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Ultrafire WF-139

Pfeifadeggel

Geomaster
Gerücht:
Der WF-139 läd Zellen nach Ladeende (LED springt von rot auf grün) weiter und zerstört diese.
Eigene Messungen:
Der WF-139 läd Zellen mit einem Anfangsstrom von rund 400-450mA. Gegen Ende der Ladung sinkt der Strom auf ca. 200-250mA ab. Bei 4,3V schaltet der entsprechende Ladeschacht ab und die Leerlaufspannung der Zelle sinkt innerhalt von 30 Min. auf ca. 4,2V.
Fazit:
Der Lader stellt keinerlei Gefahr für Leib, Leben und Wohnbehausung dar- bei Ladeende konnte keinerlei wahrnehmbare Erwärmung der Zellen festgestellt werden.

Gerücht:
Der WF-139 detektiert bei bereits geladenen Zellen kein Ladeende und überläd die Zellen hoffnungslos bis hin zu gefährlicher Überhitzung.
Eigene Messungen:
Der WF-139 detektiert volle Zellen einwandfrei und deaktiviert den entspr. Ladeschacht.
Fazit: Das Gerücht konnte nicht bestätigt werden.

Gerücht:
Die open circuit Spannung eines unbesetzten Ladeschachts beträgt 4,7-4,9 V.
Daraus leitet sich ab, daß Zellen nach Ledeende ständig weiter geladen werden.
Eigene Messungen:
Nach eigenen Messungen liegen nach Ladeende an den Ladekontakten unmittelbar nach Beendigung des Ladevorganges lediglich 4,24V an. Die Klemmenspannung sinkt dann innerhalb weniger Dutzend Minuten auf ca. 4,2V. (Hängt vermutlich etwas von der jeweiligen Zelle ab)
Fazit:
Es handelt sich bei der Klemmspannung eines unbesetzten Ladeschachts um ein hochohmiges Potential, das in der Praxis keinerlei Rolle spielt.
 
OP
P

Pfeifadeggel

Geomaster
Objektive Befunde:

Der WF-139 ist ein Lader, der für 18650er-Zellen durchaus gut geeignet ist.
Bei meinem Exemplar können auch 14500er geladen werden, ohne daß sich diese wahrnehmbar erwärmen.

Der maximale Ladestrom von 450mA ist keine Offenbarung. Es gibt schnellere Ladegeräte.

Zum Ende des Ladevorganges liegen an den Kontakten 4,3V an, was von einigen als "rüde" gesehen werden dürfte. Sollte die Zyklenzahl der Akkus darunter leiden, so ist das angesichts der tatsache verschmerzbar, daß die Li-Ion pro Jahr ca. 15% Kapazität durch normale Oxidation verlieren und nach 3 Jahren eh neu angeschafft werden. Die Frage ob 1000, oder nur 200 Zyklen ist (Bei TaLa-Anwdg. rein akademischer Art.

Will man die (eher selten anzutreffenden) "Querformate" nutzen, so müssen 4 dünne Kabel aufgelötet werden. Trost: Das schaffen sogar Akademiker.

Ales in allem ein ganz normaler Billig-Lader. Nicht mehr- aber eben auch nicht weniger.
 

cuxhavener

Geocacher
Liegen denn dann die ganzen Profis im MF so falsch?
Hast du dann auch den Mumm, deinen aktuellen Standpunkt im MF kund zu tun und ggf. auszudiskutieren?
Wenn du da in der Lage bist, deinen Standpunkt glaubhaft zu vertreten und durch qualitativ hochwertige Messungen zu untermauern, dann ändere ich meine Meinung zu der aktuellen Version des WF-139.

Gruß
Cuxhavener
 

Lichtinsdunkel

Geomaster
Wie ich bereits in einem anderen Thread angemerkt habe, überlädt mein mein WF-139 die Akkus nicht. Die negativen Posts aus dem Messerforum über das Gerät sind mir ebenfalls bekannt. Kann es vielleicht sein, dass es da eine gewisse Serienstreuung gibt und man daher keine generelle Aussage treffen kann?

Gruß
Walter
 

cuxhavener

Geocacher
Bei allen Ladern weiß ich das nicht.
Genau weiß ich aber, dass es das Trustfire TR001 mit unterschiedlichen Schaltungen gibt. Die neueren Modelle sind OK. Es ist äußerlich ähnlich aufgebaut wie das Ultrafire WF-139, kann aber auch RCR123 und 16340er ohne Spacer laden.
Wer mehr über das TR001 lesen möchte, kann das da tun:
http://www.messerforum.net/showthread.php?t=51750&page=3/#71
Ich nutze es derzeit für alle 3,7 Volt Akkus die kleiner sind als die 18650er.
Es wäre doch durchaus denkbar, dass auch die Ultrafire WF-139 ein oder mehrmals aktualisiert und verbessert wurden.

Gruß
Cuxhavener
 

JoFrie

Geowizard
Pfeifadeggel schrieb:
Gerücht:...
Eigene Messungen:...

Du hast genau wieviele verschiedene WF-139 gemessen?

Nun will ich nicht behaupten, das der Lader schlecht ist, auch nicht das der von mir vertriebene besonders gut ist.

Aber es gibt halt einige gegenteilige Berichte den WF-139 betreffend, so das Deine gute Erfahrung mit Deinem WF-139 diese negativen Berichte aber in meinen Augen nicht aufheben.

Nun habe ich inzwischen genug Erfahrungen mit meinen kurznasigen Freunden, das ich behaupten kann das die Chinesen sehr unter Serienstreuungen und teils Unwissenheit leiden. Da kannst Du eine gute Lieferung haben, die nächste ist Bullshit, so habe ich schon beim ersten mal genau die Geräte die ich haben wollte bekommen, beim zweiten Mal hatten die Lader dann amerikanischen Stecker und Europäischen Adapter beiliegend, wobei ich explizit Europäische Stecker bestellt habe. Die liegen jetzt hier bei mir im Keller rum...

Großes Problem in China - die Mehrzahl der Arbeiter sind "Wanderarbeiter" aus ländlichen Regionen, die nehmen an Arbeit was Sie kriegen und wenn Sie genug verdient haben, gehen die erstmal wieder zurück zu Ihrer Familie auf's Land. Die kommen da für x Monate in die Stadt und sind dann auch wieder weg. So lernen die dort ständig neue Kräfte an mit den entsprechenden Mängeln, die Du nicht hättest wenn Du erfahrene Leute das machen lassen würdest. Dementsprechend leiden die auch unter extrem unter Serienstreuung selbst bei schon älteren Modellen.

Also meine Schlußfolgerung insgesamt lautet wie folgt - es gibt weniger negative Erfahrungen mit den 2x1A Lader als wie bei dem WF-139, daher ist davon aus zu gehen das dieser etwas besser ist. Aber auch bei diesem bleibt ein gewisses Restrisiko. Wenn man den beim deutschen Händler kauft dann hat der (hoffentlich) eine entsprechende Produkthaftpflicht, die eben dieses Risiko abdeckt.

Das ist auch der Grund wieso ich selber KEINE Lader mehr in China kaufe. Das könnt Ihr aber gerne weiterhin machen, schließlich ist es Eurer Risiko wenn Ihr die selber importiert.

Gruß,
Jörg
 
OP
P

Pfeifadeggel

Geomaster
Hi,

ich würde gerne haben, daß hier Fakten zum WF-139 zusammengetragen werden.
Andere Geräte können anderswo diskutiert werden.
Auch kann auf irgendwelche Dinge verzichtet werden, die man in irgendwelchen anderen Foren aufgeschnappt hat.

Eigenes Wissen, eigene Messungen, eigene Erfahrungen- das ist hier gefragt!

Wenn hier noch jemand über Fakten Verfügt, dann nur her damit.


@ Cuxhavener
Es wäre doch durchaus denkbar, dass auch die Ultrafire WF-139 ein oder mehrmals aktualisiert und verbessert wurden.
so what? Mein Gerät stammt aus dem Sommer 2009 und ist nicht ganz brand-neu.
Mich interessieren aber auch die völlig unrelevanten "open circuit"-Spannungen älterer Geräte nicht...


Pfeifadeggel
 

JoFrie

Geowizard
Sorry aber verfällst Du schon wieder in die gewohnten bei Dir leider bisher schon erlebten Verhaltensstrukturen?

Also nochmals - wie viele WF-139 nennst Du Dein eigen und hast Du schon vermessen, damit Du entsprechend von Erfahrung sprechen kannst?

Also ich hatte bisher drei hier. Einer ist noch lauffähig, der ist sogar selber umgebaut, so das er auch CR123 laden kann. Einen hab ich verlegt oder verschenkt und einen habe ich nach Defekt entsorgt. Einer von drei defekt - in meinen Augen eine zu hohe Ausfallrate. Wobei auch das wieder nicht repräsentativ ist kann ja Pech gehabt haben und den einen von hundert erwischt haben, der mangelhaft war.

Gruß,
Jörg
 
OP
P

Pfeifadeggel

Geomaster
Lichtinsdunkel schrieb:
Wie ich bereits in einem anderen Thread angemerkt habe, überlädt mein mein WF-139 die Akkus nicht. Die negativen Posts aus dem Messerforum über das Gerät sind mir ebenfalls bekannt. Kann es vielleicht sein, dass es da eine gewisse Serienstreuung gibt und man daher keine generelle Aussage treffen kann?

Hallo Walter,

klar kann es eine Serienstreuung geben, so wie es auch Veränderungen seitens der Produktion geben kann.

Meinen WF-139 hatte ich gekauft, weil unterschiedliche Formate reinpassen und er auch mit 12V betrieben werden kann.
Diese Vorteile hat er nunmal. Diese Vorteile stehen ggf. Nachteile gegenüber. So ist das Leben.
So ein Lader kostet mich 12 Euro. Wenn da mal einer defekt sein sollte, dann werfe ich den weg und bestell nen neuen. Das wäre nicht schön, aber es ist bei solchen Preisen auch kein Weltuntergang.
Klar erwarte ich von meinem Orbit Microlader mehr. Hat (seinerzeit) ja auch das 20-fache gekostet.

Nun gabs aber hier im Forum Meldungen, daß der WF-139 geradezu "GEFÄHRLICH" sei, weil er bereits vollgeladene Zellen immer weiter lade.
Um Leben und Hof muss man bangen, wenn man so einen Lader verwendet :shocked:

Daraufhin habe ich mal ein wenig über diverse Foren quergelesen (in erster Linie in einem Deutschen Messerforum und im englisch-sprachigen CPF).
OK- jetzt war es klar woher der Wind weht…
Die Leute messen fleißig „open circuit“-Spannungen und ziehen abwegige Rückschlüsse daraus.
Und weil man sich heutzutage mit Warnmeldungen in Inet-Foren mächtig wichtig machen kann, wird um solche völlig irrelevanten Befunden auch gleich mächtig Gedöns gemacht.

Auf die hiesigen Warnungen es handle sich um einen „GEFÄHRLICHEN“ Lader habe ich mit Betroffenheit reagiert, weil ich zwei Nächte zuvor noch eine Zelle unbeaufsichtigt geladen und dabei keine Unregelmäßigkeiten bemerkt hatte.
Daraufhin habe ich Messungen durchgeführt welche für mich den Schluß zulassen, daß es sich bei meinem Gerät um ein weniger GEFÄHRLICHES Gerät handelt. Gott sei Dank!
Von gestern auf heute habe ich das Leben mehrer Menschen nochmals aufs Spiel gesetzt und eine weitere Zelle über Nacht geladen.
Heute Morgen lag dann die Klemmenspannung bei unauffälligen 4,19V. Keine Toten, kein abgefackeltes Haus. Noch Fragen?

Mögen doch bitte mal die "der WF-139 ist gefährlich"-Melder ihr Multimeter in die Hand nehmen und sich das anschauen, wie sich der Lader zum ENde des Ladevorganges verhält und wie sich die Spannung an den Ladekontakten (=an den Akkupolen) entwickelt. Das wäre aber viel zu anstrendgend. Nacherzählen was in anderen Foren zusammenphantasiert wurde ist doch viel bequemer!

Pfeifadeggel
 

rautaxe

Geocacher
Die Schaltung vom WF-139 wurde schon geändert
(nachzulesen im DX-Forum).

Das Hauptproblem sehe ich auch eher in der Qualitätssicherung.
Kaufen bei DX ist einfach ein wenig wie Lottospielen.
Man kann für kleines Geld gute Sache bekommen oder einfach
auch nur Schrott.

Die Empfehlung von Pfeifadeggel, selber nachzumessen,
halte ich beim Lader für empfehlenswert.
Leider müsste man das ständig machen, da gerade billige
Bauteile schnell altern können und dann passt die ursprüngliche
Messung nicht mehr.
Eigentlich müsste man auch das Gerät aufschrauben und
dieses auf kalte Lötstellen prüfen und ob die einzelnen Bauteile
thermisch nicht überbelastet werden.
.....



Also, ich hab bei mir im Zimmer auf jeden Fall schon
einmal einen Feuer-/Rauchmelder montiert ;).
 

JoFrie

Geowizard
Nach Ladeende = selbe Spannung wie ohne 18650:


Während des Ladevorganges mit roter LED zeigt das Multimeter 4,44Volt an.

Aber das ist ja in Ordnung das da scheinbar die Schutzschaltung des 18650er das Ladeende bestimmt. Oder messe ich jetzt auch "open circuit"? Oder ist mein Multimeter kaputt? Messungenauigkeit? Defekter Akku?

Gruß,
Jörg
 
OP
P

Pfeifadeggel

Geomaster
Hallo Rautaxe,

es ist ja nicht so, daß andere Lader nicht auch aus China stammen würden und daß in anderen Ladern prinzipielle höherwertigere Bauteile verbaut würden.
Billiglader die von deutschen Händlern verkauft werden stammen ebenfalls allesamt aus China.

Wenn ich direkt in HK bestelle, dann bekomme ich für den Preis, den hier ein Händler für den identischen Lader verlangt ca. 3 Geräte. Sollte mit dem Teufel zugehen, wenn von den Dreien nicht Zweie funktionieren :D

Teilweise mögen auch dei Fehler bei den Toleranzen der Schutzschaltungen liegen.
Wenn bei einer Zelle die Schutzschaltung sehr eng parametriert wurde und diese bei 4,3V dicht macht, dann ist der Ladekreis des Gerätes faktisch offen und die gemessene Spannung ist wieder ein irrelevantes "open circuit"-Potential. Dan kann man ggf. schöne Bilder machen- der Zelle sieht man es ja nicht an in welchem Schaltzustand sich die Schutzschaltung befindet.
teilweise werden solche Dinge von den "Hobby-Messstechnikern" gar nicht bemerkt. Muss also nicht vorsätzlich sein.

Gestern hatte ich eine Ladeendspannung von 4,65V an einem 18650 gemessen :lachtot:
Das kam mir dann doch lustig vor und habe dem Messgerät eine neue 9V-Zelle spendiert. Und siehe da ... :D
Wer viel misst misst viel Mist....


Pfeifadeggel
 

Lichtinsdunkel

Geomaster
OT: Gibt es eigentlich schon einen Mod, bei dem jemand eine Taschenlampe zum Blubber umgebaut hat? Falls ja, her damit! Ich werde leckeres Kraut besorgen und dann können Jörg und Pfeifadeggel die Friedenspfeife rauchen, denn das artet hier langsam (wieder) zu einem Privatkrieg aus.

Gruß
Walter
 

rautaxe

Geocacher
Pfeifadeggel schrieb:
Hallo Rautaxe,

es ist ja nicht so, daß andere Lader nicht auch aus China stammen würden und daß in anderen Ladern prinzipielle höherwertigere Bauteile verbaut würden.
Billiglader die von deutschen Händlern verkauft werden stammen ebenfalls allesamt aus China.

Wenn ich direkt in HK bestelle, dann bekomme ich für den Preis, den hier ein Händler für den identischen Lader verlangt ca. 3 Geräte. Sollte mit dem Teufel zugehen, wenn von den Dreien nicht Zweie funktionieren :D

Dass die meisten billig Geräte aus China stammen weiß ich auch und
es ist ja nicht so, dass ich nicht auch schon genügend Geld bei D X gelassen hätte. ;).
Und wer ein wenig Ahnung von Elektronik hat und löten kann, für den ist es
kein Problem.

Aber die größeren "Hersteller" die in China produzieren,
haben dort eigene Kontrolleure und meist auch spezielle Verträge.
D X kauft einfach ein Produkt von verschiedenen Produzenten in China,
und dann kann man von guter bis schlechter Qualität alles bekommen,
da China auch nicht gleich China ist.
(bei den D X Taschenlampen gibt es ja auch große Qualitätsunterschiede
bei ein und der selben Lampe).

Ein guter Tipp ist es auf jeden Fall sich die aktuellen Forumskommentare
bei DX zum entsprechenden Produkt durchzulesen.

Ich finde es immer wieder spannend bei D X zu bestellen und
dann überraschen lassen, was das Produkt taugt und ob es der
Beschreibung entspricht ;)

Bei meiner Smartphone-Tasche stand, dass man den Knopf
für die Gürtelhalter abschrauben kann und er aus Metall sei.
gekommen ist die Tasche jedoch mit festen Kunststoffknopf.

Die Lederhülle für mein Ipod Nano ist dagegen einfach genial
(über eventuelle Schadstoffe mache ich mir mal lieber keine Gedanken).

Meine Empfehlung/Einstellung zu D X ist:
Privat: ja
Spielzeug oder Sachen für meinen Sohn: Nie, im Leben
Beruflich: nein
 
OP
P

Pfeifadeggel

Geomaster
Hallo Walter,

ich habe nirgendwo geschrieben, daß es keine defekten WF-139 gibt.
Weiter oben habe ich es schon geschrieben, daß man Vorteile des Gerätes gegen Nachteile abwägen muss. Was die Statistik betriff denke ich mal, daß hier keiner über eine Stichprobenmenge, welche zu signifikanten Ergebnissen führen könnten, verfügt.
Quasi "vorgesiebte" Stichprobenmengen sind ebenfalls nicht geeignet zu belastbaren Aussagen zu kommen.

Fest steht, daß es auch sehr viele zufriedene user gibt. Es schaltet eben nicht jeder den Lader ab und schreit "Feuer!", wenn sein Lader mal für wenige Minuten 4,3V auf den Akku gibt.
Im CPF hat einer die Messung bei 4,25V abgebrochen, weil er sich in die Hosen gemacht hat.
Mit so einem Geschreibsel kann man schlicht nichts anfangen.

Generell würde ich keinem einzigen Billiglader vertrauen und prinzipiell Kontrollmessungen durchführen.
Wenn jemand kein Multimeter hat soll er sicherheitshalber einen Bekannten fragen, der einen besitzt und sich damit einigermaßen auskennt.


@ rautaxe,
Meine Empfehlung/Einstellung zu D X ist:
Privat: ja
Genau so sehe ich das auch. Als gewerblicher zieht man u.U. für Entscheidungen andere Kriterien heran als eine Privatperson.


Pfeifadeggel
 

JoFrie

Geowizard
Pfeifadeggel schrieb:
Generell würde ich keinem einzigen Billiglader vertrauen und prinzipiell Kontrollmessungen durchführen.
Wenn jemand kein Multimeter hat soll er sicherheitshalber einen Bekannten fragen, der einen besitzt und sich damit einigermaßen auskennt.

Oh klasse wenigstens mit der Aussage kann ich auch leben, also wer messen kann (können ja nicht alle und das was andere schreiben muß man ja nicht lesen und schon gar nicht zur Kenntnis nehmen, oder? :kopfwand: ), der sollte, bevor er seinen WF-139 wirklich nutzt doch bitte mit einem Multimeter diesen fachgerecht durchmessen oder zumindest durchmessen lassen, ob der nicht vielleicht zuviel Spannung liefert. :kopfwand:

Wem die Bude trotzdem abbrennt - der wende sich bitte an den diesen Lader hier empfehlenden Experten. :lachtot:

Schön wenn man sich die Aussagen andere wieder so hindreht wie es gerade in die Argumentation paßt... *aberdashörtersichjaehnichtan*

Gruß,
Jörg
 

adorfer

Geoguru
JoFrie schrieb:
Während des Ladevorganges mit roter LED zeigt das Multimeter 4,44Volt an.
Ich behaupte nicht, auch mal zum DVM zu greifen.
Aber um damit das Verhalten eines auch nur halbwegs intelligenten Ladegerätes zu beurteilen ist das etwa so gut geeignet wie das Testen einer Stereoanlage mit einem Lautstärkemesser (mit Digitalanzeige).

Sprich: Es gibt allenfalls einen Anhaltspunkt, der einige Arten von völligem Gerätedefekt aufdeckt.
 

JoFrie

Geowizard
@-jha- Mir geht es nicht darum hier irgendwelche Lader schlecht zu machen, oder Fehler auf zu decken.
Hier behauptet aber jemand Anhand seiner Erfahrungen mit einem Lader der Ladertyp sei per se in Ordnung, obwohl da mehrfach an verschiedenen Stellen darauf hingewiesen wird das es da schon zu Problemen gekommen ist. Daher weise ich darauf hin, das dem nicht so ist und es manchmal besser ist Gerätschaften die mit dem 220Volt Netz verbunden sind vielleicht besser bei einem versicherten Händler zu kaufen - nicht mehr und nicht weniger.

Ob der Lader nun gut oder nicht gut ist sei hier auch dahingestellt, Du hast recht um das zu beurteilen braucht man eigentlich mehr als ein DVM, aber mit einem DVM gemessene 4,44 Volt beim Laden und 4,9 Volt nach Ladeende ist eindeutig zu viel, liegt aber wahrscheinlich an meinem leeren 9 Volt Block im Messgerät. (Könnte vielleicht sogar sein, aber alle anderen Messungen vorher schien mir das Gerät durchaus sinnvolle Ergebnisse zu zeigen) :kopfwand:

Gruß,
Jörg
 

adorfer

Geoguru
JoFrie schrieb:
@-jha- Mir geht es nicht darum hier irgendwelche Lader schlecht zu machen, oder Fehler auf zu decken.
Was man sinnvoll (ohne Oszi) messen kann ist der Ladestrom (mit einem Drehspul-Instrument) und die Leerlaufspannung am Akku nach Entnahme aus dem Schacht.
Mit Vorsicht auch noch mit einem analogen Meßgerät auch noch die Klemmspannung bei Erreichen des (angezeigten) Ladeschlusses im Ladegerät.

Aber wie gesagt: Mit einem DVM gruselt mich das. Mag aber Berufskrankheit sein.
Wenn Du noch einen Oskar brauchst, ich habe noch einen alten ungenutzt herumstehen im Keller. Beim nächsten TalaEvent hier in der Gegend ist er Deiner
 
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