argus1972
Geowizard
Seit längerer Zeit beobachte ich bei den lokalen Neuerscheinungen zu meinem Bedauern auch in unserer bislang mit nach meinem Empfinden recht hochwertigen Caches geschmückten Gegend den Trend zu immer sinnbefreiteren Dosen an blödsinnigen Orten und von minderwertiger Machart, wie man es bislang eher aus Ballungsräumen kannte.
Ich als "nicht-immer-Logger" logge inzwischen ziemlich oft dnf oder Noten, wenn ich mal wieder an ein richtig seltsames Machwerk geraten bin, bei dem sich mir weder der Sinn erschließt, noch die Location einen Cache irgendwie rechtfertigen würde. Massive Koordinatenabweichungen, bestenfalls vollkommen nichtssagende Ecken, die keinerlei Attraktion darstellen, vom schnellen Punkt mal abgesehen und minderwertige Listings stehen in einer Reihe mit den zugehörigen Cachenamen im Stil von "Spackos dämliche Einbahnstraße" sind aber qualitativ noch die Einäugigen unter den Blinden. Vollkommen suboptimale Verstecke mit hohem Zerstörungspotenzial, immer abgedrehtere Orte, Tradis mit Annäherungswert, bei denen sogar im Listing verkündet wird, dass der Cache nicht an den angegebenen Koordianten liegt und vollkommen abwegige Orte von hohem Gefährdungsfaktor und mit Betretungsverbot bei maximaler Auffälligkeit, stellen das Sahnehäubchen am Fuße des von mir wahrgenommenen Abwärtstrends bei der Qualität dar.
Vor kurzer Zeit sah ich mich sogar zum ersten Mal genötigt, hier in der Gegend einen SBA zu loggen, was ich bislang hier vor Ort gedanklich nicht mal vage in Betracht gezogen hätte, weil es einfach keine Kandidaten außerhalb meine prinzipiellen Ignoreliste gab, die es nachvollziehbar gerechtfertigt hätten. Gerade aktuell gibt es auch wieder so einen neuen Kandidaten, der alle bisher genannten schlechten Eigenschaften vereinigt und bei dem es mich aus gegebenen Anlass schon wieder in den Fingern juckt.
Aus den geschilderten Sachverhalten vermute ich, dass der bedauerliche Trend zu Dosenmüll jetzt auch das ländliche Sauerland endlich eingeholt hat.
Noch erstaunlicher als miese Caches finde ich aber immer wieder, dass selbst die abwegigsten Dosen massenhaft und offenbar vollkommen schmerzfrei geloggt werden.
Ist der Anspruch der örtlichen Cacher, die für meine Begriffe über lange Zeit mit sehr vielen guten und vielfach sogar wirklich hervorragenden Caches verwöhnt wurden, derart gefallen, dass inzwischen auch der hinterletzte Kernschrott in Dosenform plötzlich tolerabel und des schnellen Punktes würdig wird? Ich bin bei Caches, die mir besonders unangenehm auffallen, wirklich immer wieder überrascht, dass nicht die geringste Kritik in den Logs geäußerst wird, denn dass wirklich sehr üble Kandidaten unter den Neuerscheinungen der Region dabei sind, wird doch garantiert nicht nur mir auffallen.
Ich hoffe jedenfalls, dass der Trend nicht zu einer galoppierenden Qualitätsinflation wird, denn die Zeichen stehen für meine Begriffe darauf und aus Gesprächen mit anderen Cachern weiß ich, dass nicht nur ich das so sehe.
Somit stellt sich mir die etwas ketzerische Frage, ob die regionale Cachergemeinde en gros beim Verfall der Qualität mithält und diesen weiterhin mit ihren Foundlogs für Dosen, die bestenfalls der Ignoreliste und schlimmstenfalls eines SBA würdig sind, forciert, oder vielleicht mal zur Abwechslung nicht oder eine Note loggt und im Gegenzug selbst wirklich schöne Dosen legt, wie es hier bislang weitestgehend üblich war?
Wie geht es weiter mit Geocaching im Sauerland?
Ich als "nicht-immer-Logger" logge inzwischen ziemlich oft dnf oder Noten, wenn ich mal wieder an ein richtig seltsames Machwerk geraten bin, bei dem sich mir weder der Sinn erschließt, noch die Location einen Cache irgendwie rechtfertigen würde. Massive Koordinatenabweichungen, bestenfalls vollkommen nichtssagende Ecken, die keinerlei Attraktion darstellen, vom schnellen Punkt mal abgesehen und minderwertige Listings stehen in einer Reihe mit den zugehörigen Cachenamen im Stil von "Spackos dämliche Einbahnstraße" sind aber qualitativ noch die Einäugigen unter den Blinden. Vollkommen suboptimale Verstecke mit hohem Zerstörungspotenzial, immer abgedrehtere Orte, Tradis mit Annäherungswert, bei denen sogar im Listing verkündet wird, dass der Cache nicht an den angegebenen Koordianten liegt und vollkommen abwegige Orte von hohem Gefährdungsfaktor und mit Betretungsverbot bei maximaler Auffälligkeit, stellen das Sahnehäubchen am Fuße des von mir wahrgenommenen Abwärtstrends bei der Qualität dar.
Vor kurzer Zeit sah ich mich sogar zum ersten Mal genötigt, hier in der Gegend einen SBA zu loggen, was ich bislang hier vor Ort gedanklich nicht mal vage in Betracht gezogen hätte, weil es einfach keine Kandidaten außerhalb meine prinzipiellen Ignoreliste gab, die es nachvollziehbar gerechtfertigt hätten. Gerade aktuell gibt es auch wieder so einen neuen Kandidaten, der alle bisher genannten schlechten Eigenschaften vereinigt und bei dem es mich aus gegebenen Anlass schon wieder in den Fingern juckt.
Aus den geschilderten Sachverhalten vermute ich, dass der bedauerliche Trend zu Dosenmüll jetzt auch das ländliche Sauerland endlich eingeholt hat.
Noch erstaunlicher als miese Caches finde ich aber immer wieder, dass selbst die abwegigsten Dosen massenhaft und offenbar vollkommen schmerzfrei geloggt werden.
Ist der Anspruch der örtlichen Cacher, die für meine Begriffe über lange Zeit mit sehr vielen guten und vielfach sogar wirklich hervorragenden Caches verwöhnt wurden, derart gefallen, dass inzwischen auch der hinterletzte Kernschrott in Dosenform plötzlich tolerabel und des schnellen Punktes würdig wird? Ich bin bei Caches, die mir besonders unangenehm auffallen, wirklich immer wieder überrascht, dass nicht die geringste Kritik in den Logs geäußerst wird, denn dass wirklich sehr üble Kandidaten unter den Neuerscheinungen der Region dabei sind, wird doch garantiert nicht nur mir auffallen.
Ich hoffe jedenfalls, dass der Trend nicht zu einer galoppierenden Qualitätsinflation wird, denn die Zeichen stehen für meine Begriffe darauf und aus Gesprächen mit anderen Cachern weiß ich, dass nicht nur ich das so sehe.
Somit stellt sich mir die etwas ketzerische Frage, ob die regionale Cachergemeinde en gros beim Verfall der Qualität mithält und diesen weiterhin mit ihren Foundlogs für Dosen, die bestenfalls der Ignoreliste und schlimmstenfalls eines SBA würdig sind, forciert, oder vielleicht mal zur Abwechslung nicht oder eine Note loggt und im Gegenzug selbst wirklich schöne Dosen legt, wie es hier bislang weitestgehend üblich war?
Wie geht es weiter mit Geocaching im Sauerland?