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Nokia C5

Furby012

Geocacher
Hallo zusammen,

bald bin ich Besitzer eines Nokia C5. Wer hat mit dem Teil Geocaching-Erfahrung und kann etwas berichten? Habe bisher ein Garmin GPS60 genutzt. Danke vorab für Antworten
 

TikayLa

Geonewbie
hallo..

ich hatte auch ein Nokia mit GPS (Nokia 5800 XM)! Muss sagen das es wirklich nicht so genau ist wie das Garmin!!!! Bleib lieber bei deinem Garmin! hatte oft schlechten Empfang oder war oft um 20 bis 30 meter von den eigentlichen Koordinaten entfernt! Habe jetzt ein Iphone da ist es ein bischen besser kommt aber ans Garmin auch nicht ran! Das Iphone oder Smarphones kann man höchstens für die Cache beschreibungen benutzen.. was aber im Wald bei schlechtem empfang schnell zum frust wird!!!
Benutzte z.z dafür das Garmin Oregon 450! Kann dir das sehr empfehlen. Das hat alles was man benöigt! Du kannst deine Caches Speichern, kannst dich zu dem Cache soweit es geht mit dem Auto navigieren lassen. Hast eine schöne Karte tolle bedienung und sehr genau und einen live kompass der im stand funktioniert!

Es gäbe noch das das oregon 450t das hat zusätztlich einen TOPO karte geladen.. was aber sehr sehr schlecht ist und zugleich keine navigations ünterstützung besitzt! Würde immer ein Oregon ohne Karte kaufen und mir dann die Open free map runterladen!!!

Fazit: dein Handy wird nie so genau sein wie ein Garmin!


MFG
 

dewib

Geocacher
TikayLa schrieb:
Fazit: dein Handy wird nie so genau sein wie ein Garmin!

In den Smartphones werden auch immer mehr die "besseren" GPS-Chipsätze eingesetzt. Allein der Sprung vom iPhone 3GS zum iPhone 4 in puncto GPS-Genauigkeit war enorm.

Problem bei den Smartphones ist aber eher die Antenne. An nem Handy will heute keiner mehr abstehende, knubbelige Antennen haben. Darum werden mickrige, ins Gehäuse integrierte Antennen verwendet, von denen die meisten Nutzer nicht mal wissen, wo in ihrem Gerät die sitzt und sie dann womöglich im Betrieb mit der Hand abdecken (unwissentlich). Da hilft dann leider der beste Chipsatz auf der Platine nix, wenn durch ne miese Antenne doch kein ordentlicher Satellitenempfang möglich ist. Da sind die GPSr mit ihren ordentlichen, meist noch externen Antennen einfach klar im Vorteil gegenüber den Smartphones.

Abhilfe: sich im Handbuch oder Internet informieren, wo am eigenen Smartphone-Modell die GPS-Antenne sitzt, und beim Cachen stets drauf achten die nicht zu verdecken und möglichst gen Himmel zu richten. Dann ist mit nem halbwegs aktuellen Smartphone auch eine hohe Genauigkeit zu erreichen. Denn einen kleinen Vorteil haben die Smartphones gegenüber den GPSr: Smartphonekönnen die GPS-Positionsbestimmung durch GSM-Triangulation unterstützen.

Paperless ist mit nem Smartphone halt auch irgendwie komfortabler als mit nem GPSr. Online Zugriff auf Listings (auch die, die man nicht heruntergeladen hat), weitere Internetrecherchen möglich (wenn nötig), Taschenrechner, Zusatz-Apps für's Caching, etc. alles an Bord. Da kann man spontaner und flexibler cachen gehen, braucht weit weniger Vorbereitungen zuhause. Hat auch was für sich. Geocaching mit Smartphone ist sozusagen das "Geocaching Zwei.Null" ;) Was nicht bedeutet, dass 1.0 deswegen ausgedient hat.
 

TikayLa

Geonewbie
dewib schrieb:
TikayLa schrieb:
Fazit: dein Handy wird nie so genau sein wie ein Garmin!

In den Smartphones werden auch immer mehr die "besseren" GPS-Chipsätze eingesetzt. Allein der Sprung vom iPhone 3GS zum iPhone 4 in puncto GPS-Genauigkeit war enorm.

Problem bei den Smartphones ist aber eher die Antenne. An nem Handy will heute keiner mehr abstehende, knubbelige Antennen haben. Darum werden mickrige, ins Gehäuse integrierte Antennen verwendet, von denen die meisten Nutzer nicht mal wissen, wo in ihrem Gerät die sitzt und sie dann womöglich im Betrieb mit der Hand abdecken (unwissentlich). Da hilft dann leider der beste Chipsatz auf der Platine nix, wenn durch ne miese Antenne doch kein ordentlicher Satellitenempfang möglich ist. Da sind die GPSr mit ihren ordentlichen, meist noch externen Antennen einfach klar im Vorteil gegenüber den Smartphones.

Abhilfe: sich im Handbuch oder Internet informieren, wo am eigenen Smartphone-Modell die GPS-Antenne sitzt, und beim Cachen stets drauf achten die nicht zu verdecken und möglichst gen Himmel zu richten. Dann ist mit nem halbwegs aktuellen Smartphone auch eine hohe Genauigkeit zu erreichen. Denn einen kleinen Vorteil haben die Smartphones gegenüber den GPSr: Smartphonekönnen die GPS-Positionsbestimmung durch GSM-Triangulation unterstützen.

Paperless ist mit nem Smartphone halt auch irgendwie komfortabler als mit nem GPSr. Online Zugriff auf Listings (auch die, die man nicht heruntergeladen hat), weitere Internetrecherchen möglich (wenn nötig), Taschenrechner, Zusatz-Apps für's Caching, etc. alles an Bord. Da kann man spontaner und flexibler cachen gehen, braucht weit weniger Vorbereitungen zuhause. Hat auch was für sich. Geocaching mit Smartphone ist sozusagen das "Geocaching Zwei.Null" ;) Was nicht bedeutet, dass 1.0 deswegen ausgedient hat.


alle neuen oder sogar schon ältern GPS Geräte haben auch alle keine externe Antenne mehr und funktioniert Meter genau!!!! von dem her.. würd ichs nicht auf die integrierte antenne schieben sondern generell! Handy ist halt mal kein GPS gerät!
Nimm einfach mal dein GPS gerät paralles mit deinem Handy mit zum suchen und seh selbst wie gut es ist!!!

Mfg
 

dewib

Geocacher
Selbst wenn am GPSr keine externe Antenne mehr dran ist, so ist die interne Antenne bauform-bedingt trotzdem größer und besser. Und: die einzige!

In nem Handy hast heutzutage für jeden Empfänger eine Antenne drin: GSM/UMTS - Bluetooth - WLAN - GPS. Vier Empfänger, vier Antennen. Alles in einem möglichst kleinen Hosentaschenformat. Dass die einzelne Antenne da recht klein ausfallen muss, und konstruktionsbedingt vielleicht nicht gerade am empfangsgünstigsten Ort verbaut, sondern einfach da, wo das Platinen- und Gehäusedesign halt noch Platz gelassen hat.

An den GPSr sind die Antennen (ob nun intern oder extern) deutlich größer, und empfangsoptimiert platziert. Da folgt die Form der Funktion, weil's ein reiner Gebrauchsgegenstand und kein Lifestyle-Accessoire ist. Hauptvorteil in puncto Empfangsqualität und Genauigkeit am GPSr sind die Antennen.

Darum wird ein GPSr wohl auch immer genauer sein als ein Smartphone. Aber auch ein Smartphone kann mit einer für's Dosensuchen ausreichenden Genauigkeit betrieben werden, wenn man eben auf paar Feinheiten achtet (siehe oben).
 

wilde-maus

Geomaster
Hi,

versuch Dir mal das kostenlose App Trekbuddy zu installieren. Dann kannst Du es selber ausprobieren.

Von meinem Nokia (E71) bin ich voll begeistert. Seit dem ich Trekbuddy für mich entdeckt habe nutze ich mein Etrex Legend HCx fast nur noch als Autonavi.

LG,
Karen
 

butzlofen

Geocacher
dewib schrieb:
...Paperless ist mit nem Smartphone halt auch irgendwie komfortabler als mit nem GPSr. Online Zugriff auf Listings (auch die, die man nicht heruntergeladen hat), weitere Internetrecherchen möglich (wenn nötig), Taschenrechner, Zusatz-Apps für's Caching, etc. alles an Bord. Da kann man spontaner und flexibler cachen gehen, braucht weit weniger Vorbereitungen zuhause. Hat auch was für sich. Geocaching mit Smartphone ist sozusagen das "Geocaching Zwei.Null" ;) Was nicht bedeutet, dass 1.0 deswegen ausgedient hat.

Den imho wesentlichen Nachteil hast du aber nicht aufgezählt. Bei nem "Wandertag" (7-10h outdoor) hab ich einfach ein Set Ersatzakkus vorsichtshalber dabei, das ich aber bei einem Tag wahrscheinlich gar nicht brauche.
Wie siehts da mit nem Smartphone aus?
Weitere Schlagwörter: Stossfestigkeit, wasserdicht, Onlinekosten...
Will die smartphones hier nicht schlecht machen, aber man muss schon beide Seiten der Medaille anschauen...
 

dewib

Geocacher
Auch für Smartphones gibt es Ersatzakkus (oder falls fest integrierter Akku wie z.B. beim iPhone) zusätzliche, externe Akkupacks.

Zur Stoß-/Wasserfestigkeit nur ein Stichwort: "Otterbox" (Google ist dein Freund).

Onlinekosten? Flatrate! Gehört zum Smartphone (unabhängig vom Geocaching) eh dazu. Ein Smartphone ohne entsprechenden Datentarif zu nutzen wäre ja finanzieller Selbstmord.

Ich will ja auch keinesfalls behaupten, dass Caching mit dem Smartphone insgesamt besser ist als mit dem GPSr. Nee nee... ich wollte eigentlich nur sagen, dass es auch geht, und zwar gar nicht mal so schlecht wie viele meinen. Und paar kleine Vorzüge hat's sogar auch. Aber eben auch die genannten Nachteile, is klar. Aber durch Kauf von entsprechendem Zubehör lassen sich diese Nachteile (fast) ausmerzen.

Nur mit der Genauigkeit wird man vermutlich nicht groß tricksen können. Da bleiben die klassischen GPSr wohl immer im Vorteil. Da braucht man nicht drüber diskutieren.
 
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