.
Gibt es auch eine günstigere Topo von ganz Deutschland? Gibt es günstigere Drittanbieter?
Hier im Forum wird ja auch auf freie Karten für Garmin verwiesen (ich meine natürlich die legalen), haben die irgendwelche Nachteile? Kann man die problemlos installieren oder ist da "Bastelarbeit" nötig?
Gibt´s auch Geräte, die sich via Bluetooth mit einem Smartphone unterhalten können, z.B. um Unterwegs Cachedaten nachzuladen?

Gruß,
VolcanoJoe
 

Schnueffler

Geoguru
VolcanoJoe schrieb:
ich überlege mir, ob ich mir ein neues GPS anschaffen soll. Bisher hab ich das alte, gelbe etrex (ich glaube das hieß etrex 10)
Das gab es damals noch nicht. Das gerät hieß einfach nur etrex bzw wenn es etwas neuer war und den besseren Empfänger hatte etrex h.

VolcanoJoe schrieb:
Bei etrex 30 und GPSmap 62st sind Karten dabei; beim 30er eine topo für eine bestimmte Region deutschlands, beim 62st eine topo von Europa dabei.
Taugen die Karten was, hat da jemand Erfahrung damit?
Beim etrex nennt sich diese Karte topo light beim 62st heißt die Freizeitkarte. Beide Karten haben einen relativ großen Maßstab von 1:100000.

VolcanoJoe schrieb:
Eine Topo für Deutschland kostet ja einzeln um die 200€. Da sieht das 62st nach einem guten Angebot aus.
Wenn Du öfters im Ausland unterwegs bist, dann ist die Freizeitkarte eine alternative. Wenn nicht, dann spar dir das Geld undkauf dir lieber eine richtige Topo oder verwende die OSM.


VolcanoJoe schrieb:
Gibt es auch eine günstigere Topo von ganz Deutschland? Gibt es günstigere Drittanbieter?
Ja, OpenStreeMap. Kostet nichts. Ist aber nicht in jedem Gebiet gleich gut. Das musst du selber heraus finden. wie gut die Abdeckung in Deinem Cachegebiet ist.

VolcanoJoe schrieb:
Hier im Forum wird ja auch auf freie Karten für Garmin verwiesen (ich meine natürlich die legalen), haben die irgendwelche Nachteile? Kann man die problemlos installieren oder ist da "Bastelarbeit" nötig?
Das kommt drauf an. Es gibt Karten, die muss man nur runter laden und auf das GPS kopieren. Will man aber gewissen eigene Anpassungen machen und das Aussehen der Karte an den eigenen Geschmack anpassen, dann kommt man um das Basteln nicht herum.

VolcanoJoe schrieb:
Gibt´s auch Geräte, die sich via Bluetooth mit einem Smartphone unterhalten können, z.B. um Unterwegs Cachedaten nachzuladen?
Nein, sowas gibt es nicht.
 
OP
V

VolcanoJoe

Geocacher
Hallo,

vielen Dank für deine Antwort.

Schnueffler schrieb:
Ja, OpenStreeMap. Kostet nichts. Ist aber nicht in jedem Gebiet gleich gut. Das musst du selber heraus finden. wie gut die Abdeckung in Deinem Cachegebiet ist.

AFAIK greift die Groundspeak-App auf dem iPhone auf OSM zurück, es sollte also genau genug sein. Die letzten 35 Dosen hab ich gut mit dem iPhone gefunden, es war nur einmal ein grober Fehler in der Karte. Also sollte es erstmal ausreichend sein.

Gruß,
VolcanoJoe
 
A

Anonymous

Guest
Und ergänzend zu den Karten bei Garmin:

Die Topo Light beim eTrex 30 entspricht weitgehend der normalen Deutschlandausgabe der Topographischen Karte 1:25.000 von Garmin. Mit allen Wegen aber etwas weniger Details und natürlich nur mit einem von acht Teilstücken Deutschlands statt dem ganzen Land.

Die Freizeitkarte Europa enthält vor allem befahrbare Straßen, also auch Forststraßen im Wald. Als Ergänzung zur OSM-Karte bietet sich das sehr an. Ganz besonders hilfreich ist es im europäischen Ausland, wo OSM längst nicht so flächendeckende Daten hat wie in Deutschland.
Vor allem Südeuropa sieht bei OSM noch recht mager aus, die typischen Urlaubszentren sind allerdings oft durch Touristen erfasst worden. Nur passiert das nicht so regelmäßig.

Der Garmin GPSmap 62st ist aber bei manchen Händlern kaum teurer als der 62s ohne die Zusatzkarte und manchmal durch Sonderangebote sogar günstiger.
Wenn Du Deutschland regelmäßig verlässt oder sogar Grenznah wohnst, ist die Anschaffung sinnvoll und dann ergänzt Du das mit OSM-Karten.
 
OP
V

VolcanoJoe

Geocacher
Hallo,

danke mal für die Antworten - ist alles schon mal ziemlich erhellend. Was ich mich jetzt frage, ist, welchen Vorteil außer der Akkulaufzeit mir ein Garmin gegenüber dem iPhone noch bietet, wenn ich, sofern ich kein teures Kartenmaterial von Garmin kaufe, wieder bei OSM lande. Die letzten 20 Meter bewältigt man meiner Erfahrung nach ohnehin mehr mit dem Kopf als mit dem GPS-Empfänger. Und ich habe ehrlich gesagt auch Zweifel, ob man mit einem "richtigen" GPS so viel an Genauigkeit gewinnt - die Bäume im Wald sind auch einem Garmin im Weg...

Gruß,
VolcanoJoe
 
A

Anonymous

Guest
Das kommt schon mal auf die Version des iPhones an.
Mit dem iPhone 4 wird es im Wald schon sehr viel schwieriger, da dessen GPS-Empfang eher lausig ist.
Generell nutzt das iPhone auch die Standorte naher Mobilfunkmasten und Wlan-Netze für die Positionsberechnung und davon gibt es in freier Natur so wenige, das die stadtgewohnte Genauigkeit rapide in den Keller rutscht.

Da berichten Leute schon mal von mehr als 20m Abweichung und wenn im Herbst oder Winter frisches Laub oder frischer Schnee fällt, ist man um jeden Meter dankbar, den man nicht mehr umpflügen muss. Man kann ja nicht immer den Spuren der Verwüstung Anderer folgen.

Mit dem iPhone 4S ist das besser geworden, aber das Outdoor-Gerät hat trotzdem immer die Nase vorn.
Und die Batterielaufzeit ist durch bei Tageslicht unbeleuchtet ablesbare Bildschirme in den Sportgeräten auch deutlich länger. So ein eTrex 30 oder Dakota 20 hält mühelos 20-25 Stunden mit einen Satz Batterien durch - im Dauerbetrieb.
Selbst nur halbvolle Batterien genügen für eine ganze Tour, so das man nicht ständig auf voll geladene Akkus achten muss. Praktisch bei Spontaneinsätzen.

Ansonsten ist ein Smartphone eher besser, weil dessen Software flexibler ist. Geocacher können eine Vielzahl "Apps" nutzen, die speziell auf das Hobby angepasst wurden.
Die Software der Outdoor-Navis muss es ja jedem Sportler recht machen und daher Kompromisse eingehen.

In Kombination mit dem iPhone bietet sich aber ein einfaches Modell wie der eTrex 10 an, der keine Karten oder Bilder anzeigen kann, aber eben für rund 100 Euro deutlich genauer als jedes aktuelle iPhone arbeitet.
Und zwar egal wo.
 

Danii0206

Geocacher
Hast du dein Smartphone schonmal fallen lassen, in den Matsch geworfen, bei starkem Regen verwendet oder bist damit in den Bach gefallen, der vor dem Sprung schmaler aussah als er in Wirklichkeit ist?
Mit den meisten Outdoor-Geräten alles kein Problem! Und wenn es mal dreckig geworden ist, einfach (in geschlossenem Zustand) mit Wasser abspülen. ;)

Ein Unterschied zwischen GPSr und Smartphone ist, dass das GPSr keinen Internetempfang hat. Ich habe ihn bisher nicht vermisst. Aber es soll Leute geben, die vom Smartphone wechseln und sich plötzlich fragen, warum sie nicht direkt am Cache online loggen können. :roll:

Zu den Garminkarten meine subjektive Meinung: Ich hab die Topo light angeguckt, sie mit der OSM verglichen und sofort wieder vom GPSr verbannt. ;)
 
OP
V

VolcanoJoe

Geocacher
Hmm... ...jetz hat Amazon das Dakota 20 gerade im Angebot. Eigentlich hatte ich Touchsreen ausgeschlossen, weil IMHO nicht so Outdoor-Tauglich (Mit Handschuhen nicht bedienbar, kratzempfindlich etc...). IMHO, eben, aber wie sehen eure Erfahrungen mit Touch & draußen aus? Wie gesagt, man bekommt es gerade günstig, und da lohnt es sich vielleicht nochmal über Touch nachzudenken. Was mein ihr?

Gruß,
VolcanoJoe
 
A

Anonymous

Guest
Die sogenannten "resistiven" Touchscreens lassen sich durchaus mit Handschuhen bedienen.
Da wird Druck auf eine Plastikfolie ausgeübt, das geht auch mit texitil oder ledern verhüllten Fingern.
Wo das nicht so einfach geht, ist bei kapazitiven Displays (viele Smartphones) wo die elektrische Leitfähigkeit der Haut genutzt wird. Mit Handschuhen geht das dann nur, wenn man spezielle Modelle nutzt, die leitfähige Fingerspitzen haben.

Noch wichtiger gerade bei dicken Winterhandschuhen ist es natürlich, das die Tasten auf dem Bildschirm gross genug sind. Das ist bei Garmin aber der Fall.
Kratzempfindlich sind die Displays aber tatsächlich.
Da hilft eine haltbare Schutzfolie am Besten. Die opfert sich im Falle eines Falles und kann leicht gewechselt werden.

Die Touchscreen-Navis gehören seit den letzten Jahren zu den beliebtesten Modellen und werden in großer Zahl verkauft.
Nur wenn man ein Gerät sucht, das auch mit Schlamm bespritzt noch bedienbar wäre, greift man trotzdem besser zur Tastenbedienung. Auch sind Kratzer auf dem Display dann nicht ganz so störend, wohingegen tiefe Kratzer oder Steineinschläge bei einem Touchscreen auch mal die Funktion beeinträchtigen.

Aber gerade die Geocacher hegen und pflegen ihr teures Navi besonders, weshalb das "Robuste" gar nicht so sehr im Vordergrund steht. Meist geht es nur darum, das die Dinger ein Herunterfallen und Regenwasser überstehen.

Keine Bedenken beim Dakota 20.
 
OP
V

VolcanoJoe

Geocacher
Hi,

sonnenwende schrieb:
Ich freue mich über jeden Smartphonecacher der auf ein richtiges GPS-Gerät umsteigt.
Das schont ungemein die Natur.

also, daß Smartphones so viel ungenauer sind, halte ich noch immer für ein Gerücht. Ich vermute eher, daß viele Smartphonenutzer nicht richtig mit den Genauigkeitsangaben umgehen können bzw. falsche Erwartungen an die Genauigkeit haben, was dazu führt, daß stur dem GPS hinterhergerannt wird, anstatt im Zielgebiet auf Selberdenken umzustellen (was ohnehin eine aussterbende Begabung zu sein scheint...). So kann man natürlich ewig im Kreis rennen und alles zertrampeln...

Die schlechteste Genauigkeit, die mein iPhone liefert, ist 10m. Und in dem Radius waren bisher alle der ca. 40 Dosen, die ich damit gefunden habe. Ich hatte nur einen Fall, in dem die Ortsangabe wirklich völlig daneben war. Und ich habe die Kartendarstellung, nach der ich meine Position ja ebenfalls nochmals bestimmen kann (und auf der ich auch sehe, wie weit das GPS abweicht. Wenn ich auf einem Radweg stehe, und der ist auf der Karte 20m neben mir, stimmt was nicht...). Aber sowas sollte man eigentlich merken, wenn man kein Vollbrot ist, es gibt ja noch genug andere Faktoren, z.B. ob es da überhaupt ein Versteck geben kann oder man schaut sich halt in Gottes Namen mal den Hint an. Oder die Bilder. Oder die Logs. Und mir kann niemand erzählen, daß ein Endverbraucher-GPS einen im Wald genauer als 10m an das Ziel führt.

Gruß,
VolcanoJoe
 

GeoSilverio

Geowizard
VolcanoJoe schrieb:
Wenn ich auf einem Radweg stehe, und der ist auf der Karte 20m neben mir, stimmt was nicht...).
Wobei man auch immer daran denken sollte, dass auch Karten nicht immer auf den Meter genau sind.
Selbst google Sat-Karten oder ähnliches weichen manchmal ab, da die Aufnahme in gewissem Winkel erfolgte und das Gebiet aus der Schräge dann wieder gerade gerechnet wird.

Aber sonst stimme ich zu: Ein modernes Smartphone muss keinen schlechteren GPS-Empfang und schon gar nicht einen schlechteren GPS-Chip haben, als ein Garmin.
Dort werden ja inzwischen auch nur noch Chips verbaut, die eben gerade zur Rest-Elektronik des jeweiligen GPSr passen.

Ob einem dann Akkulaufzeit und Outdoorfähigkeit zusagen, muss ja jeder selbst entscheiden. Ein Ei-Fon wäre nichts für mich, da man dort nicht mal den Akku wechseln kann und ich nicht gerade mit noch einem Akkupack in der Gegend rumlaufen wollte.

Aber wie gesagt: Da ist eben jeder anders
 
OP
V

VolcanoJoe

Geocacher
Hallo,

GeoSilverio schrieb:
VolcanoJoe schrieb:
Wenn ich auf einem Radweg stehe, und der ist auf der Karte 20m neben mir, stimmt was nicht...).
Wobei man auch immer daran denken sollte, dass auch Karten nicht immer auf den Meter genau sind.
Selbst google Sat-Karten oder ähnliches weichen manchmal ab, da die Aufnahme in gewissem Winkel erfolgte und das Gebiet aus der Schräge dann wieder gerade gerechnet wird.

daher ließ ich ja auch bewusst offen, was dann nicht stimmt ;-) .

Aber sonst stimme ich zu: Ein modernes Smartphone muss keinen schlechteren GPS-Empfang und schon gar nicht einen schlechteren GPS-Chip haben, als ein Garmin.
Dort werden ja inzwischen auch nur noch Chips verbaut, die eben gerade zur Rest-Elektronik des jeweiligen GPSr passen.

Vor allem kann auch Garmin die Physik nicht überlisten: Ein Blätterdach hat mehr Dämpfung, als ich an Gewinn aus einer Antenne ohne Richtwirkung ´rausholen kann.

Ob einem dann Akkulaufzeit und Outdoorfähigkeit zusagen, muss ja jeder selbst entscheiden. Ein Ei-Fon wäre nichts für mich, da man dort nicht mal den Akku wechseln kann und ich nicht gerade mit noch einem Akkupack in der Gegend rumlaufen wollte.
[/quote][/quote]

Das -und einige andere genannte Argumente- befördert auch meine Überlegung nach der Anschaffung eines neuen Gerätes. Wobei mir da heute die Idee kam, einen Akkupack selber zu bauen - man muss ja nur 5V erzeugen. Was mich einfach ein bischen bei der Neuanschaffung bremst, ist das Gefühl, mit den Preisen reichlich abgezockt zu werden - so verbreitet, wie GPS-Geräte inzwischen sind, sollten sie deutlich günstiger sein.

Gruß,
VolcanoJoe
 

sonnenwende

Geocacher
Ein gutes Beispiel für "billigere" Geräte ist das zu Weihnachten herausgebrachte GPS von Medion.
Die Hardware ist auf dem gleichen Stand der Technik wie Garmin oder Magellan aber das Zusammenspiel mit der Software ist freundlich ausgedrückt unzureichend.
Das macht halt den Preis für die Entwicklung der Software aus, obwohl die Preise doch ruhig günstiger sein könnten.

Die GPS Genauigkeit der Smartphones leidet nicht an den Chips sondern einfach an dem Zusammenspiel mit der Software.
 

sonnenwende

Geocacher
Aber nochmal zurück zum eigentlichen Thema.
Welches GPS Du Dir letztendlich zulegst, wird sich am Preis entscheiden und wieviel Komfort Du wünscht.
Willst Du auch imAusland einmal längere Cachetouren machen, brauchst Du eins mit größerer Speichermöglichkeiten für PQs und POIs sowie Speicherkartenerweiterung für Karten.

Was Karten betrifft, bekommst Du alle kostenlos bei openstreetmap.
Ob nun MTB-, Wander-, Topo- oder auch routingfähige Karten.
Bist Du mit Auto unterwegs solltest Du darauf achten, daß sie routingfähig sind.

Und hier kannst Du Dir auch einzelne Bereiche zusammenstellen.
http://garmin.openstreetmap.nl/

Bei Garmingeräten muß man die .img-Dateien einfach in den "Garmiin" Ordner kopieren.
Auf einen externen SD-Karte einfach den Ordner "garmin" erstellen, Karte reinkopieren und fertig.
Evtl muß Du nur in den Einstellungen des Gerätes die Karte und die Detailgenauigkeit einstellen.

Die Qualität der Karten ist eigentlich in fast allen Gegenden besser als die Karten auf Navis.
Aber OSM lebt vom Mitmachen und keine Karte ist perfekt.
 
A

Anonymous

Guest
Die neue eTrex sind auch nicht zu verachten. Die nutzen zwei Satellitensysteme.

Gesendet von unterwegs..
 

GeoSilverio

Geowizard
sonnenwende schrieb:
Die GPS Genauigkeit der Smartphones leidet nicht an den Chips sondern einfach an dem Zusammenspiel mit der Software.
Das verstehe ich nicht. Was hat die Software mit der Genauigkeit zu tun! Eine Software, die auf die GPS-Daten in meinem Smartphone zugreift, bekommt die jeweils aktuelle Position geliefert und fertig.
Sicher lässt sich aus einzelnen Zusatzinformationen wie Höhe oder HDOP noch je nach Programm etwas umrechnen, dass aber eine Software an der Position etwas tun sollte, wäre mir neu.

Aber zum Thema:
Ich würde mir trotz allem, wenn sowieso mit einem Gerät geliebäugelt wird, ein Magellan oder ein Garmin gönnen. Erstens hat man dann zwei unabhängige Geräte und zweitens eben doch noch eine robuste Variante.
 

Nadiphan

Geocacher
@GeoSilverio: Die GPS-Empfänger erhalten von den Satelliten folgende Daten: Datum (inkl. exakter Zeit), Identifikationsnummer, Korrekturen, Bahnen und Zustand des Satelliten. Jede Übertragung dauert ca. 30 Sekunden. (Ein Grund warum jeder GPS-Empfänger nach einem Neustart etwas braucht, bevor er eine Position anzeigt). Aus diesen Daten errechnet die Software dann die aktuelle Position und das können verschiedene Softwares unterschiedlich gut.
 
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