däniken brown
Geocacher
rs-sepl schrieb:Also die besseren Caches bei uns habe nahezu alle irgendeine Story. Ob die nur im Listing steht, oder ob die dann draußen weitergesponnen wird (was natürlich noch besser ist), ist egal.
Eine sehr beliebte LP-Reihe bei uns hat zB immer das Grundthema einer "Hygienekontrolle" seitens des Sucher. Dabei schlüpft dieser in die Rolle eine fiktiven Person. In der Stadt wäre das dann zB ein Detektiv, der an bestimmten Tatorten Hinweise sucht. Im Wald kann zB der Vater den Spuren des von Kinderfänger entführten Sohnes folgen. Sollte nicht so schwierig sein, eine Hintergrundstory zu finden.
Dabei sollte natürlich immer Story und Location zusammenpassen. Ein paar einfache Denkaufgaben können auch nicht schaden, historische Details kann man auch ganz locker einpflegen bzw. gleich zu Aufgabe machen.
Pro Station sollte dann die Info nicht zu lang sein, also zB ein Laminat, was in ne Filmdose passt.
Bei Caches, wo man ausschließlich Koords suchen muss und die evtl. per Edding sonstwohin gemalt sind, hat der owner es sich sehr einfach gemacht. Wenn die Location stimmt, ist das evtl. okay, halte ich aber für sehr phantasielos.

Wenn ich an meine erste Cacheerfahrung und somit meine Infizierung mit dem Caching-Virus zurückdenke, muss ich sagen, dass für mich gerade die Erinnerung an alte Agentenspiele das Ganze so reizvoll, spannend, subversiv ... gemacht hat. Na, und da haben ausgedachte Geschichten und überbordende Phantasie bei mir eine gaaaaaaaanz große Rolle gespielt. Von daher: Ich finde (gut gemachte und passende) Geschichten bei unserem Spiel super! Weil sie m. E. einfach das "Flair" der ganzen Sache ungemein steigern können.
(Um Pauschalisierungen vorzubeugen: Was natürlich nicht heißt, dass Geschichten bloß um der Geschichte willen gutzuheißen sind, aber das brauche ich ja keinem zu sagen, nech?