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Was fändet Ihr besser?

tootuffcajun

Geocacher
Bei einem ca. 3-4 km langen Multi mit etwa 5-7 Stationen:

Variante 1:
Nur Station 1 bekannt geben und man muss dan bei jeder Station die nächsten Koordinaten suchen (keine Rätsel sondern immer eine andere Vorrichtung mit Versteck, keine Filmdöschen unter Baumwurzel oder so)
Variante 2:
Alle Stationen (außer Final) schon im Listing bekannt geben und alle Stationen zusammen ergeben dann das Final (z.B. pro Station eine Zahl von der Finalkoordinate).

Was fändet Ihr besser?
 

huzzel

Geowizard
Mein letzter war Variante 2. Gefällt mir irgendwie besser. Man kann sich die Route schon anschauen und kann es so evtl besser einschätzen, was einen erwartet (gerade mit Kindern ist so eine Info evtl nützlich)
 

bene66

Geocacher
Mir gefallen beide Varianten.

Aber wenn ich nicht weiß wo es hin geht ist eine Angabe, wie lange (Zeit und/oder km) man inkl. Rückweg braucht wichtig. Einfach um planen zu können.

bene66
 

memo

Geocacher
Ich steh mehr auf Variante 1. Ich mag bei Multis nicht schon vorher wissen, wo es hingeht.

Was ich aber immer mag: Eine Beschreibung der Route im Listing, also mE sollte drinstehen, wie lange die Tour in etwa dauert, ob sie auch mit Kindern machbar ist, ob sie sehr stark frequentiert ist (ich hab oft zwei Kinder und zwei Hunde dabei, da sind mir einsame Touren oft lieber... :eek:ps: ), usw.
 

argus1972

Geowizard
Wenn in erster Linie der Weg das Ziel sein soll, weil die Umgebung toll ist, ist für meine Begriffe auf jeden Fall Variante 2 vorzuziehen.

Geht es in erster Linie um besonders coole Stationen, die auch etwas Lösungsarbeit erfordern, ist natürlich Variante 1 besser.

Es hat beides seinen Reiz, daher kann man es nicht empfehlen, glaube ich.
Du wirst es auf das Gebiet und Deine Idee von dem Cache abstimmen müssen.
 

team4ms

Geocacher
Variante 1: 49%
Variante 2: 51%

Wie Du siehst mag ich beide.
Wie schon geschrieben ist die 2 planbarer, die 1 etwas reizvoller.
Bei Variante 1 finde ich persönlich es sehr schön, wenn trotzdem die Weglänge und/oder zumindest die Anzahl der Stages bekannt sind. Wir machen Multis hauptsächlich im Familienverbund (2E/2K (12J und 6J) und mit zunemender Wegstrecke/Stages kommt automatisch die Frage immer öfter: "Wie lange noch, war das jetzt die letzte Station?
Wenn ich dann antworten muß: "Ich weiß es nicht", geht den Kidis schnell die Lust verloren.
Sollte meiner Meinung nach vor allem bei Kindercaches beachtet werden.

Grüße

Marko aka team4ms
 

Zappo

Geoguru
team4ms schrieb:
Bei Variante 1 finde ich persönlich es sehr schön, wenn trotzdem die Weglänge und/oder zumindest die Anzahl der Stages bekannt sind.
Sollte grundsätzlich bei Multis im Listing stehen - Wegstrecke, evtl. benutzte Zeit usw. Sonst kann man ja nicht planen.

Ansonsten: Bis 10 km Länge: Variante 1 - auch ich lasse mich gerne mit der Wegführung überraschen.
Über ca. 10 km: Variante 2 - bei längeren Wanderungen weiß ich aber schon gerne, wo es ungefähr langgeht - auch zwecks eventueller Abholung, Pausenplanung usw.
Noch ein Kriterium wäre die Frage, ob an der Multistrecke auch einige Tradis liegen - auch dann ist die Veröffentlichung der Strecke eventuell sinnvoll.

Gruß Zappo
 

Murphy T. Fox

Geocacher
Hallo,

Mir wären beide Varianten recht. Letztenendes wäre mir die Gestaltung der Stationen, die Güte der Koordinaten und eine ordentliche, eindeutige Beschreibung etwas lieber.

Aber wie die anderen teilweise schon schrieben: Angabe der Streckenlänge und Zeitdauer, ein paar Worte zum Zustand und der Art der Strecke (Asphaltiert Wege oder Trampelpfade? Starke Höhenunterschiede? (Zeitweise viele) Muggels? usw usf) sind eigentlich immer gut.

Murphy
 

argus1972

Geowizard
Wir machen Multis hauptsächlich im Familienverbund (2E/2K (12J und 6J) und mit zunemender Wegstrecke/Stages kommt automatisch die Frage immer öfter: "Wie lange noch, war das jetzt die letzte Station?
Wenn ich dann antworten muß: "Ich weiß es nicht", geht den Kidis schnell die Lust verloren.
Sollte meiner Meinung nach vor allem bei Kindercaches beachtet werden.
Du sprichst großes Wort gelassen aus :roll:
Volle Zustimmung!
 

Cujamaraaa

Geocacher
Ich mag es lieber, nicht genau im Voraus zu wissen, wo welche Station ist und wie weit man zur nächsten gehen muss, usw. Hat für mich wesentlich mehr Reiz.
Ein paar grobe Infos (gesamte Wegstrecke, entweder ca-Dauer oder Anzahl der Stationen ohne Angabe der Punkte) sind für die Planung natürlich hilfreich und willkommen. Aber auch Kinderwagen-Infos u.ä. müssen nicht zwangsläufig ins Listing, dafür gibts zum einen die T-Wertung und zum anderen die hübschen Bildchen...
 

Guardian

Geocacher
Also ich bin zwar noch Neuling, aber da ich auch vorhabe in kürze einen eigenen Cache auszulegen habe ich mir über diese Frage auch schonmal Gedanken gemacht, also ich persönliche fände das 1. Reizvoller, wenn ich jedes mal die neuen Koordinaten suchen oder errätseln muss, macht es mir mehr Spaß.
Wobei Variante zwei natürlich auch ihre vorzüge hat, alles Geschmackssache ;)
 

radioscout

Geoking
Variante 2:

- unauffälliger
- erspart lästiges eingeben von Koordinaten
- ist geeignet, lästiges Rechnen zu minimieren
- ist geeignet, Fehlerquellen zu reduzieren

Wer nicht wissen will, wo die Stages liegen, braucht sie sich nicht auf der Karte anzuschauen.
 

TweetyHH

Geomaster
@RadioScout: Ich bin ja erstaunt, dass du nicht vorschlägst statt den Stationen direkt Tradis zu verstecken :D

1 oder 2 ... kommt drauf an!
Bei Stadtcaches (bzw. Ablese-/Zählstationen) finde ich Variante 2 besser - das spart das ständige rechnen zwischen den Stationen bzw. ermöglicht ohne etwas zu spoilern die Stationen zu beschreiben (z.B. historische Hinweise).

In der Natur bzw. wenn wirklich Hinweise versteckt sind bevorzuge ich Variante 1, da ich in der Suche des Wegs einen Teil der Aufgabe sehe.

Da ich eher richtige versteckte Hinweise und auch etwas Einsatz bevorzuge, bevorzuge ich in der Summe die Variante 1 - ausnahmen sind Stadtcaches bzw. können gemütliche Spaziergangsrunden sein.

Als einen schönes Beispiel für Variante 2 möchte ich hier kurz Field of Bronze nennen. Einzige Kritik: Die Aufgaben sollten (auch) in den Additional Waypoints angegeben werden, das ermöglicht einen besseren Zugriff für Paperless-Cacher.
 

Sturmreiter

Geocacher
Ich persönlich finde die Variante 1 besser. Je nachdem wie der Spaß angelegt ist, finde ich es klasse, wenn ich nicht ein seitenlanges Listing ausdrucken muß, sondern mich auf die Tabelle mit den additional Waypoints beschränken kann. Aber obacht: das bringt wieder Probleme mit sich da die wohl nicht in jedem erdenklichen setting mit exportiert werden. Also besser keine essentiellen Informationen ausschließlich dort unterbringen.

Manchmal finde ich es auch reizvoll, wenn ich vorher gar nicht soviel weiß, z.B. wieviele Stationen es überhaupt sind, d.h. wenn die additional Waypoints nicht nur keine Koordinaten enthalten, sondern gar nicht erst öffentlich sind.
Ein kurze Angabe über den Weg wie die ungefähre Länge und, sofern angebracht, zur Beschaffenheit (Sand, Modder, hügelig, etc.) finde ich aber definitiv fair. Man sollte halt wissen was einen Erwartet, da davon ja Ausrüstung und Kleidung abhängt.
 

wOOdcuTTer

Geocacher
Ich sehe das auch so wie die meisten hier. Wenn die Dauer und Wegstrecke mit im Listing angegeben ist tendiere ich ganz deutlich zur ersten Variante.
 

benebelter

Geocacher
Für mich käme auch die 1. Variante in Frage, allerdings sollte die Wegstrecke und ob es sich um einen Rundkurs handelt im Listing angegeben sein.

Die 2. Variante ist gut, wenn man eine Station nicht finden kann. Dann hat man eben aufgrund der einen fehlenden Zahl 10 Möglichkeiten fürs Final. Das kam uns mal bei einem Bunker-Cache nach >3 Stunden Suche im Schee sehr zur Hilfe ;)
 

radioscout

Geoking
Ich habe die "die Chefin und der ganze Rest der Geschäftsführung hängt wegen Vulkanasche fest"-Situation genutzt und den ganzen Arbeitstag mit dem *go 750 von 8000 Watchlistmails abgearbeitet. Dabei bin ich auf ein interessantes Log gestoßen:
Cacher, die an einer Stage eines Offsetcaches standen und etwas abgelesen haben, wurden in, ich drücke es mal sehr vorsichtig aus, unfeiner Art auf Geocaching und seine aus Sicht der Muggels sehr negativen Auswirkungen auf die Natur "angesprochen".

Wer anderen Cachern sowas ersparen will und helfen will, daß Geocaching möglichst wenig von Muggels wahrgenommen wird, sollte seine Caches so einrichten, daß man bei der Suche nicht als Cacher erkannt wird.

Vorher bekannte Wegpunkte und im vorbeigehen zu beantwortende Fragen helfen dabei.
Wenn man an einer Stage erst rechnen und die neue Koordinate eingeben muß, kann jeder Muggel sehnen, was da passiert.
 
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