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Presse und Geocaching

Wolle [CR]

Geocacher
10 Jahre Geocaching.
Da geht dann auch mal in der Papierpresse der Zeitungsindustrie die Lichter an welche eine Story wittern.
Dazu standen Bonnie&Clyde und meine Person heute mal Rede und Antwort. Ich sehe dem Thema Presse ja auch etwas skeptisch gegenüber - vor allem die Fotos sind ehrlich gesagt nicht mein Geschmack, aber allen Unkenrufen zum Trotz hat sich Clyde mal in Schale geschmissen. Adi fand es zumindest auch lustig nachdem er dazu zweimal das Areal umrunden musste um zu sehen was da abging....
Nach bestem Wissen was man man der Allgemeinheit mit ihrem spiessbürgerlichen Vorurteilen antu´n kann haben wir geantwortet - ich hoffe mal das es kein falsches Licht auf unsere Brut wirft. Skeptisch stehe ich dazu nach wie vor...

Wolle - "CacheRats"
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Doch, Ihr macht eine gute Figur ;-)
1269291690272l.jpg
 

t31

Geowizard
Sorry, aber warum wüssen immer diese "Extreme" aufgezeigt werden - muss das sein? Dienlich ist das usnerem Hobby nicht.
Bisher musste ich vielleicht 5mal auf einen Baum hoch und dann kommt noch ein Dutzend echter T5 dazu und das bei einer 4 stelligen Fundzahl.
 
Manche müssen halt immer versuchen sich in den Mittelpunkt zu stellen.......
Aber die Presse zu einen Event einladen lässt das Fass schon überlaufen. Zu schluss geht es hier ja nur darum: - wir haben 51 Tradis sinnlos in den Wald geschmissen und diese
können zum Event gesucht werden :kopfwand:
- durch die Presse kommen noch mehr Leute und man kann behaupten
wir sind die aller größten :hilfe:
 

blutsauge

Geonewbie
:???: sorry habe mir ebend die zeitung gekauft und weiß echt nicht was ich dazu sagen soll :irre:
man steht nicht gut da wenn man viele leute zu einen event hat sondern die cache die man baut müssen der hammer sein nur so bekommt man etwas ansehen aber nicht durch sowas :kopfwand: kann auch nur die primmellander nur zustimmen das fass ist echt übergelaufen
 

Jagdtiger

Geowizard
Wolle [CR schrieb:
"].....
Nach bestem Wissen was man man der Allgemeinheit mit ihrem spiessbürgerlichen Vorurteilen antu´n kann haben wir geantwortet - ich hoffe mal das es kein falsches Licht auf unsere Brut wirft. Skeptisch stehe ich dazu nach wie vor...

Wolle - "CacheRats"

Woher die Annahme das die Allgemeinheit ein spiessbürgerliches Vorurteil hat?

Bitte Namen, Daten, Presseartikel oder sonstige Fakten nennen.
 

ravenhawk80

Geocacher
Finde den Bericht eigentlich von Grundtenor OK, da hat es echt schon schlimmeres gegeben. Dennoch ist er natürlich nicht ganz glücklich und die Diskussion hier, bestätigt dies.

Auch an Geocaching-Dessau wurde schon einige Interviewanfragen herangetragen und ich muss zugeben, dass ich auf Grund meiner Meinung zur Presse im Bezug auf Geocaching alle Anfragen abgelehnt habe. Aber im Endeffekt ist das auch keine dauerhafte Lösung, denn wenn ein Redakteur einen Bericht schreiben will, dann wird er das - mit oder ohne Unterstützung.
 

t31

Geowizard
Ob oder ob nicht ist doch egal, das wie ist wichtig. Eine ganz normale Tour zu einem Tradi im Grünen auf Wegen gut erreichbar, ein einfacher Mutli mit Final im Park oder so etwas in der Art - reicht doch. Es muß nicht Bäume hoch, durch LPs geführt werden oder der Militäry-Look vorgeführt werden, ebenso Nachtcaches durch Unterholz usw. alles womit wir Geocacher in der Öffentlichkeit so schon unangenehm bei machen Zeitgenossen auffallen, müssen wir doch nicht weiter Argumente gegen Geocaching liefern. Wenns mal ein T5 sein muß, reicht auch ein Paddelcache - darüber schreibt keiner. Das mal als Anregung. Und wenn der nächste Artikel ansteht, dann auch mal sagen, dass es Geocaching seit 10 Jahre gibt, überhaupt nicht neu ist und bereits Opa und Oma auf Schnitzeljagd gingen, damals halt noch ohne GPS.
 

Zappo

Geoguru
t31 schrieb:
Ob oder ob nicht ist doch egal, das wie ist wichtig. Eine ganz normale Tour zu einem Tradi im Grünen auf Wegen gut erreichbar, ein einfacher Mutli mit Final im Park oder so etwas in der Art - reicht doch. Es muß nicht Bäume hoch, durch LPs geführt werden oder der Militäry-Look vorgeführt werden, ebenso Nachtcaches durch Unterholz usw. alles womit wir Geocacher in der Öffentlichkeit so schon unangenehm bei machen Zeitgenossen auffallen, müssen wir doch nicht weiter Argumente gegen Geocaching liefern. Wenns mal ein T5 sein muß, reicht auch ein Paddelcache - darüber schreibt keiner. Das mal als Anregung. Und wenn der nächste Artikel ansteht, dann auch mal sagen, dass es Geocaching seit 10 Jahre gibt, überhaupt nicht neu ist und bereits Opa und Oma auf Schnitzeljagd gingen, damals halt noch ohne GPS.
Genau - wenn sich weniger "Sensationen " in den Berichten fänden, wäre das weitaus hilfreicher. Mal ehrlich: Cachen ist doch in der Hauptsache auch stinklangweilig und unspektakulär - so gesehen wäre ein entsprechender Bericht auch näher an der Wahrheit. Oder wann habt Ihr das letzte Herzklopf-Highlight gemacht? Und wieviele Micro-"Caches" seither?

Gruß Zappo
 

MBit69

Geonewbie
Sensationell an diesem Bericht in der MZ ist eigentlich nur die Anzahl der Textzeilen.
Ein Randthema der Gesellschaft wird plötzlich ein „Geheimtipp“.
Jeder Geocacher hat doch seine eigenen Erfahrungen gesammelt. Er wurde durch irgendeine Person „angefixt“ und fand es spannend oder er liebt dieses „Inkognito“ eines (relativ) kleinen Kreises von Schatzsuchern. Mit der Zeit entwickelt sich aus der Suche per GPS eine Sucht (oder auch nicht). Wir brauchen keine Promo-Tour für Neulinge die vielleicht in den nächsten Jahren mit (fast) jedem GPS-fähigem Handy irgendwo unmotiviert in der Gegend rumstolpern.
Gute Owner und gute Caches werden durch Mundpropaganda und schönen Logs zu begehrenswerten Objekten. Die Statistik wandelt sich mit der Zeit (und der Anzahl) zu einem Spiegelbild jeden Cachers. Was will ich überhaupt, Qualität, Quantität, Natur, LP`s, NC`s usw.
Mir wurde bei meiner ersten Tour folgendes erzählt:
Wir suchen einen Schatz (Dose). – Prima
Wir achten die Natur. – Kein Problem
Wir müssen ein paar Meter laufen. – Auch kein Problem
Wir könnten auch nichts finden. – Kein Problem (stimmt so nicht ganz)
Wir wollen etwas lernen – Ich bilde mich gerne weiter
Wir vermeiden aufsehen – Bin ich dabei
usw. usw…..
Die Cachergrundsätze sollten heilig sein und für alle Zeit bewahrt werden.
Insgesamt finde ich den Beitrag etwas unglücklich formuliert da er nicht das wahre Leben eines Cachers widerspiegelt.
Warum erzählt keiner von Frustration an sinnlosen Stationen, Spinnen in allen Größen, Zecken in allen Körperteilen oder Finals die mehr als bescheuert sind ?
Ich meckere hier übrigens nicht sondern bringe meine eigene Meinung zum Geocachen an.
Ich stehe weder für eine Gruppe noch für Personen sondern nur für mich und darauf baue ich.
Es grüßt Matthias alias MBit69
 

-Adi-

Geocacher
So, liebe Nation, und jetzt atmen wir alle mal durch!

OK, der Artikel ist raus.
Oh, es gibt Geocacher!
Was ist das denn!
Mhhhh, guck ich mir mal an.

Das, ist das was maximal passieren wird. Und nicht mehr.

Natürlich, kann jetzt jeder mit einem GPS-Handy losdackeln, aber nun denn, das ist dann halt so. Vielleicht passiert es auch, dass eine Dose verschwindet, aber das ist dann das Lehrgeld, was man für die Pressearbeit zahlt.

Die Community könnte auch wachsen. Wem schadet es? Wir sind doch keine Geheimgesellschaft! Oder habe ich vielleicht den "Pssst! Keinem weitersagen"-Paragraphen auf gc.com überlesen.

Also, lasst uns doch mal schauen was passiert, und dann kann jeder (der dabei wahr) urteilen.
Alle meckern, aber hat denn jemand ein konkretes Beispiel, dass nach einem Presseartikel mal was schief gegangen ist? Ganz im Gegenteil, denn wenn wiedermal ein Cacherdepp eine Dose "gut sichtbar" am Bahnhof platzierte, dann gab es Negative Presse.

Happy Hunting

-Adi-
 

Jagdtiger

Geowizard
-Adi- schrieb:
.....
Natürlich, kann jetzt jeder mit einem GPS-Handy losdackeln, aber nun denn, das ist dann halt so. Vielleicht passiert es auch, dass eine Dose verschwindet, aber das ist dann das Lehrgeld, was man für die Pressearbeit zahlt.

War das dann deine Dose?

-Adi- schrieb:
Die Community könnte auch wachsen. Wem schadet es?

Stell dir vor es gibt in Deutschland 10 Millionen Cacher und jeder versteckt 1 Cache.
Wo soll denn da noch der Spaß sein an jeder Ecke, an jeder Leitplanke, in jedem Hinterhof, an jedem Baumstumpf eine Plastikdose zu finden? Zuviel ist eben nicht gut.

-Adi- schrieb:
Alle meckern, aber hat denn jemand ein konkretes Beispiel, dass nach einem Presseartikel mal was schief gegangen ist?

Es gab mal einen schlechten Bericht von der Bildzeitung von wegen Umweltverschmutzer.
Ich kenne den leider nicht, aber wenn man hier im Forum fragt kriegt man bestimmt ein Antwort.

P.S. Wir kennen immer noch nicht deinen/euren GC-Namen.
 

Zappo

Geoguru
Jagdtiger schrieb:
Wo soll denn da noch der Spaß sein an jeder Ecke, an jeder Leitplanke, in jedem Hinterhof, an jedem Baumstumpf eine Plastikdose zu finden? Zuviel ist eben nicht gut.
Man könnte ja mal über einen Lege-stop nachdenken......oder über eine Abstandsregel von 2 km? Oder mal dafür sorgen, daß nur sehenswerte Stellen bedost werden - dann gäbe es wahrscheinlich nur 10 % der Dosen. Und das wäre gut so.

Z.
 
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