Was können wir tun???
Ich weiß nicht, ob du damit (auch) mich meinst, könnte aber gut sein, denn ich habe über 1000 Funde und sage auch gerne meine Meinung zum Cache im Log.Aggi85 schrieb:Ne mal im Ernst des regt mich schon lange auf so etwas, da kommen die Cacher mit Ihre 1000 Founds und mehr an und meinen sie wären etwas besonderes ...
Hallo gehts noch?
omabande schrieb:Was können wir tun???
Wie wäre es ein System zu entwickeln bei dem man sich das Legen von Caches "erarbeiten" muss??
Denn immer öfter sehe ich Caches von Usern die max. 10 Finds haben aber schon mehr als 10 Caches gelegt haben.
Ich bin erstens dafür dass man, bevor man überhaupt einen Cache legen darf mind. schon eine gewisse Anzahl gefunden haben muss. Erst dann sollte es möglich sein ein Cachelisting zu erstellen.
Das würde fördern dass Newbies erstmal durchs Finden lernen wie gelegt werden soll.
Man könnte das auch aufsplitten, z.B. wer xx Tradis gefunden hat darf erstmals einen legen, bzw erst nach xx Multis oder Mysteries etc. darf je einer von der Art gelegt werden.
Das ganze System würde ich dann weiterführen dass sich mit je xx Founds die Anzahl der legbaren Caches um eins erhöht.
Analog bei der Terrain-Wertung. Erst wer einige T5er gefunden hat (und sich somt zumindest schonmal mit der Materie befasst hat) sollte solche auch legen dürfen.
Ich denke da an mich. Ich hab noch nie einen Klettercache gemacht und habe auch vom Klettern (noch) keine Ahnung. Natürlich könnte ich jetzt hergehen und mit diversen Hilfsmitteln einen T5er legen. Doch was bringt das?? Nix!!! Meine Unwissenheit könnte andere in Gefahr bringen, also lege ich (noch) keinen T5er.
Was bingt uns das Ganze???
Erstens kann dann niemand die Gegend mit einer massiven Serie auf einmal überschwemmen. Zweitens werden so definitiv mehr Caches gesucht als gelegt. Andersrum (und bei manchen geht die Tendenz in diese Richtung) hätte alles fatale Folgen. Drittens würde das ganze System die Qualität der neugelegten Caches steigern (zumindest in meiner Gedankenwelt)
Ich hoffe Ihr versteht was ich meine (Ist schon spät, bin müde)
hickxi schrieb:Früher zu meinen Anfangszeiten (ja, lange ist's her!) war Geocachen ganz einfach: Man bewegt sich in der Natur, lernt neue und oft auch sehenswerte Orte kennen, findet einen (small oder regular!!) Cache, tauscht etwas (wer tauscht heute überhaupt noch?? Niemand!) und trägt sich ins Logbuch ein. Heute jedoch...????
Ich bin auch, aber nicht nur "Statistikcacher", und stehe auch dazu. Aber trotzdem nehme ich mir das Recht heraus, Caches, die mir nicht gefallen haben, auch in einem "Found it"(!)-Log entsprechend zu kommentierenhickxi schrieb:Der Punkte- bzw. FTF-Wahn scheint doch recht groß zu sein bzw. einigen Cachern auch noch wichtig. Wie sonst ist es zu erklären, dass sie mitten in der Nacht losziehen, [...]
Mache ich, wann immer ich Zeit dazu habe (was eher selten ist :/ )[...] und mal Caches in einer anderen Region etwas weiter weg zu suchen und sich an deren Dosen zu erfreuen?? Das bayerische Oberland, Pfaffenwinkel und Allgäu sind gar nicht so weit weg. Probiert's doch das mal aus!!
Nein! Auf einen vermuggelten oder seltsam gelegenen Cache sollte man nicht so reagieren, dass man sich denkt "Der Owner is schuld, deswegen kann ich auch auffällig werden". Medienpräsenz hin oder her, unser Hobby soll immer noch im Verborgenen stattfinden, (1.) um die Caches selbst vor Zerstörung zu bewahren, und bei "schlechten" Caches v.a. (2.) um Geocaching an sich nicht (noch mehr) in ein schlechtes Licht zu rücken.hickxi schrieb:[...] Wer hier sucht und angesprochen wird, muss sich als Geocacher outen. [...]
Das sehe ich etwas differenzierter. Ich finde, ein Cacheleger hat sehr wohl auch eine Verantwortung dafür, dass sein Cache beim Suchen und Bergen nicht unnötig Aufmerksamkeit erregt.galadhdil schrieb:Auf einen vermuggelten oder seltsam gelegenen Cache sollte man nicht so reagieren, dass man sich denkt "Der Owner is schuld, deswegen kann ich auch auffällig werden".
baer2006 schrieb:Ich finde, ein Cacheleger hat sehr wohl auch eine Verantwortung dafür, dass sein Cache beim Suchen und Bergen nicht unnötig Aufmerksamkeit erregt.
waste1 schrieb:Mensch, manche haben es immer noch nicht kapiert, obwohl sie schon über 1000 Funde haben (z.B. HansaRostock oder Blazek). Man kann eben nicht tun und lassen was man will, sondern sollte möglichst alles vermeiden, was unserem Hobby schadet. Dazu gehört auch ein Cache, bei dem der Suchende keine Chance hat, den Cache ohne Aufsehen zu erregen zu finden.
Bei einigen Caches habe ich sogar den Eindruck, dass der Owner das mit Absicht so macht, nicht nur gedankenlos. Wie sonst sind Klettercaches an belebten Orten, versteckte Dosen im Sichtbereich von Überwachungskameras oder Nachtcaches, die vor einem Polizeirevier beginnen, zu erklären. Vermutlich wartet der Owner insgeheim auf Logeinträge wie "wurden von Polizei verhaftet" oder klopft sich vor Freude auf die Schenkel, wenn er eine Schlagzeile über seinen Cache in den Medien liest. Aber das ist nicht Geocaching. Sucht euch ein anderes Hobby!
Geocaching lebt von der Unauffälligkeit. Alles was Aufsehen erregt, führt nur zu schlechter Presse und schadet unserem Hobby. Seid doch froh, dass es bisher noch nicht so reglementiert ist. Wenn man es aber zu sehr ausreizt, wird es über kurz oder lang stärker reglementiert. Und dann ist das Gejammer groß, gerade bei denen, die es verursacht haben.
Die Argumentation " Man muss nicht jeden Cache suchen" kann ich auch schon nicht mehr hören. Auch wenn ich selbst nicht jeden Cache suche, gibt es trotzdem genügend die den suchen und damit Aufsehen erregen. Wenn dadurch der Ruf von Geocaching ins schlechte Licht gerät, dann stört mich das wohl, auch wenn ich den gar nicht gesucht habe. Deshalb sage ich: "Man muss nicht jeden Cache legen!
Waste1
waste1 schrieb:Mensch, manche haben es immer noch nicht kapiert, obwohl sie schon über 1000 Funde haben (z.B. HansaRostock oder Blazek). Man kann eben nicht tun und lassen was man will, sondern sollte möglichst alles vermeiden, was unserem Hobby schadet. Dazu gehört auch ein Cache, bei dem der Suchende keine Chance hat, den Cache ohne Aufsehen zu erregen zu finden.
Bei einigen Caches habe ich sogar den Eindruck, dass der Owner das mit Absicht so macht, nicht nur gedankenlos. Wie sonst sind Klettercaches an belebten Orten, versteckte Dosen im Sichtbereich von Überwachungskameras oder Nachtcaches, die vor einem Polizeirevier beginnen, zu erklären. Vermutlich wartet der Owner insgeheim auf Logeinträge wie "wurden von Polizei verhaftet" oder klopft sich vor Freude auf die Schenkel, wenn er eine Schlagzeile über seinen Cache in den Medien liest. Aber das ist nicht Geocaching. Sucht euch ein anderes Hobby!
Geocaching lebt von der Unauffälligkeit. Alles was Aufsehen erregt, führt nur zu schlechter Presse und schadet unserem Hobby. Seid doch froh, dass es bisher noch nicht so reglementiert ist. Wenn man es aber zu sehr ausreizt, wird es über kurz oder lang stärker reglementiert. Und dann ist das Gejammer groß, gerade bei denen, die es verursacht haben.
Die Argumentation " Man muss nicht jeden Cache suchen" kann ich auch schon nicht mehr hören. Auch wenn ich selbst nicht jeden Cache suche, gibt es trotzdem genügend die den suchen und damit Aufsehen erregen. Wenn dadurch der Ruf von Geocaching ins schlechte Licht gerät, dann stört mich das wohl, auch wenn ich den gar nicht gesucht habe. Deshalb sage ich: "Man muss nicht jeden Cache legen!"
Ich gebe Mensa2 vollkommen Recht, das darf nicht so weiter gehen.
Waste1
... spricht mir aus der Seele.waste1 schrieb:Die Argumentation " Man muss nicht jeden Cache suchen" kann ich auch schon nicht mehr hören. Auch wenn ich selbst nicht jeden Cache suche, gibt es trotzdem genügend die den suchen und damit Aufsehen erregen. Wenn dadurch der Ruf von Geocaching ins schlechte Licht gerät, dann stört mich das wohl, auch wenn ich den gar nicht gesucht habe. Deshalb sage ich: "Man muss nicht jeden Cache legen!"