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Welche Cacheart mögt ihr am meisten?

ekorren

Geocacher
Hmmm...

Also, da ich üblicherweise eher spontan und meistens mit dem Fahrrad unterwegs bin, ich meine Routen lieber selber zusammenstelle und dabei eher der Weg das Ziel ist: Am liebsten Tradis. Da weiss man vorher ungefähr, ob es passt. Bevorzugt keine Micros und keine Leitplanken-drive-ins.

Kleinere Multis sind ok. Leider sind aber die meisten Multis für Autofahrer gemacht - also als Hin- und Rückweg von irgendeinem Parkplatz aus. Und selbst wenn es mal kein Rundweg ist, oder der Start- und Zielort nicht an einer Hauptstraße liegt, gibt es in den seltensten Fällen einen Hinweis, in welche Richtung es geht, so dass man es in eine längere Tour einbauen könnte. Nach einer längeren Talabfahrt an Stage 1 festzustellen, dass man jetzt genau dieselbe Strecke wieder zurück auf den Berg müsste, ist doch ein deutliches Zeichen, dass Stage 2 vielleicht beim nächsten Mal, aber nicht jetzt besucht werden will ;)

Lange Multis - siehe oben. Wenn ich selber auf die Alb fahre, sind das typischerweise 50-60 km (h&r) und 400-500 Höhenmeter, um zum Startpunkt zu kommen. Da hänge ich gerne nochmal ein paar Fahrradkilometer auf der Albhochfläche an, aber keinen ganztägigen Wandercache. Längere Wanderungen sind eh nicht so meine Sache. Ein anderer Grund gegen lange Multis: Wegen eines Problems mit der Schulter ist es bei mir relativ oft so, dass ich im Zielgebiet das Risiko für mich persönlich als zu hoch einschätze und den Cache als "nicht für mich" abhake. Leider ist das in den seltensten Fällen schon der Cachebeschreibung zu entnehmen. Normalerweise stört mich das Nichtfinden nicht weiter, aber wenn man erst nach dem Abzählen von über 200 Stufen feststellt, dass der Final ohne Hilfe unerreichbar ist, tröstet auch die Aussicht nicht wirklich - die hätte man nämlich ohne konzentriertes Abzählen viel mehr geniessen können...

Mysteries: eigentlich gerne - aber eher im Heimatumfeld. Ausserhalb lassen sie sich halt kaum mal in eine Route einbauen, wenn man nicht von einer ganzen Gegend erstmal reihenweise Mysteries lösen will, nur um dann festzustellen, dass sie in Wirklichkeit zwanzig Kilometer abseits der Route, an einem Steilhang ohne richtige Wege oder auch "nur" auf der anderen Seite eines 200 Meter tief eingeschnittenen Tals liegen. Wenn dann vielleicht noch die Lösung uneindeutig ist und man keine Möglichkeit hat, sie zu überprüfen, war es vielleicht ein nettes Rätsel, aber kein Cache zum Suchen ;)
 

diemelmofia

Geocacher
Hallo
Ich mag am liebsten so mittlere Multis (oder etwas länger mit dem Rad), die nicht zuuu schwierig und auch mit Kinderhilfe zu lösen sind und am liebsten dann noch einen Tradi, der auf dem Weg liegt.
lg
diemelmofia, die gerade überlegt, wo sie ihren schönen TB celebration (Anlass war eine Hochzeit, fand ich eine sehr schöne Idee, kommt aus GB) wieder unterkriegt
 
A

Anonymous

Guest
Abgesoffene Micros
Tradis mit schlechten Koordinaten
Langwierige Multis, bei denen dann das Final fehlt und dem Owner ist es egal.
Cache auf Privatgrundstück aber kein Hinweis darauf im Listing
Nanos an einer Stelle, wo man problemlos ein Cache vernünftiger Größe hätte platzieren können

usw.

GermanSailor
 

ElliPirelli

Geoguru
GermanSailor schrieb:
Abgesoffene Micros
Tradis mit schlechten Koordinaten
Langwierige Multis, bei denen dann das Final fehlt und dem Owner ist es egal.
Cache auf Privatgrundstück aber kein Hinweis darauf im Listing
Nanos an einer Stelle, wo man problemlos ein Cache vernünftiger Größe hätte platzieren können

usw.

GermanSailor
He, wo sind Deine Ironie tags?

Oder hast Du am Meisten mit am Wenigsten verwechselt? ;) :lachtot:
 
A

Anonymous

Guest
ElliPirelli schrieb:
He, wo sind Deine Ironie tags?

Oder hast Du am Meisten mit am Wenigsten verwechselt? ;) :lachtot:
Hin und wieder soll man auch den Leuten, die mit Ironie überfordert sind ein "Schmankerl" anbieten, gell!

GermanSailor
 

ElliPirelli

Geoguru
GermanSailor schrieb:
ElliPirelli schrieb:
He, wo sind Deine Ironie tags?

Oder hast Du am Meisten mit am Wenigsten verwechselt? ;) :lachtot:
Hin und wieder soll man auch den Leuten, die mit Ironie überfordert sind ein "Schmankerl" anbieten, gell!

GermanSailor
Also in Deiner Aufzählung fehlen definitiv noch die Micros im Wald und dann sind das ganz genau meine 'Brauch ich das?' Lieblingscaches.... :D
 
OP
Timme

Timme

Geonewbie
Spike05de schrieb:
Ich mag eigentlich alle. Dabei kommt es aber auf die Abwechslung an. Mal ein paar Tradis, mal ein Mystery dazwischen mal ein zwei Multis. Jede Art hat ihren eigenen Reiz deswegen kann ich mich auf keinen festlegen. :p

Hast recht. Die Mischung machts. ;)
 

muggleschreck

Geocacher
DunkleAura schrieb:
also da gibt es verschieden kategorien aber alles unter 3.5/3.5 wegen körperlichen gebrechen:

grüssle DunkleAura

Was hat denn D3,5 mit körperlichen Gebrechen zu tun?

Wenn man meine Empfehlungs-Bookmarkliste (oder die von vielen Kollegen) anschaut, fällt auf, dass es immer wieder Caches sind:

Tradis: welche mit einer innovativen Versteckidee, toller Cachebehälter und/oder tolle Location

Multis: kreative Stages, gerne auch längere Strecken, wenn es abwechslungsreich bleibt, gerne auch mit einem Einstiegsrätsel als Mystery. Bei Multis sind mir Stages lieber, wo ich Koordinaten suchen muss, statt QTA, wo sich der Owner nur den Wartungsaufwand sparen will.

Was ich nicht mache sind Virtuals und Webcam-Caches, d.h. überall wo es keine Dose zu finden gibt. Mit Geocaching hat das nämlich nix zu tun...

Grüsse vom muggleschreck
 

ElliPirelli

Geoguru
muggleschreck schrieb:
Was ich nicht mache sind Virtuals und Webcam-Caches, d.h. überall wo es keine Dose zu finden gibt. Mit Geocaching hat das nämlich nix zu tun...

Ach, auch keine Earthcaches?

Die mache ich ganz gerne, da findet man zwar auch keine Dose, wird aber immer zu besonders interessanten Stellen geführt, die ohne Cache sicher nicht von mir wahrgenommen worden wären...
Außerdem kann man was lernen. ;)
 
A

Anonymous

Guest
ganz klar: tradis in spannender gegend und/oder mit flotter anfahrt (wahlweise anmarsch).
http://de.wikipedia.org/wiki/Tremalzopass
tremalzo

frohes jagen
 

Stramon

Geowizard
Ich mag schnelle Tradis für die Statistik, wenn die dann auch noch „tricki“ sind, um so mehr.
Und Lost Place Multis, bei denen ich richtig suchen muss, Blut schwitze und auch mal länger als einen Tag brauche.

Was ich nicht mag sind Caches, bei denen ich uninteressante Zaunpfähle zählen muss, um dann eine endlose Rechenaufgabe zu lösen, dann eine Wegpunktprojektion machen muss und einen vergammelten Micro finde. Oder auch nicht finde.

Gruß Stramon
 
Timme schrieb:
Also ich mag Virtuelle :^^: . Man hat zwar kein richtiges Erfolgserlebnis :/ aber sie sind irgendwie lustig. :D

Virtuelle sind nett aber das Problem ist daß es viele Spacken gibt die das Pinzip nicht verstanden haben und die Dinger loggen ohne vor Ort gewesen zu sein. :irre:
 

HH58

Geomaster
Mag ich besonders :D :

- allgemein: Caches an historisch oder landschaftlich interessanten Stellen
- Lost Places
- Tradis
- schnelle Offset-Caches
- Rundwege zwischen 0,5 und max. 5 Kilometer
- leichtes bis mäßig schwieriges Gelände
- Multis, bei denen man vor Ort Informationen ablesen muss (wenn man eine nicht findet, kann man unter Umständen noch durch Ausprobieren weiterkommen)
- originelle Verstecke / Cachedosen
- mäßig schwere Mysteries

Mag ich eher nicht :roll: :

- Mikros, obwohl eine größere Dose problemlos unterzubringen gewesen wäre
- Multis, bei denen man sich von Mikro zu Mikro weiterhangeln muss (wenn einer nicht da ist, ist man komplett aufgeschmissen)
- sehr lange Multis
- Caches, die einfach irgendwo hingeknallt werden, ohne dass Landschaft, Versteck oder Rätsel irgendwas Besonderes haben
- Caches mit Logbedingung
- Caches an sehr exponierten / muggelgefährdeten Stellen, wenn dies nicht unbedingt notwendig ist (wobei ich schon Ausnahmen erlebt habe)

Lehne ich vollkommen ab :motz: :

- Caches mit sehr ungenauen Koordinaten, ohne dass das Versteck offensichtlich oder ein Spoilerbild vorhanden ist und ohne dass die Difficulty entsprechend hoch angesetzt ist
- Caches mit stark fehlerhaften D- oder T-Wertungen
- Hints, die den Cacher verar***en
- Hints, die man schon zu Hause lesen muss, um den Cache erfolgreich bergen zu können (ich finde, Hints sollen ein letzter Rettungsanker sein für den Fall, dass man vor Ort nicht weiterkommt - alles andere gehört in die Cachebeschreibung)
- Mysteries mit technischen Spielereien in der Cachebeschreibung (HTML, Java oder was-weiß-denn-ich), die nicht in allen Browsern funktionieren
 

Daimonion

Geocacher
Bin eher für einfache Multis mit min. Small-Dose. Wenn man auf der Durchreise ist, dann find ich Drive-ins auch interessant.
 

krischan82

Geocacher
Oh, habe gerade einen ähnliche Thread gestartet (Caching Philosophie) und entdecke jetzt den hier...
Na dann geb ich hier auch mal meinen Senf dazu:

Für mich muss ein Cache vor allem einen Hintergrund haben. Wenn der Hintergrund gut ist, ist die Art des Caches völlig egal. Wenn der Cache null Hintergrund hat, kann er mich i.d.R. auch nicht begeistern.
Dazu muss ich allerdings sagen, was für mich ein Hintergrund ist. Hintergründe sind für mich:

- eine tolle Landschsfte / ein schönes Fleckchen Erde wo man sonst nicht hinkommt
- eine besondere Aufgabe die gelöst werden muss (theoretisch oder praktisch)
- eine besondere handwerkliche Ausführung / Idee des Caches an sich
- ein besonderes Terrain (Wasser, klettern...)
- wenn man merkt, das der Owner einfach Freude daran hat, Zeit und Mühe zu investieren um einen besonderen Cache zu legen.
- [...]

Wenn schon einer dieser Punkte erfüllt ist, habe ich meine Freude an dem Cache und die Cacheart und Größe ist mir vollkommen egal. Wenn dann noch mehrere dieser Punkte zutreffen, hab ich mal wieder einen neuen Favoriten gefunden...

Ich mag es nur überhaupt nicht wenn ein Cache ohne Hintergrund (oder nur mit "Pseudo-Hintergrund") in die Landschaft geworfen wird.
Ebenfalls mag ich es nicht wenn ein Terrain was richtig was hergibt durch einen 1/1er blockiert wird. Hier mag der Hintergrund zwar das Terrain sein, aber wenn das Terrain nicht genutzt wird bringt das auch nichts.

Soweit der Versuch die von mir favorisierte Cacheart zu beschreiben.
 

WernerSnow

Geocacher
Am liebsten hab ich bisher Tradis, die an schönen oder interesanten Stellen liegen, und weitestgehend muggelfrei gehoben werden können.
 

minddavid

Geocacher
krischan82 schrieb:
Oh, habe gerade einen ähnliche Thread gestartet (Caching Philosophie) und entdecke jetzt den hier...
Na dann geb ich hier auch mal meinen Senf dazu:

Für mich muss ein Cache vor allem einen Hintergrund haben. Wenn der Hintergrund gut ist, ist die Art des Caches völlig egal. Wenn der Cache null Hintergrund hat, kann er mich i.d.R. auch nicht begeistern.
Dazu muss ich allerdings sagen, was für mich ein Hintergrund ist. Hintergründe sind für mich:

- eine tolle Landschsfte / ein schönes Fleckchen Erde wo man sonst nicht hinkommt
- eine besondere Aufgabe die gelöst werden muss (theoretisch oder praktisch)
- eine besondere handwerkliche Ausführung / Idee des Caches an sich
- ein besonderes Terrain (Wasser, klettern...)
- wenn man merkt, das der Owner einfach Freude daran hat, Zeit und Mühe zu investieren um einen besonderen Cache zu legen.
- [...]

Wenn schon einer dieser Punkte erfüllt ist, habe ich meine Freude an dem Cache und die Cacheart und Größe ist mir vollkommen egal. Wenn dann noch mehrere dieser Punkte zutreffen, hab ich mal wieder einen neuen Favoriten gefunden...

Ich mag es nur überhaupt nicht wenn ein Cache ohne Hintergrund (oder nur mit "Pseudo-Hintergrund") in die Landschaft geworfen wird.
Ebenfalls mag ich es nicht wenn ein Terrain was richtig was hergibt durch einen 1/1er blockiert wird. Hier mag der Hintergrund zwar das Terrain sein, aber wenn das Terrain nicht genutzt wird bringt das auch nichts.

Soweit der Versuch die von mir favorisierte Cacheart zu beschreiben.

Absolut korrekt.

Auch schön sind in den Ort eingearbeitete Storys, vor allem auf geschichtlichen Hintergründen.
 
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