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Termin mit Frankfurter Neue Presse

Ikasawak

Geonewbie
Als ich vor einigen Wochen mit zwei Gästen schnell einen Geocache heben wollten, sind wir nicht nur von irgendeinem Muggel erkannt worden, nein, sondern sogar von einem Muggel der Frankfurter Neuen Presse. Die möchten gerne einen Artikel schreiben. Also, folgende Fragen an Euch:
- Gibt es etwas, worauf ich achten sollte - außer dem Offensichtlichen, d.h. keine Spoiler-Bilder, keine zu deutlichen Beschreibungen, wo etwas versteckt ist.
- Habt Ihr besondere Ideen, welche Caches man sich in Frankfurt unbedingt angucken sollte? Ich denke an den an der Konstabler Woche, weil der so verdammt klein ist, oder am Eisernen Steg, wegen Touri-Ort
- Wenn Ihr spontan Lust und Zeit habt: Ich bin am Montag, 20. Oktober um 10 Uhr verabredet. Meldet Euch bei mir, wenn Ihr als Unterstützung mitkommen möchtet

Also, beste Grüße
Ikasawak
 

wutzebear

Geoguru
Lass Dir den Artikel vor Veröffentlichung zeigen und lies genau, was alles an kleinen Fehlern drinsteckt (z.B. Lebensmittel als Tauschgut, vergrabene Caches, etc.). Dann kannst Du auch Spoiler und ähnliches gleich noch ausbessern lassen. Nimm am Besten einen eigenen Cache zum Vorführen, so vermeidest Du möglichen Streit mit dem Owner, wenn doch zuviel geschrieben wird. Es muss kein permanenter Cache sein, eine kurzfristig (und nur kurzzeitig) versteckte Dose tut's ja auch.

Dass es Caches an der Kostabler oder am Eisernen Steg gibt, darf ruhig im Artikel stehen, ich würde es aber vermeiden, die "vorzuführen".
 

muggleschreck

Geocacher
Ganz wichtig: entweder Du nimmst einen eigenen Cache als Objekt des Berichts, oder Du holst Dir vorher das Einverständnis des Owners!
Alternativ könntest Du auch extra nen Cache für diesen Bericht verstecken.
Innenstadt-Nanos halte ich für recht ungeeignet, da sie nicht den ursprünglichen Charakter des GC wiederspiegeln. Lieber nen klassischen Tradi oder Multi mit Regular oder Large-Behälter...

Viele Grüße vom
muggleschreck
 

Scout1973

Geocacher
Hallo Ikasawak,

Wenn es um einen vorzeigbaren Cache in FFM geht, fällt mir Sightseeing (GCZR55) ein. Der führt schön durch alle sehenswerten Stellen und hat ein schönes Finale. Mein Lieblingscache in FFM!

Grüße Stephan
 

dorkan

Geonewbie
Tja, so wie es aussieht, muss das Projekt "eigenen Cache legen" jetzt mit Nach- und Termindruck angegangen werden... :schockiert:

Dann mal los, Ikasawak! :D
 
OP
I

Ikasawak

Geonewbie
Kurze Zwischenmeldung: Der Journalisten-Muggel hat den Termin auf heute (Freitag, 24. Oktober) verschoben, und vermutlich hat er auch diesen Thread hier gelesen, denn er schlug sofort vor, gemeinsam selbst einen Cache zu verstecken :roll: .
Das werden wir heute auch tun, aber nicht direkt in der Stadt, sondern ich dachte mir, angemessener ist ein Zeitungs-Themen-Cache irgendwo im Gallus. Noch weiss ich nicht genau wo, und ob's ein kleiner Multi oder ein Mystery wird, auf jeden Fall wird es mein erster.
:schockiert:
Ja, danach gehen wir wahrscheinlich noch selbst auf die Suche, und zwar vermutlich im Goldstein-Park. Von den 4-5 angeschriebenen Cache-Ownern bekam ich immerhin von dreien eine positive Rückmeldung, fand ich toll!
Danke auch nochmal an alle, die mir hier Tipps gegeben haben, das mit dem Kontaktieren der Owner war eine gute Idee, auf die ich selbst nicht unbedingt gekommen wäre.
Also, ich meld mich nochmal, wenn der Cache liegt und publiziert ist, vielleicht hält er ja sogar eine Weile ... Achja, und ich teil Euch natürlich mit, sobald ich weiss, wann denn der Artikel erscheinen wird!
 

adorfer

Geoguru
Ikasawak schrieb:
Kurze Zwischenmeldung: Der Journalisten-Muggel hat den Termin auf heute (Freitag, 24. Oktober) verschoben, und vermutlich hat er auch diesen Thread hier gelesen, denn er schlug sofort vor, gemeinsam selbst einen Cache zu verstecken
Auch wenn ich es verstehen kann, dass die Journalisten sich freuen, die Spalten zwischen der Werbung mit Inhalt füllen zu können, der einem schon fast mundgerecht dargeboten wird:
Persönlich -als Cacher- empfinde ich es weniger als Problem, an jeder Ecke von Passanten ("Muggel" kann man sie ja kaum noch nennen) bei Erblicken des Garmins mit einem Spruch gegrüsst zu werden wie "Viel Glück bei der Schatzsuche".
Als viel problematischer empfinde ich die (gefühlte?) Zunahme der Nokia-Cacher und anderer Leute, die gegenüber Dosen und deren Verstecken wenig Sorgfalt walten lassen.

Will sagen: Jede nicht produzierte Reportage über Geocaching ist eine gute Reportage.
 

wutzebear

Geoguru
-jha- schrieb:
Als viel problematischer empfinde ich die (gefühlte?) Zunahme der Nokia-Cacher und anderer Leute, die gegenüber Dosen und deren Verstecken wenig Sorgfalt walten lassen.
Ketzerisch gefragt: gibt's da einen Zusammenhang? ;)

Grundsätzlich gebe ich Dir recht, die Publicity geht mir auch auf den Senkel, allerdings aus anderen Gründen (ohne hätten wir z.B. weniger Jägerprobleme).
-jha- schrieb:
Will sagen: Jede nicht produzierte Reportage über Geocaching ist eine gute Reportage.
Da stimme ich Dir daher auch zu, aber wenn schon Reportage, dann wenigstens ohne grobe Fehler, wie z.B. gespoilerte Caches. Wobei: wer als Journalist jetzt noch Geocaching als was Neues anpreist, beweist doch nur, dass er die letzten Jahre verpennt hat. Schaden/nützen kann's eh nicht mehr viel. Oder sollte es wirklich noch so viele Leute geben, die mit Geocaching nichts anfangen können?

Andererseits: wenn's schon immer ein so abgeschottetes Hobby gewesen wäre, würden wir jetzt vermutlich nicht hier schreiben. :D
 

tramdriver

Geocacher
-jha- schrieb:
Will sagen: Jede nicht produzierte Reportage über Geocaching ist eine gute Reportage.

Eigentlich kann ich dem so nicht zustimmen. Bei einem weiteren konspirativen Hobby von mir, der Eisenbahnphotographie, kam ich in der Vergangenheit nicht nur einmal in die Situation, meine Anwesenheit in der Nähe einer Bahnstrecke mitsamt irgendwelchen merkwürdigen Ausrüstungsstücken (Kamera, Teleobjektiv, Stativ, ...) grüngewandeten Herrschaften erklären zu müssen. Gut, die Castor-Wochenenden meide ich schon länger...

Geocacher sind genau wie Bahnfotografen keine Terroristen und solche Reportagen helfen natürlich, etwas mehr Akzeptanz unter den Muggeln zu schaffen.
 

thomas_st

Geowizard
OT:
tramdriver schrieb:
Bei einem weiteren konspirativen Hobby von mir, der Eisenbahnphotographie, kam ich in der Vergangenheit nicht nur einmal in die Situation, meine Anwesenheit in der Nähe einer Bahnstrecke mitsamt irgendwelchen merkwürdigen Ausrüstungsstücken (Kamera, Teleobjektiv, Stativ, ...) grüngewandeten Herrschaften erklären zu müssen. Gut, die Castor-Wochenenden meide ich schon länger...
Finde ich interessant, da ich eigentlich vermutet hatte, dass die entsprechenden Damen und Herren in Blau in diesem Fall sofort wissen: ach der macht Fotos von der Bahn und auch die diesbezüglichen Regelungen der DB AG kennen sollten - als da sind: für private Zwecke erlaubt, sofern man sich selbst und andere nicht gefährdet.

Viele Grüße,
Thomas(_st)
 

tramdriver

Geocacher
thomas_st schrieb:
OT:
Finde ich interessant, da ich eigentlich vermutet hatte, dass die entsprechenden Damen und Herren in Blau in diesem Fall sofort wissen: ach der macht Fotos von der Bahn und auch die diesbezüglichen Regelungen der DB AG kennen sollten - als da sind: für private Zwecke erlaubt, sofern man sich selbst und andere nicht gefährdet.

So dermaßen OT ist es nicht, das kann einem auch beim Cachen passieren. Man bewegt sich in der Nähe der Bahnstrecke, von einem Ort zum nächsten Ort, sucht die optimale Fotoposition. (Ähnlich wie die Bewegung mit dem GPS-Empfänger in der Hand, wo man die Dose sucht.) Jetzt wird man von einem { Zugpersonal | Stellwerkspersonal | Passanten } gesehen und für verdächtig gehalten. Dann rückt die Trachtengruppe aus und der harmlose Fotograf oder Cacher darf sich erklären.

Grüße

tramdriver

(Okay, daß ich an einem Castor-Wochenende auf die Eisenbahnbrücke über der Schweizer Straße in Ffm geklettert bin, um von dort oben einen Schuß mit dem Teleobjektiv über die Schweizer Straße bis hin zum Kommerzbank-Hochhaus zu machen, war meine eigene Schuld. Ich war auch schon nach drei Stunden wieder in Freiheit. Damals wurde ich vom Stellwerker gesehen...)
 

Zappo

Geoguru
tramdriver schrieb:
Geocacher sind genau wie Bahnfotografen keine Terroristen und solche Reportagen helfen natürlich, etwas mehr Akzeptanz unter den Muggeln zu schaffen.


Der Unterschied ist halt der, daß beim Cachen etwas deponiert/hinterlassen wird, d.h. da hat im Zweifelsfall jeder Befugte was dagegen - ich glaub da kann man Dein Fotografieren doch nicht so vergleichen.
Insbesonders gibts m.E. eine breite Akzeptanz gegenüber Technik/Fotofreaks - das wirds beim Cachen wohl niemals geben - wie gesagt wir hinterlassen was und ziehen noch zusätzlich jede Menge andere "nichteinzuschätzende Individualisten" an.

Zappo
 

wutzebear

Geoguru
Leute, es ging um einen Presseartikel, nicht um Trainspotting. Bitte beim Thema bleiben oder einen eigenen Thread aufmachen.
 

tramdriver

Geocacher
wutzebear schrieb:
Leute, es ging um einen Presseartikel, nicht um Trainspotting. Bitte beim Thema bleiben oder einen eigenen Thread aufmachen.

Stimmt - wir sind von der Frage hergekommen, ob Presseartikel an und für sich sinnvoll sind oder nicht. Dabei kam mir dann das (etwas) abseitige Beispiel.
 
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