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RFID und Geocachen - Was kommt da auf uns zu?

radioscout

Geoking
Wenn man das RFID-Tag in einen Metallbehälter steckt muß man den öffnen, um elektronisch loggen zu können.
Es gibt Tags und Reader für Abstände von wenigen cm bis zu mehreren Metern.
 

wutzebear

Geoguru
Ruhrcacher schrieb:
Mit den RFID-Chips soll man nun einfach den jeweiligen Finalbereich aufsuchen und loggt den Cache quasi aus 3m Entfernung.
Schade, ich hätte mir mit dem Ding einige witzige Spielereien vorstellen können, z.B. analog zum Reaktivlicht ein Bereich, den man unbewusst betritt und ein Stückchen weiter eine Aktion auslöst. Die Steigerung dazu wäre eine Kette von reaktiven Lichtern, bei der man von Punkt zu Punkt geführt wird und die nur zu sehen ist, wenn man direkt neben dem Licht steht.
 

thomas_st

Geowizard
wutzebear schrieb:
Ruhrcacher schrieb:
Mit den RFID-Chips soll man nun einfach den jeweiligen Finalbereich aufsuchen und loggt den Cache quasi aus 3m Entfernung.
Schade, ich hätte mir mit dem Ding einige witzige Spielereien vorstellen können, z.B. analog zum Reaktivlicht ein Bereich, den man unbewusst betritt und ein Stückchen weiter eine Aktion auslöst.
Das scheitert an der Reichweite der RFIDs. Die 3m halte ich für etwas optimistisch :) Realistischer sind da schon eher einige cm.

wutzebear schrieb:
Die Steigerung dazu wäre eine Kette von reaktiven Lichtern, bei der man von Punkt zu Punkt geführt wird und die nur zu sehen ist, wenn man direkt neben dem Licht steht.
Da wäre wohl die Variante "Lichtschranke" die einfachere Lösung. [Thomas-Standardmode]Weiterhin muss ja auch bei den RFIDs irgendwo die Energie herkommen - i.allg. vom Sender. Wenn der jetzt immer vor sich hinfunkt, ist die Batterie bald leer[/Thomas-Standardmode].

Viele Grüße,
Thomas(_st)

PS: ich vermisse hier eine der Usenet-Funktionen: fup2 Elektronik
 

thomas_st

Geowizard
radioscout schrieb:
Es gibt Tags und Reader für Abstände von wenigen cm bis zu mehreren Metern.
Mehrer Meter? :???: Also solche sind mir noch nicht untergekommen. Eher so im Bereich weniger cm.

Ok, ich will nicht ausschließen, dass es irgendwo auch mehrere Meter-RFIDs gibt. Aber normal? (ich meine jetzt nicht die Sicherheitsetiketten - bei denen ist der Informationsgehalt relativ begrenzt)

Viele Grüße,
Thomas(_st)
 

die-wölfe

Geocacher
Mal ernsthaft über die Anwendung von RFID nachdenken.

- auf Zeit Cachen
An Station 1 wird die Uhrzeit auf dem Chip gespeichert. Man muss innerhalb von X Minuten an Station 2 sein, sonst gibt es keine neuen Koordinaten.

- Storry-Cachen
Einen Krimmi oder eine andere Geschichte in einen Cache verpacken. Der Cacher hat die Aufgabe den Mörder zu entlarven oder ähnliches. An den Stationen werden "Zeugen befragt" dies wird auf dem RFID-Chip gespeichert und wenn man mit dem Chip an der Nächsten Station ankommt, kann diese in irgendeiner Art darauf reagieren, wo man schon war ... (Wer schon auf dem "Polizeirevier" mit dem "Wachmeister" gesprochen hat, wird vom "Taschendieb" keine Infos mehr bekommen ...)
Also irgendwie ein Wherigo mit "Vor-Ort-Sein" durch RFID Chip bestätigen.

Würde aber an jeder Station eine menge Technik und Stromversorgung vorraussetzen. Das mag bestimmt auch jetzt schon an manchen Orten umsetzbar sein, aber ich denke nicht, dass sowas in naher Zukunft beim Cachen großflächig zum Einsatz kommt.
 

radioscout

Geoking
thomas_st schrieb:
Ok, ich will nicht ausschließen, dass es irgendwo auch mehrere Meter-RFIDs gibt. Aber normal?
Schau mal im Bereich Logistik. Da gibt es sowas z.B. für die Erfassung von Fahrzeugen oder ganzen Fahrzeugladungen. Allerdings wird da eine Mikrowellenfrequenz verwendet.
Übrigens setzt die Bahn schon lange eine ganz spezielle RFID-Technik ein: automatisches Rangieren von Güterwagen, Identifikation mit großen Hohlleiterresonatoren unter den Wagen.
Und die INDUSI ist ja auch eine Art von RFID. ;)

thomas_st schrieb:
(ich meine jetzt nicht die Sicherheitsetiketten - bei denen ist der Informationsgehalt relativ begrenzt)
Da gab (gibt?) es auch entsprechende Versuche mit normalen RFID-Tags. Große Reichweite mit großen Antennen, alles was nicht bezahlt und abgemeldet ist, löst Alarm aus.
IIRC wird aber eine Kombination von normaler "Ein-Bit-EAS" zur Sicherung mit RFID zur Abrechnung bevorzugt. RFID-Hardware ist für EAS wohl zu offen.
 
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