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Wie kommt man auf über 100 caches / Tag?

radioscout

Geoking
izaseba schrieb:
Sommer 30° im Schatten.
Du bist schon den halben Tag unterwegs und hast 15 km auf dem Tacho.
Die Getränke im Rucksack sind mittlerweile
Kleiner Tip:
Eine Flache Mineralwasser einfrieren (darauf achten, daß sie nicht platzt) und diese zusammen mit einer nur gekühlten in einer einfachen Isoliertüte in den Rucksack stecken.
Erst die nicht gefrorene Flasche trinken und später die vorher gefrorene.
 
Wobei es eigentlich absoluter Blödsinn ist, bei hochsommerlichen Temperaturen eisgekülte Getränke zu sich zu nehmen, die das Schwitzen anschließend noch weiter ankurbeln. ;)
 

Dingo01

Geowizard
seconds to nowhere schrieb:
Wobei es eigentlich absoluter Blödsinn ist, bei hochsommerlichen Temperaturen eisgekülte Getränke zu sich zu nehmen, die das Schwitzen anschließend noch weiter ankurbeln. ;)

Mag ja sein....

tut aber ungemein gut, wenn man kurz vor dem Hitzschlag steht und völlig ausgetrocknet ist :D ... ich tue immer eine Prise Salz in´s Wasser.... schmeckt zwar nicht jedem, aber egal, es hilft.
Finde ich zumindest. Ernährungsphysiologen werden mich jetzt sicher steinigen :D
 

Geo Aussi

Geomaster
Es ist schon manchmal praktisch. Etwas zu trinken mit zu nehmen.
Ob es nun warm ist oder nicht.
Mir ist es einmal passiert, dass ich eines Morgens auf den Bildschirm
des Computers schaue, und sehe, dass in der Gegend ein neuer Cache
liegt. Also rauf aufs Fahrrad mit Cacherkollegen und los ging es.
Dummerweise haben wir an diesen morgen nichts getrunken.
Und als dann meinem Cacherkollegen der durst auf kam und wir ohne
trinken oder Geld kurz vor dem Cache mitten im Nirgendwo standen
und mein Cacherkollege schon fast umkippte, haben wir uns so sehr
gewünscht etwas zu trinken dabei gehabt zu haben.
Also ich kann nur jedem raten: Nehmt etwas trinkbares mit auf Tour!
Viele Grüße:
Geo-Aussi
 

frenocomio

Geowizard
izaseba schrieb:
radioscout schrieb:
Wird ein Cache besser, wenn man vor dem Finden erst viele km laufen muss? Wenn ja: warum?

JA, weil ich auf dem Weg dorthin verdammt viel sehe und erlebe, was ich aus dem Auto auf dem Weg zum nächsten P+R Parkplatz leider nicht sehe.
Das Problem ist aber eher, dass man in USA und Kanada bei vielen Strassen an die Fussgänger nicht gedacht hat. Ich hab mal am Flughafen in Montreal Dosen gesucht - da endet der Fussgängerweg durch ein Wohngebiet gerne mal direkt an einer 6-spurigen autobahnähnlichen Strasse ohne jegliche Brücke oder Unterführung. :roll:
 

radioscout

Geoking
Dingo01 schrieb:
Ja, weil die Owner sich mit so einer Route garantiert mehr Mühe gegeben haben, als irgendwo mal eben eine Dose an einer Owner-Is-Watching-You oder Muggle-Alarm-Location "abzuwerfen"....
Die Frage bezog sich nicht auf die Mühe, die der Owner hatte und nicht auf den Cachetyp. Nur darauf, ob eine lange Strecke einen Cache besser macht.

Wird die hingeworfene Filmdose besser, wenn sie 10 km statt 100 m vom Parkplatz entfernt im Dreck liegt?
 

HowC

Geomaster
wenn die 10 km, eine interessante wanderung in schöner Natur ist, die gesellschaft nett, ja... dann macht das die dose am ende besser, als wenn ich 10 Schritte auf einem Parkplatz gehe. erholungswert und so.
ist aber nur meine Meinung ;-)

Wenn so viele Cacher so dosengeil sind, wieso gehen sie dann cachen und nicht einfach in ein Haushaltswarengeschäft ;-) da stehen hunderte Dosen noch dazu alle sauber!
 

Dingo01

Geowizard
radioscout schrieb:
...
Die Frage bezog sich nicht auf die Mühe, die der Owner hatte und nicht auf den Cachetyp. Nur darauf, ob eine lange Strecke einen Cache besser macht.

Wird die hingeworfene Filmdose besser, wenn sie 10 km statt 100 m vom Parkplatz entfernt im Dreck liegt?

Das ist jetzt eine semantische Spielerei (Respekt!).
Deine Frage lautete (ich zitiere): "Wird ein Cache besser, wenn man vor dem Finden erst viele km laufen muss? Wenn ja: warum?"

Muss man jetzt die Antworten (hier in diesem Thread) seit Deiner Frage noch mal extra für Dich zusammenfassen - oder liest Du einfach noch mal selber nach?

Ergänzung: ich zumindest habe es noch nicht erlebt, daß am Ende einer schön gestalteten langen Tour nur "eine hingeworfene Filmdose im Dreck" liegt (wie Du es nennst). Ist natürlich kein Beweis im empirischen Sinne.... :D
Er WIRD nicht besser, aber die Wahrscheinlichkeit, daß er besser als andere IST, ist sehr hoch....

.
 

radioscout

Geoking
Dingo01 schrieb:
Ergänzung: ich zumindest habe es noch nicht erlebt, daß am Ende einer schön gestalteten langen Tour nur "eine hingeworfene Filmdose im Dreck" liegt (wie Du es nennst).
Eben. (Ich übrigens leider schon) Es wird wohl implizit davon ausgegangen, daß "Lange Strecke" auch "schön gestaltet" bedeutet. Und die Frage bezog sich nicht darauf sondern auf die Länge.
 

Dingo01

Geowizard
radioscout schrieb:
Dingo01 schrieb:
Ergänzung: ich zumindest habe es noch nicht erlebt, daß am Ende einer schön gestalteten langen Tour nur "eine hingeworfene Filmdose im Dreck" liegt (wie Du es nennst).
Eben. (Ich übrigens leider schon) Es wird wohl implizit davon ausgegangen, daß "Lange Strecke" auch "schön gestaltet" bedeutet. Und die Frage bezog sich nicht darauf sondern auf die Länge.

Einspruch, Euer Ehren!
Habe ich nirgendwo getan, weder implicite noch explicite
"... schön gestaltete lange Tour", DAS schrieb ich, ist nicht gleichzusetzen mit "schön gestaltet oder lang"... was Du zu unterstellen/vermuten scheinst.
Im ersten Fall handelt es sich um eine UND-Aussage ((schön gestaltet (und) lang)), im zweiten Fall um eine ODER-Aussage ((schön gestaltet (oder) lang)).
Sorry :D
 

Dingo01

Geowizard
Ergänzung:
daß am Ende eines längeren Tracks oder als Final eines aufwändigen
Rätsels nur eine Filmdose mit nem aufgeweichten Log-Wisch im Dreck liegt, habe ich auch schon erlebt.
Aber nie am Ende eines - wie ich schrieb - "schön gestalteten (und) langen" Tracks....
 

Schamanin

Geowizard
friederix schrieb:
Ich kann mir gut vorstellen und würde es mir/uns auch zutrauen, bei entsprechender Planung 100 Dosen/Tag zu finden.
...
Fazit: Alles ist eine Frage der Dosis. Und 100 Dosen sind für meinen Geschmack eindeutig eine Überdosis. ;)

Gruß friederix

Wie Du hast nicht die Rekener Herzen-Routen an einen Tag gemacht :motz: :motz:
Fried jetzt enttäuscht Du mich aber
 

Dingo01

Geowizard
Hätte er schon können gekonnt, wenn er wollen gemocht hätte, er wohnt ja direkt umme Ecke - aber dann hätte er noch einige Dosen (unter Sockenpuppen-ID) dazu legen gemusst und die dann loggen gesollt :hilfe: .... oder so ähnlich.. :lachtot:


Solche Leute gibt es ja vielleicht wirklich, aber er tickt nun mal glücklicherweise nicht so :D
 

Dingo01

Geowizard
... es gibt ja auch Leute, die reissen die erste Seite aus dem Logbuch, damit sie als erste drin stehen und streiten sich dann öffentlich über den FTF.... (selbst erlebt... wenn sie dann wenigsten die Seite sauber rausgerissen hätten, aber dafür reichte die Zeit wohl nicht :lachtot: )
 

Geo Aussi

Geomaster
Dingo01 schrieb:
... es gibt ja auch Leute, die reissen die erste Seite aus dem Logbuch, damit sie als erste drin stehen und streiten sich dann öffentlich über den FTF.... (selbst erlebt... wenn sie dann wenigsten die Seite sauber rausgerissen hätten, aber dafür reichte die Zeit wohl nicht :lachtot: )

Da mache ich es ein wenig leichter: Ich schreibe auf der ersten Seite FTF (mit Goldener Farbe),
auf der zweiten Seite STF (mit Silberner Farbe) und auf die dritte TTF (mit Bronzener Farbe)
und wenn die Seiten Weg sind und da jemand was von FTF schreibt, hat er es schon mal nicht gemacht.
So einfach geht's ;) .
Viele Grüße:
Geo-Aussi
 

Dingo01

Geowizard
:D :2thumbs: :applaus:

... aber im Ernst: wie krank muss man sein, um so einen Quatsch zu machen? Was wir hier betrieben, ist doch ein Spiel! Oder?

Deshalb verstehe ich ja auch so manches nicht mehr (bin vielleicht schon zu alt oder zu lange dabei): FTF-Jagd, 100- oder 1000-Caches-am-Tag - Jagd und noch so einiges.... :irre:

Wird das jetzt zum Hochleistungs"sport"?
Und welche Doping-Mittel werden eingesetzt? Gibt es schon eine Anti-Doping-Kommission? :p
Erste Tote bei Extrem-Caches oder als Folge von Doping?
Fragen über Fragen.... :D

BTW: na ja.... ich kenne zumindest einen T5-Cache, bei dem es beinahe einen Toten wegen eines Stromschlages in Verbindung mit Absturz aus größerer Höhe gegeben hätte....
 

Dingo01

Geowizard
Zitat zu diesem T5er aus einem Log:

"Wie verbohrt oder BLÖD muss man eigentlich sein???????.
Auch ich hing an dem Mast und habe einen starken Stromschlag abbekommen,
In der darauf folgenden Nacht habe ich erbrochen ....
(Dabei habe ich noch Glück im Unglück gehabt und nicht so viel abbekommen wie Xxxxxxxxxx, der noch aus 8 m Höhe abgestürzt ist)"

Geocaching? Hochleistungs"sport"?
Hmmmm.

O.K.
Dagegen ist dann die 100 oder 1000 am Tag-Jagd harmlos.... aber.... egal.
Man muss ja nicht jeden Blödsinn mitmachen... ist fast wie bei der Rechtschreibreform:
"Schiffahrt" mit "fff" sieht einfach nur Schei :zensur: ...e aus. :D
 
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