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Wofür bezahlt man Groundspeak eigentlich?

OP
hcy

hcy

Geoguru
HansHafen schrieb:
Ich denke, das "drüber nachdenken" ist Zeitverschwendung.
Nun, das sehe ich anders. Nachdenken ist m.E. nie Zeitverschwendung. In jedem Fall besser als andere für sich denken lassen und alles kommentarlos hinzunehmen (bezieht sich jetzt nicht unbedingt nur auf dieses Thema hier).
 

Zappo

Geoguru
Mir fehlt in der Diskussion einfach ein Vorschlag für eine Alternative - ICH weiß zugegebenerweise keine. Außer selbst was auf die Beine zu stellen, mit enormen u.a. finanziellen Aufwand. Um dann festzustellen, wenn das irgendeinen vernünftigen Service darstellen soll, daß man da Kosten hat, die über Werbung oder Beiträge wieder reinkommen müssen - und da sind wir dann wieder am Anfang angekommen.

Also ICH bezahle GC (zwar indirekt über Werbung) in erster Linie dafür, daß sie meine Caches (zu suchende, gefundene und gelegte) verwalten. Das machen sie ja nicht schlecht - im Gegenteil zu allen "Entwicklungen", die sich Herr I. einfallen läßt.

Mir wäre es aus verschiedenen Gründen lieber, das wäre eine DIREKTE Bezahlung - das würde aber bedeuten, daß der zahlende Kunde bei GC auf irgendwas Einfluß nehmen könnte. Abgesehen von der sicher geringeren Mitmachrate wird das wohl der Grund sein, warum es kostenlos bleibt.

Gruß Zappo
 

HansHafen

Geowizard
hcy schrieb:
HansHafen schrieb:
Ich denke, das "drüber nachdenken" ist Zeitverschwendung.
Nun, das sehe ich anders. Nachdenken ist m.E. nie Zeitverschwendung. In jedem Fall besser als andere für sich denken lassen und alles kommentarlos hinzunehmen (bezieht sich jetzt nicht unbedingt nur auf dieses Thema hier).

Moin,

dann hast du mich falsch verstanden. Außerdem solltest du ja sehen, dass ich mir sehr wohl Gedanken gemacht habe. Und auch meine eigene Meinung habe.

Diese basiert nicht auf bloßem Mitläufertum und Unreflektiertheit - für mich hat GS zur Zeit den besten Kosten/Nutzen-Faktor für das was ICH will.

Andere für mich denken lassen? Nee, lass mal - da bin ich allergisch dagegen!

Nur eine Welle schieben, wo keine Welle nötig ist - das finde ich etwas sinnbefreit. Wozu die Aufregung? Gäbe es keine Alternativen, dann könnte ich das verstehen. Aber die gibt es ja - man muss sie nur nutzen!

Daher finde ich es Zeitverschwendung - wer was bewegen will, der nutzt die anderen Plattformen - ich denke mal, dort kann man auch selber aktiv werden und vielleicht etwas beitragen! Die werden da wohl offener sein als die Kollegen aus den USA...

Ansonsten hat das für mich sowas wie: "Ich will aber GENAU DAS DA und ich will es KOSTENLOS".

BG
HansHafen
 
OP
hcy

hcy

Geoguru
HansHafen schrieb:
Ansonsten hat das für mich sowas wie: "Ich will aber GENAU DAS DA und ich will es KOSTENLOS".
Dann hast Du mich falsch verstanden. Ich schrieb nichts von kostenlos. Ich schrieb, dass GS in großem Maße von den Cache-Ownern profitiert, ohne die gäbe es ihr Geschäft nicht. Und dass diese nichts bekommen und GS alles.
Daraus kann man jetzt (Alternativen) ableiten was (welche) man möchte. Wie gesagt, selber denken.
 

Nachtfalke

Geowizard
hcy schrieb:
Dann hast Du mich falsch verstanden. Ich schrieb nichts von kostenlos. Ich schrieb, dass GS in großem Maße von den Cache-Ownern profitiert, ohne die gäbe es ihr Geschäft nicht. Und dass diese nichts bekommen und GS alles.
Daraus kann man jetzt (Alternativen) ableiten was (welche) man möchte. Wie gesagt, selber denken.

Wie Zappo schon angedeutet hat, solltest Du das vielleicht mal umgekehrt sehen: Die Owner bezahlen GS (durch Mitgliedsbeitrag, Werbung oder Eigenleistung in Form des Auslegens von Caches) dafür, daß ihre Caches auf einer Platform im Netz gelistet und somit von vielen Cachern gesehen werden. Ohne die Platform keine Cacher, die nach den ausgelegten Dosen suchen. ;)
 

HansHafen

Geowizard
hcy schrieb:
HansHafen schrieb:
Ansonsten hat das für mich sowas wie: "Ich will aber GENAU DAS DA und ich will es KOSTENLOS".
Dann hast Du mich falsch verstanden. Ich schrieb nichts von kostenlos. Ich schrieb, dass GS in großem Maße von den Cache-Ownern profitiert, ohne die gäbe es ihr Geschäft nicht. Und dass diese nichts bekommen und GS alles.
Daraus kann man jetzt (Alternativen) ableiten was (welche) man möchte. Wie gesagt, selber denken.

Eh?

Nochmal die Frage: Was erhoffst du dir von dem Thread???

"Selber denken" ist deine Antwort. Ja, fein. Machen wir.

Mir scheint es nur, dass du hier ein Thema anstachelst und hoffst, dass hier die Luzie abgeht - aber selber hältst du dich fein zurück. Lasset die Spiele beginnen. So nach dem Motto.

Denn - wenn man dich fragt, dann hast du keine Meinung.

Es wurden nun Gründe Pro und Contra GS genannt, Alternativen usw. Es wurde erklärt was das Geschäftsmodell von GS und WOFÜR die Bezahlung erfolgt (nicht für das Dosen finden können).

Von dir kommt leider wenig, ausser dieses lasche "selber denken". Komisch nur, dass du als einziger deine Ansätze dazu nicht äußern willst... bzw. es eh sehr nebulös ist, was überhaupt Sinn und Zweck der ganzen Sache hier sein soll???

Entweder erhoffst du dir hier eine Schlammschlacht als Unterhaltung - oder du willst wirklich was bewegen. Dann aber solltest du dich mal selber (!) schlau machen wo man sich selber (!) engagieren kann. Möglichkeiten gibt es da sicher genug - frag doch mal opencaching.de wo die noch Hilfe gebrauchen können. Sicher findet man dort auch eher ein offenes Ohr für Vorschläge.

BG
HansHafen
 

HansHafen

Geowizard
Nachtfalke schrieb:
hcy schrieb:
Dann hast Du mich falsch verstanden. Ich schrieb nichts von kostenlos. Ich schrieb, dass GS in großem Maße von den Cache-Ownern profitiert, ohne die gäbe es ihr Geschäft nicht. Und dass diese nichts bekommen und GS alles.
Daraus kann man jetzt (Alternativen) ableiten was (welche) man möchte. Wie gesagt, selber denken.

Wie Zappo schon angedeutet hat, solltest Du das vielleicht mal umgekehrt sehen: Die Owner bezahlen GS (durch Mitgliedsbeitrag, Werbung oder Eigenleistung in Form des Auslegens von Caches) dafür, daß ihre Caches auf einer Platform im Netz gelistet und somit von vielen Cachern gesehen werden. Ohne die Platform keine Cacher, die nach den ausgelegten Dosen suchen. ;)

Moin,

jo - ich bin mir sogar sicher - wenn es keine Alternativen gäbe, könnte GS sogar für das Verstecken von Dosen eine Gebühr von uns nehmen. Damit z.B. die Reviewer bezahlen, denn die leisten ja auch wirklich was. Und ohne Alternativplattformen würden die Leute sogar bezahlen!

Positive Auswirkungen: Ich würde sogar tatsächlich einer geringen Gebühr zustimmen - wenn ich einen tollen Multi bauen, dann sind ein paar Cent mehr auch kein Hindernis. Hingegen würden viele Pissdosen vielleicht einfach wegfallen, sowie sogenannte "Kraftpfade"...

"Selber denken" fordert der TE. Ja - was da alles bei rauskommen kann ;)

BG
HansHafen
 

ColleIsarco

Geowizard
Moin moin,
HansHafen schrieb:
jo - ich bin mir sogar sicher - wenn es keine Alternativen gäbe, könnte GS sogar für das Verstecken von Dosen eine Gebühr von uns nehmen. Damit z.B. die Reviewer bezahlen, denn die leisten ja auch wirklich was. Und ohne Alternativplattformen würden die Leute sogar bezahlen!
Warum Reviewer bezahlen, solange die ihre Arbeit umsonst verrichten? Warum Cacher-Owner für irgendetwas entlohnen, solange die ihre Arbeit umsonst verrichten?
Das würde nur den Gewinn bzw. die Rendite schmälern und das kann nicht das sein, was man als Unternehmen versucht zu erreichen.

"Selber denken" fordert der TE. Ja - was da alles bei rauskommen kann ;)
Alles unreflektiert hinnehmen ist aber auch nicht die Lösung, wie Du selber geschrieben hast. Und eine Diskussion mit einem lapidaren `ändert eh nichts` abzuwürgen, ich weiß nicht...

Gruß
ColleIsarco
 

ColleIsarco

Geowizard
Moin moin,
Dann gehe ich mal zu meinem Handyanbieter - was machen die schon für mich? Handy bringe ich mit, die Telefonate führe ich auch selber und organisiere mir die Gesprächspartner - als was muss der Mobilfunkanbieter groß machen. Achja, die paar Masten und ein paar Computer dazu, was kann das schon groß kosten?! Also - sollen die das mal kostenlos anbieten...
Ein hinkender Vergleich der am Thema vorbeigeht. Der Provider stellt die Infrastruktur zur Verfügung und das ist die Dienstleistung, die er anbietet und die er vergütet bekommt. Das ist auch, glaube ich, auch nie Gegenstand der Diskussion gewesen.

Der schwierige Punkt ist eher, dass Content der Community vermarktet wird. Das ist schon viel komplizierter.

Nehmen wir mal an, ein Unternehmen stellt auf seiner Seite Karten dar, die kommerziell angeboten werden. Ab einem gewissen Nutzungsgrad muss die Benutzung der Karten vergütet werden. Alternativ wäre die Nutzung von Karten eines Communityprojekts möglich. Diese würden nichts kosten, dem Unternehmen aber einen Millionenbetrag einsparen. Nähmen wir an, Du hättest Dich an diesem offenen Strassenkarten Projekt beteiligt und mit Daten zum Gelingen beigetragen. Hälst Du es für fair, wenn dieses Unternehmen mit deinen Daten und der von Dir u.U. mitfanzierten Infrastruktur einen 7-stelligen Betrag einspart?
Sagst Du ja, weil es sich ja schließlich um ein Gemeinschaftsprojekt handelt, das eine uneingeschränkte Nutzung der Daten zulässt. Oder vielleicht doch lieber Nein, weil dieses Unternehmen die Gemeinschaft (ausschließlich) zum eigenen Wohle ausnutzt?

Na ja, vielleicht kommt Dir dieser Fall bekannt vor, mir auch. Und ich kenne auch jemanden, der sich darüber sehr aufgeregt hat.

Gruß
ColleIsarco
 

Levìathan

Geocacher
Vorausgeschickt: Ich habe den ganzen Fred jetzt nicht gelesen... das ist mir grad zuviel Input.

Ich bezahle Groundspeak für die Extraleistungen die ich dort erhalte und weil ich es gewohnt bin für professionellen Service (oh ja - sie haben mir schon geholfen) Geld zu zahlen. Das Sie über Werbung und Trackingnummern Geld zusätzlich Geld verdienen ist vollkommen in Ordnung und auch üblich. Wobei das mit der Werbung bei mir schonmal flach fällt - auf jeder Website.

Ich zahle auch auf anderen Websites Geld für Premium-Vorteile. Und die paar Dollar tun mir wirklich nicht weh. Teuer ist anders.

Ich sehe es immer so, das solche Unternehmen auch Mitarbeiter haben, Sie haben Server-Kosten, Entwicklungskosten usw. Mit den genauen internen Strukturen kenne ich mich nicht aus. Außerdem sind sie wie jedes Unternehmen auf Gewinn aus. Geocaching ist mittlerweile ein Sport der viel Profit in sämtliche Richtungen verspricht. Ich habe da kein Problem mit, da es der normale Gang der Dinge ist. Wen es stört, der hat die Möglichkeit auf andere Websites auszuweichen. Und wenn es mir irgendwann zu teuer wird, weil eine Premium-Mitgliedschaft dann 100$ kostet, kann ich immer noch aussteigen oder umschwenken.

Bin ich jetzt irgendwie vom Thema abgewichen? Mh egal. So long - gehabt euch wohl. :^^:
 

HansHafen

Geowizard
ColleIsarco schrieb:
Alles unreflektiert hinnehmen ist aber auch nicht die Lösung, wie Du selber geschrieben hast. Und eine Diskussion mit einem lapidaren `ändert eh nichts` abzuwürgen, ich weiß nicht...

Gruß
ColleIsarco

Moin,

nein - auf keinen Fall. So will ich das nicht verstanden wissen. Und ich schrieb ja selber schon: Wenn das Preis/Leistungs-Verhältnis in Zukunft arg aus dem Ruder laufen sollte (hier hat ein jeder ganz eigene Vorstellungen was das bedeuten könnte) dann würde ich auch überlegen was ich mache - einfach nicht mehr Premium, andere Plattform... was auch immer. Aber darüber zerbreche ich mir DANN den Kopf.

Wer (heute schon) etwas bewegen will, der hat Möglichkeiten (oben schon diskutiert). Man muss es nur wollen. Aber hier zu lamentieren wie schlimm doch alles ist aber dann keine Position dazu beziehen wollen bzw. keine Initiative zu zeigen halte ich für Zeitverschwendung. Das hat nichts mit Thema abwürgen zu tun.

Denn die Überschrift / Frage wurde ja nun beantwortet:

Frage: "Wofür bezahlt man Groundspeak eigentlich?"
Antwort: "Dafür, dass wir deren Server und Services nutzen dürfen"

Das ist es in Kürze und Würze.

Man könnte noch ergänzen: "Mit unserer Anmeldung dort haben wir deren AGBs und Preisstruktur akzeptiert."

Alles andere ist aus meiner Sicht "Rumgeheule", wenn die angebotenen Alternativen keines Blickes gewürdigt werden und man einfach nur rumjault ohne Ziel und Argumente. Das bringt keinen auch nur 1cm weiter.

Ein anderer Ansatz wäre zu sagen: "Ab heute lege ich nur noch Qualitätsdosen und liste die als OC-only - so bietet ich in meiner Gegend einen Anreiz dieses Portal zu nutzen. Obendrein unterstütze ich das OC-Team mit einer regelmäßigen Spenden, damit die die Server am laufen halten können. Außerdem will ich mehr Einfluss auf die Entscheidungen, ich will etwas bewegen, diese gute Portal noch besser machen - daher engagiere ich mich, frage wo ich helfen kann und versuche meine Ideen einzubringen."

Aber einfach nur da sitzen und sagen "Irgendwie ja doof dass ich GC bezahlen soll - besser wäre es wenn das nicht so wäre" ist etwas einfältig finde ich.

Und man kann ja wie oben auch mal einen Sichtwinkel-Wechsel vornehmen. Wie wäre ein Portal, dass pro Dosenpublish eine Gebühr nimmt? Um die Reviewer zu bezahlen? Sagen wir mal 2,50 EUR pro Publish - nur mal so aus der Luft gegriffen. Und pro Dosenfund/Log muss man 10cent bezahlen - 5 für den Service und Servernutzung und 5 werden für einen guten Zweck gespendet. Dafür fällt die Premium-Gebühr weg.

Nur so als haltloses und völlig undurchgerechnetes Beispiel zu Belustigung bzw. eben als Anstupser die Dinge mal in einem anderen Licht zu sehen.

Und dieses Modell hätte - wie kurz angerissen - sicher nicht nur negative Effekte.

BG
HansHafen
 

HansHafen

Geowizard
ColleIsarco schrieb:
Der schwierige Punkt ist eher, dass Content der Community vermarktet wird. Das ist schon viel komplizierter.

Den Punkt finde ich nicht kompliziert. Ich gehe ja zu GS hin und sage "Hallo, darf ich meine Dose bei euch veröffentlichen? Ja? Soll ich was bezahlen? Nein? Oh, das ist nett." - mal ganz platt. Dem habe ich bei der Anmeldung zugestimmt, dem stimme ich jedesmal beim Veröffentlichen eines Listings zu.

Das OSM-Thema passt denkbar schlecht und ist ganz anders gelagert. Dazu habe ich meine Meinung und die weicht ganz sicher erheblich von der Auffassung von GS ab. Aber das sollte besser in dem passenden Thread diskutiert werden. Denn würdest du die OSM-Nutzung mit dem Veröffentlichen von Dosen vergleichen wollen, wäre das so: Du bietest auf deiner HP Geocaches an - GC kommt und integriert die in ihr Angebot ohne dich zu fragen. Das geht hier am Thema vorbei.

BG
HansHafen
 
Ja klar, ist es gemein und total kapitalistisch, dass sich Groundspeak mit (vorwiegend) anderer Leute Arbeit und Mühen die Taschen voll macht.
Sicherlich wäre es gerechter, wenn die Owner für ihre Mühen ebenso entlohnt würden oder die Suchenden etwas zahlen müssten (z.B. 10ct pro Cache und davon ein Teil den Ownern zugute käme). Aber das Leben ist kein Ponyhof.

Ich glaube schon, dass da Platz für weitere, kommerzielle Anbieter neben GC.com wäre. Nur wer will das machen? Ich kann es nicht, noch habe ich die Resourcen dafür.
Also bleibe ich beim Monopolisten und zahle da brav 30 EUR für gut gemachte Seiten und Services. Gemessen an anderen Mitgliedschaften, ist das noch recht günstig und bringt mir die Leistung, die ich haben will. Ich muss ja denen ja nicht noch zusätzlich Geld in die Kassen spülen, indem ich Original-Trackables kaufe, usw.
 
A

Anonymous

Guest
Nachtfalke schrieb:
Die Owner bezahlen GS (durch Mitgliedsbeitrag, Werbung oder Eigenleistung in Form des Auslegens von Caches) dafür, daß ihre Caches auf einer Platform im Netz gelistet und somit von vielen Cachern gesehen werden. Ohne die Platform keine Cacher, die nach den ausgelegten Dosen suchen. ;)
Das alte Henne-Ei-Problem. Allerdings ist es nicht ganz so, denn die Owner bezahlen GS keineswegs dafür, das sie ihre Caches listen dürfen. Das wäre auch nicht nötig, denn das kann man überall anderswo ebenso kostenlos tun.

Es ist vielmehr so, das hier jemand ein Geschäft gewittert hat und die Chance beim Schopfe griff. Jetzt kassiert er und fertig. Das ist auch kein Problem, denn so funktioniert das Leben: Einer zahlt, der andere kassiert. Keinem von beiden kann man einen Vorwurf daraus machen.

Darüber hinaus geht das aber trotzdem am Thema vorbei, denn wenn ich hcy richtig deute, dann geht es ihm eher darum, das es im grunde unfair von GS den Ownern gegenüber ist, mit ihren Dosen Kasse zu machen und nichts davon (in welcher Form auch immer) an die Owner zurückgehen zu lassen. Wobei ich das aber als ganz allgemeines Problem bei Plattformen sehe, die selbst nur user-generated Content anbieten und sich dafür bezahlen lassen. Letztlich muss eben im Falle GS jeder für sich selbst entscheiden ob er seine Caches bei GC einstellt, andere dann Kasse machen und er selbst nichts davon abkriegt. Es wird schließlich niemand dazu gezwungen.
 
OP
hcy

hcy

Geoguru
Schrottie schrieb:
Darüber hinaus geht das aber trotzdem am Thema vorbei, denn wenn ich hcy richtig deute, dann geht es ihm eher darum, das es im grunde unfair von GS den Ownern gegenüber ist, mit ihren Dosen Kasse zu machen und nichts davon (in welcher Form auch immer) an die Owner zurückgehen zu lassen.
Aha, er hat's verstanden. Zumindest so wie ich es verstehe, andere mögen das anders sehen aber dafür ist das hier ein Forum. Ich will niemandem meine Meinung aufzwingen oder perfekte Lösungen anbieten (ich bin kein PM bei GS un nutze auch OC.de schon lange, das ist nicht der Punkt).

Ok, wenn wir schon bei Lösungsvorschlägen sind: wie wäre es denn mit sowas wie "für jeden versteckten Cache gibt es einen Monat PM kostenlos" oder sowas in der Art (von mir aus gewichtet nach Sternen, Punkten, Fund-Logs oder was auch immer....).
 

Nachtfalke

Geowizard
Schrottie schrieb:
Darüber hinaus geht das aber trotzdem am Thema vorbei, denn wenn ich hcy richtig deute, dann geht es ihm eher darum, das es im grunde unfair von GS den Ownern gegenüber ist, mit ihren Dosen Kasse zu machen und nichts davon (in welcher Form auch immer) an die Owner zurückgehen zu lassen.
Und genau da kann man eben auch umgekehrt argumentieren: GS stellt den Ownern eine Plattform zur Verfügung, auf denen die Caches der Owner 'gehosted' werden. Würde GS nun kein Geld mit den Inhalten verdienen (durch PM, TB-Verkauf, Werbung etc.) müssten die Owner das Hosting eben selbst bezahlen. Irgendwo muss das Geld ja herkommen. Es ist also keineswegs unfair, sondern sehr löblich, daß GS den Dienst für Owner kostenlos zur Verfügung stellt und die Kosten anderweitig deckt.
 
A

Anonymous

Guest
Nachtfalke schrieb:
Und genau da kann man eben auch umgekehrt argumentieren: GS stellt den Ownern eine Plattform zur Verfügung, auf denen die Caches der Owner 'gehosted' werden. Würde GS nun kein Geld mit den Inhalten verdienen (durch PM, TB-Verkauf, Werbung etc.) müssten die Owner das Hosting eben selbst bezahlen. Irgendwo muss das Geld ja herkommen.
TB-Verkauf und Werbung sind nicht das Problem und darüber hinaus vermutlich sogar die Haupteinnahmequelle. Hier geht es um die Einnahmen aus Premiummitgliedschaften und die Tatsache, das GS die arbeit der Owner verkauft ohne selbst dafür zu bezahlen.

Nachtfalke schrieb:
Es ist also keineswegs unfair, sondern sehr löblich, daß GS den Dienst für Owner kostenlos zur Verfügung stellt und die Kosten anderweitig deckt.
Öhem, den Service kostenlos zur Verfügung stellen, das machen alle. Aber okay, bei derartiger Jubelperserargumentation lasse ich es lieber bleiben, dafür ist mir meine Zeit zu schade...
 

Geosammler

Geomaster
Groundspeak plant ne neue Smartphone App, ist kostenlos, Premiums können sie komplett nutzen, Basics können sich nur drei Caches am Tag ansehen und suchen, und dann auch nur Tradis... Der Support für die alte, kostenpflichtige App wird eingestellt... Um die neue App anständig nutzen zu können, muß man praktisch Premium werden... So macht Groundspeak Geld.... :motz:

Sent from my brain using keyboard
 

Nachtfalke

Geowizard
Geosammler schrieb:
Um die neue App anständig nutzen zu können, muß man praktisch Premium werden... So macht Groundspeak Geld.... :motz:

Die alte App kostet doch auch. Wo ist der Unterschied? Btw: Hast Du zufällig eine Quelle für Deine Behauptung. Würde mich als PM nämlich sehr interessieren.
 
A

Anonymous

Guest
Geosammler schrieb:
Groundspeak plant ne neue Smartphone App, ist kostenlos, Premiums können sie komplett nutzen, Basics können sich nur drei Caches am Tag ansehen und suchen, und dann auch nur Tradis... Der Support für die alte, kostenpflichtige App wird eingestellt... Um die neue App anständig nutzen zu können, muß man praktisch Premium werden... So macht Groundspeak Geld.... :motz:
Und wo ist das das Problem? Die reinen "Handycacher" sind heute schon in den meisten Fällen Premiummitglied, denn so leicht wie man im Market eine App kauft, so leicht gibt man dann auch das Geld für die PM hin. (Deswegen, aber das ist eine ganz andere Baustelle, ist es ja auch albern zu meinen man würde mit dem Flag PMO einen Cache vor "grobmotorischen Anfängern und Handycachern" schützen.)

Und niemand wird gezwungen die App zu nutzen, man kann ja auch ganz herkömmlich mit einem GPSr losziehen. Okay, um hier vernünftig arbeiten zu können braucht man auch die PM, immerhin kann man sonst keine Datenbankabfragen machen, aber sei es drum, das hat ja nichts damit zu tun, das die Owner immer noch die Arbeit haben (und oftmals nicht unerhebliche Ausgaben).

Aber da wir ja nun alle gelernt haben das sich Groundspeak so ganz besonders löblich verhält, weil man ja nichts dafür bezahlen muss wenn man seinen Cache bei GC listen will, ist ja eigentlich auch die Gesamtdiskussion obsolet geworden und hier kann geschlossen werden. :lachtot:
 
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