Sprüche von Bekannt und Unbekannt

[Klunkerlies'che]

Der Rechenkünstler by Himself :mrgreen:

"Wir haben den Betrag verdreifacht - ich glaube, statt 50 Millionen sind jetzt 195 Milllionen Dollar verfügbar".

"We´ve tripled the amount of money - I believe it´s from $ 50 million up to $ 195 million avaiable" (Lima, Peru - 23.03.2002)

 

[Klunkerlies'che]

Oh, haltet mich! Der Systemtheoretiker GWB am 09. Juni 2000 über die kommende Social-Security-Krise, Wilton, Connecticut:

"Es wird nicht genug Leute in diesem System geben, um Leute wie mich auszunutzen"

"There´s not going to be enough people in the system to take advantage of people like me"

 

[Klunkerlies'che]

Und der Ökonom, der möglicherweise anstatt "anecdote" eigentlich "antidote" (=Gegengift") gemeint haben dürfte, am 18.09.2000

"Steuersenkungen sind eigentlich eine der Anekdoten, um aus einer ölonomischen Krise herauszukommen"

"A tax cut is really one of the anecdotes to coming out of an economic illness"

 

[TB-Cito]

Man hilft Menschen nicht, wenn man für sie tut, was sie selbst tun können

 

[TB-Cito]

Und der beste von ihm:

"Wenn wir keinen Erfolg haben, laufen wir Gefahr, zu versagen."

nein ich sag jetzt nichts, sonst kommt der demokratische Verfassungsschutz und zeigt mir wo der GWB den Moscht holt................

...und da kommt er auch schon
Furcht tut nichts Gutes. Darum muss man frei und mutig in allen Dingen sein und feststehen

 

[Klunkerlies'che]

Und den noch zum Abschluß: (10.04.2001, Washington, D.C.) (Da könnte der Edmund ja glatt mithalten 8) )

"Diese Regierung tut alles, was wir können, um dieses Patt effizient zu beenden. Wir treffen die richtigen Entscheidungen, um der Lösung ein Ende zu machen."

"This administration is doing everything we can to end the stalemate in an efficient way. We´re making the right decisions to bring the solution to an end."

Liesche :twisted:

 

[Lotte Samsa]

Ich unterbreche Sie ja nur ungern, aber wussten Sie schon:

"Wemmer bleed isch des isch so - selber mergt mer nix d´vo"

(Edeltraut v. Samsa, 1965)

 

[Klunkerlies'che]

Ich unterbreche Sie ja nur ungern, aber wussten Sie schon:

"Wemmer bleed isch des isch so - selber mergt mer nix d´vo"

(Edeltraut v. Samsa, 1965)

Ach, liebes Fräulein von Samsa,
ich war eigentlich schon fertig Aber wenn ich so richtig in Fahrt bin, ist es eben schwer, ein Liesche zu stoppen Dabei fällt mir gerade ein, Sie inspirieren mich, Fräulein Lotte!

"Wer Liesche will stoppen, der muß es erst toppen".

 

[Border]

Ich will mein Herz an Lotte ketten: Sie macht die besten Koteletten.

Unbekannt

 

[Border]

Auch wenn man gut konsumiert, kann man dahinvegetieren.

Rudi Dutschke

 

[Klunkerlies'che]

Es muß noch ein Buschismus her:

"Es gibt keine größere Aufgabe, als die Heimat unseres Landes zu schützen."

("There´s no bigger task then protecting the homeland of our country". (23.08.2003)

 

[TB-Cito]

Märchenstunde Nr. 5



Ich glaube, daß er zu seiner Flucht einen Zug wilder Vögel benutzt hat.
Am Morgen seiner Abreise brachte er seinen Planeten schön in Ordnung. Sorgfältig fegte er seine tätigen Vulkane. Er besaß zwei tätige Vulkane, das war sehr praktisch zum Frühstückkochen. Er besaß auch einen erloschenen Vulkan. Da er sich aber sagte: Man kann nie wissen! fegte er auch den erloschenen Vulkan. Wenn sie gut gefegt werden, brennen die Vulkane sanft und regelmäßig, ohne Ausbrüche. Die Ausbrüche der Vulkane sind nichts weiter als Kaminbrände. Es ist klar: Wir auf
unserer Erde sind viel zu klein, um unsere Vulkane zu kehren. Deshalb machen sie uns so viel Verdruß. Der kleine Prinz riß auch ein bißchen
schwermütig die letzten Triebe des Affenbrotbaumes aus. Er glaubte nicht, daß er jemals zurückkehren müsse. Aber alle diese vertrauten Arbeiten erschienen ihm an diesem Morgen ungemein süß. Und, als er die Blume zum letztenmal begoß und sich anschickte, sie unter den Schutz der
Glasglocke zu stellen, entdeckte er in sich das Bedürfnis zu weinen.
»Adieu«, sagte er zur Blume. Aber sie antwortete ihm nicht. »Adieu«, wiederholte er. Die Blume hustete. Aber das kam nicht von der Erkältung. »Ich bin dumm gewesen«, sagte sie endlich zu ihm. »Ich bitte dich um Verzeihung. Versuche, glücklich zu sein.«
Es überraschte ihn, daß die Vorwürfe ausblieben. Er stand ganz fassungslos da, mit der Glasglocke in der Hand. Er verstand diese stille Sanftmut nicht.

»Aber ja, ich liebe dich«, sagte die Blume. »Du hast nichts davon gewußt. Das ist meine Schuld. Es ist ganz unwichtig. Aber du warst ebenso dumm wie ich. Versuche, glücklich zu sein... Laß diese Glasglocke liegen! Ich will sie nicht mehr...« »Aber der Wind...« »Ich bin nicht so stark erkältet, daß... Die frische Nachtluft wird mir gut tun. Ich bin eine Blume.«
»Aber die Tiere...« »Ich muß wohl zwei oder drei Raupen aushalten, wenn ich die Schmetterlinge kennenlernen will. Auch das scheint sehr
schön zu sein. Wer wird mich sonst besuchen? Du wirst ja weit weg sein. Was aber die großen Tiere angeht, so fürchte ich mich nicht. Ich habe meine Krallen.«

Und sie zeigt treuherzig ihre vier Dornen. Dann fügte sie noch hinzu:
»Zieh es nicht so in die Länge, das ist ärgerlich. Du hast dich entschlossen zu reisen. So geh!« Denn sie wollte nicht, daß er sie weinen sähe. Es war eine so stolze Blume.

 

[TB-Cito]

Die Kunst eines erfüllten Lebens, ist die Kunst des Lassens:

zulassen -
Weglassen -
loslassen.


Ernst Ferstl

 

[Klunkerlies'che]

Das LOS zu lassen bedeutet, am Schicksal nicht festzuhalten - oder auch, es anzunehmen, ganz so wie Du willst.

 

[Klunkerlies'che]

Often having what you want, is a function of letting go of what you have.

Häufig kommt das, was man wünscht, durch das Loslassen dessen, was man hat.

 

[TB-Cito]

Und wennd nix hasch, kosch au nix los lassa....aber wella dätsch des scho!..et loslassa..eher halten..wenns ebbes gäbe, des de halten willsch..weisch..nur mal so!
Da sind alle Sprüche für dia Katz..besser wär du hättsch en Hund, dann kommsch au naus uffd Gass!
Und no ebbs, die Hund fendet au no Bix, wenn ebber davor am Käschle war..so isch des und ed anderschd!

 

[Klunkerlies'che]

Freedom´s just another word for nothing left to loose...

(Aus dem Lied "Me and Bobby McGee", gesungen von Jenis Joplin = "Freiheit ist ein anderes Wort dafür, daß du nichts mehr zu verlieren hast")

 

[Zerber]

Ich weiß ja nicht ob wir den hier schon hatten, aber ich bin die Tage andererorts mal wieder drauf gestossen und find´s einfach prima.

Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Umgekehrt ist's schon schwieriger.

Grüßle
Helge

 

[TB-Cito]

Geh aufrecht wie die Bäume, Lebe dein Leben so stark wie die Berge,
Sei sanft wie der Frühlingswind, bewahre die Wärme der Sonne im Herzen
und der Große Geist wird immer mit dir sein.


Weisheit der Navajo

 

[Klunkerlies'che]

"Ich glaube fest an die Großfamilie. Jede Frau sollte drei Ehemänner haben."

Zsa Zsa Gabor