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Sidekick wieder ins archive

Der Startpunkt liegt sehr exakt auf der Grenze (mit einer Tendenz nach Deutschland) und der Cache verläuft meiner Erinnerung nach zu mehr als 95% über deutsches Gebiet.
 

Carsten

Geowizard
Christian und die Wutze schrieb:
Der Startpunkt liegt sehr exakt auf der Grenze (mit einer Tendenz nach Deutschland)

Ich bin nur von der Karte ausgegangen. Aber worauf ich hinauswollte: Wenn man mit den holländischen Reviewern so viel besser reden kann wie mit den deutschen Reviewern, wäre es ein leichtes, die Koordinaten 5 Meter nach Westen zu schieben und den Cache mit Land "Niederlande" zu listen.

Christian und die Wutze schrieb:
und der Cache verläuft meiner Erinnerung nach zu mehr als 95% über deutsches Gebiet.

Ich denke aber mal, es ist Konsens, dass die Startkoordinate relevant ist (die Diskussion hatten wir bei den Bundesländern doch auch schon öfter). Wer in Grenzgebieten wohnt, wird sowieso mehr nach der Umkreissuche gehen und weniger nach festen Bundesländer-/Staatsgrenzen.
 
Carsten schrieb:
Ich bin nur von der Karte ausgegangen. Aber worauf ich hinauswollte: Wenn man mit den holländischen Reviewern so viel besser reden kann wie mit den deutschen Reviewern, wäre es ein leichtes, die Koordinaten 5 Meter nach Westen zu schieben und den Cache mit Land "Niederlande" zu listen.
Du hättest aber immer noch alle Wegpunkte (auch das Final) in D und nur den Startpunkt in NL.
Das du nur die Karte heranziehen kannst hatte ich mir schon gedacht. Meine Antwort war ja auch nur als Korrektur zu deiner Netzrecherche gedacht.

Carsten schrieb:
Ich denke aber mal, es ist Konsens, dass die Startkoordinate relevant ist (die Diskussion hatten wir bei den Bundesländern doch auch schon öfter). Wer in Grenzgebieten wohnt, wird sowieso mehr nach der Umkreissuche gehen und weniger nach festen Bundesländer-/Staatsgrenzen.
Umkreissuche? gute Idee. Werde ich mal probieren.

Innerhalb von D mag es stimmen, dass in Grenzgebieten egal ist, wo der Cache wirklich liegt. Leider sind die Niederländer sehr eigenwillig, was das Betreten der Wälder nach Sonnenuntergang betrifft. Das darfst du nicht überall (und der NL-Reviewer weiß das auch).
 

adorfer

Geoguru
Christian und die Wutze schrieb:
Innerhalb von D mag es stimmen, dass in Grenzgebieten egal ist, wo der Cache wirklich liegt. Leider sind die Niederländer sehr eigenwillig, was das Betreten der Wälder nach Sonnenuntergang betrifft. Das darfst du nicht überall (und der NL-Reviewer weiß das auch).
Du meinst, es könnte -wenn jetzt auch noch 3 Monate ungenutzt verstreichen sollten und BNI nicht mehr aus dem Archiv geholt, sondern neu eingestellt werden müsste- bei genauerer Betrachtung der Wegepunkte zu Problemen kommen?
 

awema

Geomaster
Nicht nur das Betreten des Waldes nach Sonnenuntergang ist in NL ein "Problem", sondern allein schon die Tatsache, dass immer eine Einwilligung des Grundbesitzers für einen cache eingeholt werden muss, sei es privat, Kommune oder vor allem auch in Wäldern. Es dürfte wesentlich einfacher gewesen sein, diesen cache "einzudeutschen".

Ich gehe davon aus, dass der cache problemlos aus dem Archiv geholt werden kann - wenn jetzt nicht zu viel Zeit ins Land geht, bis alle Stationen gewartet sind ...
 
-jha- schrieb:
Du meinst, es könnte -wenn jetzt auch noch 3 Monate ungenutzt verstreichen sollten und BNI nicht mehr aus dem Archiv geholt, sondern neu eingestellt werden müsste- bei genauerer Betrachtung der Wegepunkte zu Problemen kommen?
Nein! Genau das meine ich nicht!
Da alle Wegpunkte in D liegen gibt es die Probleme nicht. Aus diesem Grund wurde der Cache wohl auch in D, und nicht in NL aufgebaut...
 

Carsten

Geowizard
Christian und die Wutze schrieb:
Da alle Wegpunkte in D liegen gibt es die Probleme nicht.

Nun ja. Wenn, wie hier schon geschrieben wurde, der Jagdpächter immer wieder Stationen sabotiert, würde ich nicht gerade davon sprechen, dass es keine Probleme gibt. Aber Konfrontation ist offensichtlich etwas tolles und es tut dem Ruf des Hobbies sicher gut, wenn man sie immer wieder sucht. :roll:
 
Lies noch einmal, Carsten. Ich habe nicht von keinen Problemen geschrieben, sondern die (rechtlichen) Probleme sind in D nicht vorhanden.
Das der Jagdpächter, durch dessen Revier die ersten 10% (?) der Strecke verlaufen, immer wieder Ärger bereitet ist natürlich ärgerlich. Das Forstamt in MG, das ich genau für diesen Cache mal befragt habe, hat jedenfalls keine Probleme mit dem Cache.
 

niersratten

Geocacher
Moin Moin!
Das mit dem Problem mit dem Jagdpächter ist wohl dieses: er ist Niederländer und ist wohl der festen Überzeungung, daß auch in Deutschland die Wälder nicht nach Sonnenuntergang betreten werden dürfen. Ich habe BNI 2x gemacht und beim zweiten Mal durfte ich eine Diskussion zwischen Cachern, Jägern und Polizei mitverfolgen. Die Polizisten haben eindeutig den Cachern recht gegeben...
Beste Grüße
Niersratten
 
niersratten schrieb:
Das mit dem Problem mit dem Jagdpächter ist wohl dieses: er ist Niederländer und ist wohl der festen Überzeungung, daß auch in Deutschland die Wälder nicht nach Sonnenuntergang betreten werden dürfen.
Das hatte ich dem Jäger schon im Januar 2007 zu erklären versucht. :irre:
 

Carsten

Geowizard
niersratten schrieb:
durfte ich eine Diskussion zwischen Cachern, Jägern und Polizei mitverfolgen. Die Polizisten haben eindeutig den Cachern recht gegeben...

Das ändert aber offensichtlich nichts daran, dass der Jagdpächter uneinsichtig ist. Auch wenn wir als Cacher erst mal im Recht sind, wieso muss auf Konfrontationskurs gegangen werden? Das gibt nur schlechte Mundpropaganda unter den Jägern. Wieso kann man nicht sagen, ok, der Jäger wird Stress machen, obwohl wir im Recht sind. Also verlegen wir den problematischen Teil des Caches (hier im Thread war mal von ca. 10% der Wegstrecke die Rede), damit beide Seiten ihre Ruhe haben.
 
Die 10% waren eine Vermutung von mir, weshalb ich auch das Fragezeichen dahinter gesetzt habe. Ich wollte damit nicht das € ersetzen, wie andere das gerne tun.
Warum die Strecke nicht verlegt wird kann wohl nur der Owner beantworten.
 

adorfer

Geoguru
Christian und die Wutze schrieb:
Warum die Strecke nicht verlegt wird kann wohl nur der Owner beantworten.
Wenn der Cache sowieso so massiv umgebaut werden muss, dass es viele, viele Monate Arbeit ist, also vermutlich mehr als nur eine Station defekt ist, dann könnte das zumindest mit vergleichbar geringem Mehraufwand möglich sein.

Andererseits würde der Owner dann ja nicht mehr mangels Kraft der heranstürmenden Cacher-Truppen dem Jagdpächter klar machen können, wer im Recht ist.
 
Ich lese ständig von "viele Monate Arbeit".
Versteht ihr nicht, dass der Cache, der ohnehin im Sommer immer deaktiviert wird, da er in den kurzen Nächten nicht zu schaffen ist, einfach erst später im Jahr repariert wird, damit man die Arbeit nur einmal macht und für den Jäger Gras über die Sache wachsen lässt?
Ich hätte den Cache auch nicht im Mai repariert, um ihn dann bis Oktober zu deaktivieren. Ihr etwa?
 

adorfer

Geoguru
Christian und die Wutze schrieb:
Versteht ihr nicht, dass der Cache, der ohnehin im Sommer immer deaktiviert wird, da er in den kurzen Nächten nicht zu schaffen ist, [..]
Was spricht dagegen, so einen Cache in zwei Tagesetappen zu machen?
Oder ist der technisch so gebaut, dass man ihn immer "in einem Zug" machen machen muss?
(Also auch "wieder von Anfang an beginnen, selbst wenn man abbrechen musste")
 

niersratten

Geocacher
Carsten schrieb:
Also verlegen wir den problematischen Teil des Caches (hier im Thread war mal von ca. 10% der Wegstrecke die Rede), damit beide Seiten ihre Ruhe haben.

Das dürfte recht schwierig sein da in dem bisherigen Abschnitt mindestens eine Station liegt, die eine bestimmte Landschaftsstruktur braucht. Und die ist nun einmal nicht so schnell zu ersetzen. Es ist nun einmal ein spezieller Cache der bestimmte Vorraussetzungen braucht.
Der BNI-Cache ist für mich immer noch einer der besten die ich kenne und es wäre wirklich äußerst Schade wenn dieser durch zu strenge Reglements und Jäger zunichte gemacht würde.
 

niersratten

Geocacher
-jha- schrieb:
Christian und die Wutze schrieb:
Versteht ihr nicht, dass der Cache, der ohnehin im Sommer immer deaktiviert wird, da er in den kurzen Nächten nicht zu schaffen ist, [..]
Was spricht dagegen, so einen Cache in zwei Tagesetappen zu machen?
Oder ist der technisch so gebaut, dass man ihn immer "in einem Zug" machen machen muss?
(Also auch "wieder von Anfang an beginnen, selbst wenn man abbrechen musste")

Nun, diese RUNDE ist 25 Kilometer lang und führt größtenteils durch unbewohntes Gelände. Man kommt auch nie zweimal an der gleichen Stelle vorbei. Also dürfte es schwierig sein, einen günstigen aus- und Wiedereinstieg in den cache zu bekommen. Außerdem ist dann ja der 4,5-Sterne-Terrain-Effekt weg...
 

Carsten

Geowizard
niersratten schrieb:
Das dürfte recht schwierig sein da in dem bisherigen Abschnitt mindestens eine Station liegt, die eine bestimmte Landschaftsstruktur braucht.

Ok, und ohne verliert der ganze Cache seinen Sinn. Logisch. :irre:

niersratten schrieb:
Der BNI-Cache ist für mich immer noch einer der besten die ich kenne und es wäre wirklich äußerst Schade wenn dieser durch zu strenge Reglements und Jäger zunichte gemacht würde.

Momentan wird er eher durch die mangelnde Wartungsbereitschaft des Owners zunichte gemacht. Es wird schon seit dem 21.Juni jeden Tag früher dunkel.
 

adorfer

Geoguru
Carsten schrieb:
Momentan wird er eher durch die mangelnde Wartungsbereitschaft des Owners zunichte gemacht. Es wird schon seit dem 21.Juni jeden Tag früher dunkel.
Auf meiner ToDo-Liste steht er. Mir fehlt nur ein Team "da oben", da meine üblichen Mitcacher aus Rhein-Main dort weniger unterwegs sind. Aber bis der Cache wieder online ist habe ich hoffentlich eine Lösung.
 
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