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Vorteile gegenüber Garmin

Zappo schrieb:
Und ein fürs Cachen ausreichendes GPS ist deutlich billiger als ein Iphone.
Die Aussage an sich ist zwar völlig korrekt, allerdings hat der Fragesteller bereits so ein Telefon (wie vermutlich die überwiegende Mehrheit der erwachsenen Bevölkerung), und war eher am Mehrwert eines zusätzlichen dedizierten GPS-Empfängers interessiert. Als ich mir mein erstes Garmin zugelegt habe, war ich auch ein wenig enttäuscht über die umständliche Bedienung (war nur Gewöhnungssache) und den Mehraufwand mit den Pocket-Queries (das nervt immer noch). Wenn man unterwegs ist, und spontan irgendwo gucken möchte, was so in der Nähe liegt, dann ist ein Smartphone wesentlich komfortabler, und man hat es immer dabei. Will man allerdings 'richtig' cachen gehen, lernt man die Robustheit und lange Akkulaufzeit des Garmin schnell zu schätzen. Das sind allerdings unterm Strich die einzigen wirklichen Vorteile. Und der Anteil derer, die das gar nicht brauchen, wird leider immer größer.
 

jennergruhle

Geoguru
machmalhalblang schrieb:
Will man allerdings 'richtig' cachen gehen, lernt man die Robustheit und lange Akkulaufzeit des Garmin schnell zu schätzen. Das sind allerdings unterm Strich die einzigen wirklichen Vorteile. Und der Anteil derer, die das gar nicht brauchen, wird leider immer größer.
Wieso "leider"? Ich habe auch ein Garmin Oregon und ein Smartphone. Dass ich in letzter Zeit hauptsächlich letzteres benutzt habe (u.a. wegen der auch von Dir weiter oben aufgezählten Vor- und Nachteile), macht mich doch nicht zu einem schlechteren Cacher.
 
jennergruhle schrieb:
machmalhalblang schrieb:
Will man allerdings 'richtig' cachen gehen, lernt man die Robustheit und lange Akkulaufzeit des Garmin schnell zu schätzen. Das sind allerdings unterm Strich die einzigen wirklichen Vorteile. Und der Anteil derer, die das gar nicht brauchen, wird leider immer größer.
Wieso "leider"? Ich habe auch ein Garmin Oregon und ein Smartphone. Dass ich in letzter Zeit hauptsächlich letzteres benutzt habe (u.a. wegen der auch von Dir weiter oben aufgezählten Vor- und Nachteile), macht mich doch nicht zu einem schlechteren Cacher.
Nein, natürlich nicht. Das 'leider' bezog sich auf die Massen, die dieses Hobby überrannt, und zu den Auswüchsen beigetragen haben, die von den 'alten Hasen' oft so bedauert werden. Hätten die sich erst alle einen GPS-Empfänger kaufen müssen, wären wir jetzt bestimmt noch in der 'guten alten Zeit'.
 

Kocherreiter

Geowizard
EBSSgeo ich stimme dir vollkommen zu. Mein damaliger 3GS-Apfel lag oftmals 36-72m daneben; mittlerweile sind die Taschentoastbrote auf dem selben GPS-Niveau angekommen wie die GPS-Geräte und theoretisch benötigt man kein extra GPS-Gerät mehr... theoretisch...

Ich habe schon häufiger meine Garmin-Geräte parallel zum Telefon laufen und mal war das Garmin genauer, mal das Telefon; allerdings nur im 10m-Bereich.

Warum habe ich trotzdem ein Oregon 600?
Als mir vor Jahren mein eiFon auf den Asphalt geknallt ist (glücklicherweise ohne Glasbruch) habe ich mir ein Garmin angeschafft. Es ist robuster und kann auch mal im feuchten Moos liegen bleiben. Dank wechselbarer Akkus läuft es so lange bis mir die Batterien ausgehen.
Wenn du im Dauerregen unterwegs bist, ist das Telefon irgendwann nicht mehr zu bedienen - das GPS-Gerät schon noch.
 

8812

Geoguru
hcy schrieb:
RainerSurfer schrieb:
Nee, nur mittels BT-Verbindung mit Smartphone oder WLAN
Ach so, dann ist es ja aber letztlich doch das Smartphone welches spontanes Cachen ermöglicht und nicht das Garmin.
Nein, es ist die Internetverbindung. Und die ist Smartphoneunabhängig zugänlich, beispielsweise im HVV-Bus oder in irgendeinem Café per Wlan.

Hans
 

MadCatERZ

Geoguru
Ein Smartphone ist eine Art Multiwerkzeug, es kann Musik abspielen, Fotos machen, GPS nutzen und telefonieren kann man damit auch.
Zum Einstieg ist ein Smarty auf jeden Fall nicht die schlechteste Wahl, wenn einem dieses Geocätching nicht gefällt, löscht man die App und das war's. Ich habe damals mit einem Smartphone angefangen und mir dann ein paar Wochen später ein GPS-Gerät zugelegt, weil das Smartphone im Wald absolut nicht zu gebrauchen war, 50 Meter Abweichung und mehr sind einfach zu viel.

Die heutigen Smartphones sind viel präziser, Ingress kann man im Wald genausogut spielen wie unter freiem Himmel.
Trotzdem nutze ich zum Cachen idR einen vollqualifizierten Empfänger, weil der viel robuster ist. Man kann den auch mal auf den Boden legen und fallenlassen und die Laufzeit ist dank Akkus praktisch unbegrenzt. Und zwei Ersatzakkus nehmen wesentlich weniger Platz weg als eine Powerbank.

Und wenn ich unterwegs bin und rein zufällig in dem Wald, in dem ich gerade unterwegs bin, ein neuer Cache rauskommt - so what, dann komme ich halt ein anderes Mal wieder.
 
Kocherreiter schrieb:
Ich habe schon häufiger meine Garmin-Geräte parallel zum Telefon laufen und mal war das Garmin genauer, mal das Telefon; allerdings nur im 10m-Bereich.
Wie stellt man denn fest, welches Gerät genauer ist? Dazu müsste man die genauen Koordinaten ja vorher kennen.
 

RainerSurfer

Geowizard
z.B. Hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_geod%C3%A4tischer_Referenzpunkte_in_Deutschland
Innerhalb 10 km hab ich inzwischen schon drei. Nachteil der ganzen Sache: Die stehen immer frei und da haben die wenigsten Empfänger Probleme. Mit O700 lieg ich da immer < 5m
 

hcy

Geoguru
RainerSurfer schrieb:
Chirp ist auch kein Grund mehr. Es gibt für alles eine App...
Die App alleine nützt dir gar nichts wenn du die passende Hardware nicht hast. Und nur wenige Smartphones können aktuell ANT+.
 

RainerSurfer

Geowizard
Naja. Samsung Galaxy geht´s ab dem S4 und das kam 2013 auf den Markt. Allein von der Serie mit S4, S5, S6, S7 + Active und Notes (außer 7 ;) sind schon ein paar Geräte unterwegs

Edit:
https://www.thisisant.com/consumer/ant-101/ant-in-phones
 

hcy

Geoguru
RainerSurfer schrieb:
Naja. Samsung Galaxy geht´s ab dem S4 und das kam 2013 auf den Markt. Allein von der Serie mit S4, S5, S6, S7 + Active und Notes (außer 7 ;) sind schon ein paar Geräte unterwegs
Ja, das ist nur Samsung. Es gibt aber noch viele viele andere Modelle und Hersteller. Und bei aktuellen iOS-Geräten braucht man offenbar sogar 2 Zusatzteile :irre:
 

Kocherreiter

Geowizard
machmalhalblang schrieb:
Kocherreiter schrieb:
Ich habe schon häufiger meine Garmin-Geräte parallel zum Telefon laufen und mal war das Garmin genauer, mal das Telefon; allerdings nur im 10m-Bereich.
Wie stellt man denn fest, welches Gerät genauer ist? Dazu müsste man die genauen Koordinaten ja vorher kennen.
Im 10m-Bereich gibt es kein genauer sondern: Augen auf :D
 

hcy

Geoguru
Kocherreiter schrieb:
Im 10m-Bereich gibt es kein genauer sondern: Augen auf :D
Das stimmt. Da ich weiter oben aber auch das genauer-Argument gebracht habe: mit genauer meinte ich vor allem reproduzierbar genau. Mein Handy zeigt massive Ausreißer in der Koordinatenanzeige, deshalb hab ich viele Caches nicht gefunden weil ich einfach am falschen Ort gesucht hatte. Passiert mir nicht mehr seit ich wieder ein Garmin habe.
 
Kocherreiter schrieb:
machmalhalblang schrieb:
Kocherreiter schrieb:
Ich habe schon häufiger meine Garmin-Geräte parallel zum Telefon laufen und mal war das Garmin genauer, mal das Telefon; allerdings nur im 10m-Bereich.
Wie stellt man denn fest, welches Gerät genauer ist? Dazu müsste man die genauen Koordinaten ja vorher kennen.
Im 10m-Bereich gibt es kein genauer sondern: Augen auf :D
Dann verstehe ich die Aussage "... mal war das Garmin genauer" nicht. Was war denn nun genauer? Und wie definierst du genauer? Oder gehst du etwa davon aus, dass das genauer ist, was dich dichter an den Cache heranführt? Das würde voraussetzen, dass die Listingkoordinaten genau sind.
 
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