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Stiftung Warentest testet GPS-Handgeräte

fabibr

Geomaster
Nachdem Stiftung Warentest schon öfters Autonavi´s getestet hat, haben sie sich jetzt an unsere Empfänger heran gewagt. Nachlesen kann man alles in der aktuellen Ausgabe. Online kostet es noch 2€
 
A

Anonymous

Guest
Habe heute am Zeitungsstand mal reingeschaut: den Artikel/Test kann man sich im Grunde schenken.
Leider wurde nur das Oregon 400T getestet und nicht das 300er. Das Ergebnis ist fast erwartungsgemäß:
1. Oregon 400T
2. Vista HCx
3. GPSMAP60CSx
....
irgendwo weiter hinten das Colorado300
und am Ende die Magellan-Geräte.
Einige Bewertungen sind jedoch merkwürdig. So beurteilt man die Qualität der Basemap und die ist nunmal übel, abgesehen vom 400T und das punktet dadurch natürlich fleisig :???: . Das die Bedienung beim Vista besser sein soll als beim 60CSx, ist doch sehr fraglich. Den Testern ist jedenfalls auch aufgefallen, dass die Ablesbarkeit beim Oregon und Colorado deutlich schlechter ist.
Resume: eigentlich ist man genauso schlau wie vorher. Persönliches Empfinden und Vorlieben spielen eine sehr große Rolle. Und wer hier im Forum fleißig liest, hat alle Infos schon vorher im Detail.

@MOD: den Beitrag sollte man vielleicht in den Bereich GPS schieben.
 

hcy

Geoguru
Ist das bei diesen Tests nicht immer so? Mir ist schon oft aufgefallen, dass die Ergebnisse bei Themen, bei denen man sich auskennt seltsam und nicht immer nachvollziehbar sind. (Bei den anderen Themen sicher auch, nur merkt man's dort nicht.)
Ich denke dank solchem Foren wie diesem hier und Empfehlungen von Anwendern im Internet haben sich solche Testmagazine irgendwann überlebt.
 

Quastus

Geowizard
JO! Da hab ich mir vor einem halben Jahr ja das richtige Gerät zugelegt. Ich nutze das Vista HCx und bin voll zufrieden damit, Auch mit der Stabilität. Hab es letztens auf dem Auto liegen lassen da ist es über die Straße geflogen. Hat ein paar Kratzer, aber sonst völlig in Ordnung.
Das nenn ich Outdoortauglich! Pluspunkt meinerseits dazu.
 

Arnd-Reas

Geocacher
Dazu muss man wissen, dass die "Stiftung Warentest" nicht wirklich selber testet, sondern Firmen mit den Tests beauftragt.

Die Produzenten (von allen möglichen Produkten) lassen sich nun wieder von den gleichen Firmen, bei denen die Stiftung testen lässt, beraten.

Im Ergebnis gibt es dann ein neues Produkt der Firma Müller, dass im Auftrag der Stiftung Warentest zu der Testfirma kommt. Diese Firma wird sich nun hüten, das Produkt mies zu bewerten, waren es schließlich sie selber, die die Firma Müller beraten haben das Ding so zu bauen, wie es nun vor ihnen liegt.

Die Firmen bauen Teile ihrer Produkte also nicht so, wie sie es für richtig halten und wie sie es entwickelt haben, sonder bauen es so, dass es bei den Testfirmen gut (und verkaufsfördernd) abschneidet.

Bei GPS-Geräten war es wohl nicht so, trotzdem bezweifele ich grundsätzlich alle Tests der Stiftung.
Es ist doch so, bei allen Dingen, mit denen wir uns auch nur ein klein wenig intensiver beschäftigen, haben wir doch mehr Durchblick als eine Firma denen die Geräte meist vollkommen fremd sind.

Einer der größten Knaller lieferte das "Fachblatt Computerbild". :D
Die haben vor einigen Jahren 17"-Monitore getestet.
Mit im Test war, zum Vergleich, auch ein 15"-Monitor.
Ihr ahnt es schon...... der 15"-Monitor wurde letzter im Test, weil sein Bild zu klein war.

Die ganzen Zeitschriften die testen, verdienen ihr Geld halt mit den Veröffentlichungen der Tests. Nicht mit der Seriosität der Tests.
Und Namen wie "Stiftung Warentest" klingen ja auch so selbstlos, beinahe wie die Robin Hoods der Verbraucher. ;)
 

greiol

Geoguru
wer eine genaue vorstellung seiner anforderungen und einen brauchbaren überblick über den aktuellen markt hat, braucht so einen test sicherlich nicht - ist aber auch nicht zielgruppe. so ein test kann aber jemandem, der sich erst mit dem thema beschäftigen will einen sehr guten einstieg in die marktübersicht bieten und liefert auch einen anhalt auf welche features man so achten könnte (wir bekommen die anfragen ja auch regelmäßig in den entsprechenden unterforen). der test erspart dem leser nicht darüber nachzudenken ob er die jeweiligen features die zu einer auf- oder abwertung eines produktes führten auch braucht und ob nicht gar das nicht auf nummer eins liegende gerät seine ansprüche trotzdem besser erfüllt (wie bei unseren "was soll ich mir den kaufen" diskussionen auch).
 

hcy

Geoguru
Arnd-Reas schrieb:
Dazu muss man wissen, dass die "Stiftung Warentest" nicht wirklich selber testet, sondern Firmen mit den Tests beauftragt.
...

Danke für die fundierten Infos, das bestätigt ja meinen Verdacht.
 

shapeshifter79

Geomaster
Ich hatte auch bereits die Geräte Oregon 300, Vista Cx und auch das GPSMap 60CSx - alle im längeren Geocaching-Alltags-Einsatz, und hätte die Reihenfolge für meinen Geschmack und meine Erfahrungen ebenfalls so aufgestellt (das Vista HCx bügelt den miesen Empfänger des Cx ja aus).
 

widdi

Geowizard
Homer Jay schrieb:
2. Vista HCx
3. GPSMAP60CSx

Resume: eigentlich ist man genauso schlau wie vorher. Persönliches Empfinden und Vorlieben spielen eine sehr große Rolle. Und wer hier im Forum fleißig liest, hat alle Infos schon vorher im Detail.

das haetten die mal besser gemacht.. ich verstehe diese Reihe naemlich ehrlich nicht.. OK.. das 400t kenne ich nicht.. das 300 hab ich ein paar mal gesehen... aber die Reihe 2 und 3 verstehe ich als VistaHCx-Besitzer nunmal gar nicht - geschweige denn Platz 1
 

adorfer

Geoguru
hcy schrieb:
Ist das bei diesen Tests nicht immer so? Mir ist schon oft aufgefallen, dass die Ergebnisse bei Themen, bei denen man sich auskennt seltsam und nicht immer nachvollziehbar sind. (Bei den anderen Themen sicher auch, nur merkt man's dort nicht.)
Sprichst Du jetzt nur von der StiftungWarentest oder von Journalismus allgemein? :roll:
 

widdi

Geowizard
-jha- schrieb:
hcy schrieb:
Ist das bei diesen Tests nicht immer so? Mir ist schon oft aufgefallen, dass die Ergebnisse bei Themen, bei denen man sich auskennt seltsam und nicht immer nachvollziehbar sind. (Bei den anderen Themen sicher auch, nur merkt man's dort nicht.)
Sprichst Du jetzt nur von der StiftungWarentest oder von Journalismus allgemein? :roll:

Stiftung-Kaufempfehlung-Nach-Bakschisch-Zahlung ... wir haben im Zeitschriftenumlauf auche ne "TEST"-Zeitung... mir stekllen sich die Nackenhaare regelmaessig auf, wenn ich die sehe... und wenn ich Berichte ueber "Warentest" sehe. isses nicht anders
 

radioscout

Geoking
In dem Artikel wurde etwas sehr wichtiges angesprochen:
Im Gegensatz zum Autonavi bekommt man recht wenig fürs Geld.
Wenn man ein Autonavi für 150-200 € kauft, erhält man ein sofort betriebsbereites Gerät, welches einem direkt zu jeder Adresse in ganz Europa führt.

Beim Outdoor-GPSr zahlt man deutlich mehr fürs Gerät und muß auch noch sehr teure Karten dazukaufen.
 

pl1lkm

Geowizard
Hallo,

radioscout schrieb:
In dem Artikel wurde etwas sehr wichtiges angesprochen:
Im Gegensatz zum Autonavi bekommt man recht wenig fürs Geld.
Wenn man ein Autonavi für 150-200 € kauft, erhält man ein sofort betriebsbereites Gerät, welches einem direkt zu jeder Adresse in ganz Europa führt.

Ich hab zwar kein Autonavi in der Form wie es scheinbar in den Test verglichen worden ist. Ich kann mir auch nicht vorstellen das einer mit einen transportablen Autonavi im Schlauchboot sitzt und einen Cache "hinter her jagt". Lass das Ding mal ins Wasser fallen........ Mein GPSr schwimmt wenigstens. Da liegen, meiner Meinung nach, 2 ganz unterschiedliche Anwendungsgebiete vor die nicht vergleichbar sind.

Gruß Robert
 
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