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Reaktives Licht mit Atmel AVR

stonewood

Geowizard
greg schrieb:
Warum kann das nicht oben bei der schritt für schritt Anleitung stehen, wenn das angeblich bei erstmalier anwendung auftaucht? Ich hab mal neu gemacht, programm beendet und neu gestartet... die Auswahl mit Seriell parallel und other steht strotzdem nicht da....

Bei 1.11.8.3 gibts im Programmer-Menü bei 'MCS Universal Interface' nur den 'Universal'-Tab, da 'Programmer: WinAVR and SP12' einstellen. Mag sein daß bei anderen Programmieradaptern da noch weitere Tabs auftauchen, aber das wird für den Minimal-Adapter eh nicht gebraucht.
 

stonewood

Geowizard
stonewood schrieb:
greg schrieb:
Heute abend wollte ich den Programieradapter zusammenbauen... durch den Umständlichen Text um rauszufinden welchen Wert R2 und R3 haben, nämlich 220Ohm, komme ich nun nicht weiter, welchen Wert Widerstand R1 hat. Evt. 56 Ohm, wie bei den anderen Schaltungen???
Alle drei Widerstände haben 220 Ohm.

:oops: Jetzt weiß ich endlich warum Du von drei Widerständen redest .... der Vorwiderstand zur LED ist der dritte, und ich dachte ich hätte drei Widerstände am Programmieradapter. Nein, sind nur zwei, und beide 220 Ohm.

Und ich hab zur Zeit auch 220 Ohm als Vorwiderstand zur LED - der muß aber einfach nur den Strom zur LED begrenzen, also müßten die 56 Ohm von Windi genauso gut gehen - da ist halt nur die Frage ob die Schaltung auch mal mit 5V betrieben wird, dann sollte der Widerstand eher etwas größer sein. Muß ich wohl mal ausprobieren und auch mal durchrechnen.
 

greg

Geomaster
danke, dann wäre das mal geklärt...

und was hat es mit den fehlermeldungen beim Compiler auf sich? Muss da noch irgendwas anders eingestellt werden? ===> Das Problem wurde gelöst... man muss dieses HWStack auf 2 stellen, was seltsamerweise auch wieder ganz unten in der FAQ steht, statt das man es oben gleich erwähnt

Und dann die Sache mit diesem Manual Programm und diesem Fußebitscheiß... sobald ich das mache und auf Write klicke ist der Chip futsch und wird als FFFFFF erkannt. ... ist jetzt schon der zweite, der nun hin ist.
 

stonewood

Geowizard
greg schrieb:
und was hat es mit den fehlermeldungen beim Compiler auf sich? Muss da noch irgendwas anders eingestellt werden?

Und dann die Sache mit diesem Manual Programm und diesem Fußebitscheiß... sobald ich das mache und auf Write klicke ist der Chip futsch und wird als FFFFFF erkannt. ... ist jetzt schon der zweite, der nun hin ist.

Hmm. Hatte ich zu anfang auch. Bei mir lag's wohl daran daß ich das zuerst mit Laptop und Docking-Station versucht habe - ohne direkt am Laptop ging's dann - oder die Versorgungsspannung kam beim Tiny nicht an, und der erzählt dann nur noch Müll.

Versuch mal den Tiny ne Weile (5 min.) komplett stromlos zu machen (also ohne Stromversorgung, ohne Programmierinterface), dann wieder anstöpseln und sehen ob sich was tut. Die Tinys haben eine eigene interne Stromversorgung, die aus allem was nur geht die Spannung zieht - inklusive I/O-Ports, falls da gerade was brauchbares dran ist und Vcc unbeschaltet ist. Und die Spannung halten die dann auch noch einen Moment, selbst wenn alles abgeschaltet ist.

Alternativ kannst Du erst mal versuchen einen Tiny zu programmieren ohne die Fuses zu setzen - der braucht dann halt etwas mehr Strom, aber damit kannst Du dann schon mal testen ob ein einfacher Blinker dann das tut was er sollte, und ob das Programmierinterface grundsätzlich tut.

BTW: Wie lang ist dein Parallelkabel? Hoffentlich nicht all zu lang? Woanders hab ich mal was von max. 0,5 m gelesen, meins ist auch in der Größenordnung.

Ach ja, das mit den Fehlermeldungen beim Compiler, dafür mußte man AFAIK die Stack Size runterdrehen. Das steht irgendwo tief vergraben in dem pdf ... gefunden, Kapitel 6.5.
 

greg

Geomaster
Seltsam hast recht... nachdem ich die Programmiervorrichtung abgesteckt und ohne Batterien habe liegen lassen und es eben wieder angesteckt habe, erkennt er den Chip wieder, und diese Fußebiteinstellungen von zuvor wurden übernommen. Das schreiben des Compilierten Programms geht und ein Verify wird mit OK bestanden.
 

micmar

Geocacher
So, nach der abendlichen Bastelei funktioniert mein Werk mit LDR und Programm 5.2 aus dem Kochbuch. Windi hat vollkommen recht, das die LED mit dem Programm 5.1 bei meinen Tests im Keller ständig die Schaltung ausgelöst hat. Dafür ist heute eine tolle, klare Vollmondnacht. Da meinte meine Schaltung im Außeneinsatz doch tatsächlich, dass es noch hell ist. :shock: Diese ist jetzt was für den ganz dunklen Wald...
Mit der Empfindlichkeit werde ich dann eben später noch ein wenig experimentieren. Die Reichweite müsste grandios sein, wenn es denn richtig dunkel ist. Da bin ich echt mal gespannt.

Zum Abschluss noch 'mal herzlichen Dank für die tolle Arbeit, die alle Beteiligten hier reingesteckt haben und noch reinstecken werden! Ich bin als Anfänger super mit dem Kochbuch zurecht gekommen. Zusammen mit diesem Fred (und der tollen Unterstützung) kann man alle Konstruktionen zum Laufen bekommen. Einiges an geäußerter Kritik kann ich da nicht so ganz nachvollziehen. Vielleicht sollte man in dem ein oder anderen Fall lieber per PN nachfragen, ob man ein fertiges Licht bekommen kann. :roll:
 

micmar

Geocacher
greg schrieb:
Dieses PDF File regt mich wirklich ganz schön auf :D Wenn der Mist endlich funktioniert, wäre es mir ein vergnügen, das Dokument total umzukrempeln.


Danke, aber lass das lieber sein. Ich befüchte da eine heftige Verschlimmbesserung! :wink:
 

greg

Geomaster
Danke, aber lass das lieber sein. Ich befüchte da eine heftige Verschlimmbesserung!

So, ich bin nun am Ziel angekommen. Die elektronische Spielerrei in der Experimentalversion funktioniert nun :D Hurra!!!!

Das PDF File hat schon einige Änderungen nötig.
 

stonewood

Geowizard
micmar schrieb:
Danke, aber lass das lieber sein. Ich befüchte da eine heftige Verschlimmbesserung! :wink:
Einige Sachen haben mich auch etwas verwirrt, daher hab ich hier im Fred und im Internet noch mal nachgegraben. Es steht halt alles drin - manchmal aber nicht in der richtigen Reihenfolge. Daher meine Empfehlung in der aktuellen Version: Erst alles lesen, dann machen.

Ganz groß ist das im Datenblatt des Tiny: Die Digital Input Buffer beim Analog Comparator zu verstecken ist schon etwas gemein ... die braucht man auch beim ADC ...
 

Windi

Geoguru
micmar schrieb:
So, nach der abendlichen Bastelei funktioniert mein Werk mit LDR und Programm 5.2 aus dem Kochbuch. Windi hat vollkommen recht, das die LED mit dem Programm 5.1 bei meinen Tests im Keller ständig die Schaltung ausgelöst hat. Dafür ist heute eine tolle, klare Vollmondnacht. Da meinte meine Schaltung im Außeneinsatz doch tatsächlich, dass es noch hell ist. :shock: Diese ist jetzt was für den ganz dunklen Wald...
Mit der Empfindlichkeit werde ich dann eben später noch ein wenig experimentieren. Die Reichweite müsste grandios sein, wenn es denn richtig dunkel ist. Da bin ich echt mal gespannt.

Die Reichweite bei 5.2 ist grandios. Bei mir waren es über 500 Meter mit einer Maglite 5D.
Mich wundert dass die Sache bei Vollond nicht geht. Bei 5.1 wäre das klar, 5.2 sollte dies aber kompensieren. Es sei denn Du hast so einen empfindlichen LDR der selbst bei Mondlicht sehr niederohmig wird. Heute Abend dürfte es ja auch noch ziemlich "vollmondig" sein. Falls Du noch einen einzelnen LDR hast miss doch mal nach wieviel Ohm er im Mondlicht, bei völliger Dunkelheit und im Tageslicht hat und schick mir dann die Werte.
 

micmar

Geocacher
Windi schrieb:
...Falls Du noch einen einzelnen LDR hast miss doch mal nach wieviel Ohm er im Mondlicht, bei völliger Dunkelheit und im Tageslicht hat und schick mir dann die Werte.

Meine LDR sind von Conrad. Bestellnummer habe ich gerade nicht zur Hand. Falls es heute so klar sein sollte, wie es gestern Abend war, werde ich draußen einmal messen. Der gestrige Versuch fand auf freier Fläche statt und es war doch schon recht hell. 8)
Ich habe vom Quelltext absichtlich nichts (Tagblinker) herausgenommen. Daher hat die LED auch brav nach rund 60 Sek. ein Zeichen gegeben. Sie hat also eindeutig erkannt, dass es hell war. :shock:
 

micmar

Geocacher
Heute sieht es in unserer Gegend wettertechnisch eher bescheiden aus. Es wird wohl nichts mit einer klaren Vollmondnacht zum "LDR-Widerstand-Draussen-Messen". Heute Mittag bereits bei bedecktem Himmel den Wert von rund 520 Ohm gemessen. Wird es dunkler, wird der LDR hochohmig. Decke ich ihn ganz ab, läuft er nach oben aus dem Bereich meines Messgerätes hinaus. :D
Eigentlich alles beste Voraussetzungen. Wenn es bedeckt bleibt, werde ich auf jeden Fall das Licht von gestern noch einmal an der gleichen Stelle testen.
 

micmar

Geocacher
Windi schrieb:
...miss doch mal nach wieviel Ohm er im Mondlicht, bei völliger Dunkelheit und im Tageslicht hat und schick mir dann die Werte.

Heute Abend habe ich ein Licht mit aktueller 5.2er Programmversion bei bedecktem Himmel getestet. Mit einer Mag 3D Standard-LED super zuverlässig auf ca. 150m ausgelöst. Resthelligkeit in der Umgebung war vorhanden, hat jedoch die Funktion überhaupt nicht beeinträchtigt.

Den verwendeten LDR habe ich soeben noch einmal im Mondlicht gemessen. So niederohmig wird er gar nicht: rund 800 kOhm.

Ich bin daher guter Dinge... :D
 

Windi

Geoguru
micmar schrieb:
Den verwendeten LDR habe ich soeben noch einmal im Mondlicht gemessen. So niederohmig wird er gar nicht: rund 800 kOhm.
Mit diesem Wert sollte es bei V 5.2 auch im Mondlicht eigentlich keine Probleme geben. Bei mir hat es im vollen Mondlicht einwandfrei geklappt. Die Schaltung ließ sich wunderbar antriggern. Allerdings geht bei Mondlicht natürlich die Reichweite in die Knie.
 

Windi

Geoguru
KrasserMann schrieb:
kann man mit dem Programmieradapter aus dem PDF auch den TINY 2312 Programmieren?
Ich vermute mal Du meinst den 2313. Einen 2312 hab ich nicht gefunden.
Den 2313 kann man damit programmieren. Hab ich selbst schon erfolgreich gemacht.
Der Chip ist eigentlich ganz gut aber leider hat ausgerechnet dieser keinen A/D-Wandler.
 

KrasserMann

Geocacher
Danke, ja den meinte ich.

Ich brauch den für ein anderes Projekt in dem ich einen Chip mit UART brauch. Die Sache mit dem Selbstbau GPS hat mich ein wenig "scharf" gemacht. Und mit UART kann mann ganz toll die preiswerten GPS Mäuse aus dem PDA/PC Sektor als empfänger nutzen.

Dann werd ich mir mal einen Packen dieser AVR´s ordern :))


Oder hast Du zufällig eine Bascom Routine für einen Software UART auf dem Tiny13 zu realisiern?


Gruß Martin
 

Ralf

Geocacher
Dinge, die die Welt nicht braucht oder Wie hell ist denn jetzt meine Nacht?

Wer sich immer schon über den Flaschenhals der Microcontroller geärgert hat, hier eine einfache Möglichkeit, Daten auszugeben.
eb.jpg

Mittels eines Schieberegisters (IC Mitte) kann man eine 8-Bit-Variable bitcodiert (gelbe LED rechts) oder als Hex-Zahl (unten) anzeigen lassen. Außerden werden durch die weißen LEDs oben die Pegel der Ausgänge angezeigt (um genaue Spannungsteiler zu realisieren, dann man bei einem Pin diese Anzeige abschalten).
Auf der Steckplatine wird nur noch die externe Beschaltung realisiert, was das ganze wesentlich übersichtlicher macht.
Außerdem ist im Bereich des grünen Ovals links eine Funktion eingebaut, dass ein ausgeschalteter Rechner den Rest-Pin des Tiny nicht mehr auf low zieht.

Ralf
 

Windi

Geoguru
Und schon wieder neue Erkenntnisse gewonnen zum Thema "Wasserdichtes Eingießen der Schaltungen".
Ich habe ja bisher immer mit Wachs gearbeitet. Nun musste ich leider feststellen, dass das Wachs "arbeitet".
Bei einer Schaltung die seit über einem Jahr hängt ist das Wachs deutlich geschrumpft. Es ist aber nichts davongeschmolzen. Sehr seltsam.
Eine andere Schaltung die seit 5 Monaten hängt ging auf einmal nicht mehr. Das Teil war wirklich gut und tief eingegossen darum war ich sehr erstaunt dass es nicht mehr funktionierte. Ich habe dann einen Haarriss im Wachs festgestellt durch den Feuchtigkeit eingedrungen ist und die LED als Lichtsensor lahmgelegt hat.

Wachs ist also auch nicht der Weisheit letzter Schluß. Silikon ist eigentlich genial allerdings auch wieder extrem schwer zu entfernen wenn mal die Batterien gewechselt werden müssen.
Ich werde evtl. mal eine "Hybridvariante" ausprobieren. Schaltung in Silikon und Batterien in Wachs.
 
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