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warum gibt es immer mehr s...... die nur anscheißen?

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Bursche

Geowizard
frigo schrieb:
....oder ist jedwede Kritik unerwünscht bzw ....

Die Erfahrung hat gezeigt, dass Kritik sinnlos ist, auf jeden Fal die Kritik, die nur hier im geoclub formuliert wird.

Aber auch Kritik an den Reviewern hat noch nie irgendwas verändert. "2" stand häufig in der Kritik wegen seiner "unglücklichen" Entscheidungen. Er ist immer noch Reviewer. Die einzige Reaktion auf die Kritik war, dass er sich bereits zum 2. mal aus dem geoclub abgemeldet hat.

JMF alias GC-Knecht wurde oft kritisiert. Hier im geoclub wurde ein "Formbrief" an groundspeak formuliert.... Gebracht hat es nix!

Wer also immer noch nach Veränderung ruft, gleichzeitig aber die Alternativen ignoriert, klingt in den Augen derer, die das schon länger beobachten, wenig glaubhaft.
 

rabazzo

Geocacher
Bursche schrieb:
Wer also immer noch nach Veränderung ruft, gleichzeitig aber die Alternativen ignoriert, klingt in den Augen derer, die das schon länger beobachten, wenig glaubhaft.

Es ist kein Zeichen von Unglaubwürdigkeit, wenn man sich dafür einsetzt, dass es Verbesserungen bei Groundspeak gibt und alternative Plattformen ignoriert.
Vielleicht wirkt es etwas naiv auf ältere Cacher, die schon desillusioniert sind, meinen, dass dies nichts bringe und eine "take-it-or-leave-it" Haltung angebracht sei.
Aber sich zu engagieren und Veränderungen zu fordern (z.B. eine Nachfrage vor Zwangsarchivierung), ist aus meiner Sicht angemessen und man macht sich keineswegs unglaubwürdig wenn man nicht gleich das System wechselt.

Das Argument erinnert mich an den Satz "Dann, geh doch nach drüben", mit welchem Kritiker der jungen Bundesrepublik mundtod gemacht werden sollten.
 

Bursche

Geowizard
rabazzo schrieb:
Es ist kein Zeichen von Unglaubwürdigkeit, wenn man sich dafür einsetzt, dass es Verbesserungen bei Groundspeak gibt und alternative Plattformen ignoriert........

Unglaubwürdig war das falsche Wort! Ist mir schon beim Schreiben aufgefallen aber nix besseres eingefallen.

In diesem Fred hier wurde auf 39 Seiten versucht, konstruktiv zu "verändern":
http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=73&t=19290&hilit=wunschliste
Gebracht hat es nix. Die einzige Reaktion war Arroganz!

Es verlangt auch niemand einen kompletten "Systemwechsel"!

Aber ohne die Alternativen zu stärken, wirst du nix erreichen!
 

steingesicht

Geoguru
frigo schrieb:
ich mei e wenn das deine Antwort ist - geh doch nach drüben- dann wundert mich eigentlich nichts mehr.
Ach wenn das genügend Leute machen, dann hilft das vielleicht sogar was - bei den Ostzonen-Reviewern hat ja auch irgendwann mal, allerdings zu spät, das Nachdenken eingesetzt :p
 

Bursche

Geowizard
Es ist doch nicht so, dass man sich für hüben oder drüben entscheiden muß!

Als "2" alias "tandt" hier noch angemeldet war, hat er auch in jdem 5. Posting geschrieben "love it or leave it"... und ich fand das ziemlich daneben!

Man kann doch cachen, ohne sich komplett einer Plattform zu verschreiben. Diejenigen die zu 100% auf gc.com unterwegs sind, geben den Reviewern und der Firma groundspeak die Macht. Gäbe es 2-3 Alternativen von denen sich die Cacher ihre Listings holen, wären diese willkürlichen Reviewer-Entscheidungen nur noch spätpupertäres Gehabe einiger Wichtigtuer und könnte einfach ignoriert werden. Solange ihr aber die "Existenz" des caches von der Reviewerentscheidung abhängig macht, solange stützt ihr deren Allmacht!

Wenn man schon politische Vergleiche heranzieht dann passt folgender vermutlich besser:

Wenn ich mich über die Entscheidungen der Kanzlerin ärgere, dann kann ich versuchen, auf Ihre Entscheidungen Einfluß zu nehmen indem ich mich in ihrer Partei engagiere. Finde ich dort aber keine Gehör, so kann ich auch eine andere Partei wählen, ohne dabei gleich ausgebürgert zu werden. Beim Geocachen ist jeden Tag Wahl! Stimmen jeden Tag 90% für die Kanzlerin, wird sie nie auf die 10% "Unzufriedenen" hören....
 
A

Anonymous

Guest
maierkurt schrieb:
moenk schrieb:
So groß kann das Problem ja nicht sein wenn Opencaching wo es keine Reviewer gibt ignoriert wird.
Wenn man die Pünktchen mitnehmen könnte, würde es bestimmt nicht mehr ignoriert werden. :p
Du musst ja nichtmal die "Pünktchen" mitnehmen, eine richtig gute Statistik fälscht man sich sowieso besser selbst und mit geolog/ocprop kriegst Du ganz bequem alles zusammengerechnet.
 

adorfer

Geoguru
Schrottie schrieb:
Du musst ja nichtmal die "Pünktchen" mitnehmen, eine richtig gute Statistik fälscht man sich sowieso besser selbst und mit geolog/ocprop kriegst Du ganz bequem alles zusammengerechnet.
Bei "Terminate" konnte man einen "Korrekturfaktor" einstellen, um den die auf dem Bildschirm angezeigten und der Statistik abgespeicherten Übertragungsraten von Z-Modem-Transfers schöngerechnet wurden.
Gibt's soetwas auch für geolog?
 

Trracer

Geowizard
Ich finde das Thema wieder extrem spannend. :kaffee3:

Es wird hier gemeckert und Stimmung gemacht, obwohl die Regeln klar nachzuvollziehen sind. Alternativ könnte man ja auch versuchen sich mit dem Reviewer direkt zu unterhalten
Natürlich wird wieder auf Alternativeplattformen verwiesen und es wird gedroht alle Caches zu archivieren etc etc.
Was kommt raus.....Nix.

Weil der Reviewer wohl doch Recht hatte und ganz tief im Inneren weiß man dies auch. Natürlich schmerzt es, dass man jetzt so vorgeführt wird und natürlich ist man wütend auf den jenigen der sich erlaubt hat ein SBA zu loggen und es ist auch verständlich sich hier im Forum Unterstützung zu holen. Aber macht es den Cache regelkonformer, ein Schreiben an GS, nach dem Motto: Ich kenne die Regeln, aber bei diesem Cache bitte eine Ausnahme, hört sich auch irgendwie bescheuert an.

Es musst natürlich wieder der Hinweis auf alternative Plattformen erscheinen, da ist alles erlaubt, es ist alles besser und vorallem gibt es keine Reviewer und sollte da mal die Dose am Kanzleramt verboten werden, gibt es sicherlich noch weitere Alternativen.
Warum machen trotzdem die Wenigsten mit, weil man eben doch nur eine Plattform braucht, weil man ganz genau weiß, wenn erstmal so ein Run wie bei gs auf den Plattformen zu verzeichnen ist, dass dann Reviewer auch auf diesen Plattformen eingeführt werden und letztendlich wir lieben unsere Statistik. (600 Funde bei OC ganz toll du arme Sau.)
Die eigenen Caches aus Protest ins Archiv schicken, interessiert in 2 Monaten auch keinen mehr.
 

BlueGerbil

Geowizard
schorso schrieb:
oh man, was ist denn das momentan?
gerade wieder erfahren das die hannopoly theaterstrasse ins archiv gegangen ist, und warum, weil son spaten, erst loggt,und den cache dann ins archiv schickt.

was soll denn das, haben die ncihts anderes zu tun?

ich könnt echt kotzen, laufen denn nur noch ***** rum?
kein wunder das es nur noch 1-1er gibt, alles andere wird ja ins archiv geschickt

Deine Shift-Taste ist kaputt.
 

rabazzo

Geocacher
Trracer schrieb:
(...)
Alternativ könnte man ja auch versuchen sich mit dem Reviewer direkt zu unterhalten
(...)

Weil der Reviewer wohl doch Recht hatte und ganz tief im Inneren weiß man dies auch. (...)

Fakt: Der Reviewer hat vor der Zwangsarchivierung nicht beim Owner nachgefragt.
Alle folgenden Versuche des Owners zur Kontaktaufnahme wurden vom Reviewer nicht beantwortet. Der Owner wurde statt dessen direkt an Groundspeak verwiesen. Eine von Dir geforderte "Unterhaltung" mit dem Reviewer ist also nicht möglich.

Fakt: Der Reviewer hatte IMHO nicht Recht. Es gab eine klassische Dose mit Logbuch als Alternative zur Kontaktaufnahme mit dem Ladenbesitzer (die beanstandet wurde). Dies stand so klar im Listing. Ich halte dem Reviewer und dem Finder welcher das SBA geloggt hat mal zu Gute, dass dies übersehen wurde - sonst wäre die Archivierung wirklich bösartig bzw. wider besseres Wissen.

Die meisten kritischen Stimmen in diesem Thread haben nicht zu einem Wechsel auf andere Plattformen aufgerufen, sondern wollen das bestehende System verbessern. Z.B. durch die einfache - und aus meiner Sicht eigentlich selbstverständliche - Regel: keine Zwangsarchivierung ohne vorherige Nachfrage beim Owner. Disablen ok - aber nicht gleich Archivierung.
Eine solche Regelung ist aus meiner Sicht angemessen.
Es waren andere, die sinngemäß sagten: "Wenn es Dir bei Groundspeak nicht gefällt, geh doch woanders hin".
 

MissJ

Geonewbie
Die Theaterstr. war ein sehr schöner cache guidlines hin oder her. Im Grunde ist er Guidlineconform. Es gibt doch genügend extrem legale tradis dei ebend einfach sind nicht zu anspruchsvoll und somit schnell und viel zu finden. Wieso muss man denn wohl bemerkt nach dem man brav geloggt hat so einen cache der nun wirklich , wenn man ihn schon illegal bezeichen wollen würde, grenzwertig ist einen SBA log verpassen ? Es ist doch ein Zietvertreib und Wieso kann man denn nihct den Einfallsreichtum den man bei dem cache wohl kaum übersehen konnte nicht honorieren in dem man ihn einfach in ruhe lässt.

Ich finde Regeln wirklich sher gut und auch wichtig ansonsten gäbe es noch viel mehr caches auf Friedhöfen und Denkmälern was ich persönlich ziemlich pietätlos finde. Auch Spielplätze können ziemlich verfänglich sein. Aber wenn wirklich alle Caches extrem nach den Guidlines geplaced werden gäbe es so ziemlich keinen einzigen LPC. Das fände ich ganz persönlich extrem Schade.
Es wurde gesagt dass es wohl nicht so schlimm sein kann wenn alle bei GC sind und nicht bei OC. Was ist das denn für eine Aussage? Im ersten Moment kann man sie ja nachvollziehen und ich glaube kaum, dass die meisten die wirklich gerne schöne caches machen nur nicht wechseln weil sie ihre Punkte dann verlieren. Vielmehr hat man doch einfach die schönere Auswahl auf GC als bei OC und den Seitenaufbau finde ich auch viel schöner.
Lasst doch einfach schöne caches die ihr aber nicht machen wollt in Ruhe!!!
DIe Klappe halten und alles hinnehmen wie es hier so schön gesagt wurde hat auch 2 Seiten.
 

NelliOWL

Geocacher
Böse jene, die JMF dabei System unterstellen...
http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=c7d1daf5-b078-4423-8787-f19a4633eda3

Was mich dabei zusätzlich stört, ist, dass der Statistikpunkt mitgenommen wird und direkt anschließend der SBA geloggt wird. Wenn der so regelwidrig ist, warum wird er dann von einem Reviewer gefunden und sogar geloggt?
Guidelines hin oder her (obiger Fall ist wirklich unfein, sofern die Kritik berechtigt ist), aber eine Kontaktaufnahme mit dem Owner zur möglichen Nachbesserung fände ich schon besser als die stumpfe Archivierung im Team (JMF / 2)...
 

Leifa

Geocacher
Wir sollten froh sein, dass immer mal wieder Caches veröffentlicht werden, die nicht den starren und engen Guidelines entsprechen. Froh sein, dass es Leute gibt, die versuchen Kreativität mit in das Hobby zu bringen. Und wie oft hat man schon einen Lost Place gemacht, der ja meistens auf Privatgrund liegt?

Man sollte diese Caches einfach dulden, und wem sie nicht gefallen, der macht sie eben nicht. Auch wenn man erst vor Ort feststellt, was es für ein Cache ist, ist es immer noch total gemein, anderen den Spaß mit einem SBA-Log zu verderben. Es gibt viele Leute, die an solchen außergewöhnlichen und kreativen Caches Spaß haben und denen kleinere Guideline-Überschreitungen überhaupt nichts ausmachen. Und Geocaching ist immer noch etwas, das in erster Linie Spaß machen soll!
 
OP
S

schorso

Geocacher
ganz mein reden, wen einem was nicht passt,..... es gibt noch genug andere caches!
aber anderen den spass verderben muss nicht sein!

und wenn man mal meint es passt wirklich was nciht oder das geht so nicht sollte man immer erstmal den owner anschreiben, vielleicht kärt sich dann ja schon alles
 

rabazzo

Geocacher
Für mich sieht es so aus, als wären im Fall "Theaterstrasse" ein paar Umstände unglücklich zusammengekommen.
Man spürt förmlich, dass JHM und 2 eine "Hexenjagd auf SBA Logger" vorausgesehen, bewusst zugespitzt gehandelt, und dann auf Stur geschaltet haben, als die vermeidliche "Hexenjagd" dann wie erwartet auch wirklich losbrach.
Die meisten vernünftigen Kritiker des Falls (besonders die Hannoveraner) kritisieren aber nicht unbedingt den SBA als solches, sondern die unberechtigte Archivierung ohne vorherige Nachfrage.
Zudem gehört der Cache zu einer wirklich erstklassigen Cache-Serie eines Cacher-Teams, von welcher viele Caches der Serie sehr kreativ und mit sehr viel Aufwand bzw. Liebe zum Detail gemacht sind (den Logs, Meinungen anderer Cachers sowie der GCvote Bewertung nach zu urteilen - habe erst 4 Caches der Serie gemacht). Jeder der der Teile der Serie gefunden hat, war begeistert (zumindest habe ich noch keine kritischen Stimmen gehört). Diese Serie ist jetzt lahmgelegt. Dies ist mit ein Grund für die große Aufregung um diesen Fall. Es war halt nicht irgendein Cache und nicht irgendein Owner.

Und glaubt mir, das Owner Team besteht nicht aus Querulanten. Die sind selbst überrascht und zu allen Kompromissen bereit. Nur reden "die Reviewer" nicht mehr mit Ihnen bzw. haben dieses noch nie getan und verweisen direkt an Groundspeak. Ich habe vor ein paar Tagen mit dem Owner telefoniert. Er sagte mir, dass er die alternativ-Dose eben genau deswegen platziert hat, um den Cache regelkonform zu halten und weil er schon vermutet hat, dass sich jemand über kurz oder lang an der Kontaktaufnahme stören würde. Der Hinweis auf die Dose ist im Listing allerdings nicht wirklich klar formuliert und kann leicht übersehen werden. Ich nehme an, dass dies bei JHM bzw. 2 der Fall war. Ich vermute ferner, dass JHM und sein Partner nicht nach dieser alternativ-Dose gesucht haben. Da sie einen Fund geloggt haben, hätten sie diese ja dann ja auch gefunden haben müssen...Auch wenn Sie die Dose vergeblich gesucht haben, ist es ja immer möglich, dass diese gemuggelt worden ist.

In jedem Fall wäre eine Nachfrage beim Owner hilfreich gewesen. Der vermeidlich offensichtliche Regelverstoß war eben keiner. Auch Reviewer können irren.
So wurde ein extrem engagiertes und geschätztes Owner-Team brüskiert und demotiviert, die mit viel Mühe, Fleiß und Einsatz eine bemerkenswerte Cache-Serie geschaffen haben.
Für den Cache-Standort Hannover und die Community ist dies sehr schade.
Wie gesagt, das Owner Team ist extrem kooperativ und hätte sich gern auf einen Kompromiss eingelassen. Ein disablen und eine Nachfrage wären also in diesem Fall wesentlich konstruktiver gewesen.
Damit dies nicht noch einmal passiert plädiere ich für die Regel "keine Zwangsarchivierung ohne Nachfrage" und werde diesen Vorschlag auch bei Groundspeak über den Feedback Button einreichen.
 

lordmacabre

Geomaster
Leifa schrieb:
Wir sollten froh sein, dass immer mal wieder Caches veröffentlicht werden, die nicht den starren und engen Guidelines entsprechen. Froh sein, dass es Leute gibt, die versuchen Kreativität mit in das Hobby zu bringen. Und wie oft hat man schon einen Lost Place gemacht, der ja meistens auf Privatgrund liegt?
:lachtot: Von welchen Guidelines redest du? Also bei GC.com kenn ich keine starren und engen Regelwerke. Wenn man mit dem Reviewer vernünftig redet, dann kriegt man auch eine vernünftige Antwort zurück, zumindest war das bei mir immer so. Manchmal war die Antwort nicht so, wie ich mir gewünscht hätte. Aber dann muss man halt kreativ werden, nicht kreativ im Sinne von bescheißen, sondern ehr im Sinne eines neuen Finales/Station.

Kreativität und Einfallsreichtum scheint immer nur zu bedeuten, dass man Regeln brechen soll. Wesentlich kreativer sind für mich Caches die den Richtlinine nicht widersprechen!

Immer wieder werden - um die Argumente der Kreativität zu untermauern - Caches auf Industriebrachen genannt. Sobald da auch nur irgendwie die Möglichkeit besteht, eine "klasse LP" in den Log mit einzubinden ist der Cache ... geilo. Mitnichten! Mir ist ein schöner, ausgefeilter Tradi, mit Hintergrundinformationen und schönem Logbuch um einiges lieber als "uuuuh ich hab einen LP gefunden und leg mal 'nen scheiß Cache drauf".

[...] froh sein, dass immer mal wieder Caches veröffentlicht werden, die nicht den starren und engen Guidelines entsprechen [...]
sollten wir ganz bestimmt nicht. Warum auch? Wie Eigengott es verkündet hat; in Deutschland gibt es mehr als 150000 aktive Caches. Bei solch einer Menge an Caches, kann ich gerne auf die regelwidrigen Caches verzichten, die nur Ärger machen und nach einige Wochen ins Archiv wandern.

Daraus resultiert dann eine Frage: Macht es einen Cache besser und aufregender, wenn er nicht den Richtlinien entspricht? Sitzt man dann zu Hause im Sessel und grinst über beide Ohren "Oho! Da war ja wieder mal eine Dose, die nicht regelkonform war, fein fein." Werden solche Caches unterm Tresen weitergegeben, die Listings eingewickelt in schwarzen Samt?

Nein.

Und wie oft hat man schon einen Lost Place gemacht, der ja meistens auf Privatgrund liegt?
Und wie oft hast du schon bei so einem Cache gewusst, ob der nicht erlaubt ist? Ob nicht der Owner auch der Besitzer des Geländes ist, ob der Owner den Besitzer nicht aus dem Kegelclub kennt? Ob nicht eine fünfzehnzeilige Erlaubniss in der Schublade des Owners schlummert? Ob "ihr macht den Cache auf eigene Gefahr" nicht eine Vorgabe des Grundstückbesitzers ist?

Wenn ich solche unüberlegten Aussagen lese, dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln.

Man sollte nicht versuchen mit Kreativität und Einfallsreichtum die Richtlinien zu umgehen. Man sollte versuchen ebenjene Kreativität und ebenjenen Einfallsreichtum - seine ganze Fantasie und sein ganzes Vorstellungsvermögen - in einen regelkonformen Cache stecken. De Facto wird dieser Cache, dann den Cachern besser gefallen als sein Pendant außerhalb der Richtlinien.
 

tovofra

Geocacher
Nur ist die oft genannte Filmdose kein gleichwertiger Ersatz für das andere Logbuch,
da diese, wie ja auch im Listing steht, nicht die Preise der Straße enthält.
Diese werden aber wiederrum benötigt um den ebenfalls bei GC gelisteten MegaBonus heben zu dürfen. Korrigiert mich wenn ich das falsch verstanden habe.

Fraglich ist weiterhin ob ein "nicht" richtlinienkonformes Final durch eine andere Dose regelkonform wird.

So könnte man auch schön eine Cacheserie Hannovers Autobahnen rausbringen. Mehrere Tradis an den Mittelschutzplanken mit Codes für die diversen Bonuscache und für die Weicheier unteruns eine Dose neben der Autobahn. Die Boni-Cache darfs du dann natürlich nicht machen.

Ist zwar nicht direkt vergleichbar. Solche Cache müssten dann aber auch erlaubt werden, da ja eine regelkonforme Dose vorhanden ist.
 

daniel354

Geocacher
tovofra schrieb:
So könnte man auch schön eine Cacheserie Hannovers Autobahnen rausbringen. Mehrere Tradis an den Mittelschutzplanken mit Codes für die diversen Bonuscache und für die Weicheier unteruns eine Dose neben der Autobahn. Die Boni-Cache darfs du dann natürlich nicht machen.

Ist zwar nicht direkt vergleichbar. Solche Cache müssten dann aber auch erlaubt werden, da ja eine regelkonforme Dose vorhanden ist.

Ich finde den Vergleich etwas an den Haaren herbei gezogen. Zudem hat sich meines Wissens auch noch niemand in das Micrologbuch eingetragen, obwohl diese Option besteht. Und was tatsächlich am Meisten stört, ist, dass ich nicht angehört wurde. Ich bin kompromisbereit. Ich hätte das Listing ändern können, hätte den Hinweis auf die alternative Dose fett und oben platzieren können, hätte die alternative Dose zur Hauptdose machen können, hätte den Cache vor Ort umbauen können, hätte jemandem, der nicht die Schaukastenvariante gewählt hat auch auf Nachfrage die Preise/Codes verraten, hätte, hätte, hätte. Darf ich aber nicht. Weil er sofort ins Archiv geschickt wurde und für weitere Logeinträge gesperrt wurde. Das ist doch keine Art! Das ist unhöflich, mir als zahlendem und gestaltendem Kunden gegenüber. Ich räume ein, dass es hier evtl. eine Unklarheit gibt und einen zu besprechenden Umstand. Aber den könnte man doch auf angemessene Art klären. Diese Sturheit, diese Ignoranz kotzt mich an. So sollte man Owner als wesentlichen und tragenden Faktor des Systems nicht behandeln.
 
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