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Trackingdaten

lasat

Geonewbie
Salut,

habe mich öfters geärgert das die Trackingdaten nicht gespeichert werden können. Manchmal doch ganz schön zu sehen wie/wo man rumgeirrt ist.

Also habe ich da mal einen KML+GPX-Exporter für gebastelt.
Würde mich freuen wenn er nach eine CodeReview im Repository landen würde

http://pastebin.com/m34e1b681

Einstellung erfolgt über Preferences/More. Gespeichert wird im Datenverzeichniss/Tracks/*.[kml|gpx]

Es ist vorgesehen das auch ein manuelles Speichern möglich ist. Mir langt momentan das Automatische... Aber wenn es wer unbedingt haben mag :)

MfG Lasat

PS: Patch basiert auf 2141
 

pfeffer

Geowizard
Das ist ja eine tolle Sache! - Cachewolf macht ja riesen Sprünge in dieser Woche :)

hast Du es mit Ewe auf dem PDA getestet?

Wir haben nämlich gerade gelernt (bei der Füllung der weißen Flecke in der Karte), dass
Code:
this.getClass().getName();
in Ewe zu unvorhersagbarem Verhalten führt.
noch eine Kleinigkeit:
Code:
+                       for (Track track : tracks) {
+                               outp.print(startFolder(track.trackDate));
kann Ewe auch nicht. Java Quellcode muss Java 1.2 (oder war es 1.3?) kompatibel sein.

Wir sollten das dann vielleicht systematischer machen: Bisher gibt es bereits eine Aufzeichnunsmöglichkeit als direkte NMEA-Daten (Einstellungen/GPS/Position alle X Sekunden speichern).

Nun unterscheiden sich die beiden Varianten:
1. die Tracks werden nach einer gewissen Zeit bereinigt, jüngere Punkte bleiben vollständig erhalten, ältere werden immer mehr ausgedünnt. Der Grund dafür ist, dass a) die Tracks vollständig im RAM gehalten werden und b) das zeichnen der Tracks auf der Karte pro Punkt Zeit braucht.
Bei der NMEA-Variante kann man selbst Sekunden wählen, 0 speichert die Daten vom GPS vollständig.

2. Die NMEA Daten werden sofort geschrieben, die Datei bleibt geöffnet solange das GPS läuft (bzw. mit Cachewolf verbunden ist), während Deine Variante am Ende die Tracks einmal schreibt.

3. die Tracks enthalten neben der Position keine weitere Information, NMEA ist aber schön vollständig (Datum, Uhrzeit, Genauigkeit etc. - aber das ist was, das werden die Nutzer schon merken, denke ich.

Da sollte man nochmal konzeptionell nachdenken:
alle 3 Varianten (NMEA, GPX, KML) an 1 Stelle anbieten und Format auswählen lassen (klingt mir eigentlich am logischsten). Wie gehen wir mit den beiden Unterschieden um? - Ich find's irgendwie doof, wenn vom Format abhängt, was das Prog tut, oder? - vielleicht ist es auch egal, so sehr unterscheidet es sich ja nicht.

Gruß,
Pfeffer.
 
OP
L

lasat

Geonewbie
Servus,

pfeffer schrieb:
hast Du es mit Ewe auf dem PDA getestet?

So ziemlich nur auf dem PDA getestet.



pfeffer schrieb:
Wir haben nämlich gerade gelernt (bei der Füllung der weißen Flecke in der Karte), dass
Code:
this.getClass().getName();
in Ewe zu unvorhersagbarem Verhalten führt.
noch eine Kleinigkeit:

Ok. Das kann man ja durch eine statische Version ersetzen.

pfeffer schrieb:
Code:
+                       for (Track track : tracks) {
+                               outp.print(startFolder(track.trackDate));
kann Ewe auch nicht. Java Quellcode muss Java 1.2 (oder war es 1.3?) kompatibel sein.

Scheint aber keine Fehler zu bringen. Auch funktionell bringt die Stelle bei mir keine Probleme und macht was sie soll...

pfeffer schrieb:
Da sollte man nochmal konzeptionell nachdenken:
alle 3 Varianten (NMEA, GPX, KML) an 1 Stelle anbieten und Format auswählen lassen (klingt mir eigentlich am logischsten). Wie gehen wir mit den beiden Unterschieden um? - Ich find's irgendwie doof, wenn vom Format abhängt, was das Prog tut, oder? - vielleicht ist es auch egal, so sehr unterscheidet es sich ja nicht.

Ich bin jetzt von den einfachsten Daten ausgegangen (TrackPoint). Durch das dazwischen schieben des TrackManagers ließen sich die "Tracks" im laufenden Betrieb wegschreiben, müssten dann aber wieder gelesen werden wenn ein vollständiger Export erfolgen soll. Über diese Art könnte man die vollständigen NMEA-Daten nutzen und gerade GPX mit zusätzlichen Informationen ausstatten.

Ich finde es gerade gar nicht so schlimm wenn sich je nach gewünschten Format der Aufwand für meinen PDA verringert/verändert. :D Gerade mit vollständigen NMEA Sätzen stelle ich mir den Aufwand recht groß vor diese zu speichern, lesen und konvertieren zu müssen.

Werde mal schauen ob ich die 3 Varianten zusammenführen kann und die oben erwähnten Änderungen im Code vornehmen.

MfG Lasat
 

MiK

Geoguru
Ich würde auf jeden Fall nicht auf die TrackPoints dafür zugreifen. Die sind für die Anzeige und werden vielleicht auch noch mal weiter/sinnvoller ausgedünnt. Stattdessen würde ich an der gleichen Stelle schreiben, an der jetzt die NMEA-Dateien geschrieben werden. Nur eben vorher in ein anderes Format wandeln. Dann brauch man nur noch eine Einstellmöglichkeit für das Format und das Intervall und Aktivieren/Deaktivieren kann gemeinsam genutzt werden.
 

Romanese

Geocacher
Kurze Frage (passt nicht 100% zum Thema):
Kann man die (roten) Punkte auf der Moving Map verbinden und als Linie darstellen? Oder sprich was dagegen? Das hat meiner Meinung nach den Vorteil, dass der zurückgelegte Weg deutlicher dargestellt wird.

Viele Gruesse von der Insel.
 

arbor95

Geoguru
Welche neue Funktionalität bringt diese Erweiterung?
Auch bisher konnten doch die tracks (automatisch) gespeichert werden.
Und mit gpsbabel in jedes Format gewandelt werden.
 

MiK

Geoguru
Romanese schrieb:
Kurze Frage (passt nicht 100% zum Thema):
Kann man die (roten) Punkte auf der Moving Map verbinden und als Linie darstellen? Oder sprich was dagegen? Das hat meiner Meinung nach den Vorteil, dass der zurückgelegte Weg deutlicher dargestellt wird.
Ja, das habe ich schon länger geplant. Ich weiß nicht mehr, welches Problem mich damals beim Ausdünnen davon abgehalten hat. Außerdem hatte ich geplant mit einem sinnvolleren Algorithmus auszudünnen. Mal sehen, wann ich dazu komme.
 

MiK

Geoguru
araber95 schrieb:
Welche neue Funktionalität bringt diese Erweiterung?
Auch bisher konnten doch die tracks (automatisch) gespeichert werden.
Und mit gpsbabel in jedes Format gewandelt werden.
Mein erster Gedanke war auch "das gibts doch schon". Der einzige Vorteil ist in meinen Augen auch, dass man sich das konvertieren spart...
 

Romanese

Geocacher
MiK schrieb:
Romanese schrieb:
Kurze Frage (passt nicht 100% zum Thema):
Kann man die (roten) Punkte auf der Moving Map verbinden und als Linie darstellen? Oder sprich was dagegen? Das hat meiner Meinung nach den Vorteil, dass der zurückgelegte Weg deutlicher dargestellt wird.
Ja, das habe ich schon länger geplant. Ich weiß nicht mehr, welches Problem mich damals beim Ausdünnen davon abgehalten hat. Außerdem hatte ich geplant mit einem sinnvolleren Algorithmus auszudünnen. Mal sehen, wann ich dazu komme.

Das faende ich super! Schon mal vielen Dank im voraus.
 

pfeffer

Geowizard
ich habe mir das grad nochmal angeschaut:
Ich hatte es falsch im Kopf: Die Tracks werden nicht ausgedünnt, sie werden nur nicht mehr vollständig gezeichnet.
Du hast es ja so gemacht, dass in den Tracks (pro Track) eine Uhrzeit festgehalten wird, wenn man nun es bei 1000 Punkten pro Track beläst (Du hast sie auf 5.000 hochgestellt), dann hätte man alle 15' eine Uhrzeit. Vielleicht reicht das ja auch für den GPX/KML Export, oder lässt auch diese Info ganz weg.
--> je nach Format unterschiedliche Infos zu speichern finde ich eigentlich auch ok. NMEA ist nunmal das spezialisierte und vollständigste Format.

Vielleicht hat sogar das Schreiben zu unterschiedlichen Zeitpunkten Vorteile - ich finde nur, wir sollten es bedacht haben. (ständig zum Schreiben geöffnete Dateien bergen die Gefahr von inkonsistenten Filesystemen quasi automatisch in sich)

ich glaube, ich bin dafür, einfach nur die Formate auswählbar zu haben - die Sekunden-Einstellung bei NMEA zu entfernen - oder braucht die jemand ernsthaft?

Ansonsten hoffe ich auf eine Funktion, die die Tracks einlesen kann :)

Gruß,
Pfeffer.
 

arbor95

Geoguru
pfeffer schrieb:
...
ich glaube, ich bin dafür, einfach nur die Formate auswählbar zu haben - die Sekunden-Einstellung bei NMEA zu entfernen - oder braucht die jemand ernsthaft?
ja ich. Jede Sekunde ist mir zu viel. Das Ergebnis bei den meist "springenden" Koordinaten verfälscht z.B. die zurückgelegte Strecke enorm. Ich habs auf 15 Sekunden gestellt.
pfeffer schrieb:
...
Ansonsten hoffe ich auf eine Funktion, die die Tracks einlesen kann :)
Brauchen wir das zum Cachen?
 

MiK

Geoguru
pfeffer schrieb:
ich habe mir das grad nochmal angeschaut:
Ich hatte es falsch im Kopf: Die Tracks werden nicht ausgedünnt, sie werden nur nicht mehr vollständig gezeichnet.
An der Stelle stellt sich aber die Frage, ob es nicht performater wäre, wenn man sie einmal filtern würde und danach ohne weitere Verarbeiteung darauf zugreifen könnte.
 

pfeffer

Geowizard
araber95 schrieb:
pfeffer schrieb:
...
Ansonsten hoffe ich auf eine Funktion, die die Tracks einlesen kann :)
Brauchen wir das zum Cachen?
Naja, die Trackspeicherung braucht man auch nicht unbedingt zum Cachen. Aber ich finde es schon gut
a) weil man den Track sppäter auch zu anderen Zwecken verwenden kann
b) würde ich ihn auch gerne in Cachewolf wieder laden können, dann kann ich mir in Cachewolf Wegpunkte an besonders schönen Stellen erzeugen, an die ich mich im Nachhinein erinnere. Ok, das geht auch über ein externes Programm, aber es wäre halt leicht in Cachewolf.

Ich denke auch, diese Funktion ist nicht besonders aufwändig. Zumindest NMEA kann Cachewolf ja schon lesen.
Falls alle dann Angst haben, dass CW auf dem PDA durch diese Funktion zu langsam wird, könnte man über eine Modularisierung nachdenken. Das scheint mir aber für diese Funktion unangemessen. Falls das ausgebaut würde zum Georeferenzieren und Anzeigen und Fotos, dann wäre ich dafür dies als PlugIn oder so zu realisieren.

Gruß,
Pfeffer.
 

pfeffer

Geowizard
MiK schrieb:
pfeffer schrieb:
ich habe mir das grad nochmal angeschaut:
Ich hatte es falsch im Kopf: Die Tracks werden nicht ausgedünnt, sie werden nur nicht mehr vollständig gezeichnet.
An der Stelle stellt sich aber die Frage, ob es nicht performater wäre, wenn man sie einmal filtern würde und danach ohne weitere Verarbeiteung darauf zugreifen könnte.
Ja, vielleicht. sicher bin ich mir da allerdings nich, schließlich müssen dafür die vorhandenen Trackpunkte alle umkopiert werden, evtl. Track-Arrays gelöscht - hmmm - naja, vielelicht kann man das auch recht intelligent programmieren.

Aber ehrlich gesagt, darauf jetzt bei dem Export schon Rückicht zu nehmen - scheint mir unangemessen. Du redest schon seit 2? Jahren davon, eine intelligente Punktreduzierung zu machen. Ich meine diese Überlegungen sollten uns bei anderen Innovationen nicht aufhalten.

Gruß,
Pfeffer.
 

MiK

Geoguru
Wenn man das speichern in anderen Formatenb der bereits vorhandenen Stelle einbaut, berühren sich die beiden Funktionen ja nicht. Wenn man stattdessen die Anzeigedaten speichert, sind sie evtl gefiltert. War ja evtl auch das ist, war man möchte.
 

pfeffer

Geowizard
@lasat
machst Du noch die besprochenen Kleinigkeiten? (Verschiebung der Einstellungen an gemeinsamen Ort?)

Gruß,
Pfeffer.
 
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