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Wärme-Idee für Cache

white_rabbit

Geocacher
Hi. Ich habe heute im aktuellen
>> Pollin-Katalog zufällig Flächen-Heizfolien gefunden. Sofort dachte ich, dass man das evtl für einen Cache nutzen kann. Natürlich sind die 12V Versorungsspannung "unpassend" aber die Idee ist, dass man so eine Folie an einer größeren Metallkonstruktion (Kupfferrohr oder was auch immer) befestigen könnte und dann erfühlen muss, wo es warm wird. Dort könnte man dann etwas anderes z.B. magnetisch oder wie auch immer auslösen lassen. Sicher gibt es sowas ähnliches schon irgendwo. Vielleicht gibt's ja Mitdenker...
 
OP
W

white_rabbit

Geocacher
Ich sag' ja, dass 12V sicher nicht das non-plus-ultra ist. Aber es gibt sicher vergleichbares Zeug, das auch mit 3 ... 9V läuft. Dann wäre *dieses* Problem schon mal gelöst...

Andererseits: Wer würde nicht gerne einen Cache machen, bei dem steht: Mitzubringen: Autobatterie! :D
 

robbi_kl

Geowizard
maierkurt schrieb:
Und der Cacher muss dann für die Stromversorgung einen dicken Akku mitschleppen?
Es gibt ja genügend Caches, bei denen eine 9-Volt-Blockbatterie notwendig ist. "Mitschleppen" würde ich das nicht gerade nennen.
 

robbi_kl

Geowizard
Naja, es gibt dort Heizmodule ab 0,25 A Stromaufnahme, andere haben 1,0 bis 1,5 A. Das schafft eine 9-Volt-Blockbatterie locker. Sie muss die Leistung ja auch nur kurze Zeit erbringen.
 

maierkurt

Geowizard
robbi_kl schrieb:
maierkurt schrieb:
Und der Cacher muss dann für die Stromversorgung einen dicken Akku mitschleppen?
Es gibt ja genügend Caches, bei den eine 9-Volt-Blockbatterie notwendig ist. "Mitschleppen" würde ich das nicht gerade nennen.
Richtig, ein 9V-Block passt locker in die Hosentasche, man kann damit wunderbar LEDs zum Leuchten bringen. Für eine Elektroheizung ist er aber zu schwach.
Ich will ja die Idee nicht kaputtreden, nur sollte es auch halbwegs umsetzbar sein. Wenn die Folien beim Resteverwerter nun 12V haben, dann haben sie eben 12V, da kann man nichts dran ändern.

EDIT: Habe mal nachgemessen: Eine neue 9V-Batterie von Aldi bringt 4,2 A Kurzschlussstrom. Wie lange sie den liefern kann, werde ich nicht probieren.
 

robbi_kl

Geowizard
maierkurt schrieb:
Wenn die Folien beim Resteverwerter nun 12V haben, dann haben sie eben 12V, da kann man nichts dran ändern.
Folien "haben" nicht 12 V, sie sind allenfalls für diese Spannung ausgelegt. Bei geringerer Spannung wird auch die Wärmentwicklung entsprechend geringer sein. Ich bin mir sicher, dass sich diese Dinger auch mit einer 9-Volt-Blockbatterie nach ein bis zwei Minuten deutlich erwärmen. Die Frage ist nur, ob der Temperaturanstieg auch bemerkbar ist, wenn es im Sommer 30 Grad hat und die Sonne auf das zu erwärmende Metallteil knallt.
 

MadCatERZ

Geoguru
Na, die Dinger sind ja nicht so teuer, da kann man schon mal mit experimentieren, wie lange und ob die mit 9V funktionieren.
Nur... Wie willst Du das mit der Zuleitung machen, der Anschluss müsste ja etwas weiter weg von der Folie sein, bzw. was passiert, wenn Gerd Gromocacher einfach beschliesst, dem Kabel zu folgen und es eventuell aus seiner Verankerung zu reissen?
Abgesehen davon: Könnte man irgendwas mit Nebel machen?
Dass die aktivierte Folie Wasser erwärmt und dann an in einem hinreichend großen Becken Nebel steht?
Ist natürlich stark von der Außentemperatur und der Leistungsfähigkeit der Folie abhängig, würde wohl also nur in einem Keller o.ä. funktionieren.
 

radioscout

Geoking
Um geeignete Mengen Wasser nennenswert zu erhitzen, braucht man viel Energie. Sicherlich mehr, als man mitnehmen will.

Du könntest etwas mit einem zu Zahlen gebogenen Widerstandsdraht und thermochromer Farbe bzw. Folie machen.

Oder statt des Drahtes ein Rohr nehmen, in das heißes Wasser gefüllt wird, um die Zahl anzuzeigen. Das ist allerdings nicht elektronisch und Du riskierst, daß es mit ca. 37 °C warmen "Wasser" probiert wird.
 

robbi_kl

Geowizard
MadCatERZ schrieb:
Wie willst Du das mit der Zuleitung machen, der Anschluss müsste ja etwas weiter weg von der Folie sein, bzw. was passiert, wenn Gerd Gromocacher einfach beschliesst, dem Kabel zu folgen und es eventuell aus seiner Verankerung zu reissen?
Das mit dem Anschluss wäre unproblematisch. Ich hatte schon viele Caches, bei denen man eine 9-Volt-Blockbatterie einsetzen musste. Bei so einem Ding ...
http://images.tradoria.de/b4372ce2f46ec8855e3f416d187e06db/images/179048691_674766.jpg
... ist ja die Vorgehensweise hoffentlich klar und es wird wohl niemand daran ziehen.

Was man mit der Erwärmung nun anfängt, weiß ich auch nicht. Eine Möglichkeit wäre es, ein Aquarienthermometer wie dieses hier ...
http://picture.yatego.com/images/420cba2957d646.8/1117_0-kqh/digital-aquarien-thermometer-senkrecht-19---30-grad-und-66-bis-86-grad-fahrenheit.jpg
... entsprechend zu beschriften. Die Umgebungstemperatur müsste dazu aber einigermaßen konstant sein.
 

MadCatERZ

Geoguru
Ich meinte eher die Problematik, Batterie und Folie räumlich zu trennen, eben wenn der Effekt beim Einschalten irgendwo in der Nähe auftreten soll.
Eine Idee mit den thermochromen Farben finde ich recht gut, die könnte man direkt auf der Folie aufbringen und die Folie selbst irgendwie in die Umgebung einarbeiten
 

radioscout

Geoking
Zum experimentieren bieten sich die in einige Batterien "eingebauten" Tester an.
Die bestehen aus einer elektrisch leitenden Folie und thermochromer Farbe.
 

upigors

Geowizard
wie "flink" ist denn die Folie an 12V?
Mir kommt da wieder die Kälteempfindlichkeit der grünen Laser in den Sinn.
Schön in diese Folie eingewickelt und 30 Sek. vorheizen sollte dem abhelfen :D
Mit 12V in einer Station hätte ich kein Problem, die Blei/Fließ/Gel Akkus gibts doch recht Preiswert....
 
OP
W

white_rabbit

Geocacher
Ich fürchte, dass das bisher keiner weiß. Mir sind die Dinger zufällig über den Weg gelaufen und ich habe einfach ein bisschen rumgesponnen.

Allerdings finde ich die Idee, das ganze mit so einem "Farbthermometer" zu koppeln auch ganz gut. Dann braucht man sich über verlegte Kabel usw auch keine Gedanken zu machen. Also Batteriehalterung --> Heizfolie --> Thermometer oder alternativ
noch mit einem "Schloss" in der Mitte. Scheint machbar zu sein.

Fraglich bleibt aber, ob der angezeigte Wert dann im Sommer und Winter gleich ist?? Alternativ hätte man einen Cache, den man NUR vernünftig in einer bestimmten Jahreszeit lösen kann ... oder noch alternativer hätte man die aktuelle Temperatur immer als Offset. Dann müsste man noch ein eigenes Thermometer mitbringen, um auf den richtigen Wert (Differenz) schließen zu können. Klingt doch alles ganz reizvoll :)
 

scc

Geocacher
Hallo
Man könnte zum " positionsfühen" bei geringerem Stromverbrauch einen höherohmigen Konstantandrah verwenden .Ist nur "etwas" dünn... evtl.so

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n.draht k.draht n.draht

73 de SCC
 
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