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Oregon vs. GPSMAP 60CSX - Back to the Roots?

-Gast-

Geomaster
also ich tu mir schwer. nicht auf karte und menü, sondern in beschreibungen.
aber evtl liegts an meinen augen...
das dakota meiner freundin geht zudem desöfteren einfach aus. (meist bei aktionen, die mit den gc-menüs zu tun haben)

die schrift ist nicht wirklich pixelig, sondern eher unscharf und nicht klar (eben wegen einem -meiner meinung nach misslungenem- anti-alias-effekt. gegen scharf/klar und pixelig hätte ich ja nix)
 

RainerSurfer

Geowizard
Largosss schrieb:
Mein 60Cx hat keinen elektronischen Kompass. ;)
Aber der des Dakota ist eine ganz nette Spielerei. :D
P.S. Was habt Ihr immer für ein Argument mit, dass Display des Dakota ist pixelig. Es hat vielleicht nicht die Auflösung des Oregon (Klaro, ist ja im Gegensatz dazu auch kein Backstein, sondern schön handlich), aber das es pixelig wär, ist einfach Schwachsinn! :irre: ;)
Wenn man natürlich ein Display eines 60er mit einem Dakota vergleicht, macht das nicht viel Unterschied. Alles Gewöhnungssache, sowohl in die eine wie auch in die andere Richtung. Ich möchte keine schlechtere Auflösung mehr. Das merke ich, wenn ich mein Vista seltenerweise mal wieder einschalte.
 

The New Cachers

Geowizard
Also, ich habe ein 60CSx und das Dakota 20.

[Mal kurz den Klugscheisser an:] elektronischer Kompass haben alle, d.h. er ermitelt anhand der Bewegungsrichtung bzw. veränderung der Koordinaten eine Richtung und kann daher die Kompassrose "einnorden". Das andere ist ein magnetischer Kompass der direkt das Erdmagnetfeld erkennt und sich daraufhin einnordet, so wie jeder klassische Kompass auch - [/Klugscheiss]

Wie schon geschrieben, ist gerade bei schlechterem Empfang und nähe zum Final der magn. Kompass schon eine Hilfe, da man sich doch öfters mal dreht, bückt etc und dann der sowiso schon durch den schlechten Empfang die Richtungsangabe springt. Im direkten Vergleich des mag. 2-Achs Kompass des 60CSx mit dem 3-Achs Kompass des D20 ist letzteres deutlich "pflegeleichter", da nicht ständig die Meldung kommt "waagerecht halten".

Da ich kein O bisher live beim Cachen gesehen habe, kann ich nur das Display von 60 und D vergleichen (da gibts hier auch irgendwo einen Thread darüber....http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=7&t=34782&start=30 )
Ich empfinde es als Ausreichend.
 

argus1972

Geowizard
Brech Flagge für das 60CSx
Ich habe mich vor knapp einem Jahr bewusst für das 60CSx und gegen ein "moderneres" Gerät entschieden. Die Kinderkrankheiten der Neubauten gaben mir Recht, aber das dürfte ja inzwischen gelöst sein.

Meine Kaufgründe: 1 äußerst genau dank Superempfänger
2 erprobte Technik, robust und mit Hülle im Normalgebrauch fast unverwüstlich
3 eben KEIN Touchscreen, auf dem man mit den verdreckten Fingern herumtappt
4 großes Gerät für meine großen Hände
5 alle Funktionen, die ich beim Cachen und für die Datenübertragung brauche, sind vorhanden
6 seinerzeit sehr attraktiver Preis

Da ich auf paperless absolut keinen Wert lege und mir bei Multis gerne mal Notizen auf Papier (jawohl, das gibt es noch) mache, stellte sich mir die Frage nach den neueren Geräten aus dem Grund nicht, obwohl ich durchaus verstehe, dass es schön ist, alles in der Maschine zu haben. Bislang hatte ich mit dem Gerät noch keinerlei Probleme, es hat sich noch nie verabschiedet, die Software hat noch nie die Grätsche gemacht, schon mehrfach habe ich schon auf der Dose gestanden, wenn die Kollegen mit den neuen Spielzeugen noch durchs Unterholz schlappten und suchten, also insgesamt nur sehr positive Erfahrungen.
Freiwillig werde ich mir kein anderes Gerät anschaffen.

Zu den "roots" gehört das Ding noch lange nicht, soviel steht fest!
Es hat halt weniger Spielereien, aber bei einem Handy würde es mir auch reichen, wenn es telefoniert und meine Seitenfenster im Auto könnte ich auch noch selbst herunterkurbeln.
Die Frage ist doch daher eher "was braucht man?", oder?
 
OP
Bunsenbrenner

Bunsenbrenner

Geocacher
The New Cachers schrieb:
[Mal kurz den Klugscheisser an:] elektronischer Kompass haben alle, d.h. er ermitelt anhand der Bewegungsrichtung bzw. veränderung der Koordinaten eine Richtung und kann daher die Kompassrose "einnorden". Das andere ist ein magnetischer Kompass der direkt das Erdmagnetfeld erkennt und sich daraufhin einnordet, so wie jeder klassische Kompass auch - [/Klugscheiss]

Da muss ich jetzt mal zurück klugscheissen: :klugscheisser: Bei Garmin heißt das 2-oder 3-Achsen-Dingens auch "Elektronischer Kompass". Die anderen Geräte (Oregon 200, 60CX, usw.) haben überhaupt keinen Kompass. Das ist nur eine Richtungsanzeige im Kompasslook, wie Du schon richtig schriebst: "Die sich aus der Bewegungsrichtung errechnet". Magnetischen Kompass gibts bei Garmin gar nicht, sondern nur im Outdoorfachhandel in mechanischer Form. :prost:
 
A

Anonymous

Guest
argus1972 schrieb:
Brech Flagge für das 60CSx

Meine Kaufgründe: 1 äußerst genau dank Superempfänger
2 erprobte Technik, robust und mit Hülle im Normalgebrauch fast unverwüstlich
3 eben KEIN Touchscreen, auf dem man mit den verdreckten Fingern herumtappt
4 großes Gerät für meine großen Hände
5 alle Funktionen, die ich beim Cachen und für die Datenübertragung brauche, sind vorhanden
6 seinerzeit sehr attraktiver Preis

An dieser Stelle muss ich auch noch mal darauf hinweisen, das es auch das GPSmap 76CSx gibt, das bis auf i-Tüpfelchen auf Softwareseite identisch zum 60CSx ist, aber ein anderes Gehäuse nutzt.
Da ich auch Vertreter der Riesenprankenfraktion bin, liegt mir dieses Gerät sogar noch deutlich besser in der Hand.
Hauptmerkmal ist, das die Tasten über dem Bildschirm liegen, was man mit einer Hand ganz prima bedienen kann, ohne das Gerät ausbalancieren zu müssen.
Auch der Gummiabrieb am Gehäuse kennt der 76er nicht.
Leider ist der 76er durch seine Bauform sogar noch ein Stückchen größer als der 60er, aber dafür schwimmt er dann auch im Wasser, was so von Garmin beabsichtigt war.

Schade das dieses Gerät von Händlern und Geocachern so oft übergangen wird, weil man das Schwestermodell des 60er so selten antrifft.
Was die Liste oben betrifft, der 76er kostet in der Regel das Gleiche wie der 60er und eine Hülle braucht dieses robuste Gerät eigentlich auch nicht.

Hier mal ein Angebot für ein 76CSx: http://www.hifishop24.net/detail/B000YSP8LO
 

argus1972

Geowizard
An dieser Stelle muss ich auch noch mal darauf hinweisen, das es auch das GPSmap 76CSx gibt, das bis auf i-Tüpfelchen auf Softwareseite identisch zum 60CSx ist, aber ein anderes Gehäuse nutzt.
Ist da nicht auch ein anderer Empfänger drin?

Gummiabrieb habe ich bislang auch nicht und mir ist auch unklar, wie so viele Benutzer das geschafft haben. Kann ich mir eigentlich nur mit suboptimalem Transport bei durch Handschweiß verdreckter Gummierung erklären. Die Hülle für das Vieh bekommt man doch in aller Regel beim Kauf als kleinen Rabatt, und damit ist das überhaupt kein Problem mehr.
 
A

Anonymous

Guest
Das GPSmap 76Cx/76CSx nutzte früher den SiRF III und aktuell den MTK MT3329.
Also die gleichen Empfänger wie im GPSmap 60 Cx/60CSx.
Das war auch schon immer so, die beiden Modellreihen sind quasi Geschwister.

Wer als Geocacher mal zu einem Event geht, sieht reihenweise eTrex-Modelle mit sich ablösendem Gummi und 60er mit kleinen Löchern in der Gummierung.
Pflegen lässt sich das Gerät am Besten durch abspülen mit lauwarmen Wasser nach längerer Nutzung.
Dabei kann man auch einen Tropfen milde Waschlotion verwenden, um Hautabrieb leichter entfernen zu können.
Die Gummierung ist aber beim 60er so dünn, das diese irgendwann einfach durchgerieben ist.
Es bilden sich dann feine Risse in die der Handschweiss eindringt und die Zersetzung geht unterm Gummi weiter.

Das ist allerdings nur ein ästhetischer Mangel, die Funktion beeinträchtigt das nicht.
Es sieht einfach nur "scheisse" aus. Viel interessanter am 76er ist aber der gute Griff während der Bedienung, da die Tasten eben über dem Display liegen.
Wer sein 60er mal kopfüber in der Hand hält, kann in etwa nachvollziehen, wie gut man auf diese Weise so ein Handgerät festhalten kann.
Allerdings ist der GPSmap 76CSx im Vergleich mit den neuen Modellen von Garmin natürlich ebenso einfach und antiquiert.
Er kann also nicht weniger, aber eben auch nicht mehr als der 60er.
 

Anyone!

Geocacher
Hallihallo,

Bunsenbrenner schrieb:
Hi,

- An das Display habe ich mich mittlerweile gewöhnt, doch sobald ich ein 60er in die Hand bekomme, werde ich schmerzhaft daran erinnert, wie schlecht das Display des Oregons wirklich ist.

Das liegt jetzt aber nur an den "kleinen" Typen der Oregon - Serie und sollte nicht pauschal als Oregon abgehakt werden. Mein 550er und auch mein 550t haben beide ein hervorragendes Display das wirklich in jeder Situation gut ablesbar ist. Klar ist es durch die Touch-Funktion nicht so brillant wie das vom 60er, aber imho nicht wirklich schlechter abzulesen. Aber das wurde hier ja schon öfters geschrieben.


- Touchscreen ist schön und gut. Nur dass sich permanent durch Berührung (z.B. Kleidung oder Tasche) die Karte oder gar die Untermenüs z.b. im Tripcomputer oder Kompassanzeige verschieben, ist sehr nervig. Klar, es gibt eine Tastensperre, aber die nach jeder Bedienung einzulegen, ist aufwendig und lästig, gerade wenn man gerne zwischen Karte und Kompass wechselt. Zudem ist eine Bedienung mit Handschuhen fast gar nicht möglich, man trifft selten die gewünschte Funktion

Das Touchscreen-Problem kenne ich auch, habe es aber, seit dem ich meinem Oregon eine Schutztasche mit einer Folie über dem Display spendiert habe, nur noch äußerst selten bzw. fast gar nicht mehr. Die Tasche sitzt schön Stramm und die Folie liegt, durch den Rahmen bedingt, nicht genau auf dem Display auf was unbeabsichtigtes Betätigen wirklich gut verhindert. Wegen der Problematik daß sich hinter dieser Folie, also zwischen Tasche und Display auch Staub und Sand ansammelt, und man damit bei Bedienung des Touchscreens diesen unweigerlich verkratzt, habe ich noch eine Displayschutzfolie aufgebracht. Meinen Oregon trage ich auch hauptsächlich mit dem mitgelieferten Karabiner an einer Schlaufe an meinem Rucksack oder an einer Gürtelöse.

Beim Handschuhproblem frage ich mich wirklich was Du für "Pranken" haben musst. Ich habe meinen Oregon 550t wie oben beschrieben in einer Schutztasche mit einer Folie über dem Display und einer Displayschutzfolie und trotzdem lässt er sich wunderbar bedienen. Man muß eben nur etwas mehr aufdrücken.

- Bildbetrachter nutzlos, auch Spoiler müssen aufwendig vorbereitet werden, damit sie was bringen und HTML ist immer noch ein Fremdwort, wehe man vergisst diese vorher mit HTML-Modder zu bearbeiten.

Da ich meinen Bildbetrachter nur dafür nutze um mir zu Hause meine fotografierten Logs anzusehen, und das nur weil ich zu faul bin mir zu merken wann ich einen Cache geloggt habe , und dafür taugt er allemal, kann ich das Problem nicht beurteilen.

Spoilerfotos brauche ich normalerweise nicht unbedingt. Und wenn doch
schaue ich sie mir online auf meinen HTC Touch HD an. ;)


- Trip-Computer lässt sich nur komplett resetten und das zudem noch umständlich über das Einstellungsmenü. Also Tagesetappe und Gesamtetappe getrennt zu bearbeiten ist nicht möglich.

Stimmt. Das ist mir aber persönlich noch nicht wichtig genug gewesen um mir darüber graue Haare wachsen zu lassen. Das sollte man aber eventuell mit einem Firmwareupdate ändern können. Garmin bastelt ja immer noch :D


- Wegpunkte markieren und aufrufen ist sehr umständlich. "Markieren", "speichern" und "bearbeiten". Das Wegpunktmenü verlassen und dann auf "Ziel suchen" gehen, nach "Wegpunkten suchen" und dann den "Punkt suchen" und auswählen... Gäähn... Gibt man die Position direkt ein, muss aber zwischendurch noch mal was in der Cachebeschreibung nachlesen oder die Navigation unterbrechen, ist der Punkt weg. Wohl dem, der ihn aufgeschrieben hat. ;-)

Darüber hat ja schon einer über mir geschrieben und der Punkt wurde abgehakt.
Kleine Ergänzung aber noch, wenn Du direkt die Position also per Zieleingabe / Koordinaten eingibst. kannst Du diese Koordinaten auch im Menü Wegpunktmanager wieder aufrufen und / oder bearbeiten bzw. in der Karte anzeigen lassen und mit Los dorthin navigieren.


- Tradis mit Beschreibung sind super... aber wehe man macht einen Multi. Navigiert man zu einem neuen Wegpunkt und muss was in der Beschreibung nachlesen oder will einen Hint anzeigen, hilft es nur, wieder ins Cache-Suchen-Menü zu gehen und den Multi wieder aufzurufen. Aus diesem Grund drucke ich wieder die Beschreibungen aus, wesentlich angenehmer.

Wie auch im Punkt darüber, bei Multis geht das genau so. Du gibst die nächste Position bzw. Stage per Zieleingabe / Koordinaten ein gehst auf Los und navigierst dorthin, jetzt gehst Du zurück auf Geocaching Geocache suchen und liest das Listing und / oder den Hint oder was auch immer. Danach gehst Du auf den Wegpunktmanager nimmst den Punkt Koordinaten und zeigst sie wieder auf der Karte an und mit Los kannst Du wieder weiter navigieren. Sicher ist es umständlicher als gedruckte Informationen aber auch nicht so schlimm daß man es verteufeln muß. Ich drucke mir auch den einen oder anderen Multi aus, denn es ist auch einfacher Aufgaben die man erst draußen berechnen muß aufzuschreiben.


- Peilung: Will man peilen, muss zunächst ein Wegpunkt angelegt werden. Dann peilt man und es wird ein weiterer Wegpunkt angelegt. Diesen muss dann auch wieder umständlich über "Ziel suchen", "Wegpunkt suchen" eingeben. Befinden sich aber schon viele selbst erstellte Wegpunkte in der Liste (WP01, 02,03..,10,20 usw.) wirds schnell unübersichtlich.

Das habe ich irgendwie nicht verstanden. Ich benutze hierfür die Funktion Peilen und los. Fixiere dort meine Richtung, gehe auf Wegpunktprojektion gebe dort die Entfernungseinheit ein und dann den Wert denn ich möchte. Als nächstes gehe ich dann auf Speichern und Bearbeiten / Auf Karte anzeigen und schaue mir das ganze in der Karte an und drücke "Los" um dorthin zu gehen. Das ist im Prinzip immer die gleiche Vorgehensweise wie in den beiden oberen Punkten


Da ich nur gezielt cachen gehe und es die oben genannten Probleme, die das eigentliche Navigieren betreffen, beim 60er nicht gibt, überlege ich ernsthaft, wieder "Back to the Roots" zu gehen und ein 60er zu nehmen. Komisch ist auch, dass sich Besitzer des 60er nie im Leben davon trennen würden, oder zumindest nur sehr selten. Im Biete-Bereich findet man die auch fast gar nicht

Meines Erachtens ist die Bedienung eines 60ers nicht mehr ganz zeitgemäß,
was allerdings auch daran liegen mag daß ich schon die 5te Generation von Touchscreen-Handys habe und auf diesen nicht mehr verzichten möchte.

Ich denke die Bedienung eines Oregons oder auch Dacota ist genauso gewöhnungsbedürftig für andere, wie für mich die Bedienung eines 60ers.


Bin ich alleine? Oder hat der ein oder andere ähnliche Gedanken....? Klar, das Oregon hat auch viele Vorteile: Papierloses Cachen (zumindest bei Tradis geeignet), Cachesuche nach vollem Namen, Alphabetische Eingabe über Tasten, intelligente Suche nach Wegpunkten, Namen und Orten, sehr einfache Bedienung (gerade meine Frau kommt super zurecht), Mehrere Einzelkarten auf einer SD, usw.

Sicherlich sind die Anforderungen und die Prioritäten je nach Verwendung verschieden, aber Oldskool sind die älteren Modelle deshalb noch lange nicht.
Alleine !? Ganz sicher nicht, es gibt den 60er ja schon wesentlich länger als den Oregon oder auch den Dacota. Dementsprechend viele 60er-User wird es hier auch geben. Die bestimmt auch total überzeugt von Ihrem Gerät sind.

Und einen 60er zu verkaufen nur um sich einen 550t zu besorgen wird keiner machen.
denn für das bisschen Geld was es für einen gebrauchten 60er dann noch gibt würde ich ihn dann auch nicht hergeben um mir ein viel teureres Gerät anzuschaffen.
Sollte man sich dennoch einen großen Oregon kaufen behält man im Normalfall
auch den 60er, erfahrungsgemäß.

Ich hatte vor kurzen noch einen O550 und einen O550t die beiden nehmen sich in Sachen Display nichts. Kurz vor Weihnachten habe ich dann als Weihnachtsgeschenk für meinen Schwager der gerne mit dem Fahrrad unterwegs ist einen Dacota 20 gekauft.
Und der Displayunterschied zwischen dem O550t und dem D20 ist hier wirklich wie Tag und Nacht. Die kleinere Auflösung und auch die mindere Helligkeit fördern hier wirklich die Überlegung sich ein anderes Gerät zu besorgen. Allerdings auch nur wenn man hier einen direkten Vergleich zwischen beiden Geräten machen kann. Ansonsten finde ich den Dacota 20 wirklich schön. Für Damen wie gemacht und auch für uns Herren ein netter Handschmeichler. Die Überlegung für das Weihnachtsgeschenk war die kleinere und somit leichtere Bauform des Dacotas, was beim Radfahren ein Kriterium ist, und auch der nicht ganz so hohe Preis gegenüber eines großen Oregons.

So jetzt wünsche ich Euch noch nette Grüße aus Nürnberg - Thon
Anyone!
 
OP
Bunsenbrenner

Bunsenbrenner

Geocacher
Moin,

vielen Dank für Deine wirklich ausführliche Antwort :respekt:

Ich sehe mittlerweile ein, dass beide Gerätegenerationen jeweils ihre Vor- und Nachteile haben.

Ich hatte gestern Abend die Gelegenheit das 60CSX eines Freundes bei mir zu haben. So konnte ich schön den ganzen Abend in Ruhe beide Geräte vergleichen. Tja, was soll ich sagen... irgendwie hatte ich das 60er etwas anders in Erinnerung :???: Ich habe erst mal etwas gebraucht, mich wieder einzufinden, aber nach kurzer Zeit hats gut geklappt.

Ein wirklicher Vorteil sind die vielen Bedienknöpfe. Mark und Find sind wirklich super zu gebrauchen und ratsfats ist ein Wegpunkt angelegt, und auch der Wechsel zwischen Karte und Kompass ist schnell gemacht. Was mir dann aber wieder bewusst geworden ist, ist die umständliche Eingabe von Koordinaten über den Joystick und das Alphabet bzw. den Zahlenblock.

Sehr schön ist auch die Reset-Möglichkeit jedes einzelnen Menüpunktes, ohne wie beim Oregon gleich das ganze Gerät zurücksetzen zu müssen. Und ja, die Datenfelder kann man auch nicht ausversehen verändern. Soweit ein paar der Vorteile...

Allerdings habe ich recht schnell feststellen müssen, wenn man sich einmal auf die Touchscreenoberfläche eingestellt hat, ist die Umgewöhnung doch nicht so einfach. Ich sags mal vorsichtig: Ich kann mich nicht mehr dran gewöhnen.

Das beleuchtete Display gefällt mir beim Oregon doch besser. Die Farben sind knalliger und die Topo-Karte sieht viel schöner aus, wenn da nicht der Nachteil der Ablesbarkeit bei Sonnenlicht wäre... dann wäre es perfekt.

Wer ein 60er besitzt und zufrieden damit ist, wird wohl so schnell nicht wechseln. Doch für mich kommt das wohl doch nicht in Frage. Die Bedienung des Oregon ist leider immer noch nicht ausgereift, dennoch überwiegen die Vorteile. Hätte ich so nicht erwartet, gut dass ich testen konnte ;)

Was ich wohl doch vermisse, ist ein echter Kompass. Das ist ja mein Pech, dass ich damals das 200er gekauft habe. Mal schauen, wie ich das löse, ohne großen Verlust wohl nicht machbar... werde ich wohl Lehrgeld bezahlen müssen.

Mein Fazit: Ich lasse es erstmal so wie es ist. Das Dakota schaue ich mir mal im Laden an, ansonsten werde ich vielleicht zum 450er wechseln.

Vielen Dank an alle für die Mühen!!!
 

Anyone!

Geocacher
Bunsenbrenner schrieb:
Moin,

vielen Dank für Deine wirklich ausführliche Antwort :respekt:

Bitte war mir ein Vergnügen ;)

Ich sehe mittlerweile ein, dass beide Gerätegenerationen jeweils ihre Vor- und Nachteile haben.

Ich hatte gestern Abend die Gelegenheit das 60CSX eines Freundes bei mir zu haben. So konnte ich schön den ganzen Abend in Ruhe beide Geräte vergleichen. Tja, was soll ich sagen... irgendwie hatte ich das 60er etwas anders in Erinnerung :???: Ich habe erst mal etwas gebraucht, mich wieder einzufinden, aber nach kurzer Zeit hats gut geklappt.

Yepp ich denke die Geräte nehmen sich Qualitativ nicht wirklich viel, das Bedienungsschema ist einfach nur anders und somit einfach gewöhnungsbedürftig.

Ein wirklicher Vorteil sind die vielen Bedienknöpfe. Mark und Find sind wirklich super zu gebrauchen und ratsfats ist ein Wegpunkt angelegt, und auch der Wechsel zwischen Karte und Kompass ist schnell gemacht. Was mir dann aber wieder bewusst geworden ist, ist die umständliche Eingabe von Koordinaten über den Joystick und das Alphabet bzw. den Zahlenblock.

Da finde ich den Bedienkomfort eines Touchscreens aber schöner, aber wie gesagt das ist Gewöhnungssache. Ich selber konnte nie einen 60CSx mein Eigen nennen.

Und genau das finde ich auch, die Eingabe der Koordinaten und Hinweise ist es was ich beim 60CSx wirklich fürchterlich finde.

Sehr schön ist auch die Reset-Möglichkeit jedes einzelnen Menüpunktes, ohne wie beim Oregon gleich das ganze Gerät zurücksetzen zu müssen. Und ja, die Datenfelder kann man auch nicht ausversehen verändern. Soweit ein paar der Vorteile...

Da könnte Garmin bei der Oregon-Serie eventuell noch etwas nachbessern. Da hast Du recht.

Allerdings habe ich recht schnell feststellen müssen, wenn man sich einmal auf die Touchscreenoberfläche eingestellt hat, ist die Umgewöhnung doch nicht so einfach. Ich sags mal vorsichtig: Ich kann mich nicht mehr dran gewöhnen.

Ich sag es mal vorsichtig ;) Ich könnte schon aber ich will nicht :p

Das beleuchtete Display gefällt mir beim Oregon doch besser. Die Farben sind knalliger und die Topo-Karte sieht viel schöner aus, wenn da nicht der Nachteil der Ablesbarkeit bei Sonnenlicht wäre... dann wäre es perfekt.

Das ist aber wie gesagt nur bei den kleinen Serien des Oregons so drastisch.
die Großen sind vom Display wesentlich heller und dadurch besser abzulesen, auch ist die reflektierende Schickt im inneren des Displays besser und so auch ohne Licht besser abzulesen.

Wer ein 60er besitzt und zufrieden damit ist, wird wohl so schnell nicht wechseln. Doch für mich kommt das wohl doch nicht in Frage. Die Bedienung des Oregon ist leider immer noch nicht ausgereift, dennoch überwiegen die Vorteile. Hätte ich so nicht erwartet, gut dass ich testen konnte ;)

Wie gesagt da spielt ja auch der Preis eine nicht unerhebliche Rolle, wenn ich ein Gerät habe mit dem ich ohne Probleme umgehen kann, und das ist Gewöhnung, warum sollte ich denn wechseln ?

Was ich wohl doch vermisse, ist ein echter Kompass. Das ist ja mein Pech, dass ich damals das 200er gekauft habe. Mal schauen, wie ich das löse, ohne großen Verlust wohl nicht machbar... werde ich wohl Lehrgeld bezahlen müssen.

Ja denn auch ein günstiger mechanischer Kompass kostet, wenn auch nur wenig Geld extra ;)

Mein Fazit: Ich lasse es erstmal so wie es ist. Das Dakota schaue ich mir mal im Laden an, ansonsten werde ich vielleicht zum 450er wechseln.

Ich denke, wenn Du einen Oregon hast und damit zufrieden bist, wirst Du nicht zum Dakota wechseln wollen. Das Display beim D20 ist ähnlich dunkel wie beim O200 die Auflösung des Displays ist noch geringer. Das heisst Du bekommst weniger verwertbare Informationen auf Dein Display. Das Dakota Display ist auch noch einen Tick kleiner als das vom 60CSx hat aber die gleiche Auflösung.
Vergleich bitte mal den O450 mit Deinem O200 und ich denke Du hast Deinen Favoriten gefunden.

Vielen Dank an alle für die Mühen!!!

War doch keine Mühe, hope it helps

Nette Grüße aus Nürnberg - Thon
Anyone!
 
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