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Was ist hier eigentlich los?

OP
Mensa2

Mensa2

Geowizard
Mittlerweile bin ich der Meinung, dass es nichts bringt wenn geschwiegen, ignoriert oder dezent mit einem +1 protestiert wird...
Was haben denn die ganzen Kurzlogs a la TFTC und +1 bisher gebracht?
Wurde zwischen den Zeilen gelesen und die höflich versteckte Kritik angenommen? Ich glaube nicht...
Im Gegenteil, immer mehr Kurzlogs zieren die Listings und viele Neulinge meinen es gehört zum guten Ton sich kurz zu fassen. Das haben wir jetzt davon... :/
Und wie heißt es so schön? Wenn immer nur die Klugen nachgeben, geschieht am Ende das, was die Dummen wollen...
Ich bin der Meinung man sollte schon seine Meinung hier im Forum und in den Logs vertreten. Natürlich nicht über die Stränge schlagen und sachlich bleiben auch wenn es noch so in den Fingern juckt.
Denn ignorieren hat für mich bisher zu keinem befriedigenden Ergebnis geführt.
Außerdem werden dann auch die Logs "bunter" und es gibt nicht mehr so viele Standard-Kurzlogs. ;)
 

omabande

Geocacher
Was können wir tun???

Wie wäre es ein System zu entwickeln bei dem man sich das Legen von Caches "erarbeiten" muss??
Denn immer öfter sehe ich Caches von Usern die max. 10 Finds haben aber schon mehr als 10 Caches gelegt haben.

Ich bin erstens dafür dass man, bevor man überhaupt einen Cache legen darf mind. schon eine gewisse Anzahl gefunden haben muss. Erst dann sollte es möglich sein ein Cachelisting zu erstellen.
Das würde fördern dass Newbies erstmal durchs Finden lernen wie gelegt werden soll.

Man könnte das auch aufsplitten, z.B. wer xx Tradis gefunden hat darf erstmals einen legen, bzw erst nach xx Multis oder Mysteries etc. darf je einer von der Art gelegt werden.

Das ganze System würde ich dann weiterführen dass sich mit je xx Founds die Anzahl der legbaren Caches um eins erhöht.

Analog bei der Terrain-Wertung. Erst wer einige T5er gefunden hat (und sich somt zumindest schonmal mit der Materie befasst hat) sollte solche auch legen dürfen.
Ich denke da an mich. Ich hab noch nie einen Klettercache gemacht und habe auch vom Klettern (noch) keine Ahnung. Natürlich könnte ich jetzt hergehen und mit diversen Hilfsmitteln einen T5er legen. Doch was bringt das?? Nix!!! Meine Unwissenheit könnte andere in Gefahr bringen, also lege ich (noch) keinen T5er.

Was bingt uns das Ganze???

Erstens kann dann niemand die Gegend mit einer massiven Serie auf einmal überschwemmen. Zweitens werden so definitiv mehr Caches gesucht als gelegt. Andersrum (und bei manchen geht die Tendenz in diese Richtung) hätte alles fatale Folgen. Drittens würde das ganze System die Qualität der neugelegten Caches steigern (zumindest in meiner Gedankenwelt)

Ich hoffe Ihr versteht was ich meine (Ist schon spät, bin müde)
 

baer2006

Geoguru
Aggi85 schrieb:
Ne mal im Ernst des regt mich schon lange auf so etwas, da kommen die Cacher mit Ihre 1000 Founds und mehr an und meinen sie wären etwas besonderes ...
Hallo gehts noch?
Ich weiß nicht, ob du damit (auch) mich meinst, könnte aber gut sein, denn ich habe über 1000 Funde und sage auch gerne meine Meinung zum Cache im Log.

Jedenfalls werde ich meine Art nicht ändern, da dies nach meiner Erfahrung deutliche bessere "Ergebnisse" gebracht hat, als höfliches Schweigen.
 

hickxi

Geocacher
Ich stelle fest, dass das 'Gejammer' auf 'schlechte' Caches sich immer nur auf Cache-Ballungsräume bezieht. Wie wäre es, mit dem Geheule aufzuhören und mal Caches in einer anderen Region etwas weiter weg zu suchen und sich an deren Dosen zu erfreuen?? Das bayerische Oberland, Pfaffenwinkel und Allgäu sind gar nicht so weit weg. Probiert's doch das mal aus!!
Der Punkte- bzw. FTF-Wahn scheint doch recht groß zu sein bzw. einigen Cachern auch noch wichtig. Wie sonst ist es zu erklären, dass sie mitten in der Nacht losziehen, um den ersten Log mit vielen Smileys zu zieren, aber dannach rumjammern, dass der Cache nichts gscheits gewesen ist. warum loggt man da nicht gleich eine Note statt einen Fund.
Wie wäre es überhaupt, bei Caches, die einem nicht gefallen oder die halt zweifelhaft sind, den Owner direkt anzumailen und diesem das direkt mitzuteilen (und ihm Hilfe anzubieten und Tipps zu geben), anstatt in den Logs oder im Forum (das newbies eh# nicht kennen) rumzupoltern??
Leider gerät unser schönes Hobby gerade auch durch solche offensichtliche Caches immer mehr in Verruf. Egal obs jetzt die Brücke am Nymphenburger Kanal ist, eine Laterne an der Zufahrt zum Biergarten oder ein Kletterbaum. Wer hier sucht und angesprochen wird, muss sich als Geocacher outen. Und oft wird die Reaktion sein 'Ah, wieder so ein Verrückter aus'm Fernsehen, der die Natur zerstört!'. Und dann ist der Cache eine Filmdose...
Früher zu meinen Anfangszeiten (ja, lange ist's her!) war Geocachen ganz einfach: Man bewegt sich in der Natur, lernt neue und oft auch sehenswerte Orte kennen, findet einen (small oder regular!!) Cache, tauscht etwas (wer tauscht heute überhaupt noch?? Niemand!) und trägt sich ins Logbuch ein. Heute jedoch...????
 

HansaRostock

Geocacher
Also da muss ich alles in allem hickxi echt geben - bin zwar auch erst ein jahr dabei und gehörte wohl ziemlich mit zum beginn des GC-Wahns mit unzähligen neuanmeldungen...

ich denke, man kann ganze bücher mit der entwicklung von GC füllen, wies früher war, wie es sich änderte, wie die presse dieses hobby langsam so populär macht wie kicken...

vllt. bleibt groundspeak ja am ball bei einer idee, die mal aufkam:

es gibt zu suchende büchsen nur für premium member? es war mal angedacht, für anfänger auch nur anfängerbüchsen sichtbar zu machen , ) - so habe ich es zumindest mal gelesen von einem moderator hier im forum, leider finde ich den thread nich mehr.

aber ich glaube das bringt auch nicht viel, dann suchen die anfänger halt mit vollem eifer 500 mikros hinter klohäuschen...und nennen das cachen... ; )


naja, ich denke, irgendwann gibs n riesen knall, groundspeak geht für einige zeit offline, und irgendwann wird wieder der harte kern wiederkehren , )

hehe...

ich bin so gewitzt ; )

ich brauche einen großen balkon um zum volke zu sprechen , )
achja, ein tag mit guter laune is doch auch mal was.
 
A

Anonymous

Guest
omabande schrieb:
Was können wir tun???

Wie wäre es ein System zu entwickeln bei dem man sich das Legen von Caches "erarbeiten" muss??
Denn immer öfter sehe ich Caches von Usern die max. 10 Finds haben aber schon mehr als 10 Caches gelegt haben.

Ich bin erstens dafür dass man, bevor man überhaupt einen Cache legen darf mind. schon eine gewisse Anzahl gefunden haben muss. Erst dann sollte es möglich sein ein Cachelisting zu erstellen.
Das würde fördern dass Newbies erstmal durchs Finden lernen wie gelegt werden soll.

Man könnte das auch aufsplitten, z.B. wer xx Tradis gefunden hat darf erstmals einen legen, bzw erst nach xx Multis oder Mysteries etc. darf je einer von der Art gelegt werden.

Das ganze System würde ich dann weiterführen dass sich mit je xx Founds die Anzahl der legbaren Caches um eins erhöht.

Analog bei der Terrain-Wertung. Erst wer einige T5er gefunden hat (und sich somt zumindest schonmal mit der Materie befasst hat) sollte solche auch legen dürfen.
Ich denke da an mich. Ich hab noch nie einen Klettercache gemacht und habe auch vom Klettern (noch) keine Ahnung. Natürlich könnte ich jetzt hergehen und mit diversen Hilfsmitteln einen T5er legen. Doch was bringt das?? Nix!!! Meine Unwissenheit könnte andere in Gefahr bringen, also lege ich (noch) keinen T5er.

Was bingt uns das Ganze???

Erstens kann dann niemand die Gegend mit einer massiven Serie auf einmal überschwemmen. Zweitens werden so definitiv mehr Caches gesucht als gelegt. Andersrum (und bei manchen geht die Tendenz in diese Richtung) hätte alles fatale Folgen. Drittens würde das ganze System die Qualität der neugelegten Caches steigern (zumindest in meiner Gedankenwelt)

Ich hoffe Ihr versteht was ich meine (Ist schon spät, bin müde)

Was soll das?
Es ist ein Spiel, bei dem jeder mitmachen darf. Warum nicht gleich noch eine Geheimpolizei?
Macht euch mal locker. Jeder darf hier tun und lassen was er will.
Wie schon mehrfach hier geschrieben wirst du auch nicht gezwungen die Caches zu finden/suchen.
Aber nachdem hier viele geil drauf sind, dass man mindestens 1000 Caches haben muss, um überhaupt "anerkannt" zu werden ist diese Diskussion echt Fasching.

Wie stehts din der Bibel: "Wer ohne Sünde ist der solle den ersten Stein werfen"
 
A

Anonymous

Guest
hickxi schrieb:
Früher zu meinen Anfangszeiten (ja, lange ist's her!) war Geocachen ganz einfach: Man bewegt sich in der Natur, lernt neue und oft auch sehenswerte Orte kennen, findet einen (small oder regular!!) Cache, tauscht etwas (wer tauscht heute überhaupt noch?? Niemand!) und trägt sich ins Logbuch ein. Heute jedoch...????

Diese Erfahrung habe ich am WE gemacht, und wisst ihr was, Dosen suchen hat Spass gemacht. Man hat die Natur mal richtig erlebt!
 

baer2006

Geoguru
hickxi schrieb:
Der Punkte- bzw. FTF-Wahn scheint doch recht groß zu sein bzw. einigen Cachern auch noch wichtig. Wie sonst ist es zu erklären, dass sie mitten in der Nacht losziehen, [...]
Ich bin auch, aber nicht nur "Statistikcacher", und stehe auch dazu. Aber trotzdem nehme ich mir das Recht heraus, Caches, die mir nicht gefallen haben, auch in einem "Found it"(!)-Log entsprechend zu kommentieren :p .

[...] und mal Caches in einer anderen Region etwas weiter weg zu suchen und sich an deren Dosen zu erfreuen?? Das bayerische Oberland, Pfaffenwinkel und Allgäu sind gar nicht so weit weg. Probiert's doch das mal aus!!
Mache ich, wann immer ich Zeit dazu habe (was eher selten ist :/ ) :D ! Nächsten Samstag z.B. gehts mal wieder in den Landkreis TÖL ;) .
 

Laudandus

Geocacher
Also ehrlich gesagt ist mir von vorneherein jegliche Cachequalität "egal". Wichtiger als ein schlecht gelegter, ausgesuchter oder was auch immer Cache sind gute Notes und Logs mit ehrlichen Meinungen und Bewertungen. Bei neu gelegten Caches entfällt zwar dieser Erfahrungsschatz (sofern ein Blick bei google earth nicht hilft), letztendlich entscheidet aber doch jeder selbst, welche Caches er macht und welche nicht. Punktejägern ist die Qualität meist eh egal und CACHER mit Niveau sind hoffentlich ja immer noch fähig per Mundpropaganda und Austausch für sich adäquate Locations aufzutun und anzusteuern!
 

galadhdil

Geocacher
Zum eigentlichen Thema is ja schon alles gesagt, aber eines kann ich so nicht unkommentiert stehen lassen (könnte ja sein, dass der eine oder andere Newbie hier doch mitliest)

hickxi schrieb:
[...] Wer hier sucht und angesprochen wird, muss sich als Geocacher outen. [...]
Nein! Auf einen vermuggelten oder seltsam gelegenen Cache sollte man nicht so reagieren, dass man sich denkt "Der Owner is schuld, deswegen kann ich auch auffällig werden". Medienpräsenz hin oder her, unser Hobby soll immer noch im Verborgenen stattfinden, (1.) um die Caches selbst vor Zerstörung zu bewahren, und bei "schlechten" Caches v.a. (2.) um Geocaching an sich nicht (noch mehr) in ein schlechtes Licht zu rücken.

Es gibt fast immer eine Möglichkeit, sein Vorgehen zu kaschieren, notfalls mit der Fotokamera in der Hand. Dann wird man vielleicht für bescheuert gehalten, wenn man entdeckt wird, aber nicht für einen bescheuerten Geocacher.

(ok, es kann natürlich Situationen geben, in denen man sich tatsächlich outen muss, aber wenn man sich an einen Cache "wagt", sollte man sich immer vorher eine Ausrede einfallen lassen.)

So, dass musste mal raus, v.a. in Hinblick auf mitlesende Neulinge.

Frohes Cachen weiterhin, nicht (ver)zweifeln, einfach selber die Qualität hoch halten und ehrlich (aber höflich) loggen. Amen.

___
edit: @hickxi: ich hoffe, dass sieht jetzt nicht so aus, als ob ich hier auf dich losgehen will, dein Zitat war nur der Anlass...
 

baer2006

Geoguru
galadhdil schrieb:
Auf einen vermuggelten oder seltsam gelegenen Cache sollte man nicht so reagieren, dass man sich denkt "Der Owner is schuld, deswegen kann ich auch auffällig werden".
Das sehe ich etwas differenzierter. Ich finde, ein Cacheleger hat sehr wohl auch eine Verantwortung dafür, dass sein Cache beim Suchen und Bergen nicht unnötig Aufmerksamkeit erregt.

Bei vielen neuen urbanen Caches habe ich das Gefühl, dass sich der Owner nicht wirklich klar gemacht hat, was es bedeutet, wenn in einem Ballungsraum mit mehreren Hundert aktiven Cachern ein neuer Cache veröffentlicht wird. Es mag ja sein, dass es für ihn beim Legen kein Problem war, mal einen unbeoachteten Augenblick abzuwarten (wenn's sein muss, um 3 Uhr früh) - und außerdem fiel das Suchen+Loggen ja auch komplett weg! Aber wenn dann nachher Dutzende Leute vorbeikommen, und vor dem "unauffälligen" Zugriff die Dose ja oft auch erst noch finden müssen (o.k., beim im OP angeprangerten Cache ist das nicht der Fall), dann sieht das ganz anders aus.

Ich gehe normalerweise bei stark vermuggelten Locations so vor:
- Wenn der Cache (anhand von Beschreibung und/oder Vorlogs) "schön" ist (also nicht eine "hingeworfene Filmdose" o.ä.), dann wird der volle "Stealth-Mode" eingeschaltet. Sollte wegen Umgebung/Versteck/Dose etc. trotzdem keine unauffällige Bergung möglich sein, dann breche ich auch schon mal ab, und komme irgendwann spät Nachts vorbei.
- Wenn der Cache dagegen ein reiner Statistikpunkt ist, wird er auch so behandelt. Ich geh hin, schnapp das Ding, logge, und leg es wieder zurück. Dabei versuche ich zwar, unbeobachtet zu bleiben, aber wenn das nicht möglich ist (z.B. Cache in Wohngebiet mit hunderten Fenstern auf allen Seiten), dann halt nicht. Wenn die Dose dann gemuggelt wird, ist es eben Pech. Klingt hart, und wer diese Einstellung für idiotisch hält, darf mir das jetzt gerne sagen - flame on!! :D
 

deline

Geocacher
baer2006 schrieb:
Ich finde, ein Cacheleger hat sehr wohl auch eine Verantwortung dafür, dass sein Cache beim Suchen und Bergen nicht unnötig Aufmerksamkeit erregt.

Volle Zustimmung. Außerdem trägt der Eigner auch zum Teil die Verantwortung für die Suchspuren der Cacher durch ungenaue Koordinaten, schlechte Hints, schlechte Wahl des Orts...

Ich seh das einfach so: ein Cache ist eine Einladung an eine große Zahl von Mitspielern sich zu jeder Tages und Nachtzeit an den angegebenen Ort zu begeben und dort fröhlich und ausgiebig zu suchen. Wenn das nicht geht ohne beobachtet zu werden oder grobe Suchspuren zu hinterlassen hat der Cacheleger was falsch gemacht.
 

waste1

Geocacher
Mensch, manche haben es immer noch nicht kapiert, obwohl sie schon über 1000 Funde haben (z.B. HansaRostock oder Blazek). Man kann eben nicht tun und lassen was man will, sondern sollte möglichst alles vermeiden, was unserem Hobby schadet. Dazu gehört auch ein Cache, bei dem der Suchende keine Chance hat, den Cache ohne Aufsehen zu erregen zu finden.

Bei einigen Caches habe ich sogar den Eindruck, dass der Owner das mit Absicht so macht, nicht nur gedankenlos. Wie sonst sind Klettercaches an belebten Orten, versteckte Dosen im Sichtbereich von Überwachungskameras oder Nachtcaches, die vor einem Polizeirevier beginnen, zu erklären. Vermutlich wartet der Owner insgeheim auf Logeinträge wie "wurden von Polizei verhaftet" oder klopft sich vor Freude auf die Schenkel, wenn er eine Schlagzeile über seinen Cache in den Medien liest. Aber das ist nicht Geocaching. Sucht euch ein anderes Hobby!

Geocaching lebt von der Unauffälligkeit. Alles was Aufsehen erregt, führt nur zu schlechter Presse und schadet unserem Hobby. Seid doch froh, dass es bisher noch nicht so reglementiert ist. Wenn man es aber zu sehr ausreizt, wird es über kurz oder lang stärker reglementiert. Und dann ist das Gejammer groß, gerade bei denen, die es verursacht haben.

Die Argumentation " Man muss nicht jeden Cache suchen" kann ich auch schon nicht mehr hören. Auch wenn ich selbst nicht jeden Cache suche, gibt es trotzdem genügend die den suchen und damit Aufsehen erregen. Wenn dadurch der Ruf von Geocaching ins schlechte Licht gerät, dann stört mich das wohl, auch wenn ich den gar nicht gesucht habe. Deshalb sage ich: "Man muss nicht jeden Cache legen!"

Ich gebe Mensa2 vollkommen Recht, das darf nicht so weiter gehen.

Waste1
 

MoppelMaeusl

Geocacher
waste1 schrieb:
Mensch, manche haben es immer noch nicht kapiert, obwohl sie schon über 1000 Funde haben (z.B. HansaRostock oder Blazek). Man kann eben nicht tun und lassen was man will, sondern sollte möglichst alles vermeiden, was unserem Hobby schadet. Dazu gehört auch ein Cache, bei dem der Suchende keine Chance hat, den Cache ohne Aufsehen zu erregen zu finden.

Bei einigen Caches habe ich sogar den Eindruck, dass der Owner das mit Absicht so macht, nicht nur gedankenlos. Wie sonst sind Klettercaches an belebten Orten, versteckte Dosen im Sichtbereich von Überwachungskameras oder Nachtcaches, die vor einem Polizeirevier beginnen, zu erklären. Vermutlich wartet der Owner insgeheim auf Logeinträge wie "wurden von Polizei verhaftet" oder klopft sich vor Freude auf die Schenkel, wenn er eine Schlagzeile über seinen Cache in den Medien liest. Aber das ist nicht Geocaching. Sucht euch ein anderes Hobby!

Geocaching lebt von der Unauffälligkeit. Alles was Aufsehen erregt, führt nur zu schlechter Presse und schadet unserem Hobby. Seid doch froh, dass es bisher noch nicht so reglementiert ist. Wenn man es aber zu sehr ausreizt, wird es über kurz oder lang stärker reglementiert. Und dann ist das Gejammer groß, gerade bei denen, die es verursacht haben.

Die Argumentation " Man muss nicht jeden Cache suchen" kann ich auch schon nicht mehr hören. Auch wenn ich selbst nicht jeden Cache suche, gibt es trotzdem genügend die den suchen und damit Aufsehen erregen. Wenn dadurch der Ruf von Geocaching ins schlechte Licht gerät, dann stört mich das wohl, auch wenn ich den gar nicht gesucht habe. Deshalb sage ich: "Man muss nicht jeden Cache legen!
Waste1

:applaus: :applaus: :applaus: Volle Zustimmung!
Besser hätten wir es auch nicht ausdrücken können!

Grüße
Vera und Wolfi
 
waste1 schrieb:
Mensch, manche haben es immer noch nicht kapiert, obwohl sie schon über 1000 Funde haben (z.B. HansaRostock oder Blazek). Man kann eben nicht tun und lassen was man will, sondern sollte möglichst alles vermeiden, was unserem Hobby schadet. Dazu gehört auch ein Cache, bei dem der Suchende keine Chance hat, den Cache ohne Aufsehen zu erregen zu finden.

Bei einigen Caches habe ich sogar den Eindruck, dass der Owner das mit Absicht so macht, nicht nur gedankenlos. Wie sonst sind Klettercaches an belebten Orten, versteckte Dosen im Sichtbereich von Überwachungskameras oder Nachtcaches, die vor einem Polizeirevier beginnen, zu erklären. Vermutlich wartet der Owner insgeheim auf Logeinträge wie "wurden von Polizei verhaftet" oder klopft sich vor Freude auf die Schenkel, wenn er eine Schlagzeile über seinen Cache in den Medien liest. Aber das ist nicht Geocaching. Sucht euch ein anderes Hobby!

Geocaching lebt von der Unauffälligkeit. Alles was Aufsehen erregt, führt nur zu schlechter Presse und schadet unserem Hobby. Seid doch froh, dass es bisher noch nicht so reglementiert ist. Wenn man es aber zu sehr ausreizt, wird es über kurz oder lang stärker reglementiert. Und dann ist das Gejammer groß, gerade bei denen, die es verursacht haben.

Die Argumentation " Man muss nicht jeden Cache suchen" kann ich auch schon nicht mehr hören. Auch wenn ich selbst nicht jeden Cache suche, gibt es trotzdem genügend die den suchen und damit Aufsehen erregen. Wenn dadurch der Ruf von Geocaching ins schlechte Licht gerät, dann stört mich das wohl, auch wenn ich den gar nicht gesucht habe. Deshalb sage ich: "Man muss nicht jeden Cache legen!"

Ich gebe Mensa2 vollkommen Recht, das darf nicht so weiter gehen.

Waste1

Amen Bruder.

Ganz meine Meinung.

Gruß René
 

baer2006

Geoguru
Ich kann mich der Meinung von waste1 auch nur anschließen. Insbesondere dieser Absatz ...
waste1 schrieb:
Die Argumentation " Man muss nicht jeden Cache suchen" kann ich auch schon nicht mehr hören. Auch wenn ich selbst nicht jeden Cache suche, gibt es trotzdem genügend die den suchen und damit Aufsehen erregen. Wenn dadurch der Ruf von Geocaching ins schlechte Licht gerät, dann stört mich das wohl, auch wenn ich den gar nicht gesucht habe. Deshalb sage ich: "Man muss nicht jeden Cache legen!"
... spricht mir aus der Seele.
 
OP
Mensa2

Mensa2

Geowizard
Erinnern wir uns mal ein wenig:

Der dpa-Artikel der kürzlich durch sämtliche Gazetten geisterte:
http://www.spiegel.de/reise/deutschland/0,1518,644695,00.html

(wobei ich ein bisschen glaube die sind alle sauer, dass die Berichterstattung schwieriger geworden ist... :p )

auf dem Schirm des NABU als Risikiogruppe sind wir ohnehin schon...
(Link finde ich gerade nicht auf die Schnelle)

die Kletter-Straßenlaterne in Flörsheim mit Polizeibesuch
http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=23&t=13209

die "Bombe" mit Vollsperrung des Rhein-Herne-Kanal
http://west468.wordpress.com/2006/04/21/bombenalarm-geocache-legt-schiffsverkehr-lahm/

und wie sensibel Kinderspielplätze sind zeigt dieser Artikel
http://www.stern.de/panorama/icke-muss-vor-jericht-wie-sieht-ein-kinderschaender-aus-1504134.html

(gut, ist in dem Fall "gut" ausgegangen... :roll: )

Das sind jetzt ein paar Beispiele, die mir grad auf die Schnelle einfallen.
Und da soll jeder machen dürfen was er will?
NEIN - nicht wenn wir alle am Ende die Leidtragenden sind !!! Das hat doch nichts mit Geheimpolizei zu tun...

Manchmal hab ich den Eindruck es gilt die Devise:
Ist der Ruf erst ruiniert, cacht es sich ganz ungeniert! :kopfwand:

Sollten wir nicht ein wenig kürzer treten und mehr im Verborgenen arbeiten?
Liegts denn vielleicht daran, dass wir die "kritische Masse" von Mitspielern überschritten haben? Sind jetzt solche Kollateralschäden nicht mehr zu vermeiden?
Die Sache scheint irgendwie aus dem Ruder zu laufen. Mal schauen was die Folgen sind.

In den Niederlanden braucht man soweit ich weiß bereits die Zustimmung der Grundstückseigentümer um dort was zu legen.
Wer sagt denn, dass nicht irgendwann der Stadt München nach dem x-ten "falschen" Alarm wegen Belästigung der Allgemeinheit und diverser Hausfriedensbrüche etc der Kragen platzt und Dosen auf ihrem Grund verboten werden...

Ich wünsche mir zumindest ein wenig mehr Fingerspitzengefühl beim Legen der Dosen und das man sich die Zeit nimmt und überlegt was man dem Ort u.U. anrichtet wenn hier demnächst eine nicht (mehr) unerhebliche Zahl von "verdächtigen Personen" um die Ecke schleicht (oder trampelt).
Und mit der deutlich gestiegenen Mitgliederzahl auch die absolute Zahl von "Vollpfosten" gestiegen... :roll:

Bin gespannt was als Nächstes kommt: die Einsicht oder Maibaumklettern auf dem Viktualienmarkt. :irre:
 
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