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vhs-Kurs Geocaching im Oktober in Vaterstetten

CryoGenID

Geocacher
Nachdem das Thema hier ja eine Zeit lang etwas abgedriftet ist
schreib ich erst jetzt zurück...

Also Grund für die Absage waren zuwenige Anmeldungen.

Und warum sich hier jetzt Cacher an den Do's und Don't so aufhängen können
ist mir absolut nicht klar :???:
Denn es gibt einfach ein paar Punkte die jeder Cacher wissen sollte und auch machen
sollte, wie z.B. das Loggen, das vorsichtige Bewegen rund um den Cache etc.
Für jemanden der das schon einige Zeit macht sind das Selbstverständlichkeiten,
aber es schadet auch nicht wenn man das direkt den Anfängern beibringt.
Denn wer ärgert sich nicht wenn der TB weg ist weil jemand das Konzept dahinter nicht
versteht oder den Cache nicht wieder ordentlich versteckt und der Cache dadurch
gemuggelt wird?

Also kurzum: Ich kann die Aufregung um diese Thematik nicht ganz nachvollziehen.

Viele Grüße,

Chris
 

ODYS PAK

Geocacher
CryoGenID schrieb:
... Denn es gibt einfach ein paar Punkte die jeder Cacher wissen sollte und auch machen sollte, wie z.B. das Loggen, das vorsichtige Bewegen rund um den Cache etc. ...

Jedenfalls haben sich die "Do´s und Dont´s" bei solch offensiver Werbung bald sowieso erledigt...
Ich finde jedenfalls, das "geheime" am Geocaching ist bzw. war ein ganz besonders reizvoller Aspekt und
gewährleistet letztendlich auch eine gewisse Qualität der Caches. Aber hierüber wurde ja bereits an anderer Stelle ausgiebig diskutiert...

Grüße, Andi
 

doc256

Geocacher
ODYS PAK schrieb:
CryoGenID schrieb:
... Denn es gibt einfach ein paar Punkte die jeder Cacher wissen sollte und auch machen sollte, wie z.B. das Loggen, das vorsichtige Bewegen rund um den Cache etc. ...

Jedenfalls haben sich die "Do´s und Dont´s" bei solch offensiver Werbung bald sowieso erledigt...
Ich finde jedenfalls, das "geheime" am Geocaching ist bzw. war ein ganz besonders reizvoller Aspekt und
gewährleistet letztendlich auch eine gewisse Qualität der Caches. Aber hierüber wurde ja bereits an anderer Stelle ausgiebig diskutiert...

Grüße, Andi

An Geocaching ist schon lange nichts mehr "geheim" oder gar geheimnisvoll, wie die aktuelle Schwemme der Neucacher ja beweist. Und folglich sinkt - zumindest nach meiner Erfahrung - auch die Qualität der Caches. Deshalb finde ich es 'ne gute Idee, mal einen Kurs zu diesem Hobby anzubieten. Und VHS-Kurse kosten nun mal Geld, wobei der Dozent in der Regel den kleinsten Anteil abbekommt.
 

whitelioness

Geocacher
doc256 schrieb:
An Geocaching ist schon lange nichts mehr "geheim" oder gar geheimnisvoll, wie die aktuelle Schwemme der Neucacher ja beweist. Und folglich sinkt - zumindest nach meiner Erfahrung - auch die Qualität der Caches. Deshalb finde ich es 'ne gute Idee, mal einen Kurs zu diesem Hobby anzubieten.

Aber mit so einem Kurs mach ich doch Cachen noch populärer.
Ich versteh die Logik dahinter nicht.

Ausserdem geht es doch auch darum, dass keine übergreifende Einigkeit über die Do und Don'ts herrscht, was diverse Diskussionen (v.a. hier im Forum) immer wieder beweisen.
 

waws

Geocacher
CryoGenID schrieb:
Hallo lieber Cachergemeinde!

neue Cacher die sich auch dafür interssieren und sich dabei an die Regeln halten damit das GeoCaching nicht "verkommt" auf Grund von Überschwemmung mit halbherzigen Cachern.

Chris

Hallo,
bei uns hat es vor einiger Zeit einen solchen Kurs der VHS gegeben, wenn ihr bei http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=c660cc81-76ef-4a5c-a6cd-3606d4bfe68d mal alle Logs anschaut und mal auch mal schaut, wie aktiv die damaligen Teilnehmer heute sind dann könnt ihr deutlich erkennen, was dabei herauskommt, wenn man Leute zum cachen zwingen will.
Ich halte es immer noch für besser, das Geocaching nicht mit aller Macht bekannt machen zu wollen, denn mehr Teilnehmer bei einem Spiel heißt nicht automatisch auch mehr Qualität im Spiel.
Bei dem obigen Beispiel sind nur halbherzige Cacher "entstanden"!

Gruß
Werner
 

ikeableistift

Geomaster
<senf>
Also ich bin sowieso schon länger der Meinung, daß die Schwemme der Jungcacher, die sich für supertolle Cacheleger halten, im Grunde aber im übertragenen Sinne nur über die Erfahrung von Kleinkindern verfügen, erschreckend zunimmt. Es gibt, wie Ihr wisst, sogar Leute, die haben schon mehr gelegt als gefunden. Und die Qualität läßt doch wirklich zu wünschen übrig.
Warum könnte man nicht so etwas wie einen "Cacher-Führerschein" einführen, daß man erst dann einen Cache legen darf, wenn man von, sagen wir, einem renomierten Gremium von 3-5 Cachern, die mindestens 1000 Founds oder mehr als 3jährige Erfahrung haben sollten und die mindestens 5 Caches ihr Eigen nennen, eine entsprechende "Berechtigung" durch Theorie und Praxis erworben hat. Gebührenfrei, versteht sich, aber sicher nicht umsonst, weil schon einiges gewußt werden muß.
Außerdem verstehe ich nicht, warum nicht einfach die Guidelines von http://www.geocaching.com/about/guidelines.aspx als Grundlage dafür dienen könnten. Ich diesen Guidelines sind zwar manchmal nicht so eindeutige Richtlinien festgehalten, aber wenn man sich diese zumindest mal durchlesen und verstehen würde, dann wären doch schon einige üble Dosen überhaupt nicht gelegt worden.
Ich bitte um Stellungnahme.
</senf>
 
OP
MoppelMaeusl

MoppelMaeusl

Geocacher
ikeableistift schrieb:
Warum könnte man nicht so etwas wie einen "Cacher-Führerschein" einführen, daß man erst dann einen Cache legen darf, wenn man von, sagen wir, einem renomierten Gremium von 3-5 Cachern, die mindestens 1000 Founds oder mehr als 3jährige Erfahrung haben sollten und die mindestens 5 Caches ihr Eigen nennen, eine entsprechende "Berechtigung" durch Theorie und Praxis erworben hat...>

Diese Thematik ist nicht nur in diesem Forum schon zum Erbrechen diskutiert worden mit dem Schluss, dass man Cachleger nicht über einen Kamm scheeren kann.
Es gibt "Naturtalente", die den Sinn des Geocachens sofort erfasst haben und/oder die Guidelines kennen, und es gibt (wie schon in einem Vorpost erwähnt) diejenigen, die massig Caches in die Landschaft werfen, weil sie meinen, nach einem gefundenen Tradi die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben.
Wir denken, jedem dürften zu jeder Spezies auf Anhieb Namen einfallen... ;)

Und dann gibt es noch die Mehrheit der Cacher, wo man merkt, dass die wachsende Erfahrung, die sie beim Suchen und Finden von Caches sammeln, auch in eine wachsende Qualität der Caches, die sie legen, umsetzen.
Jeder denkt doch noch an seinen ersten gelegten Cache mit Grausen zurück, oder?

Nach wie vielen gefundenen Caches die Qualität wirklich steigt, kann man nicht sagen...nach 10...nach 100...nach 1000?
Hängt unserer Meinung nach von der Persönlichkeit ab.

Grüße
Vera und Wolfi
 

Windi

Geoguru
ikeableistift schrieb:
Warum könnte man nicht so etwas wie einen "Cacher-Führerschein" einführen, daß man erst dann einen Cache legen darf, wenn man von, sagen wir, einem renomierten Gremium von 3-5 Cachern, die mindestens 1000 Founds oder mehr als 3jährige Erfahrung haben sollten und die mindestens 5 Caches ihr Eigen nennen, eine entsprechende "Berechtigung" durch Theorie und Praxis erworben hat. Gebührenfrei, versteht sich, aber sicher nicht umsonst, weil schon einiges gewußt werden muß.
Das wäre natürlich wünschenswert aber sicherlich nicht durchführbar. Außerdem würde das ganze zu sehr in Vereinsmeierei ausarten.
Man kann niemanden verbieten einen Cache zu legen. Jeder der will und sich ein GPSr leisten kann kann diesem Sport nachgehen.
Es hat ja bereits in anderen Regionen Versuche gegeben die Qualität zu steigern (Charta). Allerdings wurde da gleich mit Kanonen auf Spatzen geschossen und so hat die ganze (an sich gute) Aktion mehr Spott als Beachtung geerntet.

Vielleicht sollte man diese Idee bei uns in München aufgreifen und ein Münchner "Reinheitsgebot" für Caches ausarbeiten. Natürlich nicht als Verpflichtung sondern als Richtlinie.
Genial wäre natürlich auch ein Bewertungssystem für Geocaches direkt auf den Seiten von gc.com. Da würde sich dann schon die SPreu vom Weizen trennen.
 

Mensa2

Geowizard
Gremium, Führerschein, Reinheitsgebot?
Wie sagt der Preiß? Um Gottes Wuilln!!! :schockiert:

Wir sind jahrelang ohne ausgekommen und eigentlich gibts ja so etwas mit den Guidelines von Groundspeak schon, wenn auch nur ne grobe Richtung angegeben wird. Gott sei Dank - auch wenn es bei der Anwendung in Deutschland hier und da rumpelt...
sollen wir jetzt aus den Richtlinien feste Regeln machen? Hab ihr euch schon mal gefragt warum das BGB so dick geworden ist... ? :D
Das mit dem Gremium von "Cacheweisen" halte ich auch für äußerst fragwürdig - eine tolle Sache beim Geocaching für mich ist, dass es gerade KEIN Verein ist.

Das wir jetzt dort stehen wo wir sind? Da müssen wir uns schon an die eigene Nase fassen. Wir alle prägen die Cachekultur. Wenn "Primitivcaches" angenommen und geloggt werden dann werden sie auch gelegt. Langfristig wird sich nur etwas ändern wenn kein Bedarf mehr dafür besteht. Naja und da seh ich das Problem. Wenn kein Münchner danach sucht, dann gibts bestimmt genug Besuch von außerhalb die sich über jeden schnellen Punkt freuen. Neulinge orientieren sich beim Legen auch gerne an dem was sie kennen... und wenn das halt hingeworfene Dosen sind... dann erwartet keine Wunder.

Wenn man den Neulingen mit VHS-Kursen eine Hilfestellung mit dem Hobby geben kann... warum nicht? Mit "Kommerz" hat das sicher eher weniger zu tun. Billiger ist es natürlich für Newcomer sich mal auf einem Event blicken zu lassen und sich dort Tipps und Antworten auf die Fragen zu holen. Aber die Nachfrage an solchen Kursen ist eher gering. Im Münsterland ist auch ein solcher Kurs angeboten worden und kam mangels fehlender Anmeldungen nicht zu stande.
Solange sich niemand als Oberlehrer aufspielt und bestimmt was zu legen ist, ist doch alles in Ordnung. Wenn man in solchen Kursen zeigt was alles möglich ist, kommt bestimmt der ein oder andere von alleine auf den Geschmack von "Qualität"... ;)

Im Vergleich zu anderen Regionen kann sich München eigentlich nicht über die Cachequalitäten beschweren. Da siehts woanders schon ganz anders aus...

P.S. Ja Wahnsinn, der tausendste Beitrag - qualifiziere ich mich jetzt auch für irgendwas? ;)
 
A

Anonymous

Guest
Also ich bin sowieso schon länger der Meinung, daß die Schwemme der Jungcacher, die sich für supertolle Cacheleger halten, im Grunde aber im übertragenen Sinne nur über die Erfahrung von Kleinkindern verfügen, erschreckend zunimmt. Es gibt, wie Ihr wisst, sogar Leute, die haben schon mehr gelegt als gefunden. Und die Qualität läßt doch wirklich zu wünschen übrig.

Es gibt auch "alte Säcke" die nicht im Stande sind vernünftige Caches zu legen!

Und bis jetzt waren 7/8 meiner gefunden Caches "naja da is das Döschen!"

Geocachen ist sicherlich KEIN SPORT wie man hier meint, also meiner Auffassung von Sport nach nicht. genauso seh ich Schach oder dergleichen nicht als Sport, auch wenn diese als Sport offiziell anerkannt sind.

Geocachen ist und bleibt ein nettes Hobby, bei dem man ab und an mal an geniale Orte gelockt wird, welches echt selten ist.
Auch finde ich es absolut übertrieben jemanden zu nötigen sich "gefechtsmäßig" zu verhalten. Das ist schon sehr albern, dass man sich Gedanken macht welches Kampfmesser, wieviel Wasser usw man mitschleppen muss, um im Geocachedschungel zu ÜBERLEBEN.

Kurzum es ist n Zeitvertreib, mit der HOFFNUNG auf ABENTEUER. bei dem man Bewegung hat.
Als Sport würde ich es ansehen, wenn man zu psychischen und physischer Belastung gezwungen wäre um am Ende was zu gewinnen. Überraschungseierfiguren sind garantiert kein Gewinn - das ist für mich Müllauslagerung.

daher ist ein VHS Kurs ein wenig übers Ziel geschossen. Hab auch keinen Kurs im Duathlon gemacht, um zum Duathlon zu kommen.

Trotzdem werde ich weiter Dosensuchen und mich über jede tolle Erfahrung freuen, sei es auch nur n paar nette Geocacher. Und die Gründe sind sicher verschieden, aber warum sollen es andere nicht dürfen Müll zu verstecken?
 

Kappler

Geowizard
Tiefflieger schrieb:
Als Sport würde ich es ansehen, wenn man zu psychischen und physischer Belastung gezwungen wäre um am Ende was zu gewinnen. Überraschungseierfiguren sind garantiert kein Gewinn - das ist für mich Müllauslagerung.
Wieso muss immer etwas zu gewinnen sein, damit eine Sache als Sport durchgeht? Ist Sportklettern kein Sport? Ich habe selten davon gehört, dass ein Kletterer, der am Wochenende die eine oder andere Tour angeht, anschließend auch einen tollen Preis heimträgt...

Wenn ich auf die Große Zinne steige, um am Gipfel einen Cache zu finden, dann sehe ich dies durchaus als sportliche Betätigung, auch wenn mir abends in der Hütte danach keiner einen Pokal überreicht...
 
A

Anonymous

Guest
die Belohnung ist sicherlich nicht die Prämie... sondern die psychische und physische Anstrengung. da habe ich mich dann unklar ausgedrückt.

In meinen AUGEN ist Geocaching trotzdem ein Sport.
 

Mensa2

Geowizard
Tiefflieger schrieb:
Geocachen ist sicherlich KEIN SPORT wie man hier meint, also meiner Auffassung von Sport nach nicht...
Als Sport würde ich es ansehen, wenn man zu psychischen und physischer Belastung gezwungen wäre um am Ende was zu gewinnen...
In meinen AUGEN ist Geocaching trotzdem ein Sport.
Watt denn nu? Spocht oder doch kein Spocht?

Also für mich kann Geocaching sowohl als auch sein. Man hat die Wahl zwischen
- kurzem Zwischenstopp mit dem Auto, Fenster runter, Arm raus und da ist die Dose
- gemütlichem Spaziergang durch die Stadt, den Park etc.
- oder wirklichen physischen Belastungen wenn man mehrere Tage in Island. Lappland und Co für eine Dose unterwegs sein muss. Ansonsten kann man sich für den Kick auch von diversen Brücken abseilen oder unter Wasser sein Glück versuchen.
Psychischen Belastungen bin ich eher ausgesetzt wenn wieder irgendjemand meint die anderen direkt an Schulen, Kindergärten, bzw. mitten auf Spielplätze mit paranoiden Alleinerziehenden zu führen. Oder sagen wir in diesen Momenten teilen sich alle Beteiligten die psychische Belastung... ;)
 
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