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Welchen PDA?

Im Gegentum zum Gecko benutzen die etrex aber 2xAA und nicht 2xAAA-Bakterien...

Und das ist schon ein merklicher Unterschied in der Nutzbarkeit (Akku-Laufdauer / "Akku-Kompatibilität" / ...)
 
Chris schrieb:
Besser als der Geko201 ist eigentlich nur der Etrax Legend.
Die darunter liegenden Etrax sind nicht besser ausgestattet als der Geko201.

Schau auf die Vergleichsseite und beachte mal die Zeilen 2-9 also "Number of Waypoints" bis "Display type" sowie "Pixels", "Thumb stick" und "Map storage"

Dann nimm ein Geko und ein etrEx in die Hand und überlege Dir, wie es aussieht wenn Du es mal runtergeworfen hast.

Schnüffelstück
 
OP
C

Chris

Geocacher
Ich vergleiche auf: http://garmin.de/index-Geraete-Vergleich-Auswahl.html
da stehts dann auf deutsch.

speicherbare Routen / Wegpunkte pro Route
etrex - 1 / 50
etrex camo - 1 / 50
etrex venture - 20 / 50
etrex legend - 20 / 125
Geko201 - 20 / 125


speicherbare Tracks / Punkte pro Track
etrex - 10 / 125
etrex camo - 10 / 125
etrex venture - 10 / 250
etrex legend - 10 / 750
Geko201 - 10 / 500

Was spricht da für den etex?
Abgesehen von der karten darstellung.
Der Legend kostet jedoch über 100€ mehr als der Geko201.
 
Wenn Du ein preiswertes Gerät willst, nimm den etrex yellow, der kann alles, was man braucht. Wenn Du mehr ausgeben willst, bekommst Du bei dem Legend sehr viel GPS fürs Geld. Wenn Du den absoluten Technik-Overkill willst, schau Dir das 60C(S) an. Oder schau Dich bei Magellan und Alan um, die haben auch sehr feine Sachen, von der Explorist-Serie mal abgesehen.

Ob man Karten, Kompass und Spiele braucht muss jeder selbst entscheiden.

Warst Du mal im Laden und hast Dir die Dinger angeschaut und auch in die Hand genommen? Dir das Display angeschaut?

Schnüffelstück
 
OP
C

Chris

Geocacher
Mit anderen worten: Lass die finger von dem Geko!
Oder verstehe ich dich da falsch? :D
 
Chris schrieb:
Mit anderen worten: Lass die finger von dem Geko!
Oder verstehe ich dich da falsch? :D

<Persönliche Meinung>
Ich will hier nicht einfach ein Gerät schlechtmachen, von dem tausende im Einsatz sind und viele Nutzer glücklich damit sind. Aber ich sehe für mich keinen Sinn im Geko, so lange er nicht noch weiter geschrumpft als Arbanduhr getragen wird - das nennt sich dann foretrex und ist der Nachfolger der Geko-Reihe. Es ist ja nett, dass das Teil so klein und leicht ist, aber was bringts wenn ich es weiterhin in der Hand trage und mir nicht mal sinnvoll um den Hals hängen kann? Das erkauft man sich mit einem winzigen Display und wackeliger Stromversorgung. Wenn man ständig mehrere tausend GPS-Geräte mit sich rumträgt, dann mag der Größen- und Gewichtsvorteil was bringen, aber ich finde das Geko schlicht zu klein für meine (wirklich nicht großen) Hände. Routen habe ich bislang vielleicht zehnmal eingespeichert (jeweils eine) und sie waren mir äußerst selten von Nutzen. Also weiß ich nicht, wofür ich mehr und längere Routen brauchen sollte.
Geräte wie die 76er Reihe finde ich für mich schon deutlich zu groß und schlicht unhandlich. Das etrex hat m.E. das beste Verhältnis zwischen Größe und Nutzen.
</Persönliche Meinung>

Ich kann und will niemanden davon abhalten, ein Gerät zu kaufen, das er toll findet. Jeder muss selbst damit glücklich werden ("Ihr müsst das jeder für sich selbst herausfinden!" "JA BRIAN!") und wenn Dir das Geko zusagt, dann greif zu. Aber zuerst rate ich Dir:
1. Lies die von mir verlinkten Diskussionen bzw. einfach das Ausrüstung- und das etrex-Forum durch. Da steht nämlich alles schonmal drin. Redundanz ist scheisse, es lebe die Informationsvernetzung.
2. Geh in den Laden und probier das Teil aus. Computer kann man nicht alleine nach den Gigahertz kaufen und GPS-Geräte nicht alleine nach den speicherbaren Routen. Nicht die Features finden den Cache, sondern Du.

Schnüffelstück
 

Marnem

Geocacher
Ich hab das Geko und bin ganz zufrieden damit.
Was am Geko ned so gut is, is das öffnen des Batteriefachs. Ich bin mir sicher nach 20 mal öffnen wird das ne klapperige Angelegenheit.
Ansonsten find ich das Geko super. Klein, leicht (passt in meine Handytasche), einhändig mitm Daumen zu bedienen ( wers smsen gewohnt is kommt super damit zurecht). Die Displaygröße seh ich auch ned als Problem. Die Vorteile eines größeren Displays spielen sich eh erst bei einer Kartendarstellung aus und die kriegt man in der Preisklasse eh ned.

Und da sind wir beim Hauptargument, wonach man sich sein GPSr aussucht: Dem Preis. Wenn du dir sicher bist so viel zu cachen bzw ein GPSr noch aus einem anderen Grund nutzen willst, kann man sicher mehr Geld als 150€ ausgeben. Wenn du aber "einfach" nur cachen willst, wird ein geko /Etrex Yellow sicher reichen. Dazu noch ein Ausdruck aus den TOP50 oder ein Wanderkarte des Gebiets und alles is in Butter.
 
Marnem schrieb:
Was am Geko ned so gut is, is das öffnen des Batteriefachs. Ich bin mir sicher nach 20 mal öffnen wird das ne klapperige Angelegenheit.
(...)
Wenn du aber "einfach" nur cachen willst, wird ein geko /Etrex Yellow sicher reichen.

Es soll sogar einzelne Hardcorecacher und -cacheleger geben, die "nur" ein etrex yellow haben und prächtig damit zurechtkommen. Das kann man (genauso wie das Geko oder jedes andere sinnvolle GPS) immer noch als GPS-Maus verwenden, wenn man sich wirklich den Karten-Overkill am PDA geben will. Ausnahmen sind lediglich das Geko 101, das forerunner 101 und die komplette Explorist-Reihe.

Von wegen Batteriefach: Der Batteriedeckel des 12Map hat garantiert schon mehrere hundert Auf/Zu Vorgänge hinter sich, schließlich hat das Teil schon 36.000 km drauf. Sieht gebraucht aus, funktioniert aber tadellos. Und falls man es aus optischen Gründen mal erneuern will, schraubt man halt ein neues Deckelchen drauf. Schon fein, so eine stabile Konstruktion.
Das war einer der zwei Gründe, warum ich mich für das foretrex 201 und gegen das 101 entschieden habe: Der Batteriedeckel des 101 ist genauso labberig wie beim Geko. Das 201 wird ja intern geladen über Kupferkontakte.

Schnüffelstück
 

º

Geoguru
Schnüffelstück schrieb:
Es soll sogar einzelne Hardcorecacher und -cacheleger geben, die "nur" ein etrex yellow haben und prächtig damit zurechtkommen.
Echt? Sowas gibt's?

Mal im Ernst: Ich hab ein etrex yellow und bin damit zufrieden - wenn ich (selten) mal eine Moving Map oder sowas brauch dann kommt eben noch der IPAQ mit >> Das ist aber primär nur bei Nachtcaches der Fall.
 
Naja labberich...Der Tankdeckel ist echt kein Problem.
Ich fahr`z.B. viel mit dem Geko 201 im Auto rum und orientiere mich in der Stadt, in der ich nicht so oft fahre auch schon mal an Tracks, sodass bei mir ein Haufen Trackpunkte zusammenkommen - gut beim geko.
Knöpfe: Ich habe einen ziemlich dicken Daumen, aber der hat noch immer den Knopf gefunden.
Ich mag`das Kleine Ding...

Joschi
 
teamguzbach.org schrieb:
Mal im Ernst: Ich hab ein etrex yellow und bin damit zufrieden - wenn ich (selten) mal eine Moving Map oder sowas brauch dann kommt eben noch der IPAQ mit >> Das ist aber primär nur bei Nachtcaches der Fall.

Bei ME habe ich erstmals wirklich die Karte gebraucht, bei normalen Sissie-Caches reicht auch der Richtungspfeil.

Schnüffelstück
 

Sir Cachelot

Geoguru
also bei multistage caches im wald wünsche ich mir manchmal schon eine moving map mit topodaten.
dann könnte man sich manchen weg sparen bzw. einfacher hinkommen.
 
OP
C

Chris

Geocacher
Ich wil das ding nicht nur zum cachen nutzen sondern vor allem auch zum mountainbiken.
Und da kommt es sehr auf die speicherbare routen / wegpunkte pro route und speicherbare tracks / punkte pro track an.
Denn wenn man eine woche unterwergs ist braucht man eigentlich 7 routen und so viele punkte wie möglich.
Eine tagestour kann ja schon mal 100km kreuz und quer durchs gelände gehen. :D
Der Geko201 hat sich in diesem bereich sehr bewehrt.
Ich hab das teil jedoch noch nicht in der hand gehalten, aber nach einigen aussagen zu beurteilen, ist die etrex reihe wohl robuster als die geko reihe.
 

º

Geoguru
Wo wir gerade bei robust sind: Sowohl Geko als auch etrex haben ein Display, was auf Vibrationen empfindlich reagiert - solltest Du das Teil also am Lenker festmachen, darfst Du Dich nicht wundern wenn das Ding bald den Geist aufgibt ...
 
Chris schrieb:
Ich wil das ding nicht nur zum cachen nutzen sondern vor allem auch zum mountainbiken.

Mountainbiken ohne Topo-Karte? Würde ich lassen. Klar, für den Donauradweg braucht man keine Höhenlinien, aber wenn es ernsthaft ins Gelände geht, steht man ohne Karten wirklich schlecht da. Ausreichend Speicher sollte das Gerät dann schon haben, 8MB sollten aber ausreichen.

Schnüffelstück
 
OP
C

Chris

Geocacher
Ich glaube das ist auf dauer günstiger wenn ich die karte jeweils als normale landkarte mitnehme. Und auf dem mini display erkennt man eh nicht so viel wie auf einer richtigen karte.
 
teamguzbach.org schrieb:
Wo wir gerade bei robust sind: Sowohl Geko als auch etrex haben ein Display, was auf Vibrationen empfindlich reagiert - solltest Du das Teil also am Lenker festmachen, darfst Du Dich nicht wundern wenn das Ding bald den Geist aufgibt ...

Da lob ich mir das foretrex, das ist am Handgelenk und wird so deutlich weniger durchgeschüttelt.

Schnüffelstück
 
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