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Würde gern freiwillige beim geocaching begleiten, Reportage?

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LisaHart

Geonewbie
Guten Tag zusammen,

zur Zeit studiere ich an der FH Dortmund Fotografie im 3. Semester und habe einen Kurs zum Thema Reportage.

Ich würde gern freiwillige beim geocaching begleiten und eine Reportage dazu fotografieren.
Dies wäre selbstverständlich Studien-intern, wo die Bilder besprochen werden. Was heißt ,dass auf Wunsch, diese Bilder in keiner Ausstellung und anderer Öffentlicher Form gezeigt werden, sondern nur zur Prüfung bei meinem Dozenten vorgelegt werden.

Wenn also jemand Lust drauf hat würde ich mich sehr freuen wenn ihr euch schnell meldet und wir gemeinsam losgehen. Also bis dahin

lg lisa
 

Jematino

Geonewbie
Das wär ja mal was, mit Angaben vom Ort und bitte der GC Code dazu und das ganze auf einer "Lösungs"Homepage veröffentlichen. :D
Klar kannst Du mal mitkommen, wenn Du willst.
Über die Fotos wird man sich schon einig... :roll:
 

Jane_Doe

Geocacher
Liebe Cacherkollegen

Da ich die Praxis an der FH Dortmund im FB Design kenne gehe ich davon aus, dass es eine Seminararbeit ist und nicht publiziert wird. Was dabei genannt wird und was nicht, kann ja vorab besprochen werden. Ich gehe mal davon aus, dass die Studierenden sich an solche Absprachen halten.

Ich breche mal eine Lanze und bitte euch die Fotografiestudentin doch zu unterstützen.
Es kommen dabei wahrscheinlich auch tolle Fotos von Euch raus.

Viel Glück
Jane_Doe
 

bsterix

Geowizard
Endlich mal was neues! Die bisherigen reportagen waren immer über Unfreiwillige, die von Reportern zum Cachen GEZWUNGEN wurden :lachtot:
 

adorfer

Geoguru
Oh toll, noch eine Froschperspektiven-Reportage mit vielen O-Tönen und frei von Reflexion. Solche Reporter braucht die Welt: Hinterlaufen, begeistert mitfiebern, keinerlei Distanz zum Subjet und mangels Hintergrundwissens auch keine Möglichkeit zur sinnvollen Beurteilung des Gesehenen.
Naja, wenn man jedoch bedenkt, dass die meisten Journalisten hinterher im Marketing bei irgendwelchen Unternehmen landen, ist eine Schreibe mit Blick über den Tellerrand später eher hinderlich.

Wobei die meisten Journalisten ja behaupten, gar nicht so blöd zu sein und dass sie nur so schrieben, weil das dem Zielpublikum und dessen Erwartungshaltung besser entspreche.
 

D3S3RT

Geocacher
mal ne ganz blöde Frage.
Warum hast du dir gerade dieses Thema ausgesucht?
Wären nicht viele andere Themen viel einfacher umsetzbar?
Frag doch mal die Deutsche Wanderjugend, ob du nicht Leute beim Wandern fotografieren kannst. Dann hast du wie gehabt deine schönen Naturaufnahmen und dazu Leute die draussen sind. Lediglich GPS und Filmdose fällt weg.
Ok, Wandern hört sich viel uncooler an als Geocatsching.
 

Zappo

Geoguru
D3S3RT schrieb:
....Ok, Wandern hört sich viel uncooler an als Geocatsching.
Ist aber nicht so langweilig wie Geocaching. Und weil Geocaching langweilig und uninteressant ist, man aber über was Cooles und Abgefahrenes berichten will - und weil nicht sein kann, was nicht sein darf- wird dann der Bericht in Richtung Abenteuer, spektakulär, geheimnisvoll getrimmt.
Der einzige sachliche Bericht, den ich übers Cachen gelesen habe, stand ausgerechnet in der Bundeswehrzeitschrift. Peinlich.

Zappo
 

do1000

Geowizard
1. Soweit ich die Ausgangsfrage verstanden habe, geht es hier nicht um eine Reportage sondern darum, Fotos zu machen.

2. Liest die Threaderstellerin überhaupt noch mit oder war das ein Troll?
 

Thaliomee

Geowizard
D3S3RT schrieb:
mal ne ganz blöde Frage.
Warum hast du dir gerade dieses Thema ausgesucht?
Wären nicht viele andere Themen viel einfacher umsetzbar?
.
Bin - mehr oder weniger aktive - bookcrosserin und lese im größten Forum mit. Da jammern die Leute täglich, dass niemand bookcrossing kennt. Das funktioniert nämlich einfacher je mehr Leute mitmachen. Alle Jubeljahre kommt darüber mal ein Bericht, das freut die meisten dann sehr.
Würde dort ein Reporter/Fotograf anfragen (und es gibt beim freilassen der Bücher bestimmt mehr zu sehen als bei einer Dose unterm Hasengrill) würde er mit Kusshand empfangen und könnte sich vor Zusagen wahrscheinlich nicht retten. Einziger Nachteil: Man kann es ohne GPS machen ;)
 

Chris_rocks31

Geomaster
So,

ich habe mit der Themenstellerin einen Austausch gehabt und schildere mal meine Eindrücke.
Es geht sich lediglich um Fotos für eine Fotostrecke bzw. Fotodokumentation. Kein Zeitungsartikel oder ähnliches. Die Zielgruppe ist lediglich der Dozent, der die Fotos zu Gesicht bekommt und seine Meinung dazu abgibt.
Ob sie sich nun das Thema selbst ausgesucht hat, oder aufs Auge gedrückt bekam weiß ich nicht, spielt aber in dem Falle meiner Meinung nach keine Rolle
Insgesamt macht sie einen sehr kooperativen Eindruck, auch was das Zurückhalten von etwaigen Bildern betrifft.
Terminlich passt es bei mir aber nicht.

Wer aber am Wochenende die ein oder andere Runde dreht und auch für sich ein paar nette Bilder haben möchte, der sollte sich bei ihr melden. In der Stadt mit dem 200Personen-Stammtisch wird sich doch wohl der ein oder andere bereiterklären können.

Grüße
 

adorfer

Geoguru
Chris_rocks31 schrieb:
Es geht sich lediglich um Fotos für eine Fotostrecke bzw. Fotodokumentation.
Aufgabe ist also etwa folgende:
"Fertige Stockfotos von einem Thema von dem Du wenig bis keine Ahnung hast und die möglichst a) generisch und trotzdem b) irgendwie spannend sind, damit man sie hinterher zum Bebildern (Fotoklickstreckenwüsten) von späteren Meldungen".

Es kommen dabei wahrscheinlich auch tolle Fotos von Euch raus.
Zumindest ist das ja inzwischen Aufgabe von Fotojournalisten: Tolle Fotos, die überall irgendwie passen und die Leute weiterklicken lassen.

Ja, das hier ist nur Trockenübung, aber unterstützenswert muss man es trotzdem nicht finden, als kostenloses Fotomodell tätig zu werden. Wer Kunststudenten Akt sitzt, der bekommt dafür zumindest auch zumindest ein Taschengeld.
 

Roxianna

Geocacher
Ich finde es echt blöde, wenn hier über Leute gemeckert werden, nur weil sie vielleicht Journalisten sein könnten.

Selbst wenn es ein Journalist wäre, der sich wirklich gründlich informieren will, wird in diesem Forum abgeschreckt. Das Ende ist dann, daß er das schreibt, was er für richtig hält. Schließlich hat er keine andere Wahl, denn die Geocacher boykottieren ihn. Wenn dann Müll dabei raus kommt, sind es immer die bösen Journalisten.

Ich habe mal einen Cache von mir zur Verfügung gestellt und bin mit einem Journalisten gelaufen. Zusammen mit 2 weiteren Cachern habe ich ihn suchen lassen, daß noch im strömenden Regen. Er hat sich Notizen gemacht und bei Unklarheiten nachgefragt. Das Ergebnis war ein gründlich recherchierter Bericht, wo alles stimmte. Er hat nicht gespoilert, aber trotzdem war der Bericht für Interessierte informativ. Ich würde mich jederzeit wieder auf einen Journalisten einlassen. Selbstverständlich würde ich nur meine eigenen Caches opfern. Wenn dann mal was schief geht, dann bin ich es selbst Schuld.

Aber hier fragt eine Studentin nach, die für ihre Arbeit Fotos braucht. Was bitteschön ist daran so schlimm? Wenn jemand nicht fotografiert werden möchte oder seine Caches dafür nicht opfern möchte, dann braucht er es doch nicht zu tun. Aber deswegen gleich so negativ schreiben, finde ich ehrlich gesagt unmöglich!!!
Geocaching ist ein Hobby und keine Straftat!!

Gruß

Sylvia
 

adorfer

Geoguru
Roxianna schrieb:
Das Ende ist dann, daß er das schreibt, was er für richtig hält. Schließlich hat er keine andere Wahl, denn die Geocacher boykottieren ihn. Wenn dann Müll dabei raus kommt, sind es immer die bösen Journalisten.
Wenn der Journalist sich nicht davon abbringen lässt, dann ist ein schlechter Artikel das beste, was sich dann noch erreichen lässt.
Denn je schlechter und abstruser der Artikel, desto weniger Neucacher.
Roxianna schrieb:
Geocaching ist ein Hobby und keine Straftat!!
Ja, in der Regel ist es nur eine Ordnungswidrigkeit.
 

Team On

Geocacher
Wenn das noch aktuell ist, volunteer ich gerne, ist nämlich so, dass ich einen Cache mit Bookcrossing als Logwunsch plane und die Seite ein bissel vorstellen möchte. Du könntest mir dann unterwegs was drüber erzählen :).
 

Dingo01

Geowizard
-jha- schrieb:
Ja, in der Regel ist es nur eine Ordnungswidrigkeit.
....
Na ja, es kommt halt auf die näheren Umstände an :lachtot:
Bei manchen unserer Hobby"freunde" kann das dann auch schon mal schnell in Sachbeschädigung, Hausfriedensbruch oder dergleichen abrutschen... und das wären dann schon Straftaten....
Falls nicht nur die objektiven Tatbestandsmerkmale, sondern auch die subjektiven zutreffen... :D
 
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