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Wie lange darf für euch ein Nachtcache dauern?

Ford-Family

Geocacher
Nachdem Wir bei unserem Männlein eine etwas längere Strecke gewählt haben (Manche haben den Weg selbst noch um mindestens 1km verlängert) und einige nicht so begeistert waren würde ich gern wissen wie lange ein Nachtcache dauern darf? (In KM)

Wie lange dann die einzelnen Gruppen brauchen ist sowieso unterschiedlich. Beim Männlein waren es zwischen 3,75Stunden und über 8Stunden.

Wir haben schon was Neues in Planung die schönste Strecke hätte 7,6km wahrscheinlich zu lange? oder?

Mfg
Alex v.d. Ford-Family
 

movie_fan

Geoguru
schau halt mal nach dem gelende her.. da schaffste dann so etwa 3km/h.. würde ich mal sagen.. dann brauchste ja ncoh zeit für jede stage, wenn du dich verläufst brauchste auch nochmal zeit...

ich würde es nicht umbedingt von dne km her abhängig machen.. bei quasi flachen gelände und sehr ienfachen satges würde ich mal sagen läufste die auch mit so 3km/h(inkl. stages) also wäre dein kurs nach etwa 2,5 stunden durch...

aba wenn das gelände schwierig ist, dann dauert es gleich mal ne ganze ecke länger... weil nachst sollte man ja vorsichtiger sein.. dann je nach stationen bzw deren schwierigkeiten, kannste nochmal so 10-20 mins pro station machen, wenns schwer versteckt ist sicher auch länger... und pro 100meter höhe sollte man nochmal so 15-20 mins an zeit einplanen...

also so machen wir das immer bei pfadis, daher jetzt einfach mal so meine erfahrungen da niedergeschrieben...

schweres gelände mit fiesen(steilen) aufgaben aba nur 3km länge können dennoch länger dauern als 7km mit einfachen (flachen) gelände udn einfachen stages...

versucht doch einfach aml das ganze selber zu machen, und euch dabei nen bisselrn dumm zu stellen (also nicht gleich wissen wo ihr hinleuchten müsst...), um zu sehen wie lange ihr dann braucht...
 

yopi

Geocacher
Also ich plane für meinen Eigenen eine Strecke die nicht länger als 5 km ist.

Reines ablaufen ist schnell, aber viele Faktoren kosten eben Zeit und dann macht es irgendwann keinen Spaß mehr und man hofft nur noch das endlich der Cache gefunden wird.
 
OP
Ford-Family

Ford-Family

Geocacher
Stimmt eigentlich gehört der Beitrag eher nach München – Landshut – Ingolstadt.

Es geht um einen Cache in der nähe von Freising. Also auch eine eher Regionale Frage.

Das Gelände ist 1:1 das gleiche wie beim Männlein. Außerdem wer uns kennt weiß das wir keinen durchs Unterholz jagen.

Am liebsten wäre es mir wenn sich die melden denn der Cache „Männlein steht im Walde“ zu lang war. Und dann werden wir versuchen einen Kommpromis zwischen Strecke und Stationen zu finden.

Wenn sich keiner meldet werden wir den nächsten Cache mit einer Strecke von mindestens 7,6km einfach bauen. Ich will dann aber keine Beschwerden über eine zu lange Strecke haben.

M f g
Alex
 

yopi

Geocacher
Ok. Ich hab den Cache schon gemacht. Die Ideen waren sehr cool. Leider waren auf der Strecke einige Reflektoren die wir nicht zuordnen konnten (daher war die Verwirrung groß). Mein Tracklog sagt 7,5km, jedoch war dem 60CSx die Strecke zu lang und deswegen hat es ca. 4km vom Anfang abgeschnitten (bei einer früheren Firmware konnte das Gerät nur 10000 Punkte aufzeichnen). Also sind wir ca. 11,5 km gelaufen.

Mir war das definitiv zu lange.
 

Maulef

Geocacher
Ich würde mich von 7.6 km nicht abschrecken lassen, wenn es vom Konzept her Sinn macht, ob das hier der Fall ist kann ich natürlich nicht beurteilen.

Allgemein denke ich, dass der Schwerpunkt bei Nachtcaches nicht bei der Streckenlänge liegen sollte, sondern in der Bewältigung von Aufgaben, die nur nachts lösbar sind. Wenn es eine sehr schöne Strecke ist, würde ich da lieber einen Tagcache sehen und bei einem Nachtcache kann man in den meisten Fällen auch auf auf einer kürzeren Strecke viele interessante Stationen unterbringen.

Maulef
 

kitesmily

Geocacher
Moin, auch wenn ich nicht in den Bereich München gehöhre sag ich mal:
Nen Nachtcache kann ruhig 3 Stunden und etliche KM haben, was nur schade ist, wenn man den Weg dann 1:1 zurücklatschen muß um zu seinem Cachemobil zu kommen.
(gilt auch für Tag Multis)

grüße aus dem Norden
 

ingo_3

Geomaster
Ein guter Nachtcache macht sich nicht an der Strecke fest. Es können 7 km sein die du garnicht merks oder schon 3 km zuviel. Es gibt überhaut keinen Grund warum bei Nachtcaches die Stationen immer 500m oder so auseinander sein müssen ( ausser es wird eine bestimmte Einrichtung benötigt). Ein toller Nachtcache bei Grafrath hat gerade mal 100m zwischen den Stationen und ist ganz toll.
Also ich findes es etwas unnütz 500m durch den Wald zu laufen um dann irgendeinen Reflektor im Wald zu suchen der auch in 100m zur letzten Station liegen könnte.
Der Reiz ist ja schließlich nicht möglichst viele Kilometer Nachts im Wald zu laufen, oder ?

Jetz merk ich erst-Themaverfehlung-.

Wie lange ein NC dauert sagt ja nix über die Lauflänge aus sondern nur über die Aufgaben und persönlichem Geschick. Da bin ich für mehrere Stunden schon zu haben.
 

shia

Geomaster
Mir war das Männlein zu lang.
An einigen Stationen haben wir damals recht lange gebraucht, um den Reflektor zu finden. Das ging gleich zu Anfang los, wo man an ganz bestimmter Stelle stehen muss, um einen relativ weit entfernten Reflektor zu finden, der durch zwei Baumstämme nur ein schmales Fenster zulässt.
Viel später haben wir ewig gebraucht für einen Laaaaangstreckenreflektor, für den man wirklich sehr gutes Licht und Augen braucht (meine 3D mit 1W Luxeon hat da nicht gereicht).
Dann die Geschichte mit den Buchstaben...

Da ist halt einiges an Stationen zusammengekommen, was uns sehr viel Zeit gekostet hat. Der Cache war ja rundum toll, aber so mit Ideen voll gestopft, dass es für zwei gereicht hätte. Da haben wir uns irgendwann angefangen zu fragen: Aber das ist jetzt wahrscheinlich die letzte Stage, oder? Und es kam immer noch eine weitere...
Dieses Ich-erschlag-euch-jetzt-mit-meinen-Ideen war es, was mir zu viel war. Die reine Laufstrecke war's nicht.
(So schlimm, wie ich es hier darstelle, war es latürnich nicht; ich versuche nur deutlich zu machen, wo für mich persönlich das Problem lag: Der Cache war einfach "zu toll" :wink:

(Ich möcht ja nicht wissen, wie lange man jetzt braucht, wo die ganze Gegend ein einziger undurchdringlicher Dschungel ist. - Irgendjemand hat uns damals nämlich tatsächlich ins Unterholz geschickt, um dem FTF-Team einen Vorsprung zu sichern. Das war im Nachhinein jedenfalls mein Eindruck)
 
OP
Ford-Family

Ford-Family

Geocacher
Dem FTF Team wurde kein Vorsprung gegeben! Die waren nach 4,5Stunden fix und alle. (Ich bin auch mitgegangen hab mich aber immer im Hintergrund gehalten.) Warum mache sooo lange gebraucht haben ist mir immer noch ein Rätsel? Wir sind vor ca. 1 Monat die ganze Strecke noch mal abgelaufen in weniger als 2 Stunden! (nur abgelaufen)

Weniger Stationen sollten es eigentlich nicht werden. Nur die Strecke wollten wir etwas kürzen.

M f g
Alex
 
Ich denke man muss sich als Owner schon auch etwas überlegen, was man den Leuten bieten will, die den Cache machen.

Wenn ich an Mission Juliet denke, da haben auch viele Gruppen mehr als einen Anlauf gebraucht. Bei Mission Echo und ToPD gibt es noch gar keine Gruppe, die den Cache innerhalb einer Nacht geschafft hat.

Soll heißen, ich verstehe die Beschwerden manchmal nicht. Ok, bei einem Guzbach Cache weis man vorher nie worauf man sich einlässt. Aber warum sollten andere nicht auch mal Caches bauen, die richtig Zeitintensiv sind.

Ich war ja Betatester beim Mänlein und habe glaube ich nur ca. ne halbe Stunde länger gebraucht als die Cacheowner geplant hatten (und wir haben an manchen Stages noch über Änderungen disskuttiert!), daher kann man auch nicht sagen, dass die vorgegebene Zeit aus dem Ärmel geschüttelt war.

Ich würde daher sagen es bleibt dem Owner überlassen was er machen will. Man muss sich halt als Owner auch darüber bewusst sein, dass ein langer und schwerer Cache weitaus weniger Leute zieht als ein kurzer.

Ich sag nur Teamworkshop. Da haben dl4mea und ich mehrere Wochen richtig viel Arbeit rein gesteckt. Bis jetzt gab es dort genau 1 mal ein Megarudelcachen. Seit dem ist dort nix mehr los gewesen (trotzdem, dass wir uns wirklich bemüht hatten nochmal ne Gruppe zusammen zu bringen!). Ist halt schon etwas schade, wenn man die Arbeit sieht die man damit hatte.

btw. deshalb würde ich auch keinen Nachtcache mehr pünktlich zu einem Stammtisch freischalten lassen. Die Erfahrung zeigt halt, dass da dann einmal ein großer Run, mit viel zu großen Gruppen, kommt. Und dannach ist tote Hose. Sollen sich lieber fünf 2er Gruppen durch den Wald schlagen, als zwei 5er Gruppen. Bei den 2er Gruppen kann man sich dann doch recht sicher sein, dass jeder was zu dem Found beigetragen hat. Bei den 5er Gruppen kann es natürlich sein, dass 2 gesucht haben und 3 hinterher gelatscht sind.

Sascha
 

Windi

Geoguru
Also das Männlein war schon ganz o.k. (mal abgesehen von der ersten Station). Wieso manche Gruppen da so lange gebraucht haben war uns auch ein Rätsel.
Ich persönlich fände es allerdings schön, wenn zwischen den einzelnen Stationen nicht mehr als 500 m liegen würden.
 

º

Geoguru
die-piraten schrieb:
Da haste die Logs wohl nicht richtig gelesen.... :wink:
Sascha hätte vielleicht das Wort "selbst" dazuschreiben sollen. Mit jemandem, der den Cache oder Teile davon schon gefunden hat und Hinweise gibt kann ja jeder. Der One-Night-Found bei ME steht deshalb wirklich noch aus. Den bei TTPD wird's nie geben. Nachdem der FTF weg ist kann ich ja mal verraten, dass die Wegstrecke da deutlich über 20 km liegt.
 

Nemo

Geocacher
º schrieb:
One-Night-Found ... Den bei TTPD wird's nie geben. Nachdem der FTF weg ist kann ich ja mal verraten, dass die Wegstrecke da deutlich über 20 km liegt.

Die uns allerdings gar nicht soooooo lange vorkamen - wir hatten andere Sorgen :oops:
Also wenn einen Cache, bei dem man weiß, daß man sich auf was größeres einläßt (wie hier), auch mal mehrere Nächte/Anläufe braucht. bzw. mehrere XX km lang ist, finde ich total OK, solange er einfallsreich und abwechslungsreich gestaltet ist.
Ich muß aber zugeben, daß manchmal der Grad zwischen Frust und Ehrgeiz doch sehr schmal ist :roll:
 

hickxi

Geocacher
Zu einem guten Nachtcache gehört für mich vor allem auch ein 'Konzept'. Nicht irgendwelche Stationen und ewiglanges und sinnloses Rumgelaufe. Bei knapp acht Kilometer Soll- Strecke macht das 16 Stationen bei 500-Meter- Abstand, meines Erachtens zu viel. Mein erster Nachtcache, bei 'Eigenversuch' mit etwas über zwei Stunden (4km) geplant, wurde bisher in 3,5 bis 4 Stunden bewältigt, obwohl das Gelände einfach ist. Wer ein GPS ohne Karte hat, läuft auch Umwege, um den richtigen Weg zur nächsten Station zu finden und somit noch mehr Kilometer. Text von den Karten abschreiben dauert auch. Dazu kommt die Unberechenbarkeit eines Nachtcaches: Falls Koordinaten völlig daneben liegen (wie nach dem letzten Stammtisch) oder Reflektoren nicht auffindbar sind und somit abgebrochen werden muss, ist ein Rückweg von vier Kilometer (etwa bei der Hälfte) sehr frustrierend. Ob ich dann wieder komme, ist fraglich. Bei einem Nachtcache kommt es sehr auf die Wartung an, leider hab ich in letzter Zeit genug negative Erfahrungen gemacht, dass manche Nachtcaches schlecht gewartet sind bzw. lückenhaft sind. Folge sind Nicht- Funde und noch weniger Besucher, was eigentlich schade ist. Fazit der ganzen Rede: Weniger/ kürzer ist meiner Meinung nach mehr, denn oft liegt auch in der Kürze die Würze!
Gruß, Bernd alias Hickxi.
 
Also ich würde jetzt ned behaupten, dass das Mänlein weniger Konzept als andere Nachtcaches hatte. Und die Stages waren echt einfallreich, das Gelände auch interessant und abwechslungsreich.

Also verglichen mit den Guzbachcaches schon auch ein ähnliches Niveau. Ok, so manche "wie kommt man denn auf den schmarrn" Erkenntnis ist mir beim Männlein nicht gekommen. Aber Spaß hatte ich auf jeden Fall.

Ich habe halt so das Gefühl, dass die Einstellung, mit der ein Cache angegangen wird bei nem ° Cache irgendwie ne andere ist. Da geht man halt schon mit der Einstellung "das wird hart" hin und ist dann nicht enttäuscht, wenns in einer Nacht ned klappt. Ich verstehe das Gemecker daher nicht so ganz, wenn mal ein nicht Guzbach etwas schwerer ist.

Sascha
 

still-hide

Geomaster
Nachdem wir wohl die letzten waren die das Männlein "enttarnt" haben und dies unser erster Cache dieser Grössenordnung war müssen wir sagen das diese Idee uns sehr gut gefallen hat und wir noch oft drüber reden werden. Das einzige was uns weniger freute ( oder besser ungewohnt war? ) war eben die Strecke und die Abstände zwischen den Stages. Weniger ist oft mehr...Die Irrlichter von Freising haben uns ja damals schon einen Vorgeschmack gegeben.

Die Action und die Aufgaben waren toll, zwar nicht immer nachvollziehbar, aber der Weg bis zu den Stages dauerte uns etwas zu lang.

Wenn auf die knappen 8 Km von Alex seinem geplanten NC ca. 20 Stages kommen..gerne...ich finde das max. 400m zwischen Aufgabe und Reflektor usw. noch okay sind. Das Lösen von Aufgaben bzw. Action am erreichte Punkt ist für mich wesentlich interessanter und hat vielmehr Reiz, als dass "stöhnen" in der Gruppe zu hören..."Ach sooo weit noch". Vielleicht sind wir auch zu ungeduldig? ;-)

Da wir die Guzbach Caches noch nicht kennen (weil wohl etwas zu weit weg) bleibt aber das "Männlein..." der NC auf unserer persönlichen Hitlist.

Persöhnlich arbeiten wir gerade an einem etwas längeren NC hier bei LA, sollte aber nicht länger als 3h dauern...schaun mer mal...und ich bin gespannt auf euren neuen NC @Alex...

Viele Grüsse,

Heiko
 
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