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Wie ehrlich sollte man... / Kritik ?

Wie ehrlich oder Direkt seit ihr in euren Logs ?

  • Direkt und Ehrlich halt dass, was ich denke

    Stimmen: 63 61,8%
  • Ich drücke meistens beide (Hühner-)Augen zu

    Stimmen: 36 35,3%
  • Ich würde nie was schlechtes schreiben

    Stimmen: 3 2,9%

  • Umfrageteilnehmer
    102

nimue

Geocacher
maierkurt schrieb:
Nö, denn dann stimmt es nicht mehr mit dem Zeugniscode überein. Ein Zeugnis wird ja selten vom Zeugnisempfänger ausgestellt
Au weiha! Wenn dann "Er hat sich stets bemüht" kommt, sollte er dann keinen Cache mehr auslegen? :lachtot: :lachtot: :lachtot:

Doch, aber ein schlechtes Zeugnis führt auch dazu, dass die Reviewer ihm keine Cache-Stelle mehr freigeben. Bemühen darf er sich weiterhin. :^^:
 

1887

Geomaster
Sir Cachelot schrieb:
da es sich bei einem cache um eine freiwillige angelegenheit handelt und niemand zum loggen gezwungen wird, glaube ich nicht dass man all zu deutlich werden sollte.
hat mir nicht gefallen reicht glaube ich.

für ganz ehrliche gibts extra caches dafür.

Wenn sie noch nicht archiviert sind...

http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=f455b04c-1bf2-479b-ad3c-85e092dee446
 

Guido-30

Geowizard
An den Cache musste ich eben auch denken.

Was bringt es dem Owner und erst Recht den nachfolgenden Cachern, wenn jeder in den Logs nur nette Sachen schreibt und man dann bei einem Dreckscache landet?
 
OP
DJTOMCAT

DJTOMCAT

Geocacher
So nachdem ich nun eine Mütze schlaf nachgeholt habe ;) WOW wirklich viele Antworten und vorallem wirklich geniale "Tricks" dabei. Okay aber nicht jedes "TFTC" muss auch wirklich heissen dass der Cache nicht so prickelnd war, mir ist aufgefallen, dass

a) Wenn eine Person viele Caches an einem Tag gemacht hat gerne mal Copy und Paste zum Loggen benutzt hat
b) So mancher Cacher einfach nur schreibfaul ist

Sagen wir es mal so , mein Log (wer suchet - der findet - weiß sicherlich schon welchen Cache ich gemeint hatte) umfasste eine Länge von 2225 Wörtern, die Antwort des Owners - ebenfalls per Note zu dem Cache, der dann auch leider mein "Niveau" in Frage bzw angezweifelt hatte dagegen 2379 Wörtern.

Da ich das ganze aber nicht so stehen lassen wollte und konnte und auch gerne mal etwas ausführlicher werden kann, habe ich das ganze dann halt nicht per Note sondern per "Send Message to Owner" in zwei Teile splitten müssen, da die Antwort bei GC per Mail nur 5000 Wörter beschränkt und meine Antwort leider insgesamt aus 6856 Wörtern bestand *LÖL*

Ich bin wirklich mal auf eine Antwort gespannt

Ist es euch denn schonmal passiert dass eure Caches nach einem Log mehr oder weniger mutwillig entführt, verschandelt, gefüllt oder zerstört wurden ? Ich denke da an einen Cache letztes Jahr im Dezember der lag keine Wochen dort und dann wurde in den Regular wortwörtlich die Fäkalien entsorgt oder um es deutlich zu sagen "Reingeschissen". War wirklich sehr lecker und den ganzen Inhalt konnte man eigentlich fast nur noch verbrennen. Oder Schimmelkäse in Micros, interessant nur das meine beiden Caches 6km auseinander gelegen hatten und beide mit selbigem Inhalt gefüllt wurden

Grüße
Björn
 

radioscout

Geoking
Ich schreibe keine negativen Logs und bin trotzdem immer ehrlich.
Auch ein Cache, der mir nicht gefällt, kann noch als schlechtes Beispiel dienen und ist damit nicht sinnlos.
 

Chris_rocks31

Geomaster
Irgendwie kann ich bei der Auswahl nicht entscheiden. Weder drücke ich gerne alle Augen zu, noch will man freiraussagen, was man denkt.
Wenn mir eine Station nicht gefallen hat, dann schreibe ich das auch, aber möglichst höflich formuliert. Wenn es außerdem Kritik hagelt, dann versuch ich auch irgendwas positives zu finden und damit des Owners geschundenes Ego zu besänftigen...und wenn snur die gute Parkmöglichkeit, oder die genauen Koords sind.

Also immer schön höflich sein und es vielleicht mal durch die Blumen versuchen...alles andere führt nachher noch zu Käse :roll:
 

Biggi_H

Geomaster
als waschechter Widder kann man einfach nicht anders und muss sich ggf. seinen Frust von der Seele schreiben, sonst würde man daran ersticken ... :motz:

Naja, manchmal denke ich mir nachträglich, dass es ggf. etwas hart formuliert war, aber zum einen betrachte ich meine Logs als eine Art Tagebuch und sein Tagebuch lügt man nicht an
und zum anderen MUSS meiner Meinung nach nicht jede Ecke bedost werden nur um bedost zu sein,
bei Logs handelt es sich schließlich um MEINE Meinung.

Der Spaß, eine Filmdose mit durchnässtem Logbuch in einem Dreckhaufen zu finden hält sich für mich einfach in Grenzen und das schreib ich dann auch. Wenn andere Leute anderer Meinung sind, können Sie den Cache ja trotzdem machen und sich der Dose erfreuen.

Bei manchem Cache würde ich mir wünschen, dass andere auch ihre ehrliche Meinung schreiben, denn dann hätte ich ihn evtl. gar nicht gesucht (und ergo auch keinen negativen Eintrag verfasst).

Allerdings schreibe ich auch, wenn mir ein Cache gut gefallen hat. Da schreibe ich gerne auch mal ein paar Zeilen mehr und logge meine "Best Caches" Coin.

Ich bin für Ehrlichkeit, denn auch nur so hat man als Owner die Möglichkeit seine Caches zu verbessern.

Sicher wird es schwer, einen Cache zu machen, der 100 % aller Cacher gefällt, aber 99 % genügen ja auch ;-)

Ehrliche Grüße von Biggi
 

MP-Commander

Geoguru
Ja, ja, schon meine Oma hat gewusst: "Ehrlich währt am längsten"! :^^:
Und so halte ich es grundsätzlich, also auch bei meinen Logeinträgen. Wenn einem etwas nicht gefällt, und er/sie das benennt, ist Ehrlichkeit ja nicht gleichbedeutend mit Abwertung. Dabei gilt für mich das, was hier schon des Öfteren (und auch von meiner Oma ;) ) erwähnt wurde: "Der Ton macht die Musik"!
Einige Logeinträge meiner eigenen Caches finde ich so schwammig formuliert, dass ich gar nicht weiß, was genau die nun aussagen wollen oder sollen. Klare Formulierungen wären meiner Meinung nach immer hilfreicher als Drumherum-Gerede.

Viele Grüße aus dem verregneten alten Seemannsdorf Barßel
:???: (wird wohl heut' nix mehr mit Cachen)
Alexandra
 
Bei einem unserer Caches war ich jahreszeitlich bedingt in der Planungsphase und beim legen immer nur nach Einbruch der Dunkelheit in der Gegend des Final. Außerdem lag meistens eine leichte Schneedecke auf dem Gelände. Nach der Veröffentlichung gab es viel Lob aber auch kritische Bemerkungen zur Final-Location. Die haben wir dann mal am Wochenende tagsüber inspiziert (inzwischen ohne Schnee)...und waren echt erschrocken über den vielen Müll der da im Gebüsch lag. Der Final wurde umgehend verlegt und alles war gut. So kann es kommen...

Wurde schon geschrieben: Der Ton macht die Musik...
Zum Thema "baufällige Ruine, da log ich SBA": Na, na, Her Oberlehrer, wir sind doch alle schon selber groß. Wenn mir eine Location nicht koscher erscheint geh ich weiter und laß die Dose liegen. Gründliches lesen - eben auch zwischen den Zeilen - der Vorlogs ist meist auch schon ziemlich erhellend. Da sparen wir uns oftmals gleich die Anreise.

Schöne Grüße
von
glurak + werderkirsche
 

Die Baumanns

Geowizard
glurak+werderkirsche schrieb:
Zum Thema "baufällige Ruine, da log ich SBA": Na, na, Her Oberlehrer, wir sind doch alle schon selber groß. Wenn mir eine Location nicht koscher erscheint geh ich weiter und laß die Dose liegen. Gründliches lesen - eben auch zwischen den Zeilen - der Vorlogs ist meist auch schon ziemlich erhellend. Da sparen wir uns oftmals gleich die Anreise.

Bitte nicht mißverstehen,
baufällig muß nicht heißen direkt einsturzgefährdet,
im Regelfall sehe ich das sehr locker, aber
es gibt auch Stellen, da ist es lebensgefährlich.
Da kehre ich auch gerne mal den Oberlehrer raus,
es gibt Dinge im Leben, die erkennst Du auch als großer nicht,
zudem haben wir auch genug Jugendliche unter uns, bei denen
die Schmerzgrenze deutlich niedriger liegt.

Gruß Guido
 
Die Baumanns schrieb:
glurak+werderkirsche schrieb:
Zum Thema "baufällige Ruine, da log ich SBA": Na, na, Her Oberlehrer, wir sind doch alle schon selber groß. Wenn mir eine Location nicht koscher erscheint geh ich weiter und laß die Dose liegen. Gründliches lesen - eben auch zwischen den Zeilen - der Vorlogs ist meist auch schon ziemlich erhellend. Da sparen wir uns oftmals gleich die Anreise.

...es gibt auch Stellen, da ist es lebensgefährlich.
Da kehre ich auch gerne mal den Oberlehrer raus...

Der Oberlehrer war nicht böse gemeint. Aber wer setzt den Maßstab für "lebensgefährlich" an? Wir haben
den hier adoptiert und ganz bewußt so belassen wie er war, weil er bei uns in der Gegend schon zum Urgestein gehört. Wir hätten den Final aber so nicht gelegt...

Zur Lage: Im ehemaligen Truppenübungsgelände, immer schön auf den Wanderwegen, bis auf den Final, der liegt, über den symbolischen Zaun hinweg, ca 20 m dahinter in einem Schützengraben. Die Schilder sagen: "große Gefahr", der gesunde Menschenverstand sagt "Ein Schützengraben wird wohl nicht vermint sein". Der betreibende Verein sagt (wir haben beim Tag der offenen Tür mal unschuldig angefragt) "Alles beräumt, bis auf die Kernzone" und die beginnt hunderte Meter abseits der Wanderwege. Tja, es gibt hier immer wieder Logs, die regelrecht empört über den Standort des Final sind. Aber nachlesen in den Logs hätte jedem Bedenkenträger signalisiert "Achtung, eventuell grenzwertig".

Noch ein Beispiel: Ein Luftschutzturm in unserer Gegend, der ist 8 Stockwerke (so. ca 25m) hoch. Als "No Sports"-Cacher legen wir die Dose ins Erdgeschoß. Einer der ersten Finder veröffentlicht stolz Fotos aus allen 8 Stockwerken, weil er gleich den ganzen Turm inspiziert hat. Der hätte die Dose garantiert ganz oben versteckt.

Jeder hat eine anderes Empfinden für Gefahr und einen anderen Grad der Risikobereitschaft. Wenn wir bei unserer Suche immer unseren Hasenfußstandard anlegen würden, hätten wir schon reichlich SBA loggen müssen. Unser Motto lautet weiterhin: "Bedenken? Weiter gehen!"

Schöne Grüße
von
Stephan + Karen
 

Travelling Jack

Geocacher
Haloa!

Um Missverständnissen vorzubeugen, nachfolgende Zitate passen gerade gut - es ist nix persönliches...

Biggi_H schrieb:
als waschechter Widder kann man einfach nicht anders und muss sich ggf. seinen Frust von der Seele schreiben, sonst würde man daran ersticken ... :motz:

Also als Betroffener sehe ich das anders und weiß aus Erfahrung, dass es auch anders geht - wir wollen hier doch keinen Klischees nachhängen, oder?

Biggi_H schrieb:
Naja, manchmal denke ich mir nachträglich, dass es ggf. etwas hart formuliert war, aber zum einen betrachte ich meine Logs als eine Art Tagebuch und sein Tagebuch lügt man nicht an
und zum anderen MUSS meiner Meinung nach nicht jede Ecke bedost werden nur um bedost zu sein,
bei Logs handelt es sich schließlich um MEINE Meinung.

Ich hätte kein Problem damit, dass jede Ecke bedost würde, denn wenn es kein Klientel zur Dose gäbe, d.h. wenn jeder die Suche ablehnte, hätte sich das schnell erledigt.
Ggf. könnte man ja eine Art selbstlaufenden Community-Entscheid einführen:
Wenn eine Dose nicht innerhalb eines Jahres nach Auslegung mindestens einmalig gefunden wird, wird der Cache archiviert.

Ich bin der festen Überzeugung, dass es nur in den seltensten Fällen zu einer solchen Archivierung käme, denn selbst für die mieseste Dose in der schäbigsten Ecke der letzen Gegend gibt es irgendjemand, der just diesen Punkt braucht...

Die Ausrede " ja.... ein 1/1ser Mikro im Brennpunkt der Stadt... also wer hätte auch ahnen können, dass das kein HighendCache ist" und anschließend ein mieses Log zeugt eher davon, dass der Sucher entweder erst sucht und dann liest und/oder grundsätzlich Statistikdosen will, diese aber gefälligst in schnieker Umgebung.

Ein Log gibt nicht nur die persönliche Meinung zu einem Cache wieder, sondern vielmehr auch etwas über den Loggenden preis.
Wie schreibt er, was schreibt er und für wen hält er sich. Gings nur um den Punkt? Statusgeilheit? Oder geht er einfach cachen, aus Spaß daran? Wichtigtuer? Ausflipper? Potentieller Nörgler?

Ja - auch Geocaching ist nicht das, was es einmal war...

TJ.
 

hustelinchen

Geoguru
DJTOMCAT schrieb:
Wie ehrlich sollte man bei Logbucheinträgen im Internet sein ?

Darf oder sollte man Kritik üben ?


Hi Björn!
Ja, meiner Meinung nach sollte und darf man Kritik üben. Mir persönlich wäre da kontruktive Kritik wichtig. Aber da sich jeder Owner sicher auch Gedanken um Cachelocation usw. gemacht hat, finde ich (fast) immer etwas das ich auch loben kann. Du meinst sicher den cache "Matrix Unna". Da ich dort den FTF mitgemacht habe, steht dieser Cache auf meiner Watchlist und deinen Logbucheintrag fand ich übertrieben hart formuliert. Sicher wäre es möglich gewesen auch ein, zwei positive Details zu erwähnen. http://www.geocaching.com/seek/log.aspx?LUID=5365feba-cbc6-4cee-8c0c-42bfd0834694

Meiner Meinung nach ist das ein anspruchsvoller Cache. Zum Zeitpunkt des Publish gab es die "Hilfedatei" noch nicht und für mich persönlich sind zB binäre Zahlen nicht so mal eben im Vorbeigehen zu lösen.

Den Hinweis auf Omas Ratschläge weiter oben kann ich daher nur unterstreichen, Kritik ja, aber bitte dann auch in einem sachlichen Ton und jeder Owner freut sich über positive Anmerkungen neben der Kritik bezüglich seines Caches.
 

hustelinchen

Geoguru

Juhu Suse, schön dich hier zu lesen. Hab dir bei gh eine PN geschickt. Alles Gute für deine kranke Maus und herzliche Grüße hustelinchen alias henri
 

Die Baumanns

Geowizard
glurak+werderkirsche schrieb:
Der Oberlehrer war nicht böse gemeint. Aber wer setzt den Maßstab für "lebensgefährlich" an?

Kein Problem,
habe ich auch so nicht verstanden,
natürlich gibt es Leute, die einen umgefallenen verwitterten Zaun überqueren und das Panik P in den Augen haben. Verlassene Gebäude sind für mich auch kein Problem. Ich stand aber auch schon vor Gebäuden, da sollte man rein und in die erste Etage. Das die Decke auf halb Acht hing, hat wohl einige nicht interessiert und es ist zum Glück nichts passiert. Das sehe ich mit meiner Ingenieurausbildung als Vermesser und Sicherheitsbeauftragter etwas anders. Das Beispiel Wachturm ist doch optimal gelöst,
schöne Stelle ausgesucht, Dose sicher plaziert und was die anderen daraus machen, ist deren Problem.

Gruß Guido
 

Biggi_H

Geomaster
TravellingJack schrieb:
Haloa!

Die Ausrede " ja.... ein 1/1ser Mikro im Brennpunkt der Stadt... also wer hätte auch ahnen können, dass das kein HighendCache ist" und anschließend ein mieses Log zeugt eher davon, dass der Sucher entweder erst sucht und dann liest und/oder grundsätzlich Statistikdosen will, diese aber gefälligst in schnieker Umgebung.

TJ.

Naja ich sehe das anders. Wenn Du paperless cachen gehst, dann lädst Du dir einfach alle Caches in GPS und wenn Du vorbeikommst, dann gucktst Du mal.

Bei Tradis lese ich selten den Text und so gut wie niemals die Logs (vorher).

Habe auch schon tolle Innenstadt-Micros gefunden, deshalb kann man nicht grundsätzlich sagen, Innenstadt-Micros sind bäh.

Gruß Biggi
 

antenne49

Geocacher
Hallo Hobbygemeinde, hier mal meine persönliche Erfahrungen zu diesem Thema, denn ich durfte diesbezüglich schon recht viel "Prügel" beziehen. Als ich mit dem Hobby anfing, hatte ich mir zum Grundsatz gemacht, so lange ich nicht garantieren kann, dass ich einen von mir gelegten Cache immer pflegen kann, legste Keinen. Übte das Hobby je nach Zeit und Lust aus und suchte so manchen Cache. Half dort mal mit einer neuen Dose, ersetzte so manches Logbuch und schaute da mal nach, ob alles i.O. ist, wenn ich im Internet "nicht gefunden" oder gar "gemuggelt" gelesen hatte.Dafür suchte ich auch immer den Kontakt mit den betreffenden Owner. Natürlich, dies sei noch erwähnt tat ich dies nur bei, aus meiner Sicht gut gelegten Cache mit Sinn. Um aber einen Cache zu bewerten, muß man ihn auch kennen und den Nachweis erbringen, dass man ihn gesehen bzw. gearbeitet hat, also loggen. So konnte ich mir bei den einen oder anderen Cache auch keine Kritik verkneifen. Dazu hatte ich aber, als Cacher ohne eigenen Cache keinerlei Recht.Wenn ein Wolf anfängt zu heulen, dann heult das Rudel bekanntlich mit. Schnell war man ein Trittbrettfahrer und Schmarotzer. Es war für mich erstaunlich, wie schnell da der eine oder andere Owner vergessen hatte , Mensch der hat doch mir auch mal eine Dose gespendet, oder da war doch mal, wo er nachgeschaut hatte usw. Nein einen Owner wegen eines Cache kritisieren, dass darf nicht sein. Von Stund an gilt für mich, Augen zu und durch, ist er gut kommt es rein, ansonsten hat man ihn gefunden ohne große Worte.
In diesem Sinne
Happy Hunting!
MfG
Gert(antenne49)
 

Travelling Jack

Geocacher
Biggi_H schrieb:
Naja ich sehe das anders. Wenn Du paperless cachen gehst, dann lädst Du dir einfach alle Caches in GPS und wenn Du vorbeikommst, dann gucktst Du mal.

Hmm - siehste, wenn ich papierlos Dosen suche, lad ich mir die Caches incl. Bildern und Logs via GSAK in den Palm...

Biggi_H schrieb:
Bei Tradis lese ich selten den Text und so gut wie niemals die Logs (vorher).
Das Lesen des Textes könnte ggf. zuweilen das nachfolgende Muggeln des Döschens verhindern - so gelesen zum Mineralbrunnen Bad Godesberg, wo explizit darum gebeten wird, außerhalb der Öffnungszeiten zu kommen...
Und auch (ohne abwerten zu wollen) die Cachebeschreibung eines einfachen Mikro-Tradis ist es IMHO wert, gelesen zu werden. Der Owner hat sich schließlich die Mühe gemacht.

Biggi_H schrieb:
Habe auch schon tolle Innenstadt-Micros gefunden, deshalb kann man nicht grundsätzlich sagen, Innenstadt-Micros sind bäh.
Hier stimme ich Dir zu. Ich lehne das abwertende "über-einen Kamm-scheren" aller Mikros, Kirchencaches u.a. Serien ebenfalls ab, denn ich habe selbst schon tolle Erlebnisse dadurch gehabt.

Viele Grüße
TJ.
 

Flower Cacher

Geocacher
Hallo zusammen,

das ist ein sehr kompliziertes Thema über das wir uns auch schon oft Gedanken gemacht haben. In der Regel schreiben wir etwas längere Logeinträge, sogar bei kleinen Micros. Meist schauen wir nach, wieviele Caches der Owner schon gelegt hat. Ist es der erste Cache eines Neulings, so ist sicher nicht viel Kritik angebracht, denn so kann man einem Neuling die Lust auf weitere Caches sehr schnell vergraulen. Jeder fängt mal klein an und man legt mit Sicherheit nicht mit dem ersten Cache gleich sein Meisterstück. Daher ist es nur fair und der Gemeinschaft als solches zuträglich gerade bei Anfängern mal eine Auge zuzudrücken und mit Kritik in Logs zu sparen. In solchen Fällen würde ich lieber eine freundliche persönliche Mail vorziehen.

Das man selber als Cacheleger kritik einstecken und auch kritikfähig sein muss haben wir neulich bei unserem ersten ausgelegten Nachtcache erleben müssen. Die Story ist gut formuliert, nur die Umsetzung im Wald gefiel gerade den ersten Findern absolut nicht:
http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=f6cbd544-fbf6-4b36-aa4c-3a3b34422e00
Die Kritik hat uns erst hart getroffen, denn entgegen der Vermutungen war dieser Cache nicht lieblos in den Wald geworfen, sondern kostete einiges an Vorbereitung. Bei solchen Einträgen wird man im ersten Moment nicht sehr motiviert. Wenn man eine Nacht drüber schläft, dann sieht es aber schon anders aus und man kann aus Kritik auch lernen. Am Cache werde wir noch Überarbeitungen vornehmen.

Wenn es wirklich um den Matrix Unna geht, so finde ich die Kritik von DJTomcat doch ein wenig zu hart.
 
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