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Reflektoren aus Reiszwecken

Lazybone

Geocacher
Moin

ich habe bei einen Cache in der nähe von Dortmund gesehen das die Reflektoren aus Reiszwecken bestanden. Meine Frage ist nun mit welche Farbe wurden die Reiszwecken bemalt das diese Reflektieren?

Gruß
Lazybone
 

radioscout

Geoking
Es wurde die z.B. in Baumärkten und im Versandhandel erhältliche Reflektorfolie aufgeklebt.
Einfach mit dem Locher zu "Konfetti" verarbeiten und aufkleben (selbstklebend).
 

morsix

Geowizard
Lazybone schrieb:
Moin

ich habe bei einen Cache in der nähe von Dortmund gesehen das die Reflektoren aus Reiszwecken bestanden. Meine Frage ist nun mit welche Farbe wurden die Reiszwecken bemalt das diese Reflektieren?

Gruß
Lazybone

Wahrscheinlich eher beklebt ...

grausam1.jpg


Grüße
Rudi
 
OP
L

Lazybone

Geocacher
ok vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich arbeite gerade an einen Nachtcache in Dortmund.
 

Eichelhäher

Geocacher
ist auch so möglich:

- billige Kinderwarnweste aus Resteposten-Shop
- Sekundenkleber
- Reißzwecken
- Schere

Aus der Warnweste wird der Reflektorstreifen heraus getrennt, Sekundenkleber wird aufgetragen, die Reißzwecken werden nebeneinander aufgesetzt und trocknen lassen.
Anschließend werden mit der Schere die benötigten Reißzwecken herausgeschnitten. (rund oder eckig, je nach Geschmack)

Viel Spaß
 

Helveticus

Geocacher
Das sind ja riesige Reflektoren welche ihr da bastelt. Meine Reflektoren haben im Minimum eine 1*1mm Fläche und im Maximum eine von 3*3mm.
 
A

Anonymous

Guest
Helveticus schrieb:
Das sind ja riesige Reflektoren welche ihr da bastelt. Meine Reflektoren haben im Minimum eine 1*1mm Fläche und im Maximum eine von 3*3mm.

Kann man die auf 400 mtr. denn noch sehen ohne Rastermikroskop? Weil diese Entfernung ist hier bei meinen Caches so üblich. Stecknadelkopf verwende ich bei ca. 20 mtr., aber auf Strecke taugt die Größe nicht viel.

grisu
 

Helveticus

Geocacher
Ja 300m kannst du mit der entsprechenden Funzel noch erkennen, wenn dir der Mond nicht gerade ins Gesicht blendet. Das ist dann dort, wenn ich mich noch recht erinnere, ein 3*3mm Reflektor.
 

Crazy

Geocacher
Da bei uns das Problem aufgetreten ist, daß der Kleber auf der Folie nicht hält, haben wir nun die mechanische Variante gewählt: Einen kleinen Streifen ausschneiden und diesen auf die Nadel der Reißzwecke stecken. Fertig und hält ewig (man kann nur leider nicht den Klebstoff schnüffeln :lol:)
 

vonRichthofen

Geomaster
Hab auch Reiszwecke im Einsatz. Dazu habe ich schwarze Reflektorfolie von Oralite drauf geklebt (selbstklebend) und die Stücke auf die Größe der Reizwecke zurecht geschnitten. Am Tag sind die Dinger kaum bis gar nicht zu sehen, der Kleber hält top und der Reflektionsgrad ist super
 
OP
L

Lazybone

Geocacher
ich hab jetzt "3M Scotchlite 3210/3211" mal schauen wie die so hält auf den Reiszwecken Reflektieren tut die Folie gut
 

Helveticus

Geocacher
Ach mir kommt gerade noch was im zusammenhang mit Reisnägeln in den Sinn.

Bei uns im Wald hat es einige Eichhörnchen welche scharf auf die Plastikummantelung des Reisnagels sind. Das soll heissen, der Messingteil steckt noch im Baum nur die Plastikkappe ist weg.
 

movie_fan

Geoguru
deswegen imme rreisnägel ohne plastik nehmen..

hat auch den vorteil, dieses plastik zeug kann durchaus bei richtig kalten temperaturen spröde werden... d.h. es geht inkl. reflektor ab..-.-
 

movie_fan

Geoguru
hängt von der sichtbarkeit und schwierigkeit die du haben möchtest ab..

alle 10 meter nen 5*5mm reflektor in weiß...
oder alle 50 meter nen 1*1mm reflektor in schwarz...

is alles möglich...

also jenach farbe und größe und schwierigkeit...

am besten hängste eh den letzten reflektor in den baum(oder wo es hingehen soll...) und läufst dann die refkette quasi zurück.. und immer wenn du es für richtig hälst machste nen reflektor in nen baum :) so kannste kontrollieren, das du den nächsten reflektor (grade) noch von dem vorherigen sehen kannst :)
 

stonewood

Geowizard
movie_fan schrieb:
hängt von der sichtbarkeit und schwierigkeit die du haben möchtest ab..
50m? Nett.
Auf meiner Reflektorteststrecke hab ich bis 180m vorgesorgt. Reißzwecke, quadratisch mit Reflektorfolie beklebt, also ca. 9x9mm . Ja, man muß dabei die Lampe direkt an die Augen halten, aber das ist (vor allem vor dunklem Wald) auch zu finden.

Und zur Sichtbarkeit am Tage: Hab das mal auf 'ner Birke mit der weißen Reflektorfolie ausprobiert. Man weiß genau daß der Reflektor noch da ist, aber einfach so sehen wo der ist? Keine Chance.
 

morsix

Geowizard
Hier nochmal im vergleich:

grausam1.jpg


Unten rechts ein Infrarotreflektor (ist unsichtbar bei Bestrahlung mit weissem Licht) - oben links (braun/schwarz) bei Tageslicht am Baumstamm fast unsichtbare Reflektoren.

So sieht das dann aus, wenn man das ganze mit Infrarotleds beleuchtet und mit einer Cam oder Nachtsichtgerät guckt:

reflektor1.JPG


rot=Infrarotreflektor, grün=Weisslichtreflektor (den man bei IR natürlich auch sieht)

Grüße
Rudi
 

cyberberry

Geomaster
Hi.

Wir haben ebenfalls Reflektoren auf Reiszwecken im Einsatz. Die Reflektoren haben einen Durchmesser von 8mm und die Folie ist von 3M.

Beim Betatest unseres Nachtcaches heute Abend haben wir ein gravierendes Problem dieser Reflektoren festgestellt. Reif! :shock:

Einige Reflektoren waren auf grund der Luftfeuchtigkeit und Kälte der
letzte Tage und Nächte mit einer dünnen Reifschicht belegt. Dadurch sind
die sonst über mehrere hundert Meter sichtbaren Reflektoren nur noch
schlecht zu erkennen. :(

Da wir eher Sparsam mit den Reflektoren sind, soll ja schließlich keine Strasse durch den Wald leuchten, könnte das zum Problem werden.

Habe das in die Beschreibung aufgenommen und bin gespannt auf die ersten Logs nach der Freischaltung... :eek:

Der Betatester war mit einer MAG-LITE von wahrlich riesigen Ausmaßen "bewaffnet", aber eben mit Halogenlampe. Er konnte die Reflektoren oft schwerer erkenne als wir mit unseren LED Lenser Hokus Fokus Lampen von Zweibrüder
 
OP
L

Lazybone

Geocacher
@cyberberry

hmm mal schauen wir teste morgen abend die ersten Reflektoren im Wald. Werde berichten wie es ausgeht.
 
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