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smartphone caches im saarland

COMiSAAR

Geocacher
Jetzt mal zum Thema: (jedenfalls meine ich, ein Thema aus dem teilweise echt wirren Geschreibe heraus_destilliert_ zu haben)

Die Urform und auch einfachste Form des Cachens ist der Tradi. Dazu braucht man ja eigentlich nur ein Gerät, das irgendwie die aktuelle GPS-Position anzeigt (wenn überhaupt). Außerdem braucht man im Idealfall am wenigsten Zeit bis zum Log von allen Cachearten (außer, wenn einem bei einem Event jemand das Logbuch schon am Eingang in die Hand drückt).

Somit lässt sich auch statistisch zeigen, dass Statisticcaches die Statistik anführen (Nein, ich möchte Tradis nicht degradieren.).

Alle anderen Spielarten werden zum Teil deutlich seltener angegangen und somit auch (noch) seltener gefunden.
Nicht jeder hat beispielsweise Spaß an, die körperlichen Möglichkeiten zum Ankommen an oder die (teuren) Hilfsmittel für T5er. Das grenzt die Anzahl von Funden gewaltig ein.

Das ist doch bei "Smartphonecaches", also Caches, bei denen man vor Ort mit Hilfe eines kleinen Computers zusätzliche Aufgaben erfüllen muss, um das Logbuch finden zu können, nichts anderes. Nicht jeder hat das Geld oder die Bereitschaft, sich ein Smartphone zu kaufen. Die Argumente für typische GPSr sind ja auch nicht von der Hand zu weisen. Außerdem bedarf es weiterem Aufwand, um solche Zusatzspiele in Betrieb zu nehmen, sodass sie nicht unbedingt zwangsweise auf jedem Smartphone schnell zu nutzen sind (siehe Wherigo).
Bevor man also zusätzliches Geld ausgibt und teilweise gehörigen Aufwand betreibt, ohne zu wissen, ob dies dann auch zum gewünschten Erfolg führt, geht man vielleicht lieber in der selben Zeit kostenneutral jede Menge Tradis, Multis und Earthcaches besuchen und hat unmittelbaren und ungetrübten Spaß.

Ich persönlich würde mir z.B. nicht noch ein Garmin zulegen, nur um mit ihm dämlich zwitschern gehen zu können. (Übrigens lediglich eine geniale Umsatzgenerierungsidee von Garmin und GC.com gemeinsam, meiner Meinung. Ein proprietäres System durchzuboxen, obwohl die Richtlinien von GC.com sonst so strikt sind in Bezug auf Werbung und den Grundsatz, für alle offen zu sein...)
Also entweder ich begleite mal jemanden, der zwitschern kann oder ich lasse es eben.

Wer schonmal versucht hat Wherigo zu spielen, kann vielleicht so einiges hierzu sagen, egal auf welchem Gerät und auf welcher Plattform ...

Dass Du wenige Funde bei Deinen Caches hast, kann doch durchaus eine Auszeichnung sein. Diejenigen, die sie gefunden haben, haben dazu wirklich etwas geleistet. Und sei es nur, sie am PC aufwändig durchzuspielen und dann vor Ort zu fahren um sich einzutragen (was wohl teilweise möglich und auch schon geschehen ist).

Ich glaube, es wäre vermessen, zu erwarten, dass man reißenden Absatz bei einem Spezialcache hat, nur weil die Spielidee neu und genial ist. Es muss auch das Publikum dafür geben und alle anderen Faktoren müssen zudem stimmen.

Ich werde die vielleicht auch mal machen, wenn ich Zeit habe, eines meiner Smartphones dazu bringe, das vor Ort zu können oder alternativ so gut wie möglich vorzubereiten und mehrfach hin zu fahren. Toll aussehen tun sie ja und in meiner Liste der besonderen Caches sind sie seit Erscheinen drin...
 

COMiSAAR

Geocacher
Psycho906 schrieb:
Ich muss mich da jetzt auch mal zu Wort melden. Ich persönlich finde die Verbindung von Smartphones und Cachen toll. Gut, ich bin ja auch Smartphone-süchtig, aber ich finde es mal abgesehen von meiner Sucht genial, was man da für Möglichkeiten schaffen kann. Wherigos sind da nur eine Variante, das Virtuelle mit in´s Spiel zu bringen. Und da ich ja eh ein großes Spielkind bin...
Ich habe mir jedenfalls fest vorgenommen, die eingangs erwähnten Caches mal anzugehen - sie waren mir bisher gar nicht aufgefallen.
Ich gehe ja eh nur noch mit dem Smartphone (erweitert um eine GPS-Maus, einen Ersatzakku und eine OtterBox aus der Defender-Serie) cachen, da passt das für mich super.

Dem kann ich nur beipflichten. :roll:

Mein HTC HD2 ist so genau, dass es für 99% der Caches auch ohne GPS-Maus ausreicht. Die habe ich schon lange nicht mehr angeschaltet. Schließlich werden ja die meisten Caches heute auch mit dem ("ungenauen") Smartphone gelegt.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es ein Trugschluss ist, zu behaupten, dass spezielle GPSr (Garmin usw.) generell genauer messen. Je mehr Garmins vor Ort sind desto mehr Richtungen gibt es und die liegen teilweise mächtig weit voneinander entfernt...
Es gibt durchaus auch Smartphones, die einem das Gefühl geben, eine hohe Genauigkeit zu haben (vielleicht nicht gerade, wenn man mit dem Apfel versucht den Wald zu vermessen :motz: ).

Akkus kosten ja fast nichts (man muss sie halt binnen weniger Augenblicke wechseln, wenn sie leer werden).
Ich habe zudem noch ein Akkupack für ganz normale AA-Baterien (und Akkus), mit dem ich am USB-Anschluss per Kabel im Feld mein Gerät laden kann während ich herumlaufe. Hat auch fast nichts gekostet.
 
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