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Wann loggst du?

Bonecrusher1976

Geocacher
Hallo in die Runde.

Wann loggst du eigentlich?

- Direkt vor Ort, gleich nach dem Fund?
- Zu Hause in Ruhe - Frage: Wie merkst du dir, was wo war, wenn es mehrere Caches waren?
- ganz anders?

Warum ich Frage? Ich lese manchmal kurze oder lange Logs. Ich lese von Nachträgen in großer Zahl.
Ich selber mag es garnicht, irgendwo zu stehen und am Handy zu tippen, ich schreibe gerne etwas ausführlicher bzw versuche ich es, wenn es was zu sagen gibt und das kann ich nur daheim am PC (liegt vielleicht auch am Alter;) )

LG
Astrid
Unterschiedlich. Der 08/15 Autobahncache wird mit "TFTC" direkt vor Ort geloggt.
Generell schreibe ich längere Logs lieber daheim am PC mit Tastatur.
Bei x Caches auf einer Runde / Tour selten auch mal ein "Field Log" das ich daheim noch ändere, weil ich sonst gerne den Überblick verliere.
DNF logge ich sofort.
TBs auch daheim, was meistens nur wenige Stunden später ist, da ich zumindest versuche mehr zu schreiben als das übliche "gesehen in/bei XY".
 
OP
decreba

decreba

Geocacher
Hallo.

Eine sehr spannendes Gespräch mit euch.

Wie schon geschrieben, vor Ort ungern, zu Hause lieber, aber sehr zeitnah.

TBs habe ich schon lange nicht mehr mitgenommen, seit ich einen mithatte und das aus privaten Gründen lange nicht zum Cachen kam, da war der Owner auch etwas ungehalten und als ich ihn dann weitergeschickt habe, ist der dann kurz darauf verschollen. Also nicht sehr gut von mir gelöst.

Da ich gerne Literaturcaches mache, habe ich daheim eine Liste der gelesenen Bücher, da schreibe ich meine Buchrezension hinein und kann das beim Loggen dann um die Suche/den Text vor Ort ergänzen.
Ähnlich mache ich es auch bei Ratehaken, die ich gerne löse.

Danke für die rege Teilnahme am Gespräch
Astrid
 

baer2006

Geoguru
Mir begegnet viel häufiger die üble Unsitte, entnommene TBs überhaupt nicht (oder eben nicht zeitnah) zu loggen. Damit ich da nicht den Überblick verliere, grabbe ich spätestens wenn der TB bis zum Abend nicht ausgelogged ist.
Was ist "Abend"? Ich logge an sich schon ziemlich "zeitnah" - normalerweise am Abend nach der Tour, spätestens am nächsten Tag. Aber selbst wenn ich noch am selben Abend logge, dann kann das bei einer längeren Tagestour für die letzten Logs auch mal nach Mitternacht werden. Und wenn mir dann jemand den TB, den ich abgelegt habe, unter dem Hintern weggegrabbt hat, bin ich definitiv "not amused".

Ein paar Tage sollte man den Leuten schon Zeit geben. Wenn ich z.B. einen Trackable irgendwo mitnehme, und dann feststelle, dass der noch nicht im Cache eingeloggt ist, kommt er auf die Watchlist. Da krieg ich dann mit, wenn er geloggt wurde. Und solange das nicht passiert ist, lege ich ihn auch nicht wieder ab.
 

baer2006

Geoguru
Seit Langem gibt es Handys und praktische Handy-Apps, da kann man einen TB schon zeitnah loggen.
Man hat nicht immer und überall mobile Daten - speziell im Urlaub außerhalb der EU.

Und wenn man das aus mir unbegreiflichen Gründen (zwar Caches, aber kein Netz auf der Südseeinsel?) nicht kann, legt man bitte keine TBs in Caches und nimmt keine raus.
Wieso ist "zwar Caches, aber kein Netz" unbegreiflich? Ich bin gefühlt andauernd irgendwo cachen, wo es Caches gibt, ich aber keinerlei Mobilfunknetz habe. Fahr mal in Bayern irgendwo aufs Land :p! Mit jeder vernünftigen App kannst du "offline" cachen.

Und spätestens im Urlaub (s.o.) ist das Standard, dass man nur abends im Hotel WLAN hat. Soll jetzt z.B. ein amerikanischer Cacher, der durch Europa zieht, hier keinerlei TBs bewegen?
 

SonnyWolf

Geocacher
Ein paar Tage sollte man den Leuten schon Zeit geben. Wenn ich z.B. einen Trackable irgendwo mitnehme, und dann feststelle, dass der noch nicht im Cache eingeloggt ist, kommt er auf die Watchlist. Da krieg ich dann mit, wenn er geloggt wurde. Und solange das nicht passiert ist, lege ich ihn auch nicht wieder ab.
Ist auch meine Meinung - und den vorigen TB Halter anschreiben ist ja lediglich ein Klick über die Plattform.
Aber ewig (im Sinne von "wochenlang") würde ich persönlich auch nicht auf Antwort warten, bis ich grabbe.

Mir begegnen sehr oft TB's, die noch in einem ganz anderen Cache eingeloggt sind (und dort seit ewig "not discovered - missing" notes haben) .... die grabbe ich natürlich sofort.
Aber das ist ja auch was anderes.


TBs habe ich schon lange nicht mehr mitgenommen, seit ich einen mithatte und das aus privaten Gründen lange nicht zum Cachen kam, da war der Owner auch etwas ungehalten und als ich ihn dann weitergeschickt habe, ist der dann kurz darauf verschollen. Also nicht sehr gut von mir gelöst.
Ohje, das ist natürlich blöd gelaufen. Aber hat doch auch n' persönlichen Lerneffekt.
Ich kenne einige Cacher, die TB's grundsätzlich liegen lassen, weil sie gar keinen Bock haben, dauernd dran zu denken, sich um den zu "kümmern".

Im Gegenzug liebe ich die Teile und "erbarme" mich auch, größere und "unhandliche" mitzunehmen, die schon teilweise n' Jahr wo eingeloggt sind, weil die sich keiner "antun" will ... (ich sag ja, ist n' bisserl ein Spleen von mir)

Weil das gerade passt:
Was sind denn eure Kriterien (neben der ausreichenden Größe) für einen Cache, um nen' TB dort abzulegen?



Da ich gerne Literaturcaches mache, habe ich daheim eine Liste der gelesenen Bücher, da schreibe ich meine Buchrezension hinein und kann das beim Loggen dann um die Suche/den Text vor Ort ergänzen.
Darf ich ganz unwissend fragen, was "Literaturcaches" sind? :)
 

schatzi-s

Geowizard
Auch wenn mir die fuer mich auf die Reise geschickten TBs (ohne Apostroph!) viel Freude gemacht haben (wenn sie denn nicht verschollen sind), ignoriere ich TBs. Die Gruende sind klassisch. U. A: Draengler, denen ich nicht schnell genug logge; ich koennte so ein Teil ewig in irgendeiner Tasche vergessen; ich weiss nicht, wann und wo ich sie ueberhaupt wieder in eine Dose legen kann und - ganz wichtig - ich habe keine Lust mir vor dem Mitnehmen anzugucken, ob der TB ein Ziel hat und ob ich dabei helfen kann.
Caches logge ich zwar meist zeitnah, wenn ich wieder an einem Rechner sitze, aber da regt sich zumindest niemand auf, wenn das mal einen Tag laenger dauert. Ok, von der "ein FTF muss noch vor dem Eintrag ins Logbuch online markiert werden"-Fraktion abgesehen.
 

SonnyWolf

Geocacher
Literaturcaches gibt es hier in Österreich sehr viele.

Du musst meistens Autor und Titel eines Buches herausfinden, dann das Buch lesen und Fragen dazu beantworten, dann gibts die Koordinaten des Caches.
Eigentlich sind das "spezielle" Mysties.
Beispiel: AL311-KW

LG
Astrid
Ah, dankeschön - das ist mir hier noch nie begegnet.
Find ich aber interessant; ich lese selbst auch recht viel.
Du sagst, da gibt es Listen? (auch für DE?)
 
OP
decreba

decreba

Geocacher
Ah, dankeschön - das ist mir hier noch nie begegnet.
Find ich aber interessant; ich lese selbst auch recht viel.
Du sagst, da gibt es Listen? (auch für DE?)
Ich habe eine eigene Lesezeichenliste, aber nur mit österreichischen Caches dieser Art.

In einem anderen Beitrag habe ich schon eineml nachgefragt, aber da kam nicht viel Resonanz: Literaturcaches

LG
 

jennergruhle

Geoguru
ich habe keine Lust mir vor dem Mitnehmen anzugucken, ob der TB ein Ziel hat und ob ich dabei helfen kann.
Das ist bei mir der Hauptgrund, keine mitzunehmen. Wenn ich einen TB von Kleinkleckersdorf nur bis Großkleckersdorf mitnehmen kann, weil ich kein Jetsetter bin, ist es hinterher für den TB-Owner auch doof, das zu lesen statt "Morgen geht's nach Australien, habe den schon mal eingepackt".
 

Bonecrusher1976

Geocacher
So handhabe ich das auch.
Ich nehme TBs nur mit, wenn ich sie in absehbarer Zeit wieder loswerden und lese mir tatsächlich auch die Ziele durch. 85% haben eh das Ziel "ich will reisen"...
Die Funktion "Grabben" habe ich in 15 Jahren tatsächlich noch nicht einmal gebraucht (kann mich zumindest nicht erinnern) und empfinde sie sogar als Unding.
Kompromiss wäre Grabben mit Begründung und Freigabe dann durch Owner oder so...
 
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