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Reaktives Licht mit Atmel AVR

rewa6358

Geocacher
Danke :gott: ,
das war mir klar, ich war mir nicht sicher, ob da Widerstände reinkommen.
Habe inzwischen eine Schaltung gefunden, da kommen bei
MOSI, MISO und SCK jeweils 220 Ohm dazwischen.
Das sollte hier auch gehen :???: .
 

PMT

Geonewbie
kann mir keiner helfen wie ich beim Morsendem Reaktivlicht in c den Text ändere? Habe leider keine anleitung dazu gefunden. irgend jemand muss das ganze doch auch programmiert haben
mfg
 

Marcel123

Geocacher
an aus an aus = 1010 = A für kurz kurz. für lang kurz wäre das ganze dann an an aus an also 1101 = D
ob es dafür ein programm gibt das das umrechnen kann, kann ich dir aber nicht sagen

mfg Marcel
 

schnasemann

Geocacher
PMT schrieb:
kann mir keiner helfen wie ich beim Morsendem Reaktivlicht in c den Text ändere? Habe leider keine anleitung dazu gefunden. irgend jemand muss das ganze doch auch programmiert haben
mfg
nimm halt die Version aus dem Wiki mit Teachin. Einfach flashen und nach Anleitung einlernen. Fertig.
 

huzzel

Geowizard
Hallo,
ich hab mal wieder eine Versuchsreihe mit Reaktivlichten gemacht. Genauer gesagt, mit einem, dass als Sensor einen Fotowiderstand, einen Fototransistor und eine LED (Solarzellenbetrieb) nutzt.
Versuchsschaltung:
Sorry, ein wenig unscharf :eek:ps:
Tiny 24
Porta.0: LDR (links unterhalb der roten LED)
Porta.1: FT (rechts neben der roten LED)
Porta.2: LED (die rote LED)
Als Ausgabe dient eine Siebensegmentanzeige, die die absolute Änderung zwischen zwei Messungen ausgibt. Der Abstand zweier Messungen ist, wie im Kochbuch auch, ca. 125 ms. Damit die Ausgabe nicht ständig läuft, habe ich, wie bei den RL üblich, eine Schwelle eingebaut. Die Ausgabe startet also erst, wenn einer der drei Sensoren die Schwelle von 5 überschreitet. Dann werden von allen drei Sensoren die Änderungen nacheinander ausgegeben. Da ich den Versuch alleine durchgeführt habe, hat meine Digi den Versuchsaufbau die ganze Zeit gefilmt, so dass ich dann zu Hause alles in Ruhe auswerten konnte.
Als Lampen kamen zum Einsatz:

Von links:
Lumapower Vantage VT-01 low/mid/high
Handscheinwerfer 5/10Watt
UV-Lampe
LED-Lampe Lidl

Versuchbedingungen:
21.01.2010
Beginn: 20:05
Ganz leichter Dunst
0°C
Entfernungen waren 27, 92, 150, 200, 285 und 360 Meter

Ergebnisse:

Und nochmals als Grafik:


Ich hatte mir eine größere und eindeutigere Aussagekraft erhofft. Aber ich denke, das liegt unter anderem am Versuchsaufbau und der Durchführung.
Die drei Sensoren liegen zwar dicht beisammen, aber eben nicht auf einem Punkt
Es dauert auch eine gewisse Zeit, bis auch der letzte Wert ermittelt ist (Systemtakt war 1 MHz)
Die Ausrichtung des Aufbaus war leider nicht optimal, war aber leider nicht besser zu machen
Die Lampen habe ich geschwenkt, hätte ich sie auf den Versuch ausgerichtet und erst dann eingeschaltet, wäre es wohl eindeutiger geworden, aber spätesten, wenn man den Aufbau nicht mehr sieht, ist es eben nicht mehr möglich und außerdem wird bei einer realen RL-Suche auch geschenkt. Das hat dann zur Folge, dass Lampen, die einen sehr breiten Lichtkegel haben, keine riesigen Änderungen zwischen zwei Messungen schaffen, da sich beim Reinschwenken der Helligkeitswert schon steigert.

Was lese ich aus den Messwerten:
Ich fürchte, der FT war die Ausrichtung nicht sonderlich optimal, da er doch erheblich hinter meinen Erwartungen hinterherhinkt.
Es geht nichts über eine "normale" Lampe bei der Suche nach Reaktivlichtern :D
LED-Lampen gehen bis ca. 200 Metern
 

stonewood

Geowizard
huzzel schrieb:
Die Ausrichtung des Aufbaus war leider nicht optimal, war aber leider nicht besser zu machen
Vielleicht kannst Du mit einer LED am Aufbau ein 'Ziel' anzeigen? Die LED braucht ja nur alle paar Sekunden mal kurz blinken, und weit genug sichtbar ist die LED allemal.
 

schnasemann

Geocacher
huzzel schrieb:
Hallo,
ich hab mal wieder eine Versuchsreihe mit Reaktivlichten gemacht. Genauer gesagt, mit einem, dass als Sensor einen Fotowiderstand, einen Fototransistor und eine LED (Solarzellenbetrieb) nutzt.
Ergebnisse:


Was lese ich aus den Messwerten:
Ich fürchte, der FT war die Ausrichtung nicht sonderlich optimal, da er doch erheblich hinter meinen Erwartungen hinterherhinkt.
Es geht nichts über eine "normale" Lampe bei der Suche nach Reaktivlichtern :D
LED-Lampen gehen bis ca. 200 Metern

Hallo, Huzzel!
Mal wieder Langeweile?
Bei der Tabelle stimmt TA high und low nicht, die Werte bei low sind größer.
Dann scheint mir das komisch zu sein, dass der FT geringere Werte ergibt als die LED als Sensor, ich denke, "vorgeglüht" war er schon, oder?
200m mit Standard-LED-Tala sollte in den meisten Fällen mehr als ausreichen. Ansonsten bräuchte es halt einfach mal einen Sensor, der weiter Richtung blau empfindlich ist. Aber da waren die letzten Tests von uns Beiden wohl eher ernüchternd.
Grüße,
schnasemann
 

huzzel

Geowizard
Ja, die LED war "vorgeglüht", die LED hat als Fuktionstest ständig kurz geblinkt.
Aber die Auswertung stimmt schon, auf low war die Werte höher wie bei high. Ich erkläre mir das so, dass bei high schon beim äußeren Lichtkegel auslöst und bei low erst beim Zentrallichtkegel, was eine größere Änderung hervorruft.
Ich werde aber die Tage mal mein Testprogramm überarbeiten, vllt werte ich mal mehrere Werte aus, mal schauen.
 

huzzel

Geowizard
Ups,
da ich gerade an einer besseren Auswerte-SW arbeite, ist mir ein katastrophaler Fehler beim letzten Versuch aufgefallen :eek:ps: :eek:ps: :eek:ps: :eek:ps:
Tausche die Beschriftungsreihenfolgen
Richtig ist:
LED - LDR - FT
:eek:ps: :eek:ps: :eek:ps: :eek:ps:
 

huzzel

Geowizard
Ich bin ja gerade an weiteren Tests dran. Doch dabei hab ich ein Problem festgestellt, und ich weiß gerade nicht woran es liegt.
Die Messwerte vom LDR, Fototransistor und der roten LED als Solarzelle, die passen und sind relativ gleichmäßig.
Die Messwerte der gelben und der grünen LED, ebenfalls als Solarzelle, die hüpfen wie ein Känguru :/ .
Ich tippe auf entwerder
- Die Leitungen zu der gelben und grünen LED verlaufen über einen Schalter und wirken so wohl auch recht als Antenne
- Die LED-Sorten sind halt leider nicht dafür geeignet

Ausschließen kann ich inzwischen, die Reihenfolge der Abtastung und die Abtastrate. Es ist egal, ob ich alle 8 Sekunden messe oder 20 mal pro Sekunde :/

Was meint Ihr?
Beim Antennenproblem sieht es schlecht aus, denn geschirmte Leitungen oder den Schalter ausbauen ist nicht.
 

Windi

Geoguru
Ich tippe mal auf die LED-Sorte.
Mit einigen geht es gut, mit anderen so gut wie gar nicht.
Da hilft nur ausprobieren welche LEDs taugen.
 

rainmuel

Geocacher
Was mir mal aufgefallen ist: Die LEDs einfach mal an einen Voltmeter gelegt und dann unter die Schreibtischlampe gehalten. Das Ergebnis ist, dass man so schön erkennt, welche LEDs richtig viel Spannung als Solarzelle bringen und welche nicht.
Bei mir sind die gelben die empfindlichsten.
Die low current Dinger mit nur 2mA sind am unempfindlichsten und ich würde sie nur als Blitzer einbauen und über eine gelbe messen lassen.
 

huzzel

Geowizard
Windi schrieb:
Ich tippe mal auf die LED-Sorte.
Mit einigen geht es gut, mit anderen so gut wie gar nicht.
Da hilft nur ausprobieren welche LEDs taugen.
Hmm, ich fürchte fast, das liegt am Licht hier :/
Im Dunkeln, ganz ohne Licht, hat es jetzt gar nicht schlecht ausgesehen.
Ich denke, ich logge sie einfach mal mit und schaue mir das Ergebnis an.
 

Dr.Schmock

Geocacher
Gute Arbeit!
Was mich überrascht ist, dass die LEDs als Photodetektoren sich eher wie der LDR verhalten und nicht wie der Fototransistor - also bei Halogen und LED-Licht etwa gleich gut funktionieren.
 

waste1

Geocacher
huzzel schrieb:
So, erste Tests sind durch. Erste Auswertungen auch.
Ergebnisse kann man hier als PDF ansehen.
Bei Gelegenheit kommt noch mal ein ausführlicherer Test ;)
Schöne Messreihe! Danach sieht die LED-only-Version mit der roten LED gar nicht so schlecht aus. Sollte ich auch mal ausprobieren. Ich hatte bisher davon Abstand genommen, weil die Funktion so sehr von der Hochohmigkeit der Schaltung lebt und ich deshalb Probleme mit Feuchtigkeit in der freien Wildnis befürchte.

In dem Zusammenhang habe ich mir dein Messprogramm genauer angeschaut und festgestellt, dass die rote LED gleich nach dem LDR gemessen wird. Es könnte sein, dass die rote LED durch die hohe Spannung der vorhergehenden Messung profitiert. In der Anwendung der LED als Fotodiode ist die LED sehr hochohmig. Die Spannungsmessung mit dem AVR beruht dann eigentlich nur aus einem Ladungsausgleich des internen S/H-Kondensators (14pF) mit der externen Schaltungskapazität. Je nachdem wie nun der S/H-Kondensator durch die vorhergehende Messung geladen ist, kann die eigentliche Messung verfälscht werden. In dem Fall zu positiv weil der LDR immer höhere Messwerte hatte.

Da Du sowieso noch eine weitere Messreihe planst, sollte es kein großer Aufwand sein das Messprogramm dahingehend zu ändern. Den Effekt kann man ausschließen, wenn zwischen den Messungen der einzelnen Probanden eine Messung auf Masse durchgeführt wird.

Viele Grüße
Waste1
 

huzzel

Geowizard
Kann ich mal machen. Wie Du an der Reihenfolge bestimmt festgestellt hast (die sehr chaotisch ist ;) ) habe ich da schon ein paar mal umgestellt. Auch wenn der Grund Störungen bei der gelben und grünen LED waren. Aber für die nächste Messung kann ich ja mal eine vermeintlich aufsteigende Reihenfolge (grün-gelb-rot-lDR-FT) machen und dann umgekehrt als Gegentest. Notiere ich mir gleich mal.
 
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