• Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.

Stromquellen AA vs.18650 und anderes Fachsimpeln

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

StarGoose

Geocacher
die hersteller werden auch noch lange AA unterstützen genauso wie die klassischen C und D zellen
schon alleine weil es einen großen markt von dienstlich verwendeten lampen gibt und dort werden AA,C und D dann kostenfrei gestellt...das es sich dort nicht lohnt eine extra wurst zu spielen ist auch klar

und meines erachtens sind taschenlampen genauso wie akkubetriebene werkzeuge, laptops oder handys geräte die auch mit der zeit gehen können und sollen
das man da etwas überzeugungsarbeit leisten muss und gegen windmühlen anzurennen scheint ist wohl schicksal :D

übrigens danke das man hier indirekt als google user und wikipedia kopierer hingestellt wird selbst wenn man fremdmessungen liefert
dafür klappt es mit dem ein mal eins noch wie man anhand der rechnungen sieht

nicht jeder hat messequipment zuhause und vor allem muss man nicht alles doppelt und dreifach machen, wenn man eine gute quelle hat reicht das dochwohl völlig aus

wenn ich das ein paar beiträge weiter vorne richtig gelesen haben hast du selber die höhere energiedichte von liio gegenüber nimh aufgeführt... ich frage mich warum bei vergleichbaren anwendungen und damit gleichen größen der energiespeicher plötzlich die nimh ihren rückstand wieder wett machen sollten

zumal unbestritten sein dürfte das bei gleichem rauminhalt von einer liio zelle und 2xnimh zellen mehr verpackungsmaterial und kontaktmaterial bei den beiden nimh zellen verbaut werden musste
damit ist der nutzraum für die energiespeicher nochmals leicht kleiner
das liio im vergleich auchnoch leichter sind ist auch nix neues mehr
 
OP
P

Pfeifadeggel

Geomaster
Hallo,

es ist meiner Ansicht nach immer vorteilhaft zu versuchen unvoreingenommen an Themen heranzugehen.

Ganz im Mittelpunkt sollte das jeweilige Anwenderprofil liegen und nicht persönliche Vorlieben und Vorurteile. Welcher Teufel müsste mich reiten, wenn ich Leuten welche bereits AA-Akkus inkl. Ladegerät besitzen weismachen wollte, daß sie unbedingt zusätzlich LiIonen-Akkus und entsprechende Ladegeräte kaufen müssen, um an der Technik-Front möglichst weit vorne mitspielen zu können?
Und gerade hier unter den GPS-Freaks wird kein einziger sein, der nicht schon AA-Akkus und NiMH-Ladegerät hätte.

Muss man denn wirklich auf Teufel komm raus nochmal komplett neu investieren, nur um zu vermeiden mit einem Akkupack (2xAA) meinetwegen auch 30% weniger Energie zur Verfügung zu haben (im Vergleich zu 1x18650)?
Wobei eine LED, welche mit einer 30% geringeren Leistung gefahren wird keinesfalls 30% weniger Licht emittieren muss. Da das menschliche Sehsinnessystem Lichtreize logarithmisch verarbeitet, bleibt letztlich nicht viel Mehrnutzen übrig von der Mehrleistung der LiIonen-Akkus.
Ein Quantensprung ist es jedenfalls nicht gerade, wenn der Anwender kaum etwas mitbekommt von der überlegenen Technik... :D

LiIonen-Technik bietet viele Vorteile:
-Wesentlich einfacher aufgebaute und daher auch kostengünstigere Ladegeräte
-Kein lazy-battery-effect

Gerade der fehlende lazy-battery-effect ist es, der LiIonen-Akkus für die Anwendung in Laptops prädestiniert. Da in Laptops einige Zellen werkeln müssen, ist hier auch die höhere Gewichts-bezogene Energiedichte ein gutes Argument für diese Technik. Bei Taschenlampen greift dieses Gewichtsargument nicht, da 10g hin oder her nicht die geringste Rolle spielen.

Pfeifadeggel

PS:
das man da etwas überzeugungsarbeit leisten muss und gegen windmühlen anzurennen scheint ist wohl schicksal
Hier formulierst Du ja ganz deutlich, daß Du ein Sendungsbewusstsein hast. Sendungsbewusstsein bedeutet meist Emotionalität. Besser wäre kühle Analyse und Kosten/Nutzen-Rechnung.
 

JoFrie

Geowizard
Es zwingt hier niemand jemanden die 18650er auf.

Aber bei jeder "Neuanschaffung" würde ich zu 18650er raten und es sind einfach die besseren Akkus für Taschenlampen - ende der Werbesendung und das stellt zumindest meine Überzeugung da. Hier sind auch schon genug "Ex-AA User" die inzwischen die Vorzüge der 18650er und den dazu gehörigen Lampen, nach dem Erwerb selbiger, zu schätzen gelernt haben.

Die AA Entscheidung kann ich aber auch nachvollziehen - wenn ich denn schon genug AA Akkus habe. Wenn nicht und ich müsste AA und Lampe eh kaufen, dann tut es mir leid, dann ist der Griff zu den 18650er Akkus und passender Lampe aus meiner Sicht die bessere Wahl.

Wenn Du dann nochmal zurück liest, dann sollte Dir auch auffallen, das weder ich noch elho hier die Begrifflichkeit "Muschibatterien" ins Rennen geschickt hat. ;)

Just my 2 cent,
Jörg
 
OP
P

Pfeifadeggel

Geomaster
Hallo,

an keiner Stelle habe ich versucht den AA-NiMH-Akku als überlegene Lösung darzustellen.
Der LiIon-Akkus ist ganz klar der (etwas) leistungsfähigere, unkompliziertere und auch leichtere.

Nach eigenen Messungen handelsüblicher und real existierender Akkus beider Bauformen speichert ein 18650 rund 15% mehr Energie, als zwei NiMH-Akkus der AA-Bauform.
Das bedeutet, daß die Taschenlampen-LED bei gleicher Laufzeit mit einem rund 15% höheren forward current gefahren werden kann.

Jetzt schenke ich Dir nochmal 15% dazu- soll die 18650 meinetwegen 30% mehr Energie speichern als zwei AA-NiMH. Macht bei gleicher Laufzeit 30% höheren forward current an der LED.
Diese 30% höherer fc bedeuten ungefähr 20% mehr Lichtfluß an der LED (siehe Cree-Datenblätter; Diagramm "foward current vs. relativ luminous flux" http://www.cree.com/products/pdf/XLampXR-C.pdf ).
Bei gleicher Bauform und Position des Reflektors wäre das menschliche Auge wegen der logarithmischen Reizverarbeitung nicht dazu in der Lage diese 20% mehr Lichtfluß wahrzunehmen!
Die Probanden könnten in einem entsprechenden Experiment nicht sagen, welche Lampe heller ist- sie erscheinen ihnen gleich hell.

Unbestritten werkelt nun in einer der beiden Lampen ein besserer Akku. Nur kann kein menschliches Auge den Unterschied wahrnehmen. Eigentlich blöd :D
Da stellt sich mir schon die Frage über was wir hier diskutieren und warum ich mich mit großem Sendungsbewusstsein für eine bessere Technik aussprechen sollte.
Für jeden, der eh noch AA-Akkus für sein GPS braucht, ist die AA-Lösung die praktischere Lösung mit nicht wahrnehmbaren Nachteilen (die Selbstentladung der NiMH mal außen vor gelassen...)

Kann schon sein, daß viele user auf 18650 umgestiegen sind und begeistert sind. Von diesen usern sollte sich aber keiner der Illusion hingeben seine Lampe leuchte deshalb sichtbar heller, weil da ein toller LiIon-Akku drin werkelt ...

Pfeifadeggel
 

Anhänge

  • Clipboard01.jpg
    Clipboard01.jpg
    41,9 KB · Aufrufe: 484
  • Clipboard02.jpg
    Clipboard02.jpg
    44,2 KB · Aufrufe: 484

StarGoose

Geocacher
man kann sich alles so drehen wie es einem passt was?
sieht man ja anhand der werte das es wirklich ein echt schlechter li io akku ist und ein guter nimh
unter solchen bedingungen zu vergleichen ist völlig unseriös
und das solltest du der du hier auf vergleichbarkeiten wert legst dochwohl auch selber erkennen
(andere messungen aktueller 18650er zellen habe ich ja verlinkt)

dazu dann deine vorhaltungen mit der nicht wahrnehmbaren lichtleistung
klar stimmt es
nur vergleicht man dochwohl geräte mit gleichen treibern und gleichen leds bei so etwas... und klar wird dann bei solchen wirklich belastbaren vergleichen die liio befeuerte schlicht länger laufen
der nutzer hat in dem fall also wirklich etwas davon

wenn man natürlich alles zu ungunsten der liio auslegt ist das ergebnis dann ja auch klar
 
OP
P

Pfeifadeggel

Geomaster
hallo,

meine mir real vorliegenden sechs 18650 (zwei unterschiedliche Anbieter) sind alle so schwach.
Scheine ich Pech gehabt zu haben.
Könnte aber noch bessere NiMH anbieten, wenn gewünscht.

Fest steht:
1) Bei gleicher Laufzeit hat die 2xAA-NiMH-Lösung im Vergleich zu der 18650-Lösung einen ~20%geringeren Lichtfluß, was in der Praxis nahezu Null Relevanz hat.
2) Bei gleichem Lichtfluß hat die 2xAA-NiMH-Lösung eine im Vergleich zur 18650-Lösung eine um ca. 30%geringere Laufzeit.

Technische Quantensprünge sehen normalerweise anders aus :lachtot:

Pfeifadeggel


PS: Bitte die Bedeutung des Wortes "Vorhaltung" recherchieren. Kleiner sprachlicher faux pas- kann ja mal vorkommen...
 

StarGoose

Geocacher
also 30% längere laufzeit bei gleichzeitig niedrigerer selbstentladung und kein streß beim kurzfristigen zwischenladen, das ganze aus nur einer zelle statt zwei und damit auschaltung des problems mit der reihenschaltung von 2 akkus halte ich schon für einen gehörigen sprung in der technik

kein quantensprung aber ein sprung

und wie gesagt die zahlenwerte die du gerne heranziehst sind meines erachtens auch noch stark diskussionswürdig
 

derpilgerer

Geomaster
Viele bewegen sich ja eben im "Highend" oder nicht? Da zählt schon jedes Lumen... auch wenn nicht sichtbar... auf dem Papier sind sie :D. Kennt man bei Autos doch auch...

und 1 statt 2 Akkus seh ich als klaren Vorteil...

naja mir wurscht ich steig nur um weil die passende Lampe billig ist :). Siehe Eastward...

ABER: Ich kenn mich nicht mit Messwerten und dergleichen aus! Bin eben Ottonormalverbraucher der gern mal was neues probiert :)

Viele Grüße
 
OP
P

Pfeifadeggel

Geomaster
also 30% längere laufzeit bei gleichzeitig niedrigerer selbstentladung und kein streß beim kurzfristigen zwischenladen, das ganze aus nur einer zelle statt zwei und damit auschaltung des problems mit der reihenschaltung von 2 akkus halte ich schon für einen gehörigen sprung in der technik

kein quantensprung aber ein sprung

und wie gesagt die zahlenwerte die du gerne heranziehst sind meines erachtens auch noch stark diskussionswürdig

Würde eh nie ohne Ersatzakkus losziehen, wenns ne längere Tour wird. Insofern relativiert sich das mit der längeren Laufzeit dann etwas. Und da das GPS mit AA läuft, ist es kein Fehler, wenn man auch ne Funzel hat, die AA frisst.
Streß beim Laden von Akkus? Also jemand, der von der Aufgabe ein paar Akkus zu laden gestreßt wird, hat wohl noch nicht viel Streß erlebt!
Von welchen Problemen bei der Verwendung von zwei in Reihe betriebenen Akkus sprichst Du?
Da gibts es keine Probleme. Das ist heiße Luft- weiter nichts!

Was die Zahlenwerte betrifft: Führe doch selbst Messungen durch, anstatt Zweifel mitzuteilen...
Zweifeln istimmer sehr einfach- selber machen strengt an. Man könnte fast sagen: Eigene Messungen erstellen könnte Dich stressen :roll:
Immerhin habe ich dem LiIon noch 15% geschenkt- wir sind ja nicht kleinlich... :D
 

JoFrie

Geowizard
Hallo Pfeifadeggel,

hast Du denn zu den Messkurven oben, denn auch mal die Gerätschaften und Umweltbedingungen (Temperatur, etc.), sowie die Vorgehensweise? Ein Bild vom Messaufbau wäre auch nicht schlecht, würde mich mal interessieren.

Gruß,
Jörg
 

JoFrie

Geowizard
Erstmal Vorweg - was ist denn bitte der/die/das "Lichtfluß" - gibt es da eine physikalische oder nur eine isoterische Größe für? Laß mal googlen :D

Sorry, das konnte ich mir nicht verkneifen - hat da jemand Luminous "Flux" falsch übersetzt, oder wo kommt das her?! Eine Nummer größer wird da was draus, machen wir mal aus dem Fluß einen Strom... dann bekommen wir den Lichtstrom und den gibt es dann als physikalische Größe wirklich.

Bevor wir jetzt noch weiter in die Tiefe gehen und wir hier weiter teils Blödsinn und Halbweisheiten verbreiten, hier mal ein guter Link zur Thematik Batterien, für den geneigten Leser. - http://www.batteryuniversity.com/partone-4-german.htm

Ist eigentlich eine englische Seite mit einer mäßigen deutschen Übersetzung, aber durchaus lesenswert. Danach können wir dann gerne noch weiter über NiMh vs Lion diskutieren.

Hier mal eine kurze Zusammenfassung
---------------------------------------------------------------------------------------
Nickel-Metallhydrid-Batterien:
Vorteile:
- Nickel-Metallhydrid hat das Potenzial für noch höhere Kapazitäten.
- Wenig Tendenz zu Memoryeffekt
- Einfache Lagerung und Transport
- Umweltfreundlich - enthält nur schwache Gifte, günstig für die Entsorgung
Nachteile:
- Begrenzte Lebensdauer - die Leistungsfähigkeit beginnt abzunehmen nach 200 bis 300 Zyklen, wenn wiederholt stark entladen wurde.
- Begrenzter Entladestrom - auch wenn Nickel-Metallhydrid geeignet ist, einen hohen Strom abzugeben die starke Entladung reduziert die Lebenserwartung der Batterie.
- Komplexere Ladealgorithmen sind nötig
- Hohe Selbstentladung - typischerweise 50% höher als bei Nickel-Kadmium. Neue chemische Zusätze haben die Selbstentladung etwas verkleinert, aber auf Kosten von tieferen Energiedichten.
- Die Leistungsfähigkeit wird verschlechtert bei Lagerung unter hohen Temperaturen. Nickel-Metallhydrid sollte an einem kühlen Ort gelagert werden und bei ca. 40%-Ladezustand
- Hohe Wartung - Nickel-Metallhydrid benötigt regelmässige komplette Entladung, um die Formierung von Kristallen zu verhindern.

Lithium Ion
Vorteile
· Hohe Energiedichte - Potential für noch höhere Kapazitäten ist vorhanden
· Benötigt keine lange Formatierung, bei neuen Zellen. Eine einzige normale Ladung genügt.
· Verhältnismäßig kleine Selbstentladung - die Selbstentladung ist weniger als die Hälfte jener auf Nickel basierenden Batterien.
· Kleine Wartung - da kein Memoryeffekt besteht, wird keine regelmäßige Entladung benötigt.

Nachteile
· Benötigt eine eingebaute Schutzschaltung, um Spannung und Strom innerhalb den Sicherheitslimiten zu halten.
· Ist der Alterung unterworfen, auch wenn sie nicht gebraucht wird - lagern der Batterie in einem kühlen Raum bei einer 40%-Ladung reduziert den Alterungseffekt.
· Entladestrom ist moderat - nicht verwendbar für starke Belastung
· Aufwendig in der Herstellung - ca. 40% höhere Herstellungskosten als bei Nickel-Kadmium.
---------------------------------------------------------------------------------------

Und nochmals wie schon geschrieben, wenn ein User der schon xx AA Akkus hat, da gerne bei AA bleiben möchte dann kann er das gerne, wenn er zu einer neuen Taschenlampe aber eh noch neue Akkus anschaffen müßte, dann sollte er ernsthaft über 18650er Lion nachdenken.

Die Diskussionen - "die AA passen in GPS und Lampe und die gibt es an jeder Straßenecke" hatten wir auch schon. Was nützt mir das nachts im Wald, wenn ich merke das meine NiMh die ich schon x Wochen mit mir rumschleppe durch Selbstentladung fast schon wieder alle sind?
Oder das, wenn ich noch einen Satz AA habe, diesen entweder in mein GPS (dann weis ich wo ich bin, oder in meine Lampe, dann sehe ich wo ich bin) tun kann?

Also ich sehe da ebenso vor und Nachteile bei AA wie auch bei Lion, aber sämtlichst alle Hersteller tendieren inzwischen zu Lion, entweder als CR123A oder als 18650er, da kannst Du jetzt gerne wieder einige AA Taschenlampen referieren. Im Endeffekt dominieren inzwischen die Lion im Mid- und Highendbereich. Die AA Taschenlampen sind letztendlich halt wirklich nur noch Zugeständnisse an User die gerne noch AA Akkus haben, weil sie diese halt auch wo anders drin haben.

Aber um hier auch noch mal offen zu sprechen, was mir wirklich nicht gefällt ist Deine Art hier zu posten, die ist mir teils zu sehr auf Stunk gebürstet. Da würde ich mir eine freundlichere und konstruktivere Atmosphäre hier im Forum wünschen - vielleicht mit etwas mehr "Lichtfluß" ;)

Wie immer - just my2cent,
Jörg
 
OP
P

Pfeifadeggel

Geomaster
Hallo Jörg,

danke für die Richtigstellung- selbstverständlich lautet der deutsche Begriff für das englische "luminous flux" nicht Lichtfluß, sondern Lichtstrom.
Letztlich ist das aber nicht wirklich wichtig, weil sich daraus keine Verständnisprobleme ergeben.
Sicher wäre es verhängnisvoller zu zeigen, daß man seine Muttersprache nur rudimentär beherrscht. Wie dies z.B. der Fall ist, wenn man offensichtlich die Bedeutung des Wortes "Vorhaltung" nicht kennt (ist nicht auf Dich persönlich bezogen).

Aslo wie gesagt- aus meiner fehlerhaften Übersetzung des englischen Begriffes "luminous flux" ergibt sich keinerlei Verständnisproblem oder Denkfehler.
Du hast aber z.B. weiter oben folgendes geschrieben:
also die MC-E macht laut Datenblatt einen maximalen Forward Current von 700mA bei 3,4 Volt = 2,38 Watt
und Dich damit gnadenlos als Person geoutet, die lediglich vorgibt Ahnung von der Materie zu haben. Man nennt das hochstapeln. Du hangelst Dich durch fremde Texte, welche Dich teilweise fachlich völlig überfordern.

Es ist vielleicht unhöflich von mir, wenn ich Dich mit dieser Wahrheit konfrontiere. Wenn aber einer hier in diesem thread einen auf Kenner der Materie macht und dann erzählt der maximale forward current einer MC-E würde 700mA bei 3,4V betragen, dann hat er das Datenblatt nicht verstanden.
Es ist ja nun wirklich kein Geheimnis, daß es sich um einen "multi die"-Emitter handelt...
In der Taschenlampenpraxis bedeutet das: Multiplikation mit 4 :D

Sich in solchen Punkten korrigieren lassen zu müssen, das ist für einen selbsterannten Kenner der Materie wirklich peinlich- oder?!

Pfeifadeggel
 

stonewood

Geowizard
JoFrie schrieb:
Bevor wir jetzt noch weiter in die Tiefe gehen und wir hier weiter teils Blödsinn und Halbweisheiten verbreiten, hier mal ein guter Link zur Thematik Batterien, für den geneigten Leser. - http://www.batteryuniversity.com/partone-4-german.htm
Jau, schick. :D

Fragt sich nur was der 'T'-Anschluß an meinem Digitalkamera-Akku ist: (Li-Ion, 3,7V, mit anschlüssen '+', '-' und 'T', in flacher Ausführung wie in Die prismenförmige Zelle)
Google sagt mir: http://www.electronics-lab.com/articles/Li_Ion_reconstruct/

Das Bild ganz unten sollte damit hoffentlich die Innerreien zeigen. Frage nun: Kann ich eigentlich so eine prismenförmige Zelle genau so laden wie eine zylindrische Zelle? Also ganz ohne den 'T'-Anschluß?
 

JoFrie

Geowizard
Pfeifadeggel schrieb:
Du hast aber z.B. weiter oben folgendes geschrieben:
also die MC-E macht laut Datenblatt einen maximalen Forward Current von 700mA bei 3,4 Volt = 2,38 Watt
und Dich damit gnadenlos als Person geoutet, die lediglich vorgibt Ahnung von der Materie zu haben. Man nennt das hochstapeln. Du hangelst Dich durch fremde Texte, welche Dich teilweise fachlich völlig überfordern.

Es ist vielleicht unhöflich von mir, wenn ich Dich mit dieser Wahrheit konfrontiere. Wenn aber einer hier in diesem thread einen auf Kenner der Materie macht und dann erzählt der maximale forward current einer MC-E würde 700mA bei 3,4V betragen, dann hat er das Datenblatt nicht verstanden.
Es ist ja nun wirklich kein Geheimnis, daß es sich um einen "multi die"-Emitter handelt...
In der Taschenlampenpraxis bedeutet das: Multiplikation mit 4 :D

Sich in solchen Punkten korrigieren lassen zu müssen, das ist für einen selbsterannten Kenner der Materie wirklich peinlich- oder?!

Pfeifadeggel

Sag mal Du bist ja echt auf Stunk gebürstet, oder?
Du darfst Dich hier gerne profilieren und konstruktiv im Forum mitarbeiten. Wenn Du aber, wie hier wie bisher viel zu häufig geschehen, die bisherigen User angreifst, weil Du ja so viel Ahnung hast - was ich hier erstmal gar nicht weiter vertiefen möchte - dann lass ich meine Hunde auf Dich los. Dann kannst Du gerne mal mit den echten Experten der Hersteller Deine Postings diskutieren und dann schauen wir mal wie viel Ahnung Du wirklich hast. Zumindest einer derjenigen liest hier mit und der hat Deine Postings mir gegenüber auch schon kommentiert.

Was mich aber so richtig stört ist Deine Art hier zu kommunizieren, weil Du vom sachlichen dauernd ins persönliche abdriftest, meinen Testball mit dem Fluß/Strom hast Du wieder vorbildlich aufgegriffen und auch direkt so reagiert wie ich es fast befürchtet habe. Dein Posting sind wieder nur Seitenhiebe auf hier bereits länger anwesende User - wo bleibt denn z.B. die Antwort auf meiner Frage zu Deinem Messaufbau und Deinen Messgeräten? Die lässt Du dann wieder gepflegt links liegen.

Dann lieber schön einen Seitenhieb mit der MC-E austeilen, aber auch Du solltest wissen das man die Die's durchaus einzeln ansteuern kann und dann stimmen meine Werte (sonst würden die nicht im Datenblatt stehen ;) ). Wahrscheinlich hättest Du mir das andersherum vorgehalten wenn ich 2,8A geschrieben hätte. Aber man findet ja immer was zum stänkern wenn man lange genug sucht. Aber ich geb es zu ganz unrecht hast Du nicht - war mein Fehler.

Da Du bist noch nicht so lange hier dabei, hier noch was zur Info, ich bin hier zum Moderator ernannt worden - da habe ich mich nicht drauf beworben. Da habe ich mal ein Taschenlampenevent gemacht habe, weil ich den anderen Cacher - wie ich selber einer bin - die Möglichkeit gegeben habe, auf jenem Event, mal möglichst viele verschiedene Lampen in live testen zu können. Da die Resonanz der Hersteller selbst mich überrascht hat, habe ich mir gedacht, wenn Du schon so viele Lampen hast ist es die Gelegenheit, da mehr draus zu machen und um das auf halbwegs brauchbare Beine zu stellen, habe ich mich damals wirklich in die Materie eingelesen und mir die Thematik selbst angeeignet. So habe ich übrigens in der Schule auch gelernt und die meisten Spezies die ich kenne haben Ihr Grundwissen auch so erlernt - halt angelesen - woher hast Du denn Dein Wissen?

Back zum Thema - dadurch habe ich auch mein Taschenlampen Wissen, was mehr sicher mehr ist, als Otto normal Cacher, aber ich kann mich aber nicht erinnern mich hier irgendwo selber als "Experten" oder Taschenlampenpapst bezeichnet zu haben. Die Begrifflichkeiten haben andere geprägt, ich versuche nur dem Ruf gerecht zu werden.

Was ich sicher habe, sind inzwischen gute und sehr nette Kontakte zu einigen Herstellern, eine Menge Reviews und halt einiges an Messequipment was Otto Normalverbraucher nicht im Keller hat, was ich aber nur vergleichend für meine Reviews verwende.
Da ich nur über "angelesenes" Wissen verfüge (wie lernt man gleich...) werde ich mir da auch nicht anmassen mehr zu machen, als die Reviews und die Vergleichstabelle, das sollte aber den Cachern hier reichen sich einen Einblick in die Thematik und eine Auswahl der für Sie und Ihren Anwendungsfall geeigneten Lampe zu treffen. Zur Erinnerung das hier ist das Taschenlampen Unterforum des Geoclub - nicht ein Forum für Taschenlampenfreaks vom z.B. Messerforum oder vom CandlePowerForum, die dürfen hier gerne mitmachen.

So und nun darfst Du wieder - was hast Du gleich für die Gemeinschaft getan? Mal abgesehen vom Rumstänkern und angreifen von anderen Usern hier im Forum? :kopfwand:

Nochmals, aber auch letztmalig - Du darfst hier gerne konstruktiv mitarbeiten, das Forum mit Wissen zu füllen und weiter zu beleben, wenn Du hier aber weiterhin nur die alteingesessenen User angreifst, dann kannst Du soviel Wissen haben wie Du möchtest, dann landest Du zumindest bei mir auf der ignore Liste und wenn das nicht reicht...

Gruß,
Jörg
 
OP
P

Pfeifadeggel

Geomaster
Hallo Jörg,

klar lässt sich jedes die von der MC-E separat betreiben.
Bei Taschenlampen werden aber (bisher) stets sämtliche dies paralell betrieben.

Wenn nun jemand fragt, was für einen Strom die TK40 primärseitig max. zieht, dann ist 700mA einfach fürchterlich falsch. Du wurdest diesbezüglich auch von einem anderen user korrigiert...

Ich glaube daher nicht, daß Du in der Position bist aus der heraus man die Sachkompetenz anderer user mit Häme überziehen sollte wenn sie mal Lichtfluß anstelle von Lichtstrom schreiben.

Pfeifadeggel
 

JoFrie

Geowizard
Pfeifadeggel schrieb:
Ich glaube daher nicht, daß Du in der Position bist aus der heraus man die Sachkompetenz anderer user mit Häme überziehen sollte wenn sie mal Lichtfluß anstelle von Lichtstrom schreiben.
Pfeifadeggel

Ganz einfach - wer austeilt muß auch einstecken und wenn man lange genug sucht findet man immer was. Ich hätte Deinen Lichtfluß auch nicht herausgepickt wenn Du vorher etwas friedlicher anderen gegenüber gewesen wärst - wie man in den Wald ruft so schallt es heraus. Wenn mich ein anderer User hier korrigiert und er recht hat, dann akzeptiere ich das auch - siehe MC-E oder bin ich elho danach irgendwo angegangen? Man lernt durch seine Fehler und ich bin weit davon entfernt die Thematiken Taschenlampe/Lumen/Akkutechniken komplett begriffen zu haben und werde da einen Teufel tun mich selber da als DEN Spezialisten zu bezeichnen. Im Vergleich zu dem durchschnittlichen User hier bin ich aber wissenstechnisch sicher bewanderter und habe auch schon mehr Lampen in der Hand gehabt als so manch anderer. In sofern Maße ich mir da an, mir ein Urteil bilden zu können und auch mal Lampen objektiv vergleichend bewerten zu können.

Aber mal zurück zu Dir, also mein Eindruck von Dir bis jetzt ist folgender - Schade das Du so aggressiv postet, Du könntest mit Deinem Fachwissen durchaus eine positive Bereicherung für dies Forum sein/werden. Aber nicht wenn Du andere Usermeinungen unterbutterst. Bitte ändere Deinen Kommunikationsstil ein wenig, dann sehe ich da durchaus Potential für eine gute Zusammenarbeit. Du referierst immer auf Fakten, wenn man andere durch Fakten überzeugt geht das in Ordnung, aber das kann man auf einer sachlichen Ebene machen. Mir ist es bei den Lampen immer am liebsten, die User überzeugen sich selber. "Hier nimm die Lampe mal hin und probier die selber aus..."

Hier ist immer noch der Geoclub und speziell das Taschenlampen Unterforum. Wenn sich hier ein Troll aus Seiner dunklen Höhle hin verirrt, dann kriegt der immer noch eins mit 'ner HID übergebraten.

Geocacher sind nach meinen Erfahrungen meist freundliche und nette Leute, da bietet sich ein entsprechender Kommunikationsstil zumindest hier, in "meinem" Unterforum und solange ich hier Moderator bin, an.

Gruß,
Jörg
 

radioscout

Geoking
Pfeifadeggel schrieb:
Wobei eine LED, welche mit einer 30% geringeren Leistung gefahren wird keinesfalls 30% weniger Licht emittieren muss. Da das menschliche Sehsinnessystem Lichtreize logarithmisch verarbeitet, bleibt letztlich nicht viel Mehrnutzen übrig von der Mehrleistung der LiIonen-Akkus.
Ein Quantensprung ist es jedenfalls nicht gerade, wenn der Anwender kaum etwas mitbekommt von der überlegenen Technik... :D
Das ist im Prinzip richtig. Aber auch nur im Prinzip.

Wenn Du mit der Taschenlampe an die Zimmerdecke leuchtest, wirst Du keinen Unterscheid zwischen "sehr helle" und "extrem hell" sehen.

Wenn du aber draußen bist und nur noch wenig Licht an dem, was Du beleuchten willst ankommt, hast Du einen deutlich sichtbaren Unterschied zwischen "extrem dunkel" und "hell".
 

stonewood

Geowizard
radioscout schrieb:
Wenn du aber draußen bist und nur noch wenig Licht an dem, was Du beleuchten willst ankommt, hast Du einen deutlich sichtbaren Unterschied zwischen "extrem dunkel" und "hell".
Das menschliche Auge und das bißchen Stroh dahinter ist nun mal so gebaut daß '10% heller' quasi gleich wirkt. Mach's doppelt so hell (oder laut, oder schnell, da gilt das in der Regel auch), und dann kommt erst 'Das ist ja wirklich heller'.
 

derpilgerer

Geomaster
Mir ist im Moment nur Reichweite wichtig ich pack mein Zebra aufn Kopf und seh im Nahbereich eh alles... Die LD20 is da einfach net so stark in die Ferne... da ich allerdings mein Geld auch für andere Sachen ausgeben kauf ich mir ne Eastward die hat ne schicke Reichweite und gut ist... Dadurch komm ich zu 18650 und finde es spitze wenn die Dinger sich nur wenig entladen und recht lange halten... der Rest ist mir Ottonormalcacher egal...

Wenn ich so nach guten Lampen schaue stoße ich häufiger auf 18650er... auch das stärkste Zebra!!

Also versteh ich nicht wieso man sich da so festfährt? Ich kauf mir ne Lampe und schau was die braucht und nicht andersrum... solange das akkus sind und relativ gut zu handhaben sind kauf ich das ding :)...

Es bringt mir nichts zu wissen das ich ne Lampe auch mit AA betreiben könnte wenn diese nicht als "AA-Version" rauskommt, sondern nur für 18650er....

Meiner subjektiven Meinung nach sehe ich die stärken Lampen meistens mit 18650er akkus und dann 1 oder 2 und net 8*AA...

Gruß
 

Jackie78

Geocacher
Mich würde mal interessieren, wie empfindlich eine 18650 ist, wenn ich sie nur teilentladen (sagen wir mal, nur 10-20% benutzt) danach gleich wieder ins Ladegerät stecke.

Sollte man die Zellen lieber ganz leermachen, oder macht das Teilladen nichts aus? Ich habe halt lieber immer ganz frische Zellen, auch wenn das Teil noch nicht ganz leer ist.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben