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Polizeieinsatz in Offenbach

wutzebear

Geoguru
Brauchst Du mir nicht zu sagen, im Umfeld von Orwisch gibt es einige belastete Bereiche, hier war im 2. Weltkrieg eine Muna; die Munition wurde vor den anrückenden Amerikanern in den umgebenden Wäldern "in Sicherheit gebracht".

Nachtrag im obigen Posting zur Klarstellung.
 
Ich wollte dir nicht auf die Füße treten, mir fiel das nur wieder ein und dann kann ich nicht an mich halten. :eek:ps:

Keine 100 Meter von unserem Haus entfernt verlief wohl damals eine Kampflinie. Vor ca. 2 Jahren ist ein Baum in der Nachbarschaft (ca. 10 Meter vom CSI Vinteln Final weg) gefällt worden. Die haben 3 oder 4 Kettensägenketten nur für das Fällen gebraucht, da das Holz voll mit Splittern und Munition ist. (Seit dem mache ich mir keine Sorgen mehr wegen ein paar Reißnägeln in der Rinde).
 

wutzebear

Geoguru
Christian und die Wutze schrieb:
Ich wollte dir nicht auf die Füße treten,
Keine Angst, so groß, sind die gar nicht, dass Du in Vinteln draufsteigen kannst. :p

Zurück zum Thema: je vermuggelter ein Cache ist, je schlechter die Dose zu finden ist, um so wahrscheinlicher ist es auch, dass man als Sucher beobachtet wird und dass irgend jemand mal auf falsche Gedanken kommt und die Polizei ruft. Ab da ist es Glückssache, wie die Polizei reagiert.

Und egal, ob der Einsatz in Rechnung gestellt werden soll oder nicht: die Scherereien und die negative Publicity müssten nicht unbedingt sein.
 

thomas_st

Geowizard
wutzebear schrieb:
Und egal, ob der Einsatz in Rechnung gestellt werden soll oder nicht: die Scherereien und die negative Publicity müssten nicht unbedingt sein.
Darf ich das unterschreiben?
Ja, es fällt auf, dass immer mehr Caches in unmittelbarer Muggelnähe gelegt werden. Es gibt immer mehr Caches, bei denen weniger das suchende Auge des Cachers gefragt ist, sondern dessen schauspielerische Fähigkeiten beim Täuschen der Muggel drumherum. Ist der Platz in den Wäldern inzwischen zu knapp? Ober sind Caches in Wälder langweilig?

Viele Grüße,
Thomas(_st) - könnte nicht mal ein Sozialwissenschaftler dazu eine Untersuchung starten :motz:
 

Grauer Star

Geowizard
Also ich cache hin und wieder gerne in der Stadt. Auch mag ich (manchmal) den zus. "Nervenkitzel" unbeobachtet zu loggen :eek:ps:
 

thomas_st

Geowizard
Grauer Star schrieb:
Also ich cache hin und wieder gerne in der Stadt.
Mache ich auch. ... und manchmal ist das auch lustig, aber:
Grauer Star schrieb:
Auch mag ich (manchmal) den zus. "Nervenkitzel" unbeobachtet zu loggen :eek:ps:
auf das wiederum kann ich gut verzichten. ... und wenn es dann zu Missverständnissen kommt, kann ich mir ein "selbst Schuld" in Richtung Owner nicht ganz verkneifen.
Es wird hier im Forum so oft der Satz geschrieben: "Man muss nicht jeden Cache suchen." ich möchte ihn ergänzen um "Man muss nicht jedes Objekt bedosen."

Viele Grüße,
Thomas(_st)
 

Grauer Star

Geowizard
thomas_st schrieb:
und wenn es dann zu Missverständnissen kommt, kann ich mir ein "selbst Schuld" in Richtung Owner nicht ganz verkneifen.

Aber auch als Sucher kann man (......und das habe ich schon mehr als einmal gemacht) wenn es zu "heiß" wird einfach auf den Cache verzichten. Meitens funktioniert aber der Schnürsenkeltrick ;)
 

Grauer Star

Geowizard
wutzebear schrieb:
Nur dann brauchst Du Dich halt auch nicht zu wundern, wenn es nicht immer unbeobachtet abgeht.

Alles eine Frage der richtigen "Technik" ;) . Selbst auf der Lorelei haben wir es (zu zweit) geschaft von Touristen umzingelt unbeobachtet zu loggen. Und wenn es nicht anders geht, dann breche ich die Suche halt ab :/ . Stundenlang um einen Papierkorb "tanzen" bringt halt nichts wie man in WI gesehen hat :/ .
 

Walddiebe

Geocacher
Also zum Thema Stadtcache:

Wir waren am Sonntag in Dreieich und haben den Cache Burg Dreieichen Hayn gemacht.
Der Cache war super, die Lokation in der Burg auch super ...(also am Cache gibt es nix zu meckern)

...aber in der Stadt macht es halt im Sommer, wenn viel los ist, keinen richtigen Spaß!
:( die richtige Cachelust wollte nicht aufkommen, deshalb haben wir das Finale auch nicht geschaftt.

Man fühlt sich beobachtet und dann auch unwohl ...alle muggles denken: Die sind :irre:

Wir sind dann doch lieber im Wald!
Da ist man (fast) ungestört und kann in Ruhe und ohne Trubel Cachen.
 

thomas_st

Geowizard
Grauer Star schrieb:
Aber auch als Sucher kann man (......und das habe ich schon mehr als einmal gemacht) wenn es zu "heiß" wird einfach auf den Cache verzichten. Meitens funktioniert aber der Schnürsenkeltrick ;)
... oder Fotoapparat, oder Rucksack, oder Fahrrad, ... das meinte ich vorhin mit den schauspielerischen Fähigkeiten die bei manchen Caches in den Vordergrund treten. Ich mache die Caches auch - aber irgendwie, kommt keine richtige Freude, wenn nicht sogar etwas Ärger auf. Und ja: in dem Fall hätte ich auch verzichten können/müssen. Aber die Beobachtung bleibt: es gibt immer mehr Caches die so gelegt sind, dass das unbemerkte/unbeobachtete Heben, Loggen und Wiederverstecken in den Vordergrund tritt und das eigentliche Suchen, Zeigen interessanter Orte, ... in den Hintergrund. Und ehrlich gesagt: mein Bedauern den Ownern gegenüber - wenn dann mal was passiert - hält sich hierbei in Grenzen

wutzebear schrieb:
thomas_st schrieb:
"Man muss nicht jedes Objekt bedosen."
Nachfrage erzeugt Angebot. :???:
Jep. Ich fühle mich jetzt auch ein klein wenig mitschuldig.
... Wo geht es hier zu den anonymen Stadtcachern :eek:ps: :hilfe:

Viele Grüße,
Thomas(_st) ;)
 
OP
Wanderfalkin

Wanderfalkin

Geocacher
Ich denke auch, dass gerade in der Stadt aufgepasst werden sollte, welche "Optik" ein
Cache hat. 25 - 30 cm lange aus Metallrohren gebastelte und mit Tape und Magneten versehene
Behältnisse wirken nun mal leicht bedrohlich;) ;) . Vielleicht sind in den vermuggelten Städten die Nanos die geeignetesten Behälter (ich persönlich mag sie ja nicht so - weil ich sie oft nicht finde :kopfwand: :kopfwand: :kopfwand: )
Der Vorteil: Es ist unwahrscheinlich, dass sie von den "Pragmatischen" gefunden werden - und wenn doch,
wird es dann kaum einen hysterischen Aufschrei: :schockiert: "oh eine Bombe!" :schockiert: geben.
Meine Idee war grundsätzlich, dass zwischen einem ausgelösten Alarm und einem Großeinsatz noch
ein dritter Weg gefunden werden könnte. Nämlich eine kurze Info und die "ehrenamtliche
Cache-Entschärferin" wäre unterwegs und die Kuh vom Eis. Keine sinnlosen, teuren Einsätze - kein Imageschaden. Leider ist dieser Weg nicht machbar. Kommt da mal was ins Rollen ... dann rollt's ...
Deshalb kann man nur hoffen, dass diese Einsätze wirklich die absolute
Ausnahme bleiben.
 

adorfer

Geoguru
Wanderfalkin schrieb:
Auch in Offenbach hat es jüngst einen solchen Einsatz gegeben.

Dabei hat die Offenbacher Polizei doch Erfahrung bei der Kampfmittelbeseitigung. (Sofern man dieser BILD-Meldung vom -wenn ich richtig rechne- 28. Februar 2007 Glauben schenken darf.)
 
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