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Veranst. "Geocacher u. Natur", Mettmann

adorfer

Geoguru
The-MoD schrieb:
Wenn der Cache-Leger und der Reviewer das Material nutzen, reicht es doch vollkommen aus. Somit ist diese Nutzung auch "non-commericial".
Groundspeak ist eine kommerzielle Listingplatform.
Nur weil die Reviewer leidlich schlecht und in Naturalien "bezahlt" werden und die Benutzer zum großen Teil für die Nutzung bezahlen, zudem die Platform noch Werbung einblendet, dadurch wird die Platform (und damit die Listings) nicht noncommercial.

Wenn man zur Pflege dieser Platform Webseiten systematisch benutzt, deren Lizenz "noncommercial" ist, dann stellt das für mich einen Urheberrechtsverstoss dar.

Ich selbst habe damit kein Problem, weil es weder meine Karten sind, zudem würde ich mir wünschen, dass die Daten (Umrisse, Schutzzwecke von NSGs/LSGs) unter freier Lizenz, wenn nicht sogar PD verfügbar wären.
Nur das sind sie eben nicht. Falls eines der Landesvermessungsämter mal dahinter kommt, welches Schindluder da getrieben wird, könnte das zumindest für Groundspeak und/oder diejenigen teuer werden, die dazu angestiftet haben.
 
OP
D

Die Baumanns

Geowizard
-jha- schrieb:
Die Baumanns schrieb:
Gehen dir die Ageumenta aus, oder warum gibt es nun Jägerbashing,
Sorry, damit hast Du Dich mal wieder vollkommen siqualifiziert.
Ich finde es schon erstaunlich, dass ausgerechnet von denjenigen ständig "Du disqualifizierst Dich" gerufen wird, die auf keine Sachdiskussion einsteigen wollen und stattdessen die vermeintliche Trumpfkarte ziehen "Du warst nicht dabei, also darfst Du hier auch nicht mitreden."

Das ist nicht meine Aussage,
du tust aber so, als hätten die Jäger sich selbst beweihräuchert,
das kannst Du aber nur beurteilen, wenn Du da warst.
Konstruktive Diskussion ist wie immer gern gesehen :irre:

Gruß Guido
 

adorfer

Geoguru
Die Baumanns schrieb:
du tust aber so, als hätten die Jäger sich selbst beweihräuchert,
das kannst Du aber nur beurteilen, wenn Du da warst.
Ich weiss nicht, was die wirklich gesagt haben. Stimmt.

Vermutlich hat dieser Blogger sich das alles aus den Fingern gesogen.

Etwas zum Nachdenken von Seiten der Jägerschaft

Der Beitrag von Gerd Spiecker, Vorsitzender der Kreisjägerschaft Düsseldorf und Mettmann(http://www.jaegerschaft-d-me.de/), stimmte mich, wie viele andere Geocacher nachdenklich, denn grundsätzlich ist die Jägerschaft zur Hege verpflichtet. (vgl. §1 BJagdG) Mit zu dieser Pflicht gehört auch das Wild vor Störungen an Zuflucht-, Nist-, Brut- oder Wohnstätten zu schützen (vgl. §19a BJagdG). Folgen solcher Störungen können z.B. sein, dass Wild aus den Einständen vertrieben wird oder Bodenbrüter Ihre Gelege verlassen. Schwerwiegende Folgen können vermehrte Wildunfälle sein, wenn das Wild durch die Störung zur Flucht veranlasst wird.

Herr Spiecker hat mehrere Beispiele aus dem Kreis Mettmann gezeigt, wo es in den letzten Monaten einen Anstieg der Wildunfälle gegeben hat und die Zusammenhänge zu dort versteckten Geocaches zumindest naheliegend scheinen, vor allem wenn sich Geocacher in den Logs mit dem „Marsch quer durch den Wald" rühmen.

Tschuldigung, dass ich auf die Geschichte hereingefallen bin und den Absatz so geglaubt habe.
Du wirst mir sicher sagen können, wie es in Wirklichkeit gewesen ist.
 
OP
D

Die Baumanns

Geowizard
Natürlich spult der Jäger seine Hegenummer an,
das steht ja auch so in den Gesetzten.
Denn der hat im Prinzip den gesetzlichen Auftrag in seinem Vortrag vorgelesen und
auf die vermehrten Wildunfälle hingewiesen.
Ob die durch das Cachen kommen, müsste mal wissenschaftlich untersucht werden.
Ich habe persönlich auch meine Zweifel, da meiner Meinung nach das Wild schon in der Entfernung ausweicht,
Panisches Wegrennen habe ich bei Nachtcaches bisher noch nicht erlebt, es fehlt mir aber auch die Fachkenntnis, das ganze zu wiederlegen.

Die Geschichte mit den Bodenbrütern kam von einem Naturschützer.
Da es ja die geschützten Arten gibt, die unter einem besonderen Schutz stehen. Es ist verboten diese geschützten Arten zu stören. Egal wo die meinen brüten zu wollen.
Und wenn die nun nen Meter vom Weg brüten, würde jeder Spaziergänger sich strafbar machen.
Da hat selbst der NABU drauf mehr oder minder germeint, das das so auch nicht gemeint sein kann.

Es hat übrigens jemand die ganze Geschichte aufgezeichnet, da musst Du mal die Logs durchgehen,
evtl. kannst Du Dir die Diskussion zuschicken lassen.

Auch Blogs sind keine Nachrichten, sondern das subjektive wiedergeben des erlebten.
Für mich war der Jäger erstaunlich neutral, da habe ich schon deutlich mehr Jägerlatein vernommen.
Jemand der mit der Jagd auf Kriegsfuß lebt, wird jede Äußerung eines Jägers negativ bringen, jemand der das akzeptiert wird Aussagen der Jäger nicht so negativ sehen.
Das schlimmste was passieren kann, sind Betonköpfe auf beiden Seiten, also warum nicht aufeinander zugehen, und jedem seinen Raum lassen.

Ich kenne viele Fälle, wo Jäger und Cacher sich vernünftig verabredet haben.
Hier im Forum tauchen in der Regel nur die negativen Begegnungen auf.

Gruß Guido
 

adorfer

Geoguru
Die Baumanns schrieb:
Natürlich spult der Jäger seine Hegenummer an,
das steht ja auch so in den Gesetzten.
Aha, jetzt redest Du plötzlich doch zum Thema! Was für ein Wunder!
Weisst Du eigentlich, was Du willst?
Oder sind Dir nur wie Deinem Kollegen von der Wanderjugend die Beleidigungen ausgegangen?
Ach so nein, Du kannst nun schlicht nicht mehr behaupten, es wäre gänzlich anders verlaufen als ich es beschrieben habe.

Wie dem auch sei: Wenn ein Jäger auf so einer Veranstaltung die Nummer mit der Hegeverpflichtung (die sich die Jagdlobby selbst ins Gesetz hat schreiben lassen) bringen und zudem nochmal die Karte von den "von Cachern auf die Straße und zu Tode gehetzten Tieren" ziehen:

Kann er machen. Es verfängt ja offentlichtlich auch beim einen oder anderen Geocacher.

Aber so ein Jagdvertreter ist nicht ein Stück besser als ein Geocacher, der auf von Jägerseite angesprochene Probleme anfängt was von CITO zu erzählen.

Soetwas bezeichnet man als "Nebelkerzen werfen". Es lenkt von den Themen ab, die im verhandelbaren Bereich liegen würden.
Von der eigentlichen Verhandlung abzulenken und sich stattdessen in Selbstdarstellung zu ergehen: Dafür braucht es keine Treffen, dafür kann man sich auch gegenseitig Info-Brochüren zusenden.
 
@-jha-:
ad 1) Nein, ich habe keine Beleidungungen ausgesprochen, das weise ich entscheiden zurück.

ad 2) Die Vergangenheit hat gezeigt, dass Diskussionen mit Dir zumeist kein vernüftiges Ergebnis ergaben. Da hat u.a. Dein Diskussionsstil einen Anteil dran.

ad 3) Wenn Dir die Ergebnisse eines Treffens mit Diskussion nicht umfänglich bekannt sind und Du der Meinung bist, hier hätte jemand die "Pflicht" umfänglich zu berichten, dann irrst Du.

ad 4) Ein Annäherungsprozeß mit Jagd/Forst/Waldbesitzern ist auf verschieden Ebenen gestartet, die Zukunft wird zeigen, ob sie gelingen oder nicht. Jede/r kann dazu beitragen oder es lassen.

Wie möchtest Du Dich einbringen? Oder möchtest Du das Engagement anderer kontakarieren?
 
DWJ_Bund schrieb:
@-jha-:

Wie möchtest Du Dich einbringen? Oder möchtest Du das Engagement anderer kontakarieren?

Nachdem gut 2 Wochen lang keine Antwort auf diese Frage erfolgt ist,
möchten wir süffisant feststellen, dass keine Antwort in diesem Fall
auch eine Antwort ist!


Aber die kannten wir j(h)a eigentlich auch schon vorgher, nicht?! :roll:
 

adorfer

Geoguru
Naturfreunde-NRW schrieb:
Aber die kannten wir j(h)a eigentlich auch schon vorgher, nicht?! :roll:
Ich dachte, dass unsere Positionen eigentlich hinlänglich gegenseitig bekannt sind und dass wir uns gegenseitig nicht überzeugen können.

Aber dann fangen wir eben wieder von vorn an:

DWJ_Bund schrieb:
ad 4) Ein Annäherungsprozeß mit Jagd/Forst/Waldbesitzern ist auf verschieden Ebenen gestartet, die Zukunft wird zeigen, ob sie gelingen oder nicht.

Ihr setzt voraus, dass bei diesem "Annäherungeprozess" genannten Vorgehen irgendetwas bei herauskommt, was man positiv sehen kann.

Meiner Auffassung nach sind diese Aktionen jedoch schädlich, weil noch mehr Reklame für's Geocaching gemacht wird "unter Nichtcachern".
Das weckt nicht nur schlafende Hunde, sondern ruft auch noch zudem Berufsbetroffene aus dem Lager "Eulenschützer" und auch von der Gruppe "ich will immer mitreden" auf den Plan.

Und diejenigen, die jetzt schon nicht gut auf Geocacher zu sprechen sind, denen wird noch eine Platform gegeben, ihre Thesen weiter auszurollen.
Natürlich wird die Ansatzjagd nicht leichter, wenn immer mehr Leute (Cacher) das Waldbetretungsrecht (gern auch ausschließlich auf Wegen) rund um die Uhr wahrnehmen.

Aber muss man dann frei von jeglichen Belegen einen Zusammenhang zwischen Nachtcachern und Wildunfällen konstruieren?
Warum muss den Cachern (teilweise sogar erfolgreich) eingeredet werden, die Jagd würde die Verbiss- und anderweitigen Flurschäden regulieren können?

Der viel gepriesene "Dialog mit dem Jäger" führt in fast allen mir bekannten Fällen zur Archivierung von Caches. Denn die Jäger wissen inzwischen genau, in welche Kerben sie zu hauen haben. Haben wir Cacher ja auch genügend Aufklärungsarbeit geleistet, wo man uns das Leben schwer machen kann.
Eine Selbstverpflichtung "nicht in Sichtweite von Ansitzen" heisst zumindest in unseren Breiten "gar kein Multi mehr im Wald, allenfalls noch Tradis".
Und auch die dann bitte so, dass kein Sucher an einem Hochstand vorbeikommt.
 
Egal wie kontrovers man seinen Diskussionsstil sieht, ich denke mal das was hier gesagt wird ist wirklich nicht von der Hand zu weisen:

-jha- schrieb:
Der viel gepriesene "Dialog mit dem Jäger" führt in fast allen mir bekannten Fällen zur Archivierung von Caches. Denn die Jäger wissen inzwischen genau, in welche Kerben sie zu hauen haben. Haben wir Cacher ja auch genügend Aufklärungsarbeit geleistet, wo man uns das Leben schwer machen kann.
Eine Selbstverpflichtung "nicht in Sichtweite von Ansitzen" heisst zumindest in unseren Breiten "gar kein Multi mehr im Wald, allenfalls noch Tradis".
Und auch die dann bitte so, dass kein Sucher an einem Hochstand vorbeikommt.

Ich werde nämlich wenn ich mir so die Ergebnisse anschaue das Gefühl auch nicht los das Natur nicht zusammen genutzt sondern einseitige Interessen durchgesetzt werden.

LG
 
Das ist falsch!

Wer an den entsprechenden Veranstaltungen in Dortmund und/ oder Mettmann teilgenommen hat, musste (evtl. wider Erwarten) feststellen, dass es seitens der Förster/ Jägerschaft durchaus Bereitschaft zur Kooperation gibt.

Viele von ihnen würden sich freuen, wenn man sich (als Cacher und potentieller Owner eines Caches im Wald) an sie wendet und seinen Plan erläutert. Aber erst dann gibt es die Grundlage einer Kooperation. Man könne die Route gemeinsam ablaufen und ggf. abändern, bzw. nach Lösungen suchen -das waren Vorschläge von deren Seite!

Es gibt also durchaus zwei Wege:

1. Sich um ein gutes Miteinander zu bemühen.
2. Gegnerschaften und Feindbilder pflegen.

Wir sind für die 1. Variante!​

Wer für die 2. Variante ist, kann sich aus der Diskussion getrost ausklinken! :roll:
 
Naturfreunde-NRW schrieb:
Das ist falsch!

Wer an den entsprechenden Veranstaltungen in Dortmund und/ oder Mettmann teilgenommen hat, musste (evtl. wider Erwarten) feststellen, dass es seitens der Förster/ Jägerschaft durchaus Bereitschaft zur Kooperation gibt.

Viele von ihnen würden sich freuen, wenn man sich (als Cacher und potentieller Owner eines Caches im Wald) an sie wendet und seinen Plan erläutert. Aber erst dann gibt es die Grundlage einer Kooperation. Man könne die Route gemeinsam ablaufen und ggf. abändern, bzw. nach Lösungen suchen -das waren Vorschläge von deren Seite!

Es gibt also durchaus zwei Wege:

1. Sich um ein gutes Miteinander zu bemühen.
2. Gegnerschaften und Feindbilder pflegen.

Wir sind für die 1. Variante!​

Wer für die 2. Variante ist, kann sich aus der Diskussion getrost ausklinken! :roll:
+1!
 

adorfer

Geoguru
Naturfreunde-NRW schrieb:
Das ist falsch!
Wer für die 2. Variante ist, kann sich aus der Diskussion getrost ausklinken! :roll:
Hängst Du eigenglich an jedes Deiner Postings ein ": roll :" dran, weil Du in Wirklichkeit was ganz anderes meinst?

Oder liegt es daran, dass Du Dich selbst nicht mehr daran erinnerst, was Du letzte Woche geschrieben hast.

Um Dir das Hochscrollen zu ersparen, quote ich Dein Posting gern nochmal:
Naturfreunde-NRW schrieb:
Nachdem gut 2 Wochen lang keine Antwort auf diese Frage erfolgt ist,
möchten wir süffisant feststellen, dass keine Antwort in diesem Fall
auch eine Antwort ist![..] :roll:
Von daher kann ich Dir versprechen: Um mir nicht von Dir unterschieben lassen zu müssen, mein "Nichtantworten" wäre darin begründet, dass ich Dir nun zustimme, werde ich Dir zukünftig gerne immer wiedersprechen und auch gern die Argumente gern erneut vorbringen, nicht dass es heisst, Du hättest sie irgendwie "erfolgreich entkräftet".

Ich glaube, wir werden noch viel Freude beim gemeinsamen Diskutieren haben.

Und um zur Sache selbst nochmal was zu sagen:
Natürlich kann man alles mögliche als "Dialogforum" anpreisen und alle diejenigen als Betonköpfe beschimpfen, die die eigene Argumentation nicht kaufen wollen.

Nur wenn man weiss, was unter dem Stichwort "Dialog", "Forum" und evtl. sogar "Mediation" getrieben wird (Tipp: Ich wohne 11 Autominuten vom Terminal des Frankfurter Flughafens):
Reden kann man viel, entscheidend ist, was hinterher bei herauskommt.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man beim Dialog gern an Wortverdreher, Schönredner, Dampfplauderer, Zeitschinder und falsche Schlangen gerät und dass wenn man sich nicht drauf eingelassen hätte, sondern schlicht auf seinem verbriefen Recht beharrt und seine eigenen Schwächen bedeckt gehalten hätte zwar wie ein Betonkopf ausgesehen, aber am Ende nicht über den Tisch gezogen oder gleich hinterrücks gemeuchelt worden wäre.
 

Stramon

Geowizard
An dieser Stelle möchte ich mal meinen Hut vor -jha- ziehen, der nicht müde wird immer wieder seinen, unseren Standpunkt zu kommunizieren.
Ich dachte immer "Ich schreibe einmal was ich denke und gut"...
Ausdauer scheint aber doch das Mittel der Wahl zu sein.

Danke -jha-! Mach weiter so, da stehen Viele hinter dir, die sich das hier nur nicht (mehr) antun wollen. :gott:

Gruß Stramon
 
-jha- schrieb:
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man beim Dialog gern an Wortverdreher, Schönredner, Dampfplauderer, Zeitschinder und falsche Schlangen gerät und dass wenn man sich nicht drauf eingelassen hätte, sondern schlicht auf seinem verbriefen Recht beharrt und seine eigenen Schwächen bedeckt gehalten hätte zwar wie ein Betonkopf ausgesehen, aber am Ende nicht über den Tisch gezogen oder gleich hinterrücks gemeuchelt worden wäre.


:megaeek: Schon mal über die Konsultation eines Facharztes nachgedacht? :hilfe:

Ohne das jetzt despektierlich meinen zu wollen,
aber mit Paranoia zu leben kann nicht witzig sein.

Die hier nachzulesenden Merkmale können ja kein Zufall sein:
http://locopedia.wikia.com/wiki/Verfolgungswahn
http://de.wikipedia.org/wiki/Paranoia

:/


Edith beseitigt Tippfehler:
 
-jha- schrieb:
...
Nur wenn man weiss, was unter dem Stichwort "Dialog", "Forum" und evtl. sogar "Mediation" getrieben wird (Tipp: Ich wohne 11 Autominuten vom Terminal des Frankfurter Flughafens):
Reden kann man viel, entscheidend ist, was hinterher bei herauskommt.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man beim Dialog gern an Wortverdreher, Schönredner, Dampfplauderer, Zeitschinder und falsche Schlangen gerät und dass wenn man sich nicht drauf eingelassen hätte, sondern schlicht auf seinem verbriefen Recht beharrt und seine eigenen Schwächen bedeckt gehalten hätte zwar wie ein Betonkopf ausgesehen, aber am Ende nicht über den Tisch gezogen oder gleich hinterrücks gemeuchelt worden wäre.
Ich kann Dich, -jha-, zu einem gewissen grad sogar gut verstehen.

Grad Dein Beispiel mit der neuen Landebahn und dem Nachtflugverbot am Flughafen FFM zeigt, wie "Großkopferte" (wie die Bayern sagen) mit den Bürgern umgehen. Nämlich von oben herab und z.T. total verlogen!

Allerdings sollte man nicht alle Initiativen, die einen Dialog zwischen Interessengruppen initieren und voranbringen wollen, über einen Kamm scheren. Auch bei den (meist konservativen) Strukturen aus Jagd/Forst/Waldbesitzern gibt es ne Menge normaldenkende, aufgeschlossene und pragmatisch denkende Personen mit Einfluss. Außerdem wachsen eben diese zumeist jüngeren Personen in Führungspositionen nach und streben selbst nach Veränderungen innerhalb ihrer (verkrusteten) Strukturen.

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!

Wer zumindest nicht mal den Versuch von Dialogen oder gar Absprachen wagt, hat von vornherein schon verloren. Dann nämlich drücken die konservativen Bedenkenträger ihre Positionen und Meinungen ohne Gegenwind durch.

Möchtest Du das?
 

Zappo

Geoguru
Naturfreunde-NRW schrieb:
......Ohne das jetzt despektierlich meinen zu wollen,
aber mit Paranoia zu leben kann nicht witzig sein........
...hüstl...ich glaube, sich gegenseitige Diagnosen zu stellen, hilft uns auch nicht weiter.

Da treffen doch einfach zwei (vielleicht) gegensätzliche Meinungen aufeinander. Und mal abgesehen vom reduzierten Information- und Unterhaltungswert eines Threads, in dem sich gewisse "Meinungsagendas" um die Ohren geschlagen werden, sind ja durchaus beide Positionen verständlich. Und es ist tatsächlich schwierig, hier eine durchgehend gültige Verhaltensweise für alle Lebenslagen zu formulieren.

Verhaltensforscher sind sich durchaus einig in der Theorie, daß man am weitesten kommt, wenn man mit gleicher Münze zurückgibt: Unnachgiebig gegen den, der selbst Druck aufbaut und entgegenkommend gegen den, der einem auch entgegenkommt.

Ich glaube weder, daß bei so einem Treffen die Geocacher sich übern Tisch ziehen lassen und Pauschalverbote akzeptieren noch daß "Denkart-jha" bedeutet, im Wald irgendwelche Auseinandersetzungen zu führen.

Gruß Zappo
 

Stramon

Geowizard
Meine Einschätzung ist, das ein Dialog die Problematik nur verschlimmert. Das steht am nächsten Tag in der Zeitung und neue Handi-Dumpfbacken-Cacher werden angelockt, schon ist das, möglicherweise positive, Ergebnis des Dialoges Schnee von Gestern und alles nur noch viel schlimmer.

Nebenbei, ich komme mit den Jägern in meiner Gegend gut aus, sogar mein Hund darf ohne Leine laufen, die kennen mich, wissen aber nicht das ich Cacher bin.
Wenn das alle so machen würden gäbe es keine Probleme, aber einige hören sich zu gerne reden und denen ist dann auch egal ob sie ein Spiel verraten, welches davon lebt im Verborgenen gespielt zu werden.
Der Bertram hat sich so ja sogar einen eigenen Beruf "gebastelt" und bekommt auch noch Geld dafür. Auch wenn er vor jedem "Dialog" betont, nicht der Sprecher der Cacher zu sein. :irre:
Der sollte vielleicht mal zum Arzt gehen.

Gruß Stramon
 

adorfer

Geoguru
Naturfreunde-NRW schrieb:
:megaeek: Schon mal über die Konsultation eines Facharztes nachgedacht? :hilfe:
Ohne das jetzt despektierlich meinen zu wollen,
aber mit Paranoia zu leben kann nicht witzig sein.
Du kannst natürlich gern weiter munter Annahmen über die Lebensverhältnisse Deiner Diskussionspartner anstellen oder solche psychologische Ferngutachten vornehmen.
Und Deine Namenshänseien magst Du auch bestimmt lustig finden.

Ob es der Außendarstellung der "Naturfreunde NRW" (für die Du hier ja immerhin stellvertretend sprichst) hilfreich ist, das wage ich zu bezweifeln.
Ich für meinen Teil kann Dir versprechen, dass ich Anhänger dieses Vereins und deren Einrichtungen zukünftig mit dem ihnen gebotenen Respekt behandeln werde.
 
Stramon schrieb:
Meine Einschätzung ist, das ein Dialog die Problematik nur verschlimmert. Das steht am nächsten Tag in der Zeitung und neue Handi-Dumpfbacken-Cacher werden angelockt, schon ist das, möglicherweise positive, Ergebnis des Dialoges Schnee von Gestern und alles nur noch viel schlimmer.

Nebenbei, ich komme mit den Jägern in meiner Gegend gut aus, sogar mein Hund darf ohne Leine laufen, die kennen mich, wissen aber nicht das ich Cacher bin.
Wenn das alle so machen würden gäbe es keine Probleme, aber einige hören sich zu gerne reden und denen ist dann auch egal ob sie ein Spiel verraten, welches davon lebt im Verborgenen gespielt zu werden.
Der Bertram hat sich so ja sogar einen eigenen Beruf "gebastelt" und bekommt auch noch Geld dafür. Auch wenn er vor jedem "Dialog" betont, nicht der Sprecher der Cacher zu sein. :irre:
Der sollte vielleicht mal zum Arzt gehen.

Gruß Stramon
Och, ich fühle mich ziemlich gesund und heiteres Berufebasteln brauch ich gar nicht durchzuführen. Ich hab schon einen und durch die Beschäftigung mit dem "draußen unterwegs"-Thema Geocaching - neben ganz vielen anderen Themen - verdiene ich auch keine müde Mark äh Euro mehr...

Zu einem vermeintlichen "Sprecher der Cacher" werde ich auch nicht dadurch, wenn - nicht nur ich - beide Seiten dazu aufrufe, miteinander Lösungen zu finden.

Stramon, sicher kann man darüber sinieren, ob ein "Bloß nicht zum Thema machen" die möglicherweise bessere Strategie ist. Vor ein paar Jahren hätte ich das sogar geteilt. Da ich aber Einblick habe in so manche Organisation, bzw. weiß, dass "Geocaching" Bestandteil von Tagesordnungen von Gemeindeparlamenten über bundesländerübergreifende Naturschutzgremien bis hin zu Vorlagen bei Bundesbehörden ist, erscheint mir der Zug "Bloß nicht zum Thema machen" dahingehend schon längst abgefahren.

Vermutlich werde ich Dich nicht mit Argumenten überzeugen können, Deine Meinung ist Dein gutes Recht. Mir wäre lieb, wenn sich eine nennenswerte Anzahl von fachlich kompetenten Geocachern sich selbst umhört, was passiert, eine eigene Meinung bildet und sich ggf. mit ihren Verbindungen für das Geocaching einsetzt.

Denn eines ist ganz klar: Geht Kritikern des Geocaching das Hobby zu sehr auf den Zeiger, werden sie einfach ihre Möglichkeiten und Verbindungen nutzen, die Ausübung von Geocaching zu erschweren. Ganz einfach!
 
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