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Zecken & Co - Wie schützt ihr euch?

schatzi-s

Geowizard
Die Sprays nehme ich schon allein deshalb zusätzlich, weil ich Mückenstiche oft abkriege, wenn welche unterwegs sind (ich kenne meine Blutgruppe nicht btw.),
Off-topic: aber nicht minder wichtig: Geh Blutspenden! Dass man dabei seine Blutgruppe erfaehrt, ist nur einer von vielen Vorteilen, die man als Spender hat. Von den Vorteilen, die die Empfaenger haben, mal ganz abgesehen ...
 

wtap

Geocacher
Eigentlich sind das hier drei Themen, die inzwischen durcheinander gebracht werden:
1) Wie verhindert man, dass einen Zecken stechen?
2) Was tun gegen Juckreiz, Schwellung, Rötungen?
3) Welche (schwerwiegenden) Krankheiten werden von Zecken übertragen und was kann man dagegen tun?

1) Repellentien, insbesondere Icaridin, DEET und Citriodiol haben eine wissenschaftliche Evidenz, unter den ätherische Öle auch Citronellöl, das das Citriodiol enthält.
2) neben Antiallergika gibt es auch zertifizierte Medizinprodukte mit Hitzeeinwirkung - da sind die, die den Strom vom Smartphone verwenden praktischer, weil das insbesondere beim Cachen sowieso mit ist. Umgebaute Taschenlampen halte ich für heroisch.
3) in Ostösterreich ist man quasi schon immer im Hochrisikogebiet für FSME.
Seit Mitte der 1970er Jahre ist man hier fahrlässig und/oder Verschwörungstheoretiker, wenn man dagegen nicht geimpft ist, diskutieren kann man höchstens über die nötige Häufigkeit der Auffrischung.
Borreliose ist im Raum Wien auch verbreitet. Die ist durchaus auch unangenehm, in vielen (leider nicht allen) Fällen tritt aber ein sehr markanter Ausschlag auf - da sollte man dann eine dreiwöchige Antibiotikakur machen, die auch deshalb lästig ist, weil man auf das Standardantibiotikum sonnenempfindlich wird. Das habe ich schon zwei Mal hinter mir, beide Male ohne irgendwelche Folgen.

Holen kann man sich die Biester übrigens in jedem Gras oder Wald, auch direkt neben der Straße beim Leitplankentradi oder wie in meinem Fall beim Rasenmähen. Inzwischen verwende ich tunlichst immer ein Repellent, wenn ich in der Saison rund um Wien im Wald unterwegs bin.
 

jennergruhle

Geoguru
Vielen Dank für die Zusammenfassung.
neben Antiallergika gibt es auch zertifizierte Medizinprodukte mit Hitzeeinwirkung - da sind die, die den Strom vom Smartphone verwenden praktischer, weil das insbesondere beim Cachen sowieso mit ist.
Ich würde trotzdem immer lieber ein Medizinprodukt mit eigener Batterie nutzen - einfach weil das als Gesamtheit zertifiziert ist und nicht von einem Drittgerät abhängt, von dem man nicht weiß, ob es genug Strom lange genug liefern kann. Zumal ich das Smartphone ja auch noch für Navigation und Kommunikation brauche und es ungern mit Heizplättchen leersauge. Aus dem Grund mag ich das auch nicht fürs Musikhören unterwegs nutzen, dafür habe ich ein optimiertes Gerät. Smartphones können viele Dinge gut - aber nicht alles optimal.
 

RSKBerlin

Moderator und ewiger Geonewbie
Teammitglied
Seit Mitte der 1970er Jahre ist man hier fahrlässig und/oder Verschwörungstheoretiker, wenn man dagegen nicht geimpft ist, diskutieren kann man höchstens über die nötige Häufigkeit der Auffrischung.
Korrekt. Gerade gestern beim Arzt über die dazu passende Karte gestolpert:
PXL_20250630_140117885.jpg
 

wtap

Geocacher
Smartphones können viele Dinge gut - aber nicht alles optimal.
Hat beides seine vor- und Nachteile. Beim Smartphone hat man eine auch als Medizinprodukt zertifizierte App, die weiß, wie viel Strom zuzuführen ist.
Der Batterieverbrauch ist definitiv ein Gegenargument, wenn man ein Insektenmagnet ist und die Dinger dauernd braucht.
 
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