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Was hälst Du von Muggel-Caches?

Was denkst Du von Muggel-Caches?

  • Das ist Nervenkitzel, das brauch ich!

    Stimmen: 1 100,0%
  • Ist mir egal, ich heb jeden Cache.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Nein, das ist nix für mich.

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    1

-tiger-

Geowizard
Sir Cachelot schrieb:
versteh ich nicht. man kann doch sehen in welcher strasse der start ist. dann gibt man die strasse als ziel ein und bekomt die beste haltestelle online. so funzts auf jeden fall in stuttgart und ulm.

Geht in BaWü auch auf dem Land: http://www.efa-bw.de statt einer Haltestelle einfach eine Adresse eigeben und der Fahrplan kommt gleich mit. Die passende Straße und den richtigen Ort findet man mit Mapquest direkt aus der Cachebeschreibung. Ich finde das schöne am Geocaching, daß eben nicht alles vorgekaut ist und man je nach Cache schon bei der Planung geistig etwas gefordert wird. Wenn ich Instant-Unterhaltung will, mache ich die Glotze an (und bei der Programmqualität normalerweise auch schnell wieder aus).

Aber zum Thema: Sowohl muggelfreie Landcaches können spannend sein wie auch dreiste vermuggelte Citycaches. Wer mal in Freiburg cachen war wird wissen, was ich mit dreist meine: Kleine Insel, Höhle des Löwen, Hosanna. Alle drei Caches haben massenweise positive Logs bekommen, sowas scheint also zu gefallen. Ich persönlich finds sehr spaßig, einen Cache zu finden und zu loggen und dabei die Zuschauer vollkommen im dunkeln tappen zu lassen, was da gerade passiert.

Ein Cache ist auch in einer typischen Muggel-Zone nicht zwingend "dauernd in Gefahr", es kommt auf das Versteck an. Wenn das Versteck für "normalsterbliche" vollkommen unsichtbar ist, wird auch kein Muggle den Cache finden.

Tiger
 

nightjar

Geowizard
hcy schrieb:
Ich frag mich nur manchmal wann der erste übervorsichtige, von den Medien und Politikern mit Terrorpsychose infizierte Zeitgenosse 'ne Großfahndung auslöst nach dem vermeintlichen Bombenleger

Das ist bereits passiert :!: :!:
Schaut mal ins Stammtisch-Forum http://www.geocaching.bxf.de/ -> Geocaching allgemein -> Bombenalarm.
Cache: „Magnetic Underground” (GCJT0F) http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?ID=149158 und der zugehörige Log vom 20.05. http://www.geocaching.com/seek/log.aspx?LUID=d8802c43-ef2b-4975-b052-942f8367451d

Für Cacher kann auf jeden Fall Entwarnung gegeben werden!!
 

bumpkin

Geocacher
Muggelcaches sind so ziemlich das Letzte.
Diesen "Kick" brauch und will ich nicht. :evil:

Gruß Thomas
 

lindolf

Geocacher
Heute habe ich keine Probleme mehr damit. Früher hatte ich Horror davor, aber mittlerweile habe ich festgestellt: Du kannst z.B. in der Großstadt fast alles machen und keinem fällt es auf. Wichtig ist nur, es muß ein richtig öffentlicher Platz sein und keine solche Ecke, wo es einem schon peinlich ist, dort hinter zu steigen.
Eher schon sind solche Caches im dörflichen Raum ein Problem. Dort passen viele auf Fremde auf, aber wenn die Nachbarschaft bescheid weiß, kommt man vielleicht noch zu anregenden Gesprächen.
Absolut ätzend ist nur, wenn er faktisch auf privatem Grund liegt und der Eigentümer davon nichts weiß. Das hatten wir auch schon mal und das muß ich nicht haben.

Ich habe in Leipzig direkt am Rathaus einen versteckt. Wenn man den hebt, stehen immer ein Dutzend Leute rundherum. Er ist aber so in Griffhöhe, dass keiner es merkt, wenn man ihn greift. Am besten besucht man den, wenn viele Leute dort sind. Abends, wenn nur noch der Wachschutz rumläuft, ist es schlecht. Vergleichbar mit dem am Brandenburger Tor. Ich finde solche Caches durchaus spannend.
 

radioscout

Geoking
lindolf schrieb:
Abends, wenn nur noch der Wachschutz rumläuft, ist es schlecht. Vergleichbar mit dem am Brandenburger Tor. Ich finde solche Caches durchaus spannend.
Verbringe ich die nächsten 48 Stunden im Knast oder nicht? Sehr spannend. Und seit der Anti-Raupkopiererkampagne der Filmindustrie wissen wir ja auch, was uns im Knast erwartet.
Danke, aber darauf kan ich verzichten. A*** wird man nie wieder los!
 

-tiger-

Geowizard
radioscout schrieb:
Verbringe ich die nächsten 48 Stunden im Knast oder nicht? Sehr spannend. Und seit der Anti-Raupkopiererkampagne der Filmindustrie wissen wir ja auch, was uns im Knast erwartet.

Warum denn das? Seit wann ist Caches suchen strafbar? Ich hatte schon mehrere Polizei-Begegnungen beim Cachen und bin noch nie im Knast gelandet. Irgendwas machst du falsch...

Und das mit der Raubkopierer-sind-Verbrecher-Kampagne ist totaler Quatsch, das fängt damit an, daß Urheberrechtsverletzungen eben keine Verbrechen sondern Vergehen sind. Schon der Begriff "Raub" in dem Zusammenhang ist falsch, da Raub etwas gewalttätiges ist. Genauso billige Polemik und Panikmache ist auch der restliche Inhalt der Spots.

Tiger
 

radioscout

Geoking
-Tiger- schrieb:
Warum denn das? Seit wann ist Caches suchen strafbar? Ich hatte schon mehrere Polizei-Begegnungen beim Cachen und bin noch nie im Knast gelandet. Irgendwas machst du falsch...
Ich hatte bisher das große Glück, noch nie beim Cachen der Polizei zu begegnen. Aber ich bin sicher, daß es dann zumindest zu einem längeren Verhör auf der Wache kommen wird.

Ob es stimmt, was in den Spots gezeigt wird, kann ich zum Glück nicht beurteilen. Aber ich habe nicht das geringste Interesse, es zu tun.
 

hcy

Geoguru
lindolf schrieb:
Ich habe in Leipzig direkt am Rathaus einen versteckt.

Ach Du bist das :) Den habe ich neulich auch Kurztrip in Leipzig gefunden. Das ist DER Mugglechache schlechthin finde ich. Aber das Behälter ist toll, das findet kein Muggle. Finden ist auch ganz einfach, nur beim wieder verstecken war's blöd, zumal der mir auch noch runtergefallen ist und ich da noch fast auf dem Boden rumkriechen musste. Hat aber keinen Muggle gestört.
 
OP
alex3000

alex3000

Geowizard
Radioscout hat schon Recht. Ich konnte in einem Log schon einmal lesen, daß ein Cacher von der Polizei kontrolliert wurde und auch durchsucht, da in der Nähe des Caches Drogenverstecke waren/sind. Natürlich hat sich das nach 5 Minuten aufgeklärt, aber ist trotzdem saublöd, in sowas hineinzugeraten.
Wenn man dann noch eine Box in der Nähe von "gefährdeten Objekten", wie jüd. Einrichtungen, Regierungsgebäude o.ä. versteckt, läuft man schnell Gefahr, daß man als Bombenleger ins Visier genommen wird.
Klingt vielleicht für Deutschland etwas übertrieben, aber wir hatten ja zum Glück (noch) keinen Terroranschlag...
 
A

Anonymous

Guest
Gegen Muggelcaches habe ich eigentlich nichts. Teilweise ist ein wenig Phantasie gefragt diese zu heben.

Wenn Wachpersonal zugegen ist wird es schon ein wenig problematischer. Die Leute haben ja den Auftrag skeptisch gegenüber allem zu sein.
Bislang habe ich noch keine Erfahrung mit den Jungs in Grün gehabt, aber wenn erklärt wird, daß es sich um ein SPiel handelt (Cachebox weißt es ja nach) gibt es keinen Grund jemand für längere Zeit zum Verhör festzuhalten. Das einzigste Problem ist halt, daß es keine zentrale Organisation gibt, die die Polizei spontan anrufen könnte um zu erfahren was cachen eigentlich ist.

cu, Elch
 

findnix

Geocacher
Elchrich Elch schrieb:
Das einzigste Problem ist halt, daß es keine zentrale Organisation gibt, die die Polizei spontan anrufen könnte um zu erfahren was cachen eigentlich ist.

Anderer seits können dia ja auch mal schnell im Internet nachschauen und sich auf den einschlägigen Seiten etwas einlesen.

CU Markus
 

ts1

Geocacher
findnix schrieb:
Elchrich Elch schrieb:
Das einzigste Problem ist halt, daß es keine zentrale Organisation gibt, die die Polizei spontan anrufen könnte um zu erfahren was cachen eigentlich ist.
Anderer seits können dia ja auch mal schnell im Internet nachschauen und sich auf den einschlägigen Seiten etwas einlesen.
Nein, das können die gar nicht, selbst wenn der betreffende Schutzmann wüßte, wie. Der müßte es dann zu Hause vom Privat-PC machen, dort hat er wohl im Gegensatz zum Dienst-PC Zugang zum Internet.
 

radioscout

Geoking
Das erinnert mich alles an meine aktive CB-Zeit. Obwohl man nichts verbotenes gemacht hat, gab es oft Probleme bei Verkehrskontrollen.

Problematisch kann es werden, wenn man erklärt hat, das es nur ein harmloses Spiel ist und in der Dose gefährliche Gegenstände liegen. Angeblich soll ein "Spaßvogel" schon einen Joint in einen Cache gelegt haben. Oder die oft erwähnten Munitionsteile und Handgranatenatrappen.
 

Dannebrog

Geocacher
Ist mir völlig egal. JEDER Cache hat seinen Reiz und mich zwingt ja niemand einen Stadt-Cache zu machen!

Aber gerade für Anfänger wie mich sind diese Caches gut geeiget, da sie in der Regel sehr gut zu finden sind!
 

Fidel68

Geocacher
findnix schrieb:
Elchrich Elch schrieb:
Das einzigste Problem ist halt, daß es keine zentrale Organisation gibt, die die Polizei spontan anrufen könnte um zu erfahren was cachen eigentlich ist.

Anderer seits können dia ja auch mal schnell im Internet nachschauen und sich auf den einschlägigen Seiten etwas einlesen.
Oder man zeigt ihnen ganz einfach die Cachebeschreibung, die man ja normalerweise in Form eines Ausdrucks oder auf dem PDA dabei hat...
Aber was das Thema angeht, finde ich Muggel-Caches in Ordnung, wenn zumindest in der Cachebeschreibung darauf hingewiesen wird. Unser erster Cache ist auch ein Muggel-Mikro in einem Park, der tagsüber voll von Kindern und Spaziergängern ist. Einigermassen gut versteckt ist sowas das einzige, was dort eine anständige Lebenserwartung hat.
 

radioscout

Geoking
Fidel68 schrieb:
Oder man zeigt ihnen ganz einfach die Cachebeschreibung, die man ja normalerweise in Form eines Ausdrucks oder auf dem PDA dabei hat...
Darauf kann er nicht eingehen. Er muß die Sache überprüfen. Sonst könnte ja jeder Drogenverstecker oder Bombenleger eine Cachebeschreibung vorzeigen und ungestört weitermachen.


Fidel68 schrieb:
Aber was das Thema angeht, finde ich Muggel-Caches in Ordnung, wenn zumindest in der Cachebeschreibung darauf hingewiesen wird.
Dieser Hinweis sollte auf jeden Fall da sein. Nicht nur dieses Icon sondern auch ein Hinweis auf die Art der Location. Karten helfen nicht immer. Auch in der Stadt gibt es Locations, wo man fast immer ungestört ist.
 

-tiger-

Geowizard
radioscout schrieb:
Fidel68 schrieb:
Oder man zeigt ihnen ganz einfach die Cachebeschreibung, die man ja normalerweise in Form eines Ausdrucks oder auf dem PDA dabei hat...
Darauf kann er nicht eingehen. Er muß die Sache überprüfen. Sonst könnte ja jeder Drogenverstecker oder Bombenleger eine Cachebeschreibung vorzeigen und ungestört weitermachen.

Du scheinst dich ja besser auszukennen als die Polizei. Wie gesagt, ich hatte schon mehrfach nachts das Vergnügen, beim Cachen von der Polizei überrascht zu werden, weil irgendwelche paranoiden Passanten mein Treiben für Verdächtig gehalten haben. Bisher ging das jedes mal ziemlich lustig aus. Ich habe denen erklärt was ich da mache, die haben sich teilweise geradezu brennend dafür interessiert und am Ende einer fröhlichen Unterhaltung sind wir alle weiter, unseren "Job" zu machen. Polizisten sind auch nur Menschen und auch wenn das einige hier nicht für möglich halten, es sind sogar einige sehr nette dabei. Ich kenne sogar Polizisten, die selbst geocachen. Die haben andere Sorgen als jemanden, der Tupperdosen sucht, mit aufs Revier zu nehmen. Die Zeit und die Papierstapel investiert die Polizei lieber in echte Fälle.

Tiger
 

radioscout

Geoking
-Tiger- schrieb:
Polizisten sind auch nur Menschen und auch wenn das einige hier nicht für möglich halten, es sind sogar einige sehr nette dabei. Ich kenne sogar Polizisten, die selbst geocachen.
Das bezweifle ich nicht. Ich kenne selbst ein paar Polizisten und das sind alles sehr nette und sehr intelligente Menschen.
Aber ein Polizist hat seinen Job zu machen und dazu gehört, daß er etwas, was im gemeldet wurde, gründlich untersucht. Ich würde mich an seiner Stelle nicht mit einem selbstgedruckten Zettel zufrieden geben, wenn ein ernsthafter Verdacht vorliegt. Wahrscheinlich lag der in Deinem Fall nicht vor und es war wieder mal das übliche "Jemand ruft an, weiß aber nichts konkretes aber wir fahren mal raus und schauen nach".
 
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