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oc-only Caches - sinnvoll oder nicht?

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Los Muertos

Geowizard
mic@ schrieb:
Los Muertos schrieb:
Da leg ich doch lieber nen Cache der auch oft gefunden wird (mit Trampelspuren) als dass ich einen lege, den kaum einer sucht.

Dazu das hier:
Dave Ulmer schrieb:
Early in the evolution of geocaching, Ulmer began to have some misgivings about the game resulting in him dropping out of the evolution of the activity. He began to worry about legalities like permission issues and ecological damage. As early as June 12, only six weeks after his invention, Ulmer wrote, "You really don't see the problems with a sport until you get deeply involved in it…"

Several days later he wrote, "Imagine a tiny path through the forest with ferns that almost cover your feet as you walk. As the trail winds through the forest it passes a large clearing covered with fern. In the middle of the clearing is a large log. Sitting on this log gives you a beautiful view of mountain peaks.

"What a great place for a Geocache! The log is only 100 meters off the trail. Geocacher plants his cache under the log and records the coordinates for display on the Internet

"...Ten years later...The clearing is now covered with foot paths approaching the log from all directions. Ferns are trampled all over the place. Around the log is a 10 meter circle of mud. Initials of many visitors are carved in the log, geocache is there but empty…"

Frustrated, on June 17, the inventor of geocaching wrote, "OK, OK. I Give Up! All development on the sport of geocaching should cease."

Soso, du vergleichst also Amerika mit Deutschland? Na dann gute Nacht.
Aber anderseits könnte das natürlich dein Verhalten bzgl. deiner oc Cache Philosophie erklären.... :roll:

Ich jedenfalls habe noch keinen Cache in Deutschland gesehen, der umgeben ist von 10m Schlamm und Matsch......
Und ausserdem denke ich, wäre diesbzgl. der Owner gefordert um da auch ein bisschen drauf zu achten dass es um den Cache noch Natur gibt,oder ? :roll:
 

radioscout

Geoking
SigmaZero schrieb:
Leider Nein. GC gelistete Cache haben binnen kürzester Zeit einen Trampelpfad zur Dose.
Ein guter Cacheowner wählt die Location für einen Cache, bei dem absehbar ist, daß er oft gefunden wird so, daß solche Probleme von vornherein vermieden werden.
Durch Hinweise in der Beschreibung kann er zusätzlich Schäden vorbeigen.


SigmaZero schrieb:
Meist muss man auch einfach nur den liegengebliebenen Papierchen diverser Cachernahrung folgen um die Dose zu finden.
Wo wohnst Du? Hier in NRW und den angrenzenden (Bundes-)Ländern habe ich noch nie gesehen, daß Cacher Müll in die Landschaft werfen.
Das schlimmste waren die Schutzfolien von Aufklebern, die nach dem Einkleben ins Logbuch einfach im Cache zurückgelassen wurden.
 

radioscout

Geoking
DunkleAura schrieb:
Und auf Deutsch heisst dies so viel wie?
Kurz zusammengefaßt:
Dave hat sich schon kurz nachdem er Geocaching erfunden hat Gedanken über die möglichen Probleme, speziell rechtliche Probleme ("Betreten verboten") und Umweltprobleme, gemacht.
Im Text beschreibt er, wie eine gute Cachelocation aussehen könnte, wenn sie Jahrelang von Cachern aufgesucht wird.
Am Schluß schreibt er: Ich gebe auf. Die Entwicklung von Geocaching sollte beendet werden.
 

SigmaZero

Geocacher
radioscout schrieb:
Ein guter Cacheowner wählt die Location für einen Cache, bei dem absehbar ist, daß er oft gefunden wird so, daß solche Probleme von vornherein vermieden werden.
Durch Hinweise in der Beschreibung kann er zusätzlich Schäden vorbeigen.

Der erste Satz bedeutet das du am besten einen Micro hinter eine Leitplanke klebst.
Der Zweite Satz schliesst sich dadurch aus das viele sich ne Massenkarte aufs GPS ziehn und die Beschreibung nicht lesen.

Wenn du in einer schönen Gegend im Wald einen Cache legst, die zum Suchen einläd und reizvolle Natur zeigt, heist das das du dich von der Gegend verabschieden darfst.

Ich hatte vor einem Monat einen Micro im Wald gelegt der sehr gut versteckt war und einen hohen Schwierigkeitsgrad hatte. 13 Tage und 14 Logs später, war der Baumstumpf mit dem Versteck ausgerissen, die Umgebung völlig zerstört (Rinde und Äste abgerissen) und ein alter schöner Baum ausgerissen. Die Dose lag auf dem Boden und trotzdem wurde wie bekloppt weitergeloggt. Es hat keine Sau interessiert, warum eine Dose die auf dem Boden liegt Schwierigkeit 3 hat. Es lagen Müllpapierchen rum und es wurde nicht beachtet das man mit dem Auto den Weg nicht befahren darf.

Tut mir leid, das hat für mich nichts mit irgend einer Grundidee von Geocaching zu tun. Es erscheint mir mehr wie ein hirnloser Massensport für geistig Minderbemittelte die den Cache mit einem TFT #xxx wertschätzen.
 

vonRichthofen

Geomaster
SigmaZero schrieb:
Wenn du in einer schönen Gegend im Wald einen Cache legst, die zum Suchen einläd und reizvolle Natur zeigt, heist das das du dich von der Gegend verabschieden darfst.
[...]
Es erscheint mir mehr wie ein hirnloser Massensport für geistig Minderbemittelte die den Cache mit einem TFT #xxx wertschätzen.

Puh du ziehst ja ordentlich vom Leder. Deine Beobachtung kann ich nicht nachvollziehen... ich hab bisher keinen Cache gefunden, dessen Örtlichkeit durch Geocaching zerstört wurde und auch mehr Müll konnte ich nicht entdecken. Auch die Umgebungen der Finals meiner Caches sehen nahezu genauso aus wie am ersten Tag. Naja und deine Ausdrucksweise find ich zudem noch ziemlich daneben.
 

radioscout

Geoking
SigmaZero schrieb:
Der erste Satz bedeutet das du am besten einen Micro hinter eine Leitplanke klebst.
Der Zweite Satz schliesst sich dadurch aus das viele sich ne Massenkarte aufs GPS ziehn und die Beschreibung nicht lesen.
Deine Aussage läßt vermuten, daß Du noch nicht sehr viel Erfahrung hast.
Warum nur schwarz/weiß? Leitplanke oder Wald?
Betrachte es mal etwas differenzierter: ein kompliziertes Versteck und eine empfindliche Location schließen sich aus.

Wer mit einem Cache eine schöne Stelle im Wald zeigen möchte sollte ihn so plazieren, daß er problemlos zu finden ist, außerdem sollte ein guter Hint und ein Spoilerbild dabei sein damit sowohl die Abrissbirne des Monats als auch der Cacher, der wegen schlechten GPS-Empfangs einen größeren Radius absuchen muß ohne Schäden anzurichten zum Ziel kommt.
Gleiches gilt auch für alle anderen Verstecke, an denen man etwas beschädigen kann.

Wer einen Cache kompliziert verstecken will sollte dazu eine Location wählen, an der nichts beschädigt werden kann.

Ich behaupte außerdem, daß gerade die Cacher, die an einem Tag viele Dosen finden wollen, die Beschreibungen genau lesen um möglichst genaue Informationen über das Versteck zu erhalten.
 

radioscout

Geoking
SigmaZero schrieb:
Ich hatte vor einem Monat einen Micro im Wald gelegt der sehr gut versteckt war und einen hohen Schwierigkeitsgrad hatte. 13 Tage und 14 Logs später, war der Baumstumpf mit dem Versteck ausgerissen, die Umgebung völlig zerstört (Rinde und Äste abgerissen) und ein alter schöner Baum ausgerissen. Die Dose lag auf dem Boden und trotzdem wurde wie bekloppt weitergeloggt. Es hat keine Sau interessiert, warum eine Dose die auf dem Boden liegt Schwierigkeit 3 hat. Es lagen Müllpapierchen rum und es wurde nicht beachtet das man mit dem Auto den Weg nicht befahren darf.
Genau das ist das Problem. Du hast einen schwer zu findenden Cache an einer Location versteckt, die dafür nicht geeignet ist.
Und gegen Verstöße gegen die Verkehrsregeln wird kein Cacheowner etwas tun können. Wer auf nicht dafür freigegebenen Wegen fahren will wird das immer tun. Irgendwann werden die auch mal erwischt und müssen zahlen.
Das ist aber Sache der Behörden und nicht des Owners.

Mit den D/T-Angaben kann man leider ohnehin nichts anfangen. Da gibt es den 1/1-Multi über 7 km genau so wie den Drive-In-Cache mit 3/3.


SigmaZero schrieb:
Tut mir leid, das hat für mich nichts mit irgend einer Grundidee von Geocaching zu tun. Es erscheint mir mehr wie ein hirnloser Massensport für geistig Minderbemittelte die den Cache mit einem TFT #xxx wertschätzen.
Wo kann man denn diese oft erwähnte Grundidee, unter der sich jeder etwas anderes vorstellt, mal verbindlich nachlesen?

Ich mag auch keine Massenlogs, aber warum sollte jemand mehr schreiben, als er möchte? Es gibt ja sogar Owner, die verbieten ausführliche Logs.
 
es wäre schön, wenn die Postings sich auch noch auf den Threadtitel beziehen würden... wenn das nicht möglich ist und es zu allgemein wird, wäre vielleicht der GeoTalk die bessere Ecke dafür.

lion
 

SigmaZero

Geocacher
radioscout schrieb:
Deine Aussage läßt vermuten, daß Du noch nicht sehr viel Erfahrung hast.
Warum nur schwarz/weiß? Leitplanke oder Wald?
Betrachte es mal etwas differenzierter: ein kompliziertes Versteck und eine empfindliche Location schließen sich aus.

Ach richtig, wenns zu schwer wird sollte man damit rechnen das Leute Bäume umtreten, Äste abreisen und Baumstümpfe zertreten.
Ich vergas. Tut mir leid.

Im den Beug zu OC Only wieder herzustellen, falls er denn verloren ging:
Ja in so einem Fall finde ich OC Only sinnvoll, da ich bei meinen OC Only Caches derartiges noch nicht beobachten konnte.
Es mag durchaus eine Subjektive Erfahrung sein die auf unsere Gegend beschränkt ist, aber es ist ein echtes Problem.
 

Los Muertos

Geowizard
SigmaZero schrieb:
radioscout schrieb:
Deine Aussage läßt vermuten, daß Du noch nicht sehr viel Erfahrung hast.
Warum nur schwarz/weiß? Leitplanke oder Wald?
Betrachte es mal etwas differenzierter: ein kompliziertes Versteck und eine empfindliche Location schließen sich aus.

Ach richtig, wenns zu schwer wird sollte man damit rechnen das Leute Bäume umtreten, Äste abreisen und Baumstümpfe zertreten.
Ich vergas. Tut mir leid.

Im den Beug zu OC Only wieder herzustellen, falls er denn verloren ging:
Ja in so einem Fall finde ich OC Only sinnvoll, da ich bei meinen OC Only Caches derartiges noch nicht beobachten konnte.
Es mag durchaus eine Subjektive Erfahrung sein die auf unsere Gegend beschränkt ist, aber es ist ein echtes Problem.


Wer es nötig hat Mikros im Wald zu verstecken, hat für mich keine Fantasie bzw. ist nicht Kreativ.
Nen Mikro in den Wald zu knallen ist total besch.. . Ich reg mich da auch immer auf drüber.
Dann lob ich mir doch lieber ne schöne Dose, die evtl. auch einfacher zu finden ist wie ein Mikro. Überleg dir das mal.
BTO: Für Leute, die einfach nur Bildchen suchen wollen,schwammige Cachebeschreibungen lesen wollen oder "Caches" rausbringen die im Prinzip kein Bezug zum cachen haben, ist oc sicher die richtige Wahl.
Meine Meinung.
 

SigmaZero

Geocacher
Der Micro war Teil einer Serie und weder unkreativ noch einfallslos. Dies hat aber mal wieder absolut nichts mit dem Thema zu tun.

Dein Kommentar das "schlechte" Caches bitte nach OC gehören finde ich absolut daneben und disqualifiziert dich eigentlich für weitere Diskussionen.
 
OP
mic@

mic@

Geoking
Los Muertos schrieb:
SigmaZero schrieb:
...... und disqualifiziert dich eigentlich für weitere Diskussionen.
:lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
Echt spaßig, besonders Dein momentaner Status.

Und um zurück zum Thema zu kommen:
Ich halte oc-only schon für sinnvoll, denn dadurch wird dieses Projekt
aktiv unterstützt. Wenn ich einen Cache bei oc+gc liste, dann wird
dieses keinen gc-only Cacher (wie Du einer bist) zum Betreten von oc
veranlassen.
Mit dem Nachteil, daß oc-Caches weniger oft gefunden werden, kann
ich leben. Dadurch ist es auch nicht ganz so hektisch, und all die negativen
Begleitumstände (wie Flames im Log) habe ich auf oc noch nicht groß
gesehen.
Happy caching, Mic@
 
der Thread war ja von Anfang an nicht wirklich reizfrei.. da es zum schluss nich besser wurde, wird der Thread geschlossen.

Wenn ihr noch Bedarf habt könnt ihr ja auch der Wiese oder sonstwo einen neuen Thread eröffnen und auch da weiter ankeifen. Hier bitte nicht.

Lion (mod)

*Thread closed*
 
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