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Zusammenfassung Unterschiede PDA und Handgerät

netzlady

Geonewbie
Hallo zusammen,

ich bin neuer Geocacher und informiere mich derzeit über die verschiedenen Vor- und Nachteile verschiedener Geräte, bevor ich mich für eine Lösung entscheide.
Vorweg muß ich sagen, dass mir die Funktionalitäten des Garmin Gcsx sehr gefallen, ich aber die Flexibilität eines PDA bzgl Software vermisse.
Ich habe eine kleine Liste meiner Recherchen zusammengestellt. Vielleicht können die Erfahrenen unter euch mal drüberschauen und Ergänzungen vornehmen. Interessant fände ich auch eure Erfahrungen mit dem PDA bezüglich Betriebsdauer (auch ob ihr Ersatz-Akkus habt).

Hier nun meine Liste:
Hangerät (Bsp Garmin)
Betriebsdauer hoch
Robust ja
Software nur Firmware-Updates
Zusatz Wecker usw
Funktionalität je nach Empfänger, je mehr desto teuerer (Wegpunkte, Routes, Routing)
Karten Basismap nicht änderbar
Caching-Infos Genaue und eigene Infos zu Caches nicht speicherbar
Kompass z.T. integriert
GPS-Empfängerintegriert
Genauigkeit angeblich größer, warum? Pluspunkt: Sirf III


PDA
Betriebsdauer gering (wenige Stunden)
Robust empfindlich (Feuchtigkeit, Stöße)
Software flexibel, da Windows/Linux
Zusatz z.T. WLan, Windows Software (Word, Excel,...)
Funktionalität Funktionalität durch günstige/kostenlose Programme erweiterbar
Karten Theoretisch jede Karte integrierbar
Caching-Infos Genaue und eigene Infos zu Caches (Fotos) speicherbar
Kompass nein
GPS-Empfängermeist extern, Bluetooth (gut, da Energie des PDA nicht genutzt wird), ansonsten auch Kabelsalat möglich
Genauigkeit es gibt Empfänger mit Sirf III, sind diese genauso genau wie bei Handgeräten?

Gruß netzlady
 

geometer42

Geomaster
netzlady schrieb:
Hallo zusammen,

Hier nun meine Liste:
Hangerät (Bsp Garmin)
Genauigkeit angeblich größer, warum? Pluspunkt: Sirf III


PDA
Betriebsdauer gering (wenige Stunden)
Robust empfindlich (Feuchtigkeit, Stöße)
GPS-Empfängermeist extern, Bluetooth (gut, da Energie des PDA nicht genutzt wird), ansonsten auch Kabelsalat möglich
Genauigkeit es gibt Empfänger mit Sirf III, sind diese genauso genau wie bei Handgeräten?

Gruß netzlady

Warum sollte die Genauigkeit höher sein, wenn der Empfänger eingebaut ist. Das ist absoluter Schwachsinn. Woher kommt dieses Gerücht?

Ich benutze seit ca. 1 Jahr ein Bt-Maus mit SirfIII-Chip (Fortuna Slim GPS) am PDA und die ist echt klasse (Empfang gibts sogar mitunter in Gebäuden). So weit ich weiß, bietet Garmin seit kurzem auch endlich einen Empfänger mit SirfIII an.

Robustheit, Feuchtigkeit: Nie ein Problem damit gehabt. Wenn es doll regnet, packe ich den PDA in die Otterbox.

Betriebsdauer: Das GPS tuts ca. 12 Stunden mit einer Akkuladung, der PDA-Akku hat bisher für alle Cachingtouren ausgereicht. Für größere Radtouren habe ich einen Zweitakku gekauft.

Software: Ich konvertiere die Cachebeschreibungen mit dem Geocache-Scanner, kopiere sie auf den PDA, benutze OziCE für Karten, TomTom-Navigator für die Anfahrt und ein selbstgeschriebenes GPS-Programm. Das alles geht nicht mit einem Handheld-Empfänger.

Fazit: Auch nach fast 2 Jahren bin ich sehr zufrieden mit PDA und GPS-Maus.
 
OP
netzlady

netzlady

Geonewbie
Warum sollte die Genauigkeit höher sein, wenn der Empfänger eingebaut ist. Das ist absoluter Schwachsinn. Woher kommt dieses Gerücht?
Freut mich zu hören, dass das, was in mehreren Websites zu lesen ist (nicht in Tests), nur ein Gerücht ist. Danke. Tendiere nun zu einem PDA.
 

shia

Geomaster
Vielleicht hast du Empfindlichkeit mit Genauigkeit velwechsert?
Die Empfindlichkeitsunterschiede sind ein ständiges Thema in allen Foren, sowohl wenn es um GPS-Mäuse geht, als auch wenn es um Handgeräte geht.

Beim Thema Empfindlichkeit liegt im Augenblick tatsächlich der SiRFstar III-Chip vorn. Da man mit GPSsen, die diesen Chip nutzen, tatsächlich oft mehr Satelliten empfängt, kann man damit auch u.U. akuratere Ergebnisse erzielen.
Wenn du allerdings in einer Empfangssituation, in der ein SiRF III und ein anderer Empfänger beide ausreichend Signale empfangen, die beiden vergleichst, wirst du auch die (nahezu) gleichen Ergebnisse erzielen. Sonst wäre Geocaching gar nicht möglich :wink:
 

Thalamus

Geocacher
Was mich davon abgehalten hat, meinen Palm zu benutzen ist halt, das er mir für das normale 'cachen' zu Schade ist und die Anschaffungen von Otterbox, Maus und Software ein günstiges GPS-Handy überschreiten.

Natürlich kann man den Palm nach belieben aufrüsten ...

Ich werde aber im Laufe der Zeit meinen Palm wetterfest machen und als Notziblock mitnehmen.

Wie gesagt :arrow: hat alles Pros und Contras
 
OP
netzlady

netzlady

Geonewbie
Ich finde praktisch, wenn man nicht tausend verschiedene Geräte mitnehmen muß und alles in einem Gerät kombinieren kann. Auf der CeBit wurde das Rugged-PDA vorgestellt. Es entspricht dem Pocket LOOX N520, ist nur viel robuster und wasserfest. Eiine gute Entwicklung, kommt aber mit 550€ für mich preislich nicht in Frage. Da kaufe ich mir vorerst lieber eine günstige empfindliche Alternative bis die Geräte günstiger werden und werde Schönwetter-Cacher ;-)
 

shia

Geomaster
Thalamus schrieb:
...

Ich werde aber im Laufe der Zeit meinen Palm wetterfest machen und als Notziblock mitnehmen.

...

Genau so bin ich auch vorgegangen. Im Nachhinein weiß ich gar nicht mehr, wer mir zuerst über'n Weg gelaufen ist, mein erster Palm oder mein erstes GPS :oops:
Inzwischen hab ich bei beiden verschiedene Geräte-Generationen mitgemacht, und obwohl die Erweiterbarkeit klar für den PDA spricht, möchte ich mein Vista C nicht missen.
Aber so'n Faustkeil in GPSMAP 60*-Größe kommt mir nicht ins Haus, never ever!
Sirf III kann man auch anders haben als mit so'ner fetten häßlichen Beule! Das "Rhino" hat wenigstens Pfiff im Gegensatz zu diesem übergewichtigen ich-weiß-nicht-was-Verschnitt :shock:
 

geometer42

Geomaster
netzlady schrieb:
Warum sollte die Genauigkeit höher sein, wenn der Empfänger eingebaut ist. Das ist absoluter Schwachsinn. Woher kommt dieses Gerücht?
Freut mich zu hören, dass das, was in mehreren Websites zu lesen ist (nicht in Tests), nur ein Gerücht ist. Danke. Tendiere nun zu einem PDA.

Der Vollständigkeit halber möchte ich 2 Nachteile nicht unterschlagen:

1. Manchmal gibt es Probleme beim Kontaktieren der Bt-Maus. Das passiert aber nur, nachdem ich den TomTom-Navi laufen hatte. Wahrscheinlich ist er Schuld, er bringt leider auch den PDA manchmal zum Absturz.

2. Die Trennung von Anzeige (PDA) und Empfänger (Maus) hat Vor- und Nachteile. Normal lege ich die Maus oben in meinen Rucksack, wo der Empfang optimal ist. Wenn ich ohne Rucksack losziehe, weiß ich immer nicht, wohin mit der Maus. Jackentasche geht zwar auch, ist aber für den Empfang nicht so günstig.
 

Starglider

Geoguru
geometer42 schrieb:
Warum sollte die Genauigkeit höher sein, wenn der Empfänger eingebaut ist. Das ist absoluter Schwachsinn.
Die Garmins mit SirfIII-Chip kombinieren den Chip mit einer richtigen Antenne. Das macht die Sache zwar nicht genauer, gibt aber eine bessere Empfangsempfindlichkeit.
geometer42 schrieb:
Woher kommt dieses Gerücht?
Beobachtungen bei Geocaching Events, genauer gesagt Vergleich in der Kneipe. Da bekamen 60C(S)x-Geräte angeblich noch einen Fix wo SirfIII-Mäuse die Segel strichen.
 

Lotti

Geomaster
geometer42 schrieb:
2. Die Trennung von Anzeige (PDA) und Empfänger (Maus) hat Vor- und Nachteile. Normal lege ich die Maus oben in meinen Rucksack, wo der Empfang optimal ist. Wenn ich ohne Rucksack losziehe, weiß ich immer nicht, wohin mit der Maus. Jackentasche geht zwar auch, ist aber für den Empfang nicht so günstig.
Geht das den Handheld Benutzern nicht genauso? Imho kein typisches PDA Problem.

Gruss Volkmar
 

LStrike

Geocacher
schonmal drüber nachgedacht, ein evtl. vorhandenes Symbian-Handy mit GPS auszurüsten? (TomTom, BlueSky GPS oder AFTrack)
Ich cache seit Anfang an "nur" mit nem Nokia 6630 und ner XaioX NavOne3 (Nemerix Chip) und hab fast immer Punktlandungen. Und paperlesscaching geht auch mit dem Handy ;)
 

geometer42

Geomaster
Starglider schrieb:
geometer42 schrieb:
Warum sollte die Genauigkeit höher sein, wenn der Empfänger eingebaut ist. Das ist absoluter Schwachsinn.
Die Garmins mit SirfIII-Chip kombinieren den Chip mit einer richtigen Antenne. Das macht die Sache zwar nicht genauer, gibt aber eine bessere Empfangsempfindlichkeit.
geometer42 schrieb:
Woher kommt dieses Gerücht?
Beobachtungen bei Geocaching Events, genauer gesagt Vergleich in der Kneipe. Da bekamen 60C(S)x-Geräte angeblich noch einen Fix wo SirfIII-Mäuse die Segel strichen.

Das Argument mit der Antenne kann ich nachvollziehen, die ist aber bei vielen GPS-Mäusen auch ansteckbar. Bei Messungen in der Kneipe ist der Bierkonsum sicher auch eine nicht zu unterschätzende Einflussgröße. :lol:
 

geometer42

Geomaster
Lotti schrieb:
geometer42 schrieb:
2. Die Trennung von Anzeige (PDA) und Empfänger (Maus) hat Vor- und Nachteile. Normal lege ich die Maus oben in meinen Rucksack, wo der Empfang optimal ist. Wenn ich ohne Rucksack losziehe, weiß ich immer nicht, wohin mit der Maus. Jackentasche geht zwar auch, ist aber für den Empfang nicht so günstig.
Geht das den Handheld Benutzern nicht genauso? Imho kein typisches PDA Problem.

Gruss Volkmar

Ich habe leider nur 2 Hände. Wenn ich den PDA in einer halte und die Maus in der anderen, womit soll ich suchen? Da sind die Garmin-User klar im Vorteil.

Halt: Natürlich haben die auch keine Hand frei, weil sie ja noch die Ausdrucke der Cachebeschreibungen festhalten müssen. :lol:
 

Lotti

Geomaster
geometer42 schrieb:
Ich habe leider nur 2 Hände. Wenn ich den PDA in einer halte und die Maus in der anderen
Meine Outdoor-Jacke hat dort, wo ein Rechtshänder die Uhr trägt eine Tasche im Ärmel, da passt die Maus wunderbar rein. Problem gelöst.
geometer42 schrieb:
womit soll ich suchen? Da sind die Garmin-User klar im Vorteil.
Ganz eindeutig mit dem Einzigen, das dauerhaft Erfolg verspricht, dem Kopf ;)

Zurück zum Thema, ein wesentlicher Vorteil vom PDA-Cachen ist, man kann die verwendete Software seinen Bedürfnissen anpassen. Beim Handheld ist man auf den Godwill des Herstellers angewiesen.

Gruss Volkmar
 

JamesDoe

Geomaster
geometer42 schrieb:
1. Manchmal gibt es Probleme beim Kontaktieren der Bt-Maus. Das passiert aber nur, nachdem ich den TomTom-Navi laufen hatte. Wahrscheinlich ist er Schuld, er bringt leider auch den PDA manchmal zum Absturz.

Kann daran liegen das der TomTom (zumindest Version 3) Navigationprogramm und die Schnittstellensoftware getrennt hat. Wird der TomTom beendet, heißt es nicht, dass auch die Schnittstellensoftware beendet ist. Somit kann eine andere Software nicht darauf zugreifen. Lösung wäre ein Schnittstellensplitter wie Serilot vom Glopus-Programmierer http://www.supervisioncam.com/glopus/serilot.htm - sofern Dein Betriebssystem auf dem PDA damit arbeitet.
 

ET-DD

Geocacher
Ich hatte auch mit PDA und GPS-Mouse angefangen. Da gibts das Vitotech-Programm, welches die Navigationsseite eines GPSr emuliert. Soweit so gut. Ich habe damit ungefähr 20 Caches gemacht, bevor ich auf einen Garmin GPS60 umgestiegen bin.

(Den PDA hatte ich schon und die GPS Maus hat 99 EUR gekostet und war eigentlich für Autonavigation mit TomTom gedacht)

Hier nun die Vor- und Nachteile, die mich dazu bewegt haben vom PDA wegzugehen:

Ein GPS-Handgerät kann auf der ganzen Tour durchlaufen, wenn Akkus leer, dann wird gewechselt. (PDA sollte man, wenn keine Steckdose in der Nähe ist behutsam einsetzen, d.h. ausschalten, wenn nicht dringend nötig. Allerdings muss man dann erst wieder nen Fix machen und ggf. der Bluetooth Verbindung auf die Sprünge helfen. Die GPS-Maus hält zwar auch lange, aber mehrtägige Cachetouren sind ohne Steckdose oder Ersatzakku nicht drin)

Beim Nachtcachen blendet das Display vom PDA auch bei der geringsten Hintergrundbeleuchtung. Das dauert dann immer einen Moment, bis sich die Augen wieder an die Dunkelheit angepasst haben. (die Beleuchtung vom Handgerät lässt sich gut herunterdimmen)

Den GPSr kann man am Rucksack oder Gürtel einclipsen und er ist immer greifbar. Bei Regen... regnen lassen, und gut. (PDA muss entweder in eine Ziploc-Tüte oder gleich wieder in die Innentasche. ist auch nicht so komfortabel)

Fallen lassen sollte man den PDA auch nicht, laut Murphy's Gesetz fällt der immer auf das Display, welches dann zerspringt. (die GPSr sollten das eigentlich abkönnen, aber ich hab's noch nicht "ausprobiert")

Landkarten gibts in gedruckter Form (habe ich immer dabei) und ich habe so meine Zweifel, ob bei den elektronischen Karten auch jeder Trampelpfad eingezeichnet ist. Jedoch hat mich die fehlende Kartendarstellung beim Cachen bis jetzt noch nie gestört.

Und solche Grundfunktionen, wie nen Wecker hat der Garmin auch. Man kann damit keine MP3 abspielen und mit Notizen geht das auch nicht so komfortabel. Deshalb ist der PDA trotzdem mit dabei, dort sind die Bus- und Bahnfahrpläne und ggf. weitere recherchierte Tourinformationen (z.B. Telefonnummer vom Zeltplatz) gespeichert.

Thomas
 

shia

Geomaster
ET-DD schrieb:
Fallen lassen sollte man den PDA auch nicht, laut Murphy's Gesetz fällt der immer auf das Display, welches dann zerspringt. (die GPSr sollten das eigentlich abkönnen, aber ich hab's noch nicht "ausprobiert")

Landkarten gibts in gedruckter Form (habe ich immer dabei) und ich habe so meine Zweifel, ob bei den elektronischen Karten auch jeder Trampelpfad eingezeichnet ist. Jedoch hat mich die fehlende Kartendarstellung beim Cachen bis jetzt noch nie gestört.
Im Großen und Ganzen kann ich all deinen Argumenten folgen und zustimmen. In Sachen Landkarten bist du mit einem PDA flexibler dran, denn es gibt prima Programme, mit denen du alles, was einer Karte ähnelt und hinreichend genau vermaßt ist, einscannen und mittels Kartenprogrammen auf den PDA schaufeln kannst - und wenn es Capt'n Blackbeards Schatzkarte ist (btw: listet der bei GC oder OC? :wink: ).
Bei TTQV kann man inzwischen sogar Karten aus Gurgle Öarks importieren.

Für bzw. gegen Regen und Fallenlassen helfen Otterboxen. Die sind aber schon wieder so teuer, dass es auch da ärgerlich wird, wenn der Klarsichtdeckel zerkratzt. Ausserdem wird aus dem ehemaligen elegant-schlanken Hemdtaschen-PDA so'ne fette Gurke, dass dich die Leute angucken, als wärst du mit 'nem Geigerzähler unterwegs. Schnell mal in der Hosentasche verschwinden lassen kann man dann auch vergessen...

Und, wie ich schon an anderer Stelle gepostet habe: Wenn man bei Multis mit dem PDA zwischen Cachebeschreibung und Waypoint-Eingabe wechseln muss, ist das suboptimal. Mir sind in solchen Situationen zwei Geräte lieber. Aber das muss vielleicht jeder für sih selbst entscheiden...
 

ET-DD

Geocacher
Da ich nun den GPSr habe brauche ich keine Otterbox mehr. Der PDA bleibt in der Innentasche wenn nicht benötigt. Und gut ist... (der ist hier eh nur noch gut zum mp3-hören oder Bus- und Bahnfahrzeiten verwalten. Nützlich, aber auf Cache Tour braucht man sowas in den seltensten Fällen. Und wer trampelt schon mit'm Walkman durch den Wald?)

Kartendarstellung habe ich bisher noch nie benötigt.

Geigerzähler, so krass ja nun auch nicht:
Aber ich habe beim Feuchtbiotop in Dresden nem Muggel erzählt, das sei ein Schallpegelmessgerät, Messungen im Auftrag der DBAG. Und ich muss nun nur noch warten, bis ein Zug kommt. Da sind sie weitergelatscht und ich konnte den Cache heben. (selbiger ist vermutlich jetzt irgendwo in der Nordsee zu finden, falls nicht vor der Flut sichergestellt)
 

Lulu-Ann

Geocacher
Hallo,

netzlady schrieb:
Hangerät (Bsp Garmin)
Betriebsdauer hoch
Zusatz Wecker usw
Kompass z.T. integriert

PDA
Betriebsdauer gering (wenige Stunden)
Zusatz z.T. WLan, Windows Software (Word, Excel,...)
Karten Theoretisch jede Karte integrierbar
Caching-Infos Genaue und eigene Infos zu Caches (Fotos) speicherbar
Kompass nein
GPS-Empfängermeist extern, Bluetooth (gut, da Energie des PDA nicht genutzt wird), ansonsten auch Kabelsalat möglich

Die Betriebsdauer eines PDA kannst Du folgendermaßen erhöhen:
- Zwischen den Caches im Auto laden (Bei mir reicht das massig!).
- Zweiten Akku kaufen.
- Batterie-Not-Lader kaufen.

Einen Wecker hast Du im PDA auch.
Einige GPS-Softwaren für den PDA können einen Kopass anzeigen, vorausgesetzt Du gehst ein paar Schritte auf gerader Linie, damit er sich ausrichten kann (Z.B. Vito-Navigator)

Ein Vorteil meines Pocket-PCs ist, daß ich die Internet-Seiten einfach drauf speichern kann, also wirklich die ganzen Informationen über den Cache dabei habe - Zum Ansehen im Pocket Internet Explorer.

Mit einem Pocket PC mit Phone Edition kannst Du sogar noch ins Internet und nachlesen, oder instantly loggen.

Bluetooth als Anbindung für den PDA ist NICHT gut, weil dann keine PDA-Energie genutzt wird für den GPS-Empfang.
Die Bluetooth-Verbindung schluckt nämlich auch ordentlich Batterie!
PDAs mit eingebautem GPS sind da besser, zumal auch die Verbindung nicht wie bei Bluetooth-Anbindung ein Problem werden kann.

Weitere Vorteile des PDA:
- Man hat ihn immer dabei (Besonders wenn mit Handy)
- Man hat ihn immer geladen
- Man schleppt nur ein Gerät mit (Falls GPS integriert).
- Man schleppt wirklich nur ein Gerät mit (Falls Handy und GPS integriert)
- Echt, nur ein Gerät (Genau, für Straßen-Navigation)
- Nö, auch kein weiterer MP3-Player!
- Einen hab ich noch: Keine extra-Kamera!
- Man hat einen Taschenrechner und Excel dabei für Mathe-Caches
- Man hat ein Wikipedia auf der Speicherkarte für Wissens-Caches
- Man hat eine kleine Taschenlampe dabei, wenn man das Display weiß macht.
- Man kann sich Notizen aufschreiben und Zeichnungen anlegen.

geometer42 schrieb:
Die Trennung von Anzeige (PDA) und Empfänger (Maus) hat Vor- und Nachteile. Normal lege ich die Maus oben in meinen Rucksack, wo der Empfang optimal ist. Wenn ich ohne Rucksack losziehe, weiß ich immer nicht, wohin mit der Maus. Jackentasche geht zwar auch, ist aber für den Empfang nicht so günstig.

Ich habe meine GPS-Maus in einer alten Handy-Tasche, die ist oben transparent und bietet uneingeschränkten Empfang.
Mit dem Gürtelclip mache ich sie am Kragen fest...

shia schrieb:
Wenn man bei Multis mit dem PDA zwischen Cachebeschreibung und Waypoint-Eingabe wechseln muss, ist das suboptimal. Mir sind in solchen Situationen zwei Geräte lieber.

Für das Wechseln habe ich die Hardware-Tasten nach meinen Wünschen belegt, und statt Übertragen per Hand schaufele ich die Koordinaten mit Cut&Paste rüber... das ist doch komfortabler als rechte und linke Hand-Eingabe an zwei Geräten ?!

Also,
ich bin mit meinem PDA glücklich...
Von den Zig Funktionen her ist das Ding einfach billiger!

Gruß
Lulu-Ann
 
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