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Reflektoren am Baum

fockel007

Geocacher
Die Hammer-Magnet-Methode ist ganz praktisch hab ich heute nachmittag beim Reflektor setzen bemerkt.
Lediglich der Magnet muss noch ausgetauscht werden, bei mir ist das Mittelloch etwas zu klein und der Reiszweck rutscht dadurch leider aus der Kuhle raus.. Ich hab die Methode ohne Verlängerung benutzt reicht bei meiner Körpergröße auch für etwa 2,5- 2,7m
 

AlexanderD

Geocacher
Sturmreiter schrieb:
1. Bleistift, Überbleibsel von der Reflektoren Herstellung um die Reißzwecken aus dem Locheisen zu bekommen
2. Hammer
3. Runder Magnet mit Loch in der Mitte, fixiert die Reißzwecke in der Mitte des Magneten
4. Blaues Isolierband
5. Gelbes Isolierband
6. Holzstab 15 x 20 x 523mm

Soweit alles klar. Aber ich frag mich schon die ganze Zeit wofür der Bleistift gut ist... :irre: :D
 

Rennlöwe

Geocacher
Hallo zusammen,

wofür so kompliziert etwas bauen?

Bei unserem Nachtcache: http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=adca627f-7ee8-4c3d-a1b4-75e1ee99df91 sind wir mit einer leeren Coca Cola Kiste umhergezogen, damit kommt man gut hoch und das teil wiegt nichts, zusätzlich kann man sich auch noch drauf setzen.

lg
 

Sturmreiter

Geocacher
Cola Kiste ist natürlich ganz schön plietsch, das gebe ich zu.

An meinem Nachti habe ich jedoch rund 1.000 Reißzwecken-Reflektoren verbaut. Ich hätte mich nicht gerne 1.000 mal bücken müssen um die Kiste aufzunehmen und weiter zu tragen. Darüber hinaus interessiert es mich nicht die Puseratze wie mein Daumen nach 1.000 in die Rinde gedrückten Reißzwecken wohl aussehen mag.
Dafür also der Aufwand.
 

AlexanderD

Geocacher
Sturmreiter schrieb:
AlexanderD schrieb:
Soweit alles klar. Aber ich frag mich schon die ganze Zeit wofür der Bleistift gut ist... :irre: :D
Erwartest Du darauf allen Ernstes eine Antwort?

Neee, die Frage war eher rethorischer Natur, Aber der Hammer ist echt gut. Hab das Ding nachgebaut (allerdings ohne Bleistift :D ). Erste Laborversuche im heimischen Garten waren sehr vielversprechend. :lachtot:
 

quercus

Geowizard
@Sturmreiter: wie viele jahre ist man denn bei 1000 reflektoren unterwegs? oder kann man deinen nachtcache auch mit einer öllampe machen?

außerdem habe ich nicht verstanden, warum der magnet ein loch haben muss.
 

Sturmreiter

Geocacher
quercus schrieb:
@Sturmreiter: wie viele jahre ist man denn bei 1000 reflektoren unterwegs? oder kann man deinen nachtcache auch mit einer öllampe machen?

außerdem habe ich nicht verstanden, warum der magnet ein loch haben muss.
Ich mag da nicht zuviel verraten (was ich eigentlich schon habe), aber wenn Du mal in Spandau oder in der Nähe bist, schau es Dir einfach an. Man kann es in einer Stunde schaffen, man kann aber auch 3 brauchen.

Das Loch ist wichtig um die Reißzwecke in der Mitte des Magneten zu halten. Ohne das Loch würde die Reißzwecke an den Rand rutschen und der Kraftfluß wäre suboptimal.
 

TinTeNscHreCk

Geocacher
Ich könnte mir vorstellen daß man diese Art Speichenreflektoren auch ganz gut kleinschneiden und dann an Äste hängen oder binden kann:

http://www.karstadt.de/dbimages/sp/255/25503/2550301385_g.jpg
 

quercus

Geowizard
TinTeNscHreCk schrieb:
Ich könnte mir vorstellen daß man diese Art Speichenreflektoren auch ganz gut kleinschneiden und dann an Äste hängen oder binden kann:

http://www.karstadt.de/dbimages/sp/255/25503/2550301385_g.jpg

ja, oder auf die rückseite eines kleinen stuhl-nagels schieben
 

-FX-

Geocacher
quercus schrieb:
TinTeNscHreCk schrieb:
Ich könnte mir vorstellen daß man diese Art Speichenreflektoren auch ganz gut kleinschneiden und dann an Äste hängen oder binden kann:

http://www.karstadt.de/dbimages/sp/255/25503/2550301385_g.jpg

ja, oder auf die rückseite eines kleinen stuhl-nagels schieben


Sehr gut geeignet auch für Zäune aus dünnerem draht.
 

Bussard

Geocacher
Hab solche Speichenreflektoren auch geteilt, mit einem schwarzen Edding "angemalt" und so seit ca. einem halben Jahr im Wald hängen, bisher ohne Probleme.
Sie reflektieren nicht so stark wie "unlackierte", aber überraschend gut und sind am Tage kaum zu erkennen (im Gegensatz zu den original silbernen).
Angeclipst an Zaunspanndraht mit grüner Kunststoffhülle, kann man sie fast überall im Wald unauffällig anbringen.
 

diluar

Geocacher
Sturmreiter schrieb:
quercus schrieb:
Das Loch ist wichtig um die Reißzwecke in der Mitte des Magneten zu halten. Ohne das Loch würde die Reißzwecke an den Rand rutschen und der Kraftfluß wäre suboptimal.

Ich wüßte jetzt nicht auf Anhieb, woher ich einen MAgnet mit flachem Loch herbekäme, aber ein Stück Karton mit Loch über dem Mgnet (mit Tesa dort befestigt) würde die Zwecke auch am Platz halten und der Karton ist nicht zu dick, so dass die Zwecke nicht zu tief im Loch liegt.

Von den Fahrradspeichen habe ich auch schon prophylaktisch einen Vorrat angelegt. Aber ich teste auch noch andere geniale Reflektoren, mal sehen, wie die sich benehmen. Da ist aber auch das verträglich Befestigungsproblem noch nicht ausgeknobelt.

Gruß diluar
 

Sturmreiter

Geocacher
diluar schrieb:
Ich wüßte jetzt nicht auf Anhieb, woher ich einen MAgnet mit flachem Loch herbekäme, aber ein Stück Karton mit Loch über dem Mgnet (mit Tesa dort befestigt) würde die Zwecke auch am Platz halten und der Karton ist nicht zu dick, so dass die Zwecke nicht zu tief im Loch liegt.
Ich kann es auch nicht mehr sagen wo ich meinen her habe. Es gibt aber reichlich Shops im Internet. Das Zauberword dabei heißt Neodym.
Die Idee mit dem Karton ist aber auch nicht von schlechten Eltern, sofern er funktioniert. Schon ausprobiert?
 

diluar

Geocacher
Sturmreiter schrieb:
Die Idee mit dem Karton ist aber auch nicht von schlechten Eltern, sofern er funktioniert. Schon ausprobiert?

Nein, noch nicht probiert, aber so von der Vorstellung her kann ja nicht viel schiefgehen. Ich würde dann beim nächsten Wartungsgang eine Hammer nehmen, der auf beiden Seiten flach ist: Eine mit der Kartonvertiefung auf dem Magneten zum ersten einschlagen, und die andere Seite um notfalls noch mal draufklopfen zu können, falls der erste Schlag nicht gereicht hat. Ich denke ein Holzhammer reicht sogar schon aus (der trägt sich leichter)?
Hält denn der Magnet das aus, wenn man kräftig draufhaut??? Da klopfe ich lieber erst mal ganz zaghaft und dreh den Hammer dann um zum tiefer einschlagen.

Die Idee gefällt mir immer besser, zumal bei meinem "Reflektorentest"-Nachtcache immer wieder Pins verschwinden - wohin bloß?

Gruß diluar
 

Sturmreiter

Geocacher
diluar schrieb:
Hält denn der Magnet das aus, wenn man kräftig draufhaut??? Da klopfe ich lieber erst mal ganz zaghaft und dreh den Hammer dann um zum tiefer einschlagen.

Die Idee gefällt mir immer besser, zumal bei meinem "Reflektorentest"-Nachtcache immer wieder Pins verschwinden - wohin bloß?

Gruß diluar
Meiner Erfahrung nach hält der Magnet dasaus. Ich habe aber zum großen Teil Kiefern bestückt. Ein paar Buchen (zumindest glaube ich es sind buchen) sind auch dabei. Bei reißzwecken gab es da nie wirklich was zu hämmern. Ein eher leichter Schlag hat vollkommen ausgereicht.
Wenn Du einen Holzhammer nimmst, stest Du vor dem Problem den Magneten am Holz befestigen zu müssen....
Es wurde mal beobachtet, daß wohl vornehmlich rote Reflektoren gerne mal verschwinden. Da liegt die Vermutung nahe, daß irgendeine Tierart darauf abfährt.
Alle weiteren Gründe für das Verschwinden kannst Du besser selber herausfinden. Sind die kompletten Reflektoren verschwunden oder nur die aufgeklebte Folie? Wie hoch ist die Schwundrate?
 

diluar

Geocacher
Sturmreiter schrieb:
Wenn Du einen Holzhammer nimmst, stest Du vor dem Problem den Magneten am Holz befestigen zu müssen....
Es wurde mal beobachtet, daß wohl vornehmlich rote Reflektoren gerne mal verschwinden. Da liegt die Vermutung nahe, daß irgendeine Tierart darauf abfährt.
Alle weiteren Gründe für das Verschwinden kannst Du besser selber herausfinden. Sind die kompletten Reflektoren verschwunden oder nur die aufgeklebte Folie? Wie hoch ist die Schwundrate?
Ich dachte, ich könnte den Magnet mit Klebeband fixieren.

Bei mir schwinden rote nicht stärker als andere.
Aber bei den gelben, verschwinden komplette Pins mit Blümchen aus Reflektorfolie. Die Pins mit den gelben Punkten beiben stecken. Aber wo ich mit bloßen Händen hinlangen kann, können die meisten anderen Leute auch hin. Uns sie sehen ja allerliebst aus. Darum gefällt mir die "Armverlängerung" mit dem Hammer.
 
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