A
Anonymous
Guest
Aufgrund einer absolut nicht nachvollziehbaren Entscheidung des Approvers "ApproV" <[email protected]>, und zwar die NICHTANERKENNUNG eines virtuellen Caches, habe ich mich entschlossen, meine Geocachingaktivitäten einzustellen und die von mir versteckten Caches demnächst zu deaktivieren.
Ich sehe nicht ein, daß eine - meiner Meinung nach unberechtigte - Entscheidung innerhalb eines Hoppybereiches mir den Spaß an der Freude nimmt (ich bin gerade Premium Member geworden, um die "Sache" zu unterstützen).
Dazu kommen Behauptungen ("Couch Pataoes" und Foto vom Stein per Google zu ermitteln), die ich nicht glauben kann, da Beta-Tester absolut nichts gefunden haben.
Es folgt der Email-Verkehr und am Ende die Cache-Ausschreibung, mit der Bitte, das Rätsel per Internet zu lösen und (leider OHNE danach loggen zu KÖNNEN,) die Lösung wie beschrieben einzuschicken.
ApproV:
Log Date: 3/15/2005
Vielen Dank für deine Cache-Anmeldung!
Allerdings möchte ich dich bitten, dir die Richtlinien für virtuelle Caches durchzulesen:
http://www.geocaching.com/about/guidelines.aspx#addvirt
Seit Ende März 2003 hat diese Website damit aufgehört, [red]virtuelle Caches[/red] zu posten, wenn an der gleichen Stelle auch ein physischer Cache versteckt werden kann oder die Stelle als eine Station eines Multicaches dient und dann zu einem physischen Cache führt. Geocaching.com ist dabei, zu seinen Ursprüngen zurück zu kehren, wonach richtige Behälter gesucht werden müssen, und soll keine Datenbank für interessante Orte werden.
Bitte versuche, an den von dir angegebenen Koordinaten einen Microcache zu verstecken oder benutze die Stelle als Teil eines Multis. Auf diese Weise können die Leute den von dir ausgesuchten Ort besuchen und trotzdem einen physischen Cache finden und sich dort loggen.
Mit freundlichen Grüßen,
ApproV (geocaching.com - Volunteer reviewer for Germany) [green]Hinweis: Benutze bitte nicht die "Antworten"
Funktion deines Mailprogrammes, um auf diese Nachricht zu reagieren! Gehe auf deine Cache-Seite und sende eine Mail
an ApproV aus dem Log dort. Bitte gib immer die URL oder den Wegpunkt (GCxxxx) deines Caches an![/green]
McWanglFAM:
Hallo, wie ich schon schrieb:
Es handelt sich um ........... Deshalb möchte ich hier keinen Cache verstecken.
Eine Möglichkeit, dort einfach einen Mikro zu verstecken, besteht nicht..........
Die Geschichte halte ich für historisch wichtig, und wer sich näher damit befaßt, wird auch schnell an die Möglichkeiten ........herangeführt.
...........
Ich denke die angeführten Gründe sollten für einen virtuellen Cache reichen. Einen "richtigen" Cache werde ich auf dem Gelände jedenfalls nicht verstecken. Die Gründe habe ich angeführt. Ich kann daher auch Deine Argumentation nicht nachvollziehen, sorry.
Beste Grüße aus Börm bei Kropp
McWangl von McWanglFAM alias Wolfgang
ApproV:
Hallo und danke für die Mail!
Wie siehst du die Möglichkeit, den Ort als Teil eines Multis einzubauen, den Cache aber ausserhalb zu platzieren?
McWanglFAM:
Moin,
ist schlecht, ich habe in und um Kropp schon markante Punkte und auch mögliche Verstecke benutzt bzw. eruiert.
Wenn ein virtueller Cache nicht möglich ist, dann schreib es mir bitte, und ich werde meine Arbeit diesbezüglich einstellen.
Wäre SEHR schade, vor allem, wenn man die Geschichte mit anderen virtuellen Caches vergleicht.
Der letzte, den ich "gemacht" habe -in AZ, USA - und auch die deutschen wären mit wahrscheinlicher Sicherheit auch anders möglich, nicht nur virtuell.
Also, wenn Du meinst virtuell geht nicht, laß es mich bitte wissen, ich denke immer noch, es ist die beste Lösung, einzig vernünftige Lösung, wenn man die Gegend hier kennt.
Da ich weiß wie's hier aussieht: so oder gar nicht. Und wie gesagt, ich kann Deine Argumentationen nicht folgen, auch wenn ich verstehe, daß Du versuchst, die Regeln sehr genau einzuhalten.
Herzliche Grüsse
McWangl von McWanglFAM / Wolfgang
ApproV:
Hallo,
bitte noch um etwas Geduld, ich hole noch andere Meinungen ein.
Mit freundlichen Grüßen
ApproV
geocaching.com -- Volunteer reviewer for caches hidden in Germany
Die letzte Mail von ApproV enthielt folgenden Text:
EA> Wir sind uns einig: die Guidelines besagen u.a.
EA> "A virtual cache is an existing, permanent landmark of a unique
EA> nature. The seeker must answer a question from the landmark and EA> verify to the cache owner that he was really there."
EA> Der letzte Satz schliesst somit virtuelle Caches aus, die per
EA> Netz zu lösen sind. Deine gesuchten Werte sind aber per Google zu EA> ermitteln (Foto vom Stein) und man muss überhaupt nicht vor Ort. EA> Genau solche "Couch Pataoes" (rätseln, loggen, fertig) will man
EA> mit den in 2003 geänderten Regeln ja vermeiden.
----------------------------------
Genau diese Aussage bezweifle ich und erbitte - wenn gefunden - die URL, wo ich den Stein finde.
McWanglFAM (meine ketzte Mail):
Moin,
hast Du mal versucht, so ein Foto vom Stein zu finden, so wie Du in der letzten Mail geschrieben hast? Ich habe keines gefunden. Erbitte dann doch mal die URL.
Ich werde die Entscheidung so nicht akzeptieren und ggf. öffentlich diskutieren. Ich betrachte Geocaching auch als Hobby und nicht als "Politik". Ggf. werde ich mich vom Geocaching zurückziehen, meine Caches
deaktivieren bzw. entfernen und mich meinen anderen Hobbies - Ahnenforschung, Amateurfunk, Radfahren - mit mehr Zeit widmen.
Den Vorwurf eines - wie heißt das? - einen "couch potatoes" produziert zu haben, muß und will ich mir auch nicht bieten lassen (Beta Tester konnten die Lösung jedenfalls bisher nicht ergoogeln). Dazu habe ich zu lange an diesem Cache literarisch und vor Ort gearbeitet.
Ich bin sehr enttäuscht von Deiner "Entscheidung".
McWangl von McWanglFAM / Wolfgang
Noch einmal: Geocaching soll Spaß machen, und ich denke, ich habe mich an die Regeln gehalten. Hier nun die Ausschreibung:
Ein besonderes Werk
*** English version on request ***
Ein Werk kann ein Musikstück, eine Industrieanlage, ein Buch ... oder eben auch etwas anderes sein.
Der erste Teil des gesuchten Werkes entstand schon 1879 in einem kleinen Ort gut 100 km von einer deutschen Großstadt entfernt.
Interessant ist die Geschichte eines Geistlichen, der in dem kleinen Ort lange Jahre tätig war. Eigentlich wollte er ja Thoelogie-Professor in Berlin werden, aber verschiedene Umstände ließen ihn bis zu seinem Tod 46 Jahre in dem kleinen Ort bleiben. Auch das Werk vergrößerte sich in dieser Zeit...
Er war ein unruhiger Mensch, der nicht untätig sein konnte. So mißfiel ihm z.B. der Kirchengesang der Gemeinde. Dort waren damals nur ca. 10 Lieder bekannt und zwischen denen mußte beim Gottendienst immer wieder gewählt werden. Also führte er im Ort und den umliegenden Dörfern Gesangsstunden ein, um den Kirchgang abwechslungsreicher zu gestalten.
Er sagte und schrieb auch offen seine Meinung, wozu er u.a. das Kirchenblatt nutzte, das in einer orteigenen Druckerei erstellt wurde.
Tadelnde Worte über Bismarck brachten ihm 4 Wochen Gefängnis, und als er auch noch den preußischen Kulturminister wegen des Besuches eines Viehmarktes beleidigte, mußte er in einer anderen Stadt nochmals 6 Wochen "absitzen".
Dennoch, für den Ort und dessen Einwohner hat er sehr viel getan, und das wurde auch sehr wohl - bis heute - anerkannt.
1902 wurde aus dem Werk eine GmbH. Beispielhaft war schon damals das soziale Engagement der Werksleitung. U.a. wurde sogar der Bau eines Altenheimes finanziert. Erstaunlich für ein Werk - wie hier geschehen - ist, daß aus einer GmbH aus verschiedenen Grüden später eine Stiftung wurde.
Das Werk war damals und ist noch heute für den Ort ein wichtiger Arbeitgeber. So verdienten z.B. 1984 380 Menschen dort ihr Brot, und auch heute sind in dem Werk noch viele Arbeitnehmer beschäftigt.
Das Werk ist so bekannt und wichtig, daß es im vergangenen Jahr sogar von einer hochrangigen deutschen politischen Persönlichkeit besucht wurde.
1920 wurde das Werk durch einen heute noch genutzten Acker erweitert. Dann kam die "dunkle Zeit", und in der oben erwähnten Großstadt wurden bestimmte Räumlichkeiten anderweitig benötigt. Deshalb mußte das das Werk zeitweilig in ein Lazarett "umfunktioniert" werden. Und so kam in diesen Jahren südlich einer Straße, die das eigentliche Werksgelände begrenzte, noch ein zweiter Acker hinzu. Er ist heute sogar nach dieser Großstadt, die ihn bis 1973 noch unterhielt, benannt. Später wurde
dieses Gebiet stillgelegt, aber ein Feldstein erinnert hier an die damalige Zeit, und darauf befinden sich zwei Daten, die Anfang und Ende der Nutzung benennen.
Aus diesen Daten - ohne die Punkte - soll eine Differenz folgendermaßen berechnet werden (Beispiel): 22062004 - 17111952 = 4950052
Nun muß jede Ziffer der Differenz noch wie folgt durch Buchstaben ersetzt werden. Dabei ist a = 0, b = 1, c = 2, d = 3 usw..
In dem Beispiel ergäbe sich also als Lösung >> ejfaafb. <<.
Nun also bitte eine leere Email mit dem Betreff "Ein besonderes Werk" an (Beispiel) [email protected] senden. Ist Eure Lösung richtig, bekommt Ihr eine automatische Mail mit der Logerlaubnis, ansonsten kommt leider nichts...
Viel Spaß und viel Erfolg!
Würde mich über Meinungen freuen, ob dies ein virtueller Cache ist oder nicht und wie Ihr die Sachlage seht.
Wenn jemand die Lösung findet, und der Cache darf doch noch ins Net, gibt es selbstverständlich eine nachträgliche Logerlaubnis. Insbesondere interessiert mich aber die URL, wo jemand etwas gefunden hat.
Vielen Dank und viele Grüße
McWangl von McWanglFAM alias Wolfgang
Ich sehe nicht ein, daß eine - meiner Meinung nach unberechtigte - Entscheidung innerhalb eines Hoppybereiches mir den Spaß an der Freude nimmt (ich bin gerade Premium Member geworden, um die "Sache" zu unterstützen).
Dazu kommen Behauptungen ("Couch Pataoes" und Foto vom Stein per Google zu ermitteln), die ich nicht glauben kann, da Beta-Tester absolut nichts gefunden haben.
Es folgt der Email-Verkehr und am Ende die Cache-Ausschreibung, mit der Bitte, das Rätsel per Internet zu lösen und (leider OHNE danach loggen zu KÖNNEN,) die Lösung wie beschrieben einzuschicken.
ApproV:
Log Date: 3/15/2005
Vielen Dank für deine Cache-Anmeldung!
Allerdings möchte ich dich bitten, dir die Richtlinien für virtuelle Caches durchzulesen:
http://www.geocaching.com/about/guidelines.aspx#addvirt
Seit Ende März 2003 hat diese Website damit aufgehört, [red]virtuelle Caches[/red] zu posten, wenn an der gleichen Stelle auch ein physischer Cache versteckt werden kann oder die Stelle als eine Station eines Multicaches dient und dann zu einem physischen Cache führt. Geocaching.com ist dabei, zu seinen Ursprüngen zurück zu kehren, wonach richtige Behälter gesucht werden müssen, und soll keine Datenbank für interessante Orte werden.
Bitte versuche, an den von dir angegebenen Koordinaten einen Microcache zu verstecken oder benutze die Stelle als Teil eines Multis. Auf diese Weise können die Leute den von dir ausgesuchten Ort besuchen und trotzdem einen physischen Cache finden und sich dort loggen.
Mit freundlichen Grüßen,
ApproV (geocaching.com - Volunteer reviewer for Germany) [green]Hinweis: Benutze bitte nicht die "Antworten"
Funktion deines Mailprogrammes, um auf diese Nachricht zu reagieren! Gehe auf deine Cache-Seite und sende eine Mail
an ApproV aus dem Log dort. Bitte gib immer die URL oder den Wegpunkt (GCxxxx) deines Caches an![/green]
McWanglFAM:
Hallo, wie ich schon schrieb:
Es handelt sich um ........... Deshalb möchte ich hier keinen Cache verstecken.
Eine Möglichkeit, dort einfach einen Mikro zu verstecken, besteht nicht..........
Die Geschichte halte ich für historisch wichtig, und wer sich näher damit befaßt, wird auch schnell an die Möglichkeiten ........herangeführt.
...........
Ich denke die angeführten Gründe sollten für einen virtuellen Cache reichen. Einen "richtigen" Cache werde ich auf dem Gelände jedenfalls nicht verstecken. Die Gründe habe ich angeführt. Ich kann daher auch Deine Argumentation nicht nachvollziehen, sorry.
Beste Grüße aus Börm bei Kropp
McWangl von McWanglFAM alias Wolfgang
ApproV:
Hallo und danke für die Mail!
Wie siehst du die Möglichkeit, den Ort als Teil eines Multis einzubauen, den Cache aber ausserhalb zu platzieren?
McWanglFAM:
Moin,
ist schlecht, ich habe in und um Kropp schon markante Punkte und auch mögliche Verstecke benutzt bzw. eruiert.
Wenn ein virtueller Cache nicht möglich ist, dann schreib es mir bitte, und ich werde meine Arbeit diesbezüglich einstellen.
Wäre SEHR schade, vor allem, wenn man die Geschichte mit anderen virtuellen Caches vergleicht.
Der letzte, den ich "gemacht" habe -in AZ, USA - und auch die deutschen wären mit wahrscheinlicher Sicherheit auch anders möglich, nicht nur virtuell.
Also, wenn Du meinst virtuell geht nicht, laß es mich bitte wissen, ich denke immer noch, es ist die beste Lösung, einzig vernünftige Lösung, wenn man die Gegend hier kennt.
Da ich weiß wie's hier aussieht: so oder gar nicht. Und wie gesagt, ich kann Deine Argumentationen nicht folgen, auch wenn ich verstehe, daß Du versuchst, die Regeln sehr genau einzuhalten.
Herzliche Grüsse
McWangl von McWanglFAM / Wolfgang
ApproV:
Hallo,
bitte noch um etwas Geduld, ich hole noch andere Meinungen ein.
Mit freundlichen Grüßen
ApproV
geocaching.com -- Volunteer reviewer for caches hidden in Germany
Die letzte Mail von ApproV enthielt folgenden Text:
EA> Wir sind uns einig: die Guidelines besagen u.a.
EA> "A virtual cache is an existing, permanent landmark of a unique
EA> nature. The seeker must answer a question from the landmark and EA> verify to the cache owner that he was really there."
EA> Der letzte Satz schliesst somit virtuelle Caches aus, die per
EA> Netz zu lösen sind. Deine gesuchten Werte sind aber per Google zu EA> ermitteln (Foto vom Stein) und man muss überhaupt nicht vor Ort. EA> Genau solche "Couch Pataoes" (rätseln, loggen, fertig) will man
EA> mit den in 2003 geänderten Regeln ja vermeiden.
----------------------------------
Genau diese Aussage bezweifle ich und erbitte - wenn gefunden - die URL, wo ich den Stein finde.
McWanglFAM (meine ketzte Mail):
Moin,
hast Du mal versucht, so ein Foto vom Stein zu finden, so wie Du in der letzten Mail geschrieben hast? Ich habe keines gefunden. Erbitte dann doch mal die URL.
Ich werde die Entscheidung so nicht akzeptieren und ggf. öffentlich diskutieren. Ich betrachte Geocaching auch als Hobby und nicht als "Politik". Ggf. werde ich mich vom Geocaching zurückziehen, meine Caches
deaktivieren bzw. entfernen und mich meinen anderen Hobbies - Ahnenforschung, Amateurfunk, Radfahren - mit mehr Zeit widmen.
Den Vorwurf eines - wie heißt das? - einen "couch potatoes" produziert zu haben, muß und will ich mir auch nicht bieten lassen (Beta Tester konnten die Lösung jedenfalls bisher nicht ergoogeln). Dazu habe ich zu lange an diesem Cache literarisch und vor Ort gearbeitet.
Ich bin sehr enttäuscht von Deiner "Entscheidung".
McWangl von McWanglFAM / Wolfgang
Noch einmal: Geocaching soll Spaß machen, und ich denke, ich habe mich an die Regeln gehalten. Hier nun die Ausschreibung:
Ein besonderes Werk
*** English version on request ***
Ein Werk kann ein Musikstück, eine Industrieanlage, ein Buch ... oder eben auch etwas anderes sein.
Der erste Teil des gesuchten Werkes entstand schon 1879 in einem kleinen Ort gut 100 km von einer deutschen Großstadt entfernt.
Interessant ist die Geschichte eines Geistlichen, der in dem kleinen Ort lange Jahre tätig war. Eigentlich wollte er ja Thoelogie-Professor in Berlin werden, aber verschiedene Umstände ließen ihn bis zu seinem Tod 46 Jahre in dem kleinen Ort bleiben. Auch das Werk vergrößerte sich in dieser Zeit...
Er war ein unruhiger Mensch, der nicht untätig sein konnte. So mißfiel ihm z.B. der Kirchengesang der Gemeinde. Dort waren damals nur ca. 10 Lieder bekannt und zwischen denen mußte beim Gottendienst immer wieder gewählt werden. Also führte er im Ort und den umliegenden Dörfern Gesangsstunden ein, um den Kirchgang abwechslungsreicher zu gestalten.
Er sagte und schrieb auch offen seine Meinung, wozu er u.a. das Kirchenblatt nutzte, das in einer orteigenen Druckerei erstellt wurde.
Tadelnde Worte über Bismarck brachten ihm 4 Wochen Gefängnis, und als er auch noch den preußischen Kulturminister wegen des Besuches eines Viehmarktes beleidigte, mußte er in einer anderen Stadt nochmals 6 Wochen "absitzen".
Dennoch, für den Ort und dessen Einwohner hat er sehr viel getan, und das wurde auch sehr wohl - bis heute - anerkannt.
1902 wurde aus dem Werk eine GmbH. Beispielhaft war schon damals das soziale Engagement der Werksleitung. U.a. wurde sogar der Bau eines Altenheimes finanziert. Erstaunlich für ein Werk - wie hier geschehen - ist, daß aus einer GmbH aus verschiedenen Grüden später eine Stiftung wurde.
Das Werk war damals und ist noch heute für den Ort ein wichtiger Arbeitgeber. So verdienten z.B. 1984 380 Menschen dort ihr Brot, und auch heute sind in dem Werk noch viele Arbeitnehmer beschäftigt.
Das Werk ist so bekannt und wichtig, daß es im vergangenen Jahr sogar von einer hochrangigen deutschen politischen Persönlichkeit besucht wurde.
1920 wurde das Werk durch einen heute noch genutzten Acker erweitert. Dann kam die "dunkle Zeit", und in der oben erwähnten Großstadt wurden bestimmte Räumlichkeiten anderweitig benötigt. Deshalb mußte das das Werk zeitweilig in ein Lazarett "umfunktioniert" werden. Und so kam in diesen Jahren südlich einer Straße, die das eigentliche Werksgelände begrenzte, noch ein zweiter Acker hinzu. Er ist heute sogar nach dieser Großstadt, die ihn bis 1973 noch unterhielt, benannt. Später wurde
dieses Gebiet stillgelegt, aber ein Feldstein erinnert hier an die damalige Zeit, und darauf befinden sich zwei Daten, die Anfang und Ende der Nutzung benennen.
Aus diesen Daten - ohne die Punkte - soll eine Differenz folgendermaßen berechnet werden (Beispiel): 22062004 - 17111952 = 4950052
Nun muß jede Ziffer der Differenz noch wie folgt durch Buchstaben ersetzt werden. Dabei ist a = 0, b = 1, c = 2, d = 3 usw..
In dem Beispiel ergäbe sich also als Lösung >> ejfaafb. <<.
Nun also bitte eine leere Email mit dem Betreff "Ein besonderes Werk" an (Beispiel) [email protected] senden. Ist Eure Lösung richtig, bekommt Ihr eine automatische Mail mit der Logerlaubnis, ansonsten kommt leider nichts...
Viel Spaß und viel Erfolg!
Würde mich über Meinungen freuen, ob dies ein virtueller Cache ist oder nicht und wie Ihr die Sachlage seht.
Wenn jemand die Lösung findet, und der Cache darf doch noch ins Net, gibt es selbstverständlich eine nachträgliche Logerlaubnis. Insbesondere interessiert mich aber die URL, wo jemand etwas gefunden hat.
Vielen Dank und viele Grüße
McWangl von McWanglFAM alias Wolfgang