Stage nur zu bestimmter Uhrzeit verfügbar

[Teddy-Teufel]

Oh schade, sollte doch nur ein Gag sein, ich dachte ich werde jetzt zusammen gepfiffen und belehrt, wie man eine Funkuhr stellt.
Ansonsten hat es mit der rechten Uhr bis zuletzt so funktioniert wie es sollte, die hatte auch 2xAA drin, jetzt für den neunen Nachtcache habe ich noch keine mitteilenswerten Erfahrungen, weil der Wecker erst versuchsweise "verunstaltet" wurde. Auf jeden Fall gibts hier dann ein Bild.

 

[thomas_st]

Oh schade, sollte doch nur ein Gag sein, ich dachte ich werde jetzt zusammen gepfiffen und belehrt, wie man eine Funkuhr stellt.

Ach, Du willst zusammengepfiffen werden? Na, das kann ich nachholen : WIE KANNST DU NUR AUF DIE IDEE KOMMEN EINE FUNKUHR ZU STELLEN DIE MACHT DAS DOCH SELBST

Auf jeden Fall gibts hier dann ein Bild.

Vielen Dank.

Viele Grüße,
Thomas(_st)

 

[Teddy-Teufel]

Mist aber auch, der Empfänger ist wirklich kaputt, geht dann eben nur noch als normaler Wecker, das geht mir echt auf den Wecker.
Um jedoch wieder on zu werden: Wecker mit LED modifiziert benötigt nicht extra noch RL und der ganze minimale zusätzliche Krahm paßt auch noch sehr gut ins Gehäuse.
Wenn ich noch an ganz früher denke. Alten Wecker, so einer mit Glocken oben drauf dazu ne Flachbatterie und ein altes Fernmelderelais und damit das Radio angeschaltet, man was waren wir stolz.

 

[skyalex]

Echt der Hammer was für Ideen hier kommen. Sind einige interessante Sachen dabei. Muß mal gucken was davon in Frage kommt.

 

[Starglider]

Wie Radioscout schon schrieb, haben solche Systeme immer Lücken und je mehr Hürden eingebaut werden um so eher werden sie umgangen. Viel einfacher ist es den Cache als Nachtcache umzusetzen, hier werden zwar auch einige tagsüber losziehen, aber die meisten werden allein schon des Spaß wegen die Nacht abwarten.

Das Ursprungsposting beginnt übrigens mit den Worten:
"Ich lege gerade einen Nachtcache..."


Bei Pollin gibt es übrigens Funkuhr-Module für ca. 6 Euro und im Netz findet man fertige Quellcodes um das DCF77-Signal mit einem AVR-Controller auszuwerten.

 

[thomas_st]

Bei Pollin gibt es übrigens Funkuhr-Module für ca. 6 Euro und im Netz findet man fertige Quellcodes um das DCF77-Signal mit einem AVR-Controller auszuwerten.

Die sind aber sehr empfindlich gegenüber Störungen auf der Stromversorgung - ok, 5 per PWM gedimmte RGB-LEDs sind jetzt schon etwas stärkere Ansprüche, aber selbst mit einer Entkopplung der Stromversorgung mittels RC-Glied war das Teil kaum zu einem zuverlässigen Betrieb zu bewegen :hilfe:

... will heißen: ich befürchte, dass das Ein- und Ausschalten von LEDs das Funkmodul schonmal ordentlich aus dem Konzept bringen kann - zumindest wenn man an einer ordentlichen Abblockung und Stabilisierung von Vcc spart.

Und: das Modul liefert die reinen DCF-77 Signale - daraus dann die Zeit zu berechnen, wäre auch Aufgabe des Atmel

Viele Grüße,
Thomas(_st)

 

[Teddy-Teufel]

WIE KANNST DU NUR AUF DIE IDEE KOMMEN EINE FUNKUHR ZU STELLEN DIE MACHT DAS DOCH SELBST

Ich schäme mich ja schon Übrigens war bei dem Wecker der Ferritstab aus der Halterung und ein Draht von der Wicklung ab. Ich kann mich garnicht erinnern, wann ich ihn mal gegen die Wand geschmissen habe. ps: Jetzt hat er wieder Empfang.

Edit von heute: Hier ist das versprochene Bild, die LED (ne blaue) blinkt so wie sonst der Piezzo signalisiert hat, er steigert sich in den Intervallen und gibt auch nicht so schnell auf, ich muß mal überprüfen wie lange es dauert bis er sich wieder von selbst beruhigt.

 

[thomas_st]

Edit von heute: Hier ist das versprochene Bild, die LED (ne blaue) blinkt so wie sonst der Piezzo signalisiert hat, er steigert sich in den Intervallen und gibt auch nicht so schnell auf,

Vielen Dank.
Sehe ich das richtig: das ist jetzt erstmal ohne µC der einen Code blinkt.

ich muß mal überprüfen wie lange es dauert bis er sich wieder von selbst beruhigt.

Sind da nicht 2 min Standard ...

Viele Grüße,
Thomas(_st)

 

[Teddy-Teufel]

Sehe ich das richtig: das ist jetzt erstmal ohne µC der einen Code blinkt.

Ja bis jetzt ist nur die "nackige" LED drin. Ist nur der Versuchswecker, das Signal wollte ich später mittels Lichtleiter nach draußen führen aber die sind alle nur so klein im Durchmesser, da müßte man dann noch eine Linse vorsetzen. Welches ich damals hatte war besser.
Unterdessen kreist jedoch eine weitere Idee .

Zwei Minuten?
Der erste Wecker:
Alarmintervall = 1 Minute, wiederholt dann alle 2 Minuten und gibt nach 10 Minuten auf.
Der zweite etwas größere Wecker:
Alarmintervall = 2 Minuten, wiederholt nach 4 Minuten und gibt dann auf.

 

[thomas_st]

Ja bis jetzt ist nur die "nackige" LED drin. Ist nur der Versuchswecker, das Signal wollte ich später mittels Lichtleiter nach draußen führen aber die sind alle nur so klein im Durchmesser, da müßte man dann noch eine Linse vorsetzen.

Lichtwellenleiter. :/ Wie lang soll denn der werden? Ich erinnere mich an einen NC, wo so etwas (temporär) installiert war - das war selbst mit einer hellen Lampe (dort musste man mit der NC-Lampe an einer bestimmten Stelle reinleuchten und fand dann die Stage dadurch, dass das andere Ende des LWL diese anzeigte) doch arg dunkel.

AFAIK: sinkt die Durchlässigkeit von LWL in Richtung blauen Lichtes

Zwei Minuten?

Jep - die große Mehrheit einfacher Wecker piepste bei mir 2 Min.

Der erste Wecker:
Alarmintervall = 1 Minute, wiederholt dann alle 2 Minuten und gibt nach 10 Minuten auf.
Der zweite etwas größere Wecker:
Alarmintervall = 2 Minuten, wiederholt nach 4 Minuten und gibt dann auf.

Ähm. den Nachfolger (oder Vorgänger) des kleineren Weckers habe ich doch auch - der piepst bei mir ... 2 Min.

Viele Grüße,
Thomas(_st)

 

[Teddy-Teufel]

Ja bis jetzt ist nur die "nackige" LED drin. Ist nur der Versuchswecker, das Signal wollte ich später mittels Lichtleiter nach draußen führen aber die sind alle nur so klein im Durchmesser, da müßte man dann noch eine Linse vorsetzen.

Lichtwellenleiter. :/ Wie lang soll denn der werden? Ich erinnere mich an einen NC, wo so etwas (temporär) installiert war - das war selbst mit einer hellen Lampe (dort musste man mit der NC-Lampe an einer bestimmten Stelle reinleuchten und fand dann die Stage dadurch, dass das andere Ende des LWL diese anzeigte) doch arg dunkel.

AFAIK: sinkt die Durchlässigkeit von LWL in Richtung blauen Lichtes

Braucht ja nicht unbedingt blau sein, Lichtleiter hatte ich mal so eins wie sie früher bei der Kaltlichtquelle beim Gastroskop hatten, das war ca. 2m lang und die Enden in Metall gefaßt, sehr flexibel, Glasfaserbündel im Dmr von 4mm, mit Hülle 8mm Aussendurchmesser. Die heute üblichen Kabel vom Minidiskplayer oder CD oder so, sind im Durchmesser dagegen sehr fitzelig. Da muß man ja schon bald ne Brille mitbringen. Blöd ist bloß die Krankenhäuser haben jetzt schon längst alle umgerüstet und so ein Kabel gibs nirgends mehr. Warum habe ich Ochse auch damals beim Umzug alles weggeschmissen. Genau genommen gehts ja auch nur um die LED, die aus der wasserdichten Dose herausgeführt werden soll, da reicht auch ein Stück Litze im Schrumpfschlauch.

 

[Starglider]

Bei Pollin gibt es übrigens Funkuhr-Module für ca. 6 Euro und im Netz findet man fertige Quellcodes um das DCF77-Signal mit einem AVR-Controller auszuwerten.

Die sind aber sehr empfindlich gegenüber Störungen auf der Stromversorgung - ok, 5 per PWM gedimmte RGB-LEDs sind jetzt schon etwas stärkere Ansprüche, aber selbst mit einer Entkopplung der Stromversorgung mittels RC-Glied war das Teil kaum zu einem zuverlässigen Betrieb zu bewegen :hilfe:
... will heißen: ich befürchte, dass das Ein- und Ausschalten von LEDs das Funkmodul schonmal ordentlich aus dem Konzept bringen kann - zumindest wenn man an einer ordentlichen Abblockung und Stabilisierung von Vcc spart.

Warum sollte man denn die DCF77-Zeit auswerten wollen während der Controller gleichzeitig eine Lightshow steuert?
Das wäre unnötig kompliziert.
Ich würde das DCF77-Signal höchstens einmal pro Tag benutzen um die korrekte Zeit zu ermitteln und dann mit einem Timer arbeiten. So wie es eigentlich jede Funkuhr macht.

Und: das Modul liefert die reinen DCF-77 Signale - daraus dann die Zeit zu berechnen, wäre auch Aufgabe des Atmel

Ähh...
Natürlich.
(?)
Deshalb auch mein Hinweis auf die frei verfügbaren Lösungen dafür den du so schön zitiert hast.
(???)

 

[Teddy-Teufel]

Ich würde das DCF77-Signal höchstens einmal pro Tag benutzen um die korrekte Zeit zu ermitteln und dann mit einem Timer arbeiten. So wie es eigentlich jede Funkuhr macht.

Warum soll man sich aber abmühen wenn es einfacher geht? Aus dem Alter wo man NF-Verstärker, Lichtorgel, Lauflicht, Echogeräte, Boxen usw.selbst gebaut hat bin ich jedenfalls raus. Ausserdem kostet so ein Funkwecker ja schon fast nichts mehr.
Immer nach der Devise: Mit dem gerinsten Aufwand das Ziel erreichen.

 

[thomas_st]

[...] das war ca. 2m lang und die Enden in Metall gefaßt, sehr flexibel, Glasfaserbündel im Dmr von 4mm, mit Hülle 8mm Aussendurchmesser.

Flexibel muss es sein? Dann ist vermutlich wirklich das Kabel und die externe LED die einfachste Lösung sicherste Lösung.

Viele Grüße,
Thomas(_st)

 

[thomas_st]

Warum sollte man denn die DCF77-Zeit auswerten wollen während der Controller gleichzeitig eine Lightshow steuert?

Weil in dem mir negativ in Erinnerung befindlichen Fall, die PWM ständig im Betrieb war ...
... ist natürlich bei einem RL was anderes.

Deshalb auch mein Hinweis auf die frei verfügbaren Lösungen dafür den du so schön zitiert hast.

Die Existenz frei verwendbaren Codes ändert aber nichts daran, dass die Auswertung beim µC bleibt und Ressourcen frisst. Die Synchronisation auf einen Funkwecker ist da deutlich ressourcensparender.

Viele Grüße,
Thomas(_st)

 

[Teddy-Teufel]

[...] das war ca. 2m lang und die Enden in Metall gefaßt, sehr flexibel, Glasfaserbündel im Dmr von 4mm, mit Hülle 8mm Aussendurchmesser.

Flexibel muss es sein? Dann ist vermutlich wirklich das Kabel und die externe LED die einfachste Lösung sicherste Lösung.

Viele Grüße,
Thomas(_st)

Ach watt, das bezog sich nur auf das erwähnte LWL.
Ich baue jetzt erstmal mit dem was ich habe. Bis dann.