KoenigDickBauch
Geoguru
Hallo DocW es fehlen noch zwei Artikel aus dem alten Thread, damit es weiter gehen kann.
KDB

KDB
Ich hatte die beiden schon angeschrieben, dass sie ihre Beiträge neu einstellen. Ich kann keine Einzelbeiträge in andere Threads verschieben (oder jedenfalls weiss ich nicht wie es geht)KoenigDickBauch schrieb:Hallo DocW es fehlen noch zwei Artikel aus dem alten Thread, damit es weiter gehen kann.![]()
KDB
Genau lesen:Moeff schrieb:Hi,
ich habe eine Seite gefunden, auf der die Zeitmessung bzgl. GPS sehr gut beschrieben ist.
http://www.quantenwelt.de
Unter Technik und dann GPS stehen die Artikel.
Mit wie vielen Signalen letztendlich der GPS-Chip die Position berechnet, wird auch dort nicht angeführt.
Gruß
Günther
Das GPS nutzt die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit um den Abstand zu vier verschiedenen Navigationssatelliten zu messen.
Es werden für die dreidimensionale Koordinate mindestens 4 Satelliten gebraucht um die Uhrengenauigkeit zu bestimmen. Das mindestens fehlt.Quantenwelt:
Der vierte Satellit - Zeit aus dem All
Die Satelliten des Global Positioning Systems haben hochgenaue Atomuhren an Bord. Diese Uhren sind so stabil, dass sie am Tag nur um wenige Nanosekunden ungenau sind. Solche Uhren kann man natürlich nicht in jeden GPS-Empfänger einbauen. Da die GPS-Empfänger mit günstigeren Quartzuhren ausgestattet sind, müssen diese Geräte ihre Zeit anhand der Satellitendaten korrigieren. Dies ist möglich, indem vier oder mehr Satellitensignale empfangen und ausgewertet werden . Aus den vier empfangenen Zeitinformationen kann man dann die drei Raumdimensionen und zusätzlich die Ortszeit berechnen.
Ich habe dies wiederum nicht aufgeführt, weil letztendlich der letzte Satz sehr ungenau ausgedrückt ist, denn die vier Zeitinformationen reichen nicht aus. Je mehr ich darüber nachdenke muß ich sagen der Satz ist falsch, da nicht alle notwendigen Daten aufgeführt wurden.Die Baumanns schrieb:Wenn dann wirklich ganz richtig lesen.
Es werden für die dreidimensionale Koordinate mindestens 4 Satelliten gebraucht um die Uhrengenauigkeit zu bestimmen. Das mindestens fehlt.Quantenwelt:
Der vierte Satellit - Zeit aus dem All
Die Satelliten des Global Positioning Systems haben hochgenaue Atomuhren an Bord. Diese Uhren sind so stabil, dass sie am Tag nur um wenige Nanosekunden ungenau sind. Solche Uhren kann man natürlich nicht in jeden GPS-Empfänger einbauen. Da die GPS-Empfänger mit günstigeren Quartzuhren ausgestattet sind, müssen diese Geräte ihre Zeit anhand der Satellitendaten korrigieren. Dies ist möglich, indem vier oder mehr Satellitensignale empfangen und ausgewertet werden . Aus den vier empfangenen Zeitinformationen kann man dann die drei Raumdimensionen und zusätzlich die Ortszeit berechnen.
Gruß Guido
Auch das ist nicht so richtig, denn eigentlich benötigt ein GPS keine Uhr um die Koordinaten zu berechnen.Die Baumanns schrieb:Die Uhrengenauigkeit wird nicht errechnet, aber der Uhrenfehler in Deinem GPS. Mit 4 Satelliten sind alle Unbekannten ermittelt, und damit eine eindeutige Lösung errechenbar.
Gruß Guido
Auch wenn ihr meint, ich werde pingelig. Laufzeitfehler?Moeff schrieb:Hi, Guido,
wenn Du die Basics bei U-Blox liest, heisst es da, dass das Zeitsignal vom 4. Satelliten nur dazu dient, den Laufzeitfehler zu korrigieren.
Gruß
Günther
Die ermittelt ja gerade der Kalmanfilter.Die Baumanns schrieb:Okay und wie kommt ihr denn an die Laufzeit des Signales ?
Gruß Guido
Und wie sollte das ein GPS-Gerät, die wir benutzen, heraus bekommen ohne nicht eine zweite Wellenlänge zu benutzen?Moeff schrieb:Hi, Thomas,
>Auch wenn ihr meint, ich werde pingelig. Laufzeitfehler? <
Stichwort "Ionosphäre"
Viel Spass beim Recherchieren![]()
Gruß
Günther
Moeff schrieb:Hi, Thomas,
>Auch wenn ihr meint, ich werde pingelig. Laufzeitfehler? <
Stichwort "Ionosphäre"
Viel Spass beim Recherchieren![]()
Gruß
Günther
Edit: 1 Mikrosekunde = 300 m Abweichung.
Dies ist leider eine nicht lineares Gleichungssystem. Daher wird ja der Kamanfilter eingesetzt.Die Baumanns schrieb:Mh, KDB
das was Du da geschrieben hast ist die lineare Verbesserungsgleichung.
4 Satelliten werden benötigt damit die Unbekannten X,Y,Z und der Uhrenfehler berücksichtigt werden kann, schreibst Du ja selber.
Ich sage ja immer, das die 4 Satelliten benötigt werden. Es wird dadurch nicht die Laufzeit entsprechend verbessert, sondern mit den vier Satelliten wird es ermöglicht, die Laufzeit zu bestimmen.Die Baumanns schrieb:Damit das ganze funktioniert werden weiterhin 4 Satelliten benötigt.
Also wird die Laufzeit entsprechend verbessert, was wiederum nichts anderes ist als die Differenz der Uhr mit den Uhren der Satelliten.
Dies ist leider nicht so, da wir ein nichtlineares Gleichungssystem haben. Wir können nicht nach Gauss diese Gleichung analytisch lösen. Daher wird ja der Kamanfilter eingesetzt.Die Baumanns schrieb:Wobei die Filterung und Abschätzung verrauschter Daten erst mit mehr als 4 Satelliten zum tragen kommen, sprich Überbestimmung und Ausgleichung. Bei 4 Satelliten gibt es noch nix auszugleichen.
Und er wurde auf das nicht lineare Gleichungsystem angewendet und mittelt daher auch die Störungen schon bei der Verwendung von vier Satelliten heraus.Die Baumanns schrieb:Hier noch mal kurz aus Wikipedia:
Das Kalman-Filter ist ein stochastischer Zustandsschätzer für dynamische Systeme. Es wurde 1960 von Rudolf Kálmán erstmals für zeitdiskrete, lineare Systeme entwickelt und wird dafür verwendet, Zustände oder Parameter des Systems aufgrund von teils redundanten Messungen, die von Rauschen überlagert sind, zu schätzen. Dabei wird der mittlere quadratische Fehler minimiert.
Netter Artikel. Gleich mal gesichert in meinen Dokumenten topf.Die Baumanns schrieb:Ganz interessant ist der Aufsatz von einem Mitarbeiter von Herrn Seeber Genauigkeitssteigerung bei der DGPS-Ortung
durch Einbezug von Zusatzinformationen
KoenigDickBauch schrieb:nicht lineares KDB
Wenn du mir nicht glauben möchtest, so glaube dem von mir weiter oben benannten Buches, da steht es so drin.Die Baumanns schrieb:KoenigDickBauch schrieb:nicht lineares KDB
Streiche lineares, aber ohne Überbestimmung bin ich immer noch der Meinung, das es da nicht auszugleichen gibt.
Evtl. rechnet er besser ?!
Gruß Guido