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Unterschied Trekkingstock / Nordic Walking

MadCatERZ

Geoguru
Hallo Forum,

ich überlege seit einiger Zeit, mir Trekkingstöcke zuzulegen, jetzt habe ich gestern bei einem bekannten Discounter Nordic-Walking-Stöcke gesehen.
Gibt es da einen Unterschied, bezüglich Belastbarkeit beispielsweise?
Aus dem WP-Artikel werde ich nicht so recht schlau.
 
A

Anonymous

Guest
ich pers. schwöre auf carbon, gerade wenn man die dinger auch beim schneeschuhgehen etc dabei hat - sind einfach etwas leichter. mein favorite sind die leki carbonlite xl, die ich letzten winter bei amazon für erstaunliche 85 euro bekommen habe. die aufsaetze kann man durch leichtes erhitzen einfach wechseln, habe wander und tiefschneeaufsaetze - nordic walking gibt es aber auch.

carbon ist meines erachtens besser als alu bzgl belastbarkeit, da es sich in der regel nicht verbiegt. mit den alten alustecken die ich frueher hatte hatte ich ziemlich schnell probleme was das angeht.

je nach einsatzzweck sollte man auch auf den griff achten, bei den genannten stoecken ist der griff verlaengert, was gerade beim berggehen wichtig sein kann. weiteres kriterium ist, ob die stoecke ausziehbar sind oder fest. am berg geht meines erachtens NUR ausziehbar gut... feste mutmasslich eher beim echten nordic walkng (wobei ich hier def. keine ahnung habe)

experten mögen meine aussagen gerne korrigieren ;-)
 
OP
MadCatERZ

MadCatERZ

Geoguru
Es geht mir lediglich um das erleichterte Überwinden von Hügeln (also das, was wir im Norden als Hügel bezeichnen) und Abhängen, die man auch 'ohne' hinkriegen könnte und vielleicht noch das Aufspüren von Schlammlöchern
 
A

Anonymous

Guest
gibts einen link zu den discounter stoecken? ich pers. würde halt schon eher qualität kaufen, aber wenn man die nur sporadisch nutzt taugen die andern vielleicht auch. leki hat allerdings ja auch guenstigere modelle.
 

schuhhirsch

Geocacher
Nordic Walking-Stöcke sind deutlich länger (was nicht heisst, dass du nicht doch NW-Stöcke in deiner Trekking-Länge bekommen kannst).
Trekking-Stöcke, die sich teleskopartig zusammenschieben lassen, haben den Vorteil, dass sie leichter an den Rucksack passen, und dass man sie zwischen "etwas länger" (bergab, Schneeschuhhgehen) und "etwas kürzer" (bargauf, normales Wandern) umbauen kann. Auch verschieden große Teller (gar keine im Gestrüpp, große im Schnee) bekommt man für Trekking-Stöcke leichter, wenn sie nicht schon von Haus aus dabei sind.
Ich nehme an, dass T-Stöcke tendenziell stabiler gegen Verbiegen sind.
Noch ein Vorteil bei T-Stöcken: es gibt sie mit extrem lang nach unten gezogenem Griffmaterial, so dass man sie beim kurzen Bergaufgehen weiter unten fassen kann.
Die Griffe bei NW-Stöcken sind dafür gedacht, ständig in den Schlaufen benutzt zu werden; beim Wandern verwende ich die Schlaufen nie, weil es IMHO sehr gefährlich ist, wenn man das Gleichgewicht verliert, und einen der Stock dann hindert, an einem Baum,... Halt zu suchen.
JM2C
 

friederix

Geoguru
MadCatERZ schrieb:
(also das, was wir im Norden als Hügel bezeichnen)
Ja, so kleine Hügel haben wir hier auch.
Ich empfehle da einen handelüblichen Stockschirm, wobei hier im Münsterland dem Schirm immer die weitaus größere Beachtung zu schenken ist.
(geflügeltes Wort hier: "Entweder die Glocken läuten odes es regnet")

Ich habe mir auch mal so Nordic-Stöcke zugelegt, - ok, wenn es mal ein bisschen bergauf geht, helfen die wirklich, aber im Groben empfinde ich die als albern, besonders, wenn ich mir die schnatternden Weiber mit selbigen angucke, die mir immer wieder im größeren Pulk begegnen.
Die schlörren die Stöcke doch nur hinter sich her. ;)

Mein Stockschirm erfüllt dagegen eine Mehrfachfunktion: Neben dem Regenschutz eignet der sich auch gut als Prickstock. :regenschirm:

Gruß friederix
 
OP
MadCatERZ

MadCatERZ

Geoguru
Hier sind sie: http://www.lidl.de/de/Sonstige-Sportgeraete/CRIVIT-FX-Carbon-Nordic-Walkingstoecke
Kosten, glaube ich, 15 Euro
Das mit den schnatternden Weibchen ging mir auch schon durch den Kopf - früher habe ich mir einen Spass daraus gemacht, die mit Einkaufstaschen in der Hand zu überholen.

PS: Was Ihr Regen nennt, ist bei uns eine leicht erhöhte Luftfeuchtigkeit ;)
 
A

Anonymous

Guest
die sehen mir jetzt zumindest fest und nicht zusammenschiebbar aus.. und der griff ist auch nicht nach unten gezogen (weil halt nordic walking). fuers echte berggehen daher 100% nix. man müsste man die spitzen checken bzgl huegel und waldgehen. wuerde aber ggf wirklich mal im 40-50 euro segment bei einer "besseren" marke schauen und eben auf reine treckingstecken (und nicht nordic walking - sofern das nicht gewuenscht ist) gehen
 
A

Anonymous

Guest
unter umständen auch den herbst/winter abwarten - dann kann man eigentlich davon ausgehen, dass die dinger alle reduziert werden (abgesehen von den schneeschuhtauglichen)
 
OP
MadCatERZ

MadCatERZ

Geoguru
Das war nur eine spontane Idee, neulich hätte ich T-Stöcke echt gut gebrauchen können, habe dann aber mit Ästen improvisiert.
Danke jedenfalls für die vielen Antworten
 
OP
MadCatERZ

MadCatERZ

Geoguru
Das wäre ja die Ideallösung, dann entfällt das Rumgeschleppe des Stativs - das man ja eigentlich nur dann braucht, wenn man es nicht dabeihat
 
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