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Nutzt jemand einen Laubharke/ Rechen zum Spuren-verwischen?

OP
Marschkompasszahl

Marschkompasszahl

Geowizard
Fagris schrieb:
Also die meisten Sacher erschließen sich mir ja noch irgendwie... aber was macht man zum Beispiel mit Nägeln und Schrauben wenn man keinen Cache legt? Was macht man mit der Schaufel? Wozu der Blumendraht und um alles in der Welt was treibt man mit einer Puk Säge beim Cachen? Bzw. was treibt man damit generell im Wald?? Ich meine.. sich schöne Äste für "Räuber und Gendarme" zurechtsägen vielleicht...


Wie ich ja schon schrieb:

Marschkompasszahl schrieb:
*: die Sachen hatte ich auch schon vorm cachen dabei, wenn es in den Wald ging


Sozusagen Überreste meiner BW-Zeit - das gute "Pi-Päckchen". Selten dass ich es brauche, aber ab und dann doch mal.
Gerade wenn ich mit den Kids unterwegs bin, da wird gerne gesägt, geschnitzt und gebastelt (natürlich nur an Totholz).
-> siehe auch hier: Gruß aus Rheinhessen (kurze Vorstellung)


Wie Zappo schon schrieb: für die meisten Caches reichen wohl GPS und Schreibzeug; insbesondere in der Stadt.
Der Rest ist mehr "nice to have".

Aber Du hast Recht, auch mit Hinblick auf das Legen von Caches kann solch eine Ausrüstung hilfreich und nützlich sein.
Die ersten Ideen habe ich dafür auch schon. Und das sollen eben nicht "Filmdose an Leitplanke"-Caches werden.
;)
 

argus1972

Geowizard
was macht man zum Beispiel mit Nägeln und Schrauben wenn man keinen Cache legt?
Was macht man mit Nägeln und Schrauben wenn man einen Cache legt? :???:
Damit pflastert man doch hoffentlich nichts an die Bäume? ;)

Das halte ich nicht für sonderlich abwegig, wenn man größere Projekte macht!

Angesichts der geschilderten Materialschlacht, die bestimmt bei steigenden Cacheanforderungen auch noch wächst und dann auch irgendwie transportiert werden will, steht dann wohl dem DriveIn im Wald nichts mehr im Wege. :roll:
Offen gesagt hört sich das für mich alles etwas übertrieben an. Wie lange bleibst Du denn immer im Wald?
Man braucht doch kein komplettes Survivalpaket, wenn man im dicht besiedelten Deutschland über Waldautobahnen trabt. Was glaubst Du, was Dir im Wald widerfahren könnte, wozu Du das ganze Zeug dann zum Lebenserhalt brauchst?
Man hat hier doch schon Probleme, wenn man wirklich mal im Wald alleine sein will.
Selbst Verlaufen klappt hier doch in der Praxis nicht, wenn man einfach nur der Nase nach wandert. Nach einigen Kilometern stößt man immer auf eine Straße, ein Haus, einen Parkplatz oder einen Wegweiser, aber zum Glück hat man ja sein GPS-Gerät, um solche zivilisatorisch erschlossenen Gebiete bewusst zu meiden. :p Wenn dann die Nacht anbricht, während der Cacher noch immer in der Wildnis steht und überlegt, wie er die nahe gelegene Hauptstraße mit dem Wanderparkplatz und dem geparkten Cachemobil wirkungsvoll umgehen kann, wird es natürlich Zeit, ein Biwak aufzuschlagen. Hurtig wird mit dem Laubbesen der Waldboden für den Schlafplatz gekehrt, mit der Schaufel eine Latrine ausgehoben, aus der Kleidung wird mit Hilfe von Paketband und Blumendraht eine Art Tarp gebastelt, mit den Schrauben, Bits und Bytes und der Fallschirmleine an nahen Bäumen befestigt und mit dem Spiegel am Teleskopstab aufgestellt. Puksäge und Gartenschere helfen bei der Brennholzbeschaffung und bald wird´s im Lager gemütlich!
Hat dann die ganze Lärmentwicklung der baulichen Tätigkeit und der Lichtschein von Feuer und Taschenlampen endlich den in der Nähe wohnenden Förster angelockt, der schlagartig, wie aus dem Boden gewachsen im Lager des gut ausgerüsteten Caches steht und SEHR ärgerlich ist, wünscht sich der Ertappte doch tatsächlich sein Pfefferspray, das er nach vielen guten Ratschlägen im grünen Forum als unnötig definiert und nicht mitgenommen hat.
Jetzt hilft ihm nur noch, schnell die Ersatzbatterien in den Taschenrechner zu stopfen und die Höhe der sicherlich in Kürze per Gerichtsbeschluss aufgedröhnten Strafe auszurechenen und zu überschlagen, ob er nicht besser weniger Geld für seinen Krempel ausgegeben hätte, das er jetzt gut gebrauchen könnte. :lachtot: :lachtot: :lachtot:
 

Zappo

Geoguru
Marschkompasszahl schrieb:
......
Gerade wenn ich mit den Kids unterwegs bin, da wird gerne gesägt, geschnitzt und gebastelt (natürlich nur an Totholz).....

Ich glaube, wie fast immer gibt es ein sprachliches Problem.
Es gibt halt einen Unterschied zwischen den Dingen,

A) die man zum Cachen braucht......
B) welche man dabei hat, wenn man draussen im Wald beim Cachen ist (zum Schnitzen, Tiere beobachten, Blödsinn machen....)

Meine B)- Liste ist auch deutlich länger - meist weil ich das Zeux (Fernglas, Kompass, Karte, Messer, Schreibblock, Foto Schnur o.ä. meist in der Jacken lasse, wo es sich angesammelt hat - bei all den von Silvester übrigen Knallern...so gesehen versteh ich zwar nicht alles (insbesonders Schaufel - außer für eventuelle Bedürfnisse), aber doch manches.

Z.

Ein böser Mensch würde sagen:
Es gibt auch Nicht-Cacher, die in der Natur unterwegs sind. Und im Gegensatz zu den Cachern dürfen die nämlich alles: Schwerter schnitzen, Flößchen und Seilbahnen mit den Kindern bauen (und wieder abbauen), den Wiesenbach stauen (und wieder abbauen), versuchen, Fische zu fangen (geklappt hats nie) usw.
Ohne Reviewer, bei Kontakt mit Wald und Forst ein freundliches Gespräch: wie sich die Kinder in der Natur wohlfühlen und wie gut es für alle ist, daß sie nicht nur vor der Glotze hocken......
 
OP
Marschkompasszahl

Marschkompasszahl

Geowizard
@ARGUS: Geil! ich hab mir fast in die Hose gemacht vor Lachen! :lachtot:

Aber keine Angst, so schlimm wirds nicht werden. Du vergisst, dass ich à la John J. auch entsprechend Fallen aufbaue, um den Förster und die Sheriffs außer Gefecht zu setzen.
:p




@ZAPPO: Danke! wenigstens einer der mich (zumindest in den Grundzügen) versteht. :roll:
 

rs-sepl

Geowizard
argus1972 schrieb:
Was macht man mit Nägeln und Schrauben wenn man einen Cache legt? :???:
Damit pflastert man doch hoffentlich nichts an die Bäume? ;)

Klar, hab erst letztens mehrere 150mm Torx-Schrauben in ein paar Bäume reingejagt. ;) (Natürlich nicht im Wald, wo ich die arme Holzwirtschaft ruinieren würde.)
 

TripleKA

Geocacher
:???: mit Kiddis unterwegs? Da schlepp ich noch andere Sachen mit:
- Trinken, auch wenn's nur eine halbe Stunde dauern soll
- Feuchttücher
- Papiertaschentücher
- Gummibärchen, Bonbons, Kekse
- Pflaster
- Bilderbuch
- Eimerchen/Sandelsachen
- ...
Nee, im Ernst, zum Cachen bisher: GPS, Kuli was zum Tauschen. Einmal bisher einen Kompass benötigt, satnd aber auch im Listing. Und das passt dann sogar in meine etwas aus der Mode gekommene, etwas größere Handtasche. :roll:
 

Zappo

Geoguru
rs-sepl schrieb:
....Klar, hab erst letztens mehrere 150mm Torx-Schrauben in ein paar Bäume reingejagt.......
Sorry to say - und es bringt ja auch niemand weiter - aber das hat in der Nähe eines meiner Caches (ist das jetzt grammatikalisch richtig?) über die Falkenbrutsaison der NABU fertiggebracht: "Kein Durchgang" mit 4 !! Sechskantholzschrauben!!! Größe geschätze und gefühlte M 12 !!! in eine 10jährige Birke reingedroschen - wahrscheinlich haben sie auch noch vorgebohrt :D :D :D

Manchmal fühlt man sich der Zweiklassengesellschaft eben etwas müde.......

Z.
 

rs-sepl

Geowizard
Vorgebohrt hab ich auch. :D Ist auf´nem verwilderten "Fast"-LP-Gelände. Letztens hat da der Eigentümer (?) eine 15m breite und ca. 200m lange Schneise reingehauen und viele 20m hohe Bäume niedergesenst. Da mache ich mir wegen einem Baum, den ich anschraube, ehrlich gesagt keine Platte.
 

Zappo

Geoguru
rs-sepl schrieb:
......Da mache ich mir wegen einem Baum, den ich anschraube, ehrlich gesagt keine Platte......
Naja, soviel ich auch Grauzonen kenne und als Realität akzeptiere, DAS hab ich anders gelernt. Und wenn ichs machen würde, würde ichs nicht schreiben :D . Vom Laubrechen sind wir jetzt aber schon weit weg :???:

Z.
 
OP
Marschkompasszahl

Marschkompasszahl

Geowizard
In lebende Bäume gehören keine Nägel und Schrauben!

Selbst Kletterstege oder Baumhäuser werden heutzutage oft ohne Stahl fixiert. Die Haftreibung von Keilen reicht eigentlich und der Baum kann ohne Schäden weiter wachsen.
 
OP
Marschkompasszahl

Marschkompasszahl

Geowizard
TripleKA schrieb:
:???: mit Kiddis unterwegs? Da schlepp ich noch andere Sachen mit:
- Trinken, auch wenn's nur eine halbe Stunde dauern soll
- Feuchttücher
- Papiertaschentücher
- Gummibärchen, Bonbons, Kekse
- Pflaster

Ja klar, aber die Pullen und die Verpflegung tragen sie mittlerweile schon selber. ;)

Taschentücher und Verbandszeug (ein ausrangierter Erste Hilfe Satz vom Kfz., inkl. Pflastern) sind sowieso immer mit dabei. Feuchttücher brauche ich kaum noch. Dafür sind Wasser und Seife an Bord. Vorm Einsteigen heißt´s dann: Hände waschen! (auch für mich).
 

rs-sepl

Geowizard
Marschkompasszahl schrieb:
In lebende Bäume gehören keine Nägel und Schrauben!

Selbst Kletterstege oder Baumhäuser werden heutzutage oft ohne Stahl fixiert. Die Haftreibung von Keilen reicht eigentlich und der Baum kann ohne Schäden weiter wachsen.

Eben, ich möchte nicht auf´ner Klettersteigplattform stehen, die angeschraubt ist. Haftreibung und Klemmung ist da besser.

Thema Schrauben in Bäume: Das ist Ansichtssache.
 

theplank

Geocacher
Zappo schrieb:
Sorry to say - und es bringt ja auch niemand weiter - aber das hat in der Nähe eines meiner Caches (ist das jetzt grammatikalisch richtig?) über die Falkenbrutsaison der NABU fertiggebracht: "Kein Durchgang" mit 4 !! Sechskantholzschrauben!!! Größe geschätze und gefühlte M 12 !!! in eine 10jährige Birke reingedroschen - wahrscheinlich haben sie auch noch vorgebohrt :D :D :D
Z.

in mitteleuropa ist die birke als nutzholz von nahezu null-bedeutung.
da der nabu die schrauben hoffentlich wieder entfernt (hat), sei es auch nur
aus gründen der kostenreduktion :), ist davon auszugehen, daß neben der
schlanken birke, auch die fichtenmopeds der brennholzmacher keinen schaden
erleiden werden. in meiner zeit als figurant (meßgehilfe) bei der forstinventur, haben wir, mit
dem segen der obersten "forstbehörde", im frühjahr birken angebohrt um uns das
mitschleppen von trinkwasser ins gelände zu ersparen: dm 10 mm hohlbohren
rd. 10 cm tief, 5 minuten warten und lockere 250 ml wasser ernten.
 

Fagris

Geocacher
@Argus

Natürlich nicht um es in lebende Bäume zu schrauben...eher in tote oder um ein Schild irgendwo an einem Kantholz an zu bringen oder so ;)

Naja wenigstens weis ich nun was Du lieber "Marschkompasszahl" mit dem ganzen Kram machst oder auch nicht... mir wärs eindeutig zu viel Geraffel aber jeder wie es ihm gefällt.
 

Zappo

Geoguru
theplank schrieb:
.......daß neben der schlanken birke, auch die fichtenmopeds der brennholzmacher keinen schaden erleiden werden.....
Ich sags ja nicht wegen der Birke - sondern wegen der Unglaubhaftigkeit mancher "Möchtegernweltverbessernden Naturfreunden", die aus jedem 5 m-Trampelpfad im Nutzwald ein Problem herausstilisieren, was in fakto keines ist, aber sich selbst noch schlimmer verhalten - und sei es nur wegen schlechtem Beispiel. Aber ist OT.

Z.
 

argus1972

Geowizard
:kopfklatsch: Kiddies dabei, das ist natürlich ein Punkt!
Jetzt verstehe ich auch, was Du mit dem ganzen Kram veranstaltest. ;)

Schnitzaktionen habe ich bislang bei meinen beiden bewusst vermieden, wenn es in die Wildnis ging. Nach Anschaffung der Taschenmesser hatte der alte Vater tatsächlich vergessen, auch das notwendige Verbandszeug einzustecken. (Zum Glück füllten aber dafür das Lieblingsstofftier, ein Buch über Hunde und eine Barbie den Rucksack. :kopfwand: ) Jedenfalls floss bei der Zubereitung einer Mahlzeit plötzlich Blut. was eigentlich auch nicht anders zu erwarten war. :roll:
Da fehlt es meinen noch am Geschick und der Übung.
Daher ziehe ich Schnitzaktionen bislang nicht so ernsthaft in Betracht.

Becherlupe und Kompass sollen vorerst genügen. :D

Finde ich gut, dass Du mit den Kids in die Wildnis gehst! Das machen viel zu wenige Leute! :2thumbs:
 

adorfer

Geoguru
Also zum Verwischen von Spuren und eine gleichmäßige Abdeckung mit Holzschnipseln würde ich diese Gerät empfehlen:
http://www.youtube.com/watch?v=rNZSnL5a4XI

Damit lässt sich auch jeder noch so kleine Micro im Wald einsammeln.
Nur das mit dem Loggen wird schwierig, aber die meisten Owner akzeptieren inzwischen auch Fotologs, wenn klar ist, dass man sich zumindest bemüht hat.
 

Wuschel

Geonewbie
was ich so weiß, gibts bei diversen jagdausstattern auch solche multikultigeräte, die zum spuren verwischen gut gehen und praktisch überall reinpassen, notfalls gibts da auch duft und lockmittel.....hihi
 

Wuschel

Geonewbie
was ich so weiß, gibts bei diversen jagdausstattern auch solche multikultigeräte, die zum spuren verwischen gut gehen und praktisch überall reinpassen, notfalls gibts da auch duft und lockmittel.....hihi
 

Alzwolf

Geocacher
Ein Ast von einem Nadelbaum oder Laubbaum tut es auch. Es liegt ja genug Material auf dem Boden herum.
Ich will nicht noch mehr mit mir herumtragen, als es nötig ist.
 
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